Im Urlaub ohne BH
Vorgeschichte
Miriam packte ihre Sachen zusammen und freute sich auf
ihren Meeraufenthalt mit ihrer besten Freundin Elisa. Zehn Tage Sommer, Sonne,
Strand und Meer standen ihnen bevor.
Sie kamen beide gerade von der Oberschule heraus, hatten
beide gerade die Maturaprüfung hinter sich und hatten vereinbart, zusammen in
den Urlaub zu fahren, wenn sie die Reifeprüfung abgeschlossen hatten.
Miriam und Elisa waren schon seit jeher beste
Freundinnen, waren bisher zusammen durch dick und dünn gegangen und kannten
sich schon seit der Volksschule. Sie kannten sich bis in die innigsten Details,
sie hatten beide keine Geheimnisse vor der anderen.
Wenige Monate zuvor waren sie mit ihrer Abschlußklasse in
Barcelona gewesen und waren dabei im gleichen Zimmer. Dabei teilten sie auch
das Bett und schliefen, da sie es beide von zuhause aus so gewohnt waren, ohne
Nachtwäsche.
Beide waren damals am Venushügel rasiert und beide
scheuten sich nicht davor, sich vor ihren Mitschülern so zu zeigen. Elisa hatte
sich wenige Tage vor der Abfahrt nach Spanien im Schambereich enthaaren lassen.
Miriam hingegen begleitete Elisa zur Kosmetikerin, welche die Enthaarung
vornahm, ließ sich selber aber nicht enthaaren, da sie keine Schamhaare hatte,
weil sie wenige Tage zuvor diese entfernt hatte.
Doch diesmal ging es nicht nach Spanien, sie fuhren nach
Rimini. Beide waren aufgeregt, da es ihr erster gemeinsamer Urlaub war. Sie
redeten lange darüber, ob sie zwei Einzelzimmer oder ein Doppelzimmer nehmen
wollten und entschlossen sich zu guter Letzt für das Doppelzimmer.
Miriam packte am Tag vor der Abfahrt ihren Koffer und
packte nur die Unterteile der Bikinis ein. Auch die normalen BHs ließ sie
zuhause, denn sie wollte mal den Urlaub ohne verbringen. Sie wußte zwar nicht,
wie sie es Elisa sagen sollte, doch sie beschloß, ihr nichts zu sagen und sie
tags darauf vor vollendete Tatsachen zu stellen. Sie packte ihren Koffer fertig
und setzte sich dann auf ihr Bett.
Sie zog den BH aus und schlüpfte ohne wieder in ihr
T-Shirt. Insgeheim freute sie sich schon unheimlich darauf, oben ohne am Strand
zu liegen, denn das wollte sie schon immer machen, aber bisher war sie immer
mit ihren Eltern am Meer gewesen und da hatte sie sich nicht getraut. Sie sah
immer hin, wenn am Strand Frauen vorbeigingen, die kein Oberteil hatten, sie
hätte es auch gerne getan, aber sie schämte sich, da ihre Eltern dabei waren.
Aber diesmal war es anders: die Eltern blieben zuhause und so konnte sie es in
vollen Zügen genießen.
Die Abfahrt des Zuges war am nächsten Morgen um 7 Uhr.
Bis dahin fehlten noch etwas mehr als zwölf Stunden, und diese schienen ihr
eine Ewigkeit.
Die Mutter rief sie zu Tisch, sie ging in die Küche und
setzte sich an ihren Platz, der Vater kam auch und sie begannen zu essen. Daß
Miriam keinen BH trug störte niemanden, denn sie war zuhause immer ohne.
Nach dem Essen half sie ihrer Mutter beim Abräumen, dann
zog sie Jeansshorts an und eine weiße Bluse. Sie zweifelte kurz, ob sie den BH
doch wieder anziehen solle, sie stellte sich vor den Spiegel hin und schaute
sich an und meinte, so gehe es auch. Man sah die Brustwarzen zwar durch den
Stoff durch, aber es war ihr gleich.
Sie ging zu Elisa, die einige Straßen weiter wohnte und
läutete bei ihr, ihre Mutter öffnete und begrüßte sie. Dann bat sie Miriam
hinein und sagte, Elisa sei im Bad, sie solle sich inzwischen setzen. Miriam
fragte, ob sie auf den Balkon gehen dürfe, erhielt die Erlaubnis und ging,
zündete eine Zigarette an und rauchte gemütlich vor sich hin, als Elisa kam.
Sie begrüßte ihre Freundin und entschuldigte sich, sie sagte, sie war im Bad um
die Haare in der Bikinizone zu entfernen, hatte aber jene auf dem Venushügel
gelassen. Miriam antwortete ihr, das sei kein Problem und Elisa fragte sie, ob
sie es auch schon getan hatte. Miriam gab ihr zur Antwort, sie sei am
Nachmittag in einem Kosmetikstudio gewesen und habe sich unter den Achseln und
den kompletten Intimbereich mit Brazilian Waxing enthaaren lassen, also sei sie
für fast einen Monat haarlos.
Dann fragte Miriam Elisa, ob sie mit ihr ein Eis essen
gehen wollte, so hätten sie kurz Zeit, um alles nochmals abzusprechen. Elisa
nickte und ging sich anziehen. Sie zog sich ähnlich wie Miriam an, aber mit BH.
Erst als sie auf der Straße standen merkte Elisa, daß
Miriam keinen BH trug und fragte sie wieso, denn das sei sie von ihr nicht
gewohnt. Miriam antwortete, sie habe zu heiß gehabt, um einen anzuziehen.
Sie kauften das Eis und setzten sich auf eine Parkbank.
Dabei unterhielten sie sich über den Urlaub und vereinbarten als Treffpunkt am nächsten
Morgen die Bushaltestelle der Linie 5, die auf Halbweg zwischen Miriams und
Elisas Wohnung lag, um zehn nach 6. Langsamen Schritts kehrten sie nach dem Eis
nachhause zurück und wünschten sich gegenseitig eine gute Nacht.
Miriam war froh, als sie nach Hause kam und in ihrem
Zimmer war: endlich hatte das lange Warten auf den ersehnten Urlaub ein Ende
und in den frühen Morgenstunden des darauffolgenden Tages werde es endlich
losgehen. Sie zog sich aus und setzte sich noch kurz auf den Balkon, ehe sie sich
zum Schlafen legte, denn sie wollte nochmals alles überdenken, was sie in den
Koffer gegeben hatte um sicher zu sein, daß sie nichts vergessen hatte.
Ihr fiel eigentlich nichts ein, das sie vergessen haben
könnte, so zündete sie einen Glimmstengel an und genoß diesen, ehe sie zu Bett
ging. Sie sah über die Dächer des Stadtviertels hinweg und hörte in der Ferne
einen Zug pfeifen. Sie stellte sich vor, wie sie am nächsten Tag mit Elisa im
Zug sitzen würde und sie Richtung Meer fahren würden, endlich weg.
Miriam ging ins Bad und legte sich dann hüllenlos ins
Bett, nachdem sie ihren Eltern eine gute Nacht gewünscht hatte. Sie stellte
noch den Wecker auf ihrem Handy auf zwanzig vor sechs und schlief dann ziemlich
schnell ein.
1. Tag – Hinfahrt
Als der Wecker läutete, schlief Miriam noch tief und es
kostete ihr einiges an Überwindung, so früh schon aufzustehen, doch dann, als
ihr bewußt wurde, daß sie wenig später ans Meer fuhr, da stand sie schnell auf
und gab das Handy in die Handtasche, ging sich dann richten, zog ein frisches
knappes Höschen und ein luftiges Sommerkleid an, ging dann in die Küche, wo sie
schnell einen Kaffee trank und dann verabschiedete sie sich von ihren Eltern,
nahm ihren Koffer und ihre Handtasche und startete, da es gleich zehn nach sechs
war und sie noch die wenigen Meter bis zum Treffpunkt mit Elisa zurücklegen
mußte.
Kaum stand sie auf der Straße, zündete sie eine Zigarette
an und ging zur Haltestelle. Elisa war noch nicht da, kam aber wenige
Augenblicke später und begrüßte ihre Freundin mit einem strahlenden Gesicht und
einem „Guten Morgen!“. Miriam antwortete mit einem Lächeln und fragte, ob Elisa
bereit sei für die Abfahrt. Sie meinte: „Ja, das bin ich, endlich fahren wir.
Ich muß dir beichten, die letzten Tage waren die schlimmsten.“ Miriam wollte
auch noch was sagen, doch da kam der Bus und sie mußten einsteigen.
Keine 10 Minuten später waren sie am Bahnhof, tranken
noch gemütlich einen Kaffee und aßen was dazu und dann gingen sie auf Bahnsteig
5, wo der Zug schon abfahrtbereit war. Es fehlten nur noch 10 Minuten, dann
ging es los.
Miriam zündete nochmals an und stieg erst knapp vor der
Abfahrt des Zuges ein, während Elisa hingegen gleich einstieg und den Platz,
der für sie reserviert war, suchte.
Miriam setzte sich Elisa gegenüber und nahm ein Buch aus
ihrer Handtasche heraus. Sie schlug es auf und begann zu lesen, Elisa hingegen
nickte ein und wurde erst kurz vor Verona wieder munter.
Da der Zug in Verona einen Aufenthalt von 10 Minuten
hatte, nutzte Miriam die Gelegenheit, um auszusteigen und zu rauchen. Ehe sie
ausstieg, fragte sie Elisa, ob sie einen Kaffee wolle, da am Bahnsteig ein
Automat war. Elisa bedankte sich, suchte in ihrer Handtasche ein
Zwei-Euro-Stück und drückte dieses ihrer Freundin in die Hand mit der Bitte, die
Kaffees zu holen.
Miriam stieg aus, rauchte zuerst und holte dann die
Kaffees, stieg dann ein und gab einen Elisa und behielt den anderen selber.
Dann setzte sie sich und genoß den Kaffee. Der Zug fuhr weiter und die Girls
genossen die Fahrt, sie redeten miteinander und hatten ihren Spaß dabei zu
beobachten, was sich in den Ortschaften der Poebene, in denen der Zug
vorbeifuhr, so alles abspielte.
Der Schaffner kam und Elisa reichte ihm die Fahrkarten,
er zwickte sie ab, bedankte sich und ging weiter.
Miriam wollte Elisa von ihrem Vorhaben erzählen, aber sie
mußte sich zurückhalten, denn es kamen andauernd Leute vorbei und so sagte sie
nichts. „In wenigen Stunden wird sie es sowieso sehen, also kann das noch
warten“, dachte Miriam für sich und wandte sich wieder ihrer Freundin zu und
unterhielt sich weiter mit ihr.
Um 20 vor 10 fuhr der Zug in Bologna ein. Sie mußten
umsteigen und einen Regionalzug nehmen, um nach Rimini zu kommen. Bis dieser
abfuhr hatten sie fast eine Stunde Zeit, so gingen sie in die Bahnhofsbar und
tranken etwas, dann verließen sie diese wieder und setzten sich auf eine Bank
in die Sonne. Miriam rauchte und fragte Elisa, ob sie auch eine Zigarette
wollte, sie nahm sie gerne entgegen.
Zehn Minuten vor der geplanten Abfahrt des Zuges gingen sie
zum richtigen Bahnsteig und stiegen in den Zug ein, da er schon eingefahren
war. Der Zug war ziemlich voll, aber sie fanden dennoch zwei Sitzplätze und
setzten sich. Ihnen gegenüber saß eine ältere Dame, die ein sehr
ausgeschnittenes Kleid trug und bei der man sah, daß sie keinen BH trug. Ohne
daß die Dame es hörte, flüsterte Elisa Miriam zu: „Sieh dir das mal an, es ist
ja ordinär, mit so einem Alter ohne Unterwäsche herumzulaufen und es nebenbei
noch jedem zu zeigen, daß man keine anhat.“ Miriam mußte ihr recht geben, so
wie die Dame angezogen war, wirkte sie sehr ordinär.
Plötzlich wurde es Miriam unwohl. Sie fragte sich, was
Elisa dazu sagen werde, wenn sie draufkam, daß sie ohne BHs unterwegs war und
auch jetzt ohne BH neben ihr im Zug saß? Sie versuchte nicht länger drüber
nachzudenken, denn sie wollte nicht, daß Elisa bemerkte, daß sie nachdenklich
war. Noch ungefähr anderthalb Stunden, dann werden sie in Rimini sein und vom
Bahnhof aus werden sie mit dem Bus weiter bis zum Hotel fahren und dann, im
Zimmer, wird Elisa mitbekommen, daß ihre Freundin ohne BH unterwegs war. Aber
bis dahin war noch Zeit.
Als der Zug dann endlich in Rimini ankam, stiegen die
Girls aus und genehmigten sich zuerst eine frische Cola, dann verließen sie den
Bahnhof und suchten den Bus, der sie zum Hotel fahren würde. Sie fanden ihn,
stiegen ein und waren zwanzig Minuten später vor dem Hotel.
Miriam und Elisa betraten das Hotel und meldeten sich am
Empfang an. Die Dame an der Rezeption war sehr freundlich, sie hieß sie im Hotel
herzlich willkommen und bat sie um ihre Ausweise, damit sie sie Meldeformulare
ausfüllen könne, gab ihnen dann den Zimmerschlüssel und erklärte ihnen, wo das
Zimmer war, wie es mit dem Strandservice funktioniere und die Zeiten für das
Frühstück und für das Abendessen. Die Girls hörten aufmerksam zu und bedankten
sich für die Auskünfte. Die Dame sagte noch, ehe sie aufs Zimmer gingen, sie
stehe natürlich für jede weitere Auskunft zur Verfügung.
Elisa drückte auf den Knopf und der Aufzug kam gleich,
sie stiegen ein und fuhren in den fünften Stock, wo sich ihr Zimmer befand. Den
Gang entlang bis zur letzten Tür, da waren sie endlich angekommen. Elisa
sperrte auf und ließ Miriam als erste hineingehen, dann betrat auch sie das
Zimmer.
Als erstes schauten sie das Zimmer an, das Bad und den
großen Balkon, von dem sie eine wunderschöne Aussicht auf das Meer hatten. Dann
vereinbarten sie, jetzt nur den Bikini anzuziehen und gleich auf den Strand zu
gehen und zu allererst etwas zu essen, denn beide hatten Hunger, da sie ja seit
den frühen Morgenstunden nichts mehr gegessen hatten und es nun schon fast zwei
Uhr nachmittags war. Die Koffer würden sie dann am Abend auspacken.
Sie öffneten die Koffer, Elisa zog sich aus und bat
Miriam sie einzucremen, ehe sie den Bikini anzog. Miriam antwortete, sie tue
das gerne, sagte aber, sie ziehe sich auch aus, damit es ihr dann auch Elisa
machen könne.
Miriam dachte: „Jetzt oder nie!“ Sie streifte ihr Kleid
über den Kopf und stand nur mit dem Höschen da, das sie auch gleich auszog. Elisa
riß die Augen weit auf und sagte, ganz verwundert: „Wie, du bist ohne BH?“
Miriam nickte und begann ihre Freundin einzucremen. Als sie zu ihren Brüsten
kam, wollte sie es Elisa selber tun lassen, doch Elisa antwortete, sie dürfe
ruhig auch diese eincremen. Miriam folgte ihrem Wunsch und machte ihre Arbeit
fertig, dann legte sie sich auf das Bett und ließ sich ihrerseits eincremen.
Sie genoß die feinen Hände von Elisa, die über ihren
Körper fuhren und die Creme darüber strichen. Elisa fragte: „Alles eincremen?“
Miriam antwortete: „Bis auf den Venushügel alles, bitte.“ Dennoch fuhr Elisa
zärtlich über Miriams Venushügel einige Male auf und ab und verweilte dann
etwas länger auf der Brust. Miriam stand eigentlich auf Jungs, genoß aber die
feinen Hände ihrer besten Freundin auf ihrem intimsten Körperteil. Sie lächelte
Elisa an und drehte sich dann um, so daß sie ihr auch den Rücken eincremen
konnte. Dann, als Elisa fertig hatte, stand Miriam auf und ging auf den Balkon,
da sie Lust auf eine Zigarette hatte. Elisa kam ihr nach und sie sahen auf den
Strand hinunter, der ziemlich belegt war.
Wenige Minuten später zogen sie sich an, Elisa einen
schwarzen Bikini und drüber ein Strandkleid. Miriam nahm aus ihrem Koffer jene
Jeansshorts, die sie noch am Abend zuvor in Bozen anhatte, eine weiße
Bikinihose und ein weißes T-Shirt heraus, gab eine zweite Bikinihose und ein
Strandtuch in die Strandtasche und zog zuerst die Bikinihose an, dann die
Shorts und zum Schluß das T-Shirt.
Elisa fragte sie: „Sag mal, bist du verrückt, ohne
Oberteil an den Strand zu gehen? Zieh doch eines an!“ „Würde ich gerne, aber
habe leider keines dabei, habe alle zuhause gelassen, denn ich will die ganze
Zeit oben ohne am Strand sein“, antwortete Miriam.
Elisa war im ersten Moment überrascht, dann geschockt und
sagte zum Schluß: „Wie bitte? Du hast keine Oberteile mitgenommen? Und normale
BHs?“ „Auch keine“, gab Miriam zurück. Elisa bekam einen Lachkrampf und meinte:
„Na gut, dann muß ich mich eben damit abfinden, daß ich zehn Tage lang ständig
nackte Brüste zu sehen bekommen werde. Und das nicht nur ich, sondern der ganze
Strand.“ Miriam lächelte bloß und sagte dazu: „Und? Sollen sie eben alle
herschauen, ich habe nichts zu verbergen.“ Dann wollte sie starten, denn es war
schon fast 15 Uhr und sie wollte noch einige Stunden Sonne haben.
Die Girls verließen das Zimmer und fuhren zum Erdgeschoß,
gingen gleich auf den Strand und meldeten sich zuerst beim Bademeister, der
ihnen ihren Sonnenschirm und ihre Strandliegen zuwies, dann gingen sie gleich in
die erste Strandbar und aßen einen Toast, denn sie hatten Hunger, und tranken
dazu eine Cola und anschließend kehrten sie zu ihrem Sonnenschirm zurück,
breiteten die Badetücher aus und zogen sich aus. Elisa schlüpfte aus ihrem
Strandkleid und legte sich nieder, Miriam zog ihr T-Shirt aus und dann die
Shorts und gab alles in die Strandtasche, dann legte auch sie sich auf ihre
Liege.
Zuerst legte sich Miriam auf den Bauch, da sie nicht so
recht wußte, ob sie sich trauen solle, auf dem Rücken zu liegen, denn plötzlich
war ihr der ganze Mut vergangen, oben ohne am Strand zu sein. Und noch dazu
sagte Elisa: „Na also? Ich dachte, du willst allen deine Brüste zeigen.“ Miriam
sagte nichts, sondern drehte sich auf diese Bemerkung hin um und setzte sich
auf. Dann sagte sie zu Elisa, sie gehe einige Schritte, denn sie wolle das
Gelände auskundschaften.
Kaum hatte sie sich von Elisa entfernt und war allein und
fast völlig nackt unter vielen anderen Fremden Menschen, da fühlte sich Miriam
kurz verloren, doch sie fand bald wieder den Mut, sich zu zeigen und
weiterzuspazieren. Sie fühlte jeden Blick auf ihre Brüste gerichtet, doch
versuchte sie, sich nichts draus zu machen. Sie wollte was versuchen und
näherte sich einem jungen Mann, der gerade rauchte, sie bat ihn um eine
Zigarette und bemerkte gleich, daß sie so plötzlich ihr Schamgefühl verloren
hatte, auch wenn er ihr, anstatt ins Gesicht, ständig unverschämt auf den Busen
gaffte. Sie bedankte sich für die Zigarette und ging weiter.
Miriam sah sich um und sah, daß außer ihr noch einige
wenige andere waren, die kein Oberteil trugen, aber keine machte sich etwas
daraus, wenn ihr wer auf die Brust schaute. Sie lernte gleich mit diesem neuen,
zunächst ungewohntem, doch bald schönem Gefühl umzugehen.
Nach einer Stunde, nachdem sie ihren Spaziergang begonnen
hatte, kehrte Miriam zu Elisa zurück. Diese fragte sie, wie denn ihr
Spaziergang gewesen sei. Miriam antwortete ihr, es sei alles gut verlaufen und
sie freue sich schon darauf, auch die nächsten Tage ohne Oberteil am Strand
spazieren zu gehen. Elisa sagte nicht mehr viel dazu, sondern schüttelte nur
lächelnd den Kopf. Insgeheim bewunderte sie den Mut ihrer Freundin, so am
Strand zu bleiben. Sie hatte es sich auch des Öfteren überlegt, das Oberteil
einfach auszuziehen, aber sie konnte sich nicht überwinden, es zu tun, sie war
dafür zu prüde und vor allem, sie wollte ihren Körper nicht allen zur Schau
stellen, sondern sich nur denen, denen sie wollte, zeigen.
Nachdem sich Miriam wieder hingelegt hatte, fragte Elisa,
ob sie was zu trinken wolle, denn sie gehe was holen, aber Miriam lehnte
dankend ab. So ging Elisa und Miriam blieb liegen. Sie ließ die Strahlen der
Nachmittagssonne in ihre Haut dringen, sie schloß die Augen und schlief ein.
Wenige Minuten später wurde sie von kühlen Spritzern geweckt. Es war Elisa, die
sie mit Wasser anspritzte. Miriam schreckte auf und wollte zunächst gleich das
Oberteil anziehen, doch dann fiel ihr ein, daß sie ja keines hatte. Sie mußte
sich eben mit diesem neuen Gefühl noch etwas anfreunden. Sie setzte sich auf
und Elisa setzte sich ihr gegenüber auf ihre Liege. Wortlos sahen sich die
beiden eine Weile an, dann fragte Miriam, ob sie schwimmen gehen wollten. Elisa
meinte, das würde sie gerne, aber nicht gleich, sondern ein Wenig später.
Miriam sah sich um und Elisa bemerkte das. Sie fragte:
„Sag mal, wenn du schon keine BHs mitgenommen hast, was hast du für Kleider
dann mitgenommen?“ Miriam antwortete: „Viele T-Shirts, zwei Blusen, einige
Kleider, jedenfalls dürfte man bei den meisten nicht bemerken, daß ich keinen
BH trage, denn ein richtig transparenter Stoff ist nirgends, und wenn man es
bemerkt, dann ist eben so.“ Elisa wußte nicht mehr, was dazu sagen. Sie holte
tief Luft und sprach weiter: „Vielleicht überzeuge ich mich auch, in den nächsten
Tagen mal das Oberteil am Strand wegzulassen, aber ich will dir nichts
versprechen. Bitte sag nichts dazu, es muß von mir selber ausgehen, ich muß
mich überwinden.“ Miriam nickte verständnisvoll und sagte, nun gehe sie auf die
Toilette und fragte Elisa, ob sie mitkomme.
Beide standen auf und gingen durch die Reihen, bis sie
vor den Kabinen standen. Miriam öffnete eine Kabine und ging hinein, riegelte
die Tür von innen ab und zog die Badehose runter. Sie putzte die Klobrille und
setzte sich. Dann, als sie fertig hatte, richtete sie sich wieder und ging zu
Elisa, die draußen wartete.
Elisa meinte, jetzt könne man schwimmen gehen. Miriam war
einverstanden, so gingen sie zum Wasser, gingen mit den Füßen hinein, bis es
ihnen bis zu den Knien ging, und dann noch ein Stück. Elisa schaute sich um,
sie schaute über den Strand zum Hotel. Miriam merkte, daß sie abgelenkt war, so
fuhr sie mit den Händen ins Wasser und spritzte Elisa an, die sich umdrehte und
zurückspritzte. Dann warfen sie sich komplett ins Wasser und schwammen ein
Stück weit hinaus, bis sie an die Felsen kamen, die den Schwimmbereich vom
offenen Meer trennen.
Dort kehrten sie um und schwammen zum Strand zurück. Das
Wasser war angenehm kühl, es spendete Erfrischung und Wohlbefinden. Kaum waren
sie an der Stelle, an der das Wasser zu nieder war, um zu schwimmen, schwamm
Miriam nochmals ein Stück hinaus, Elisa hingegen blieb dort, wo sie war, und
wartete auf Miriam. Als sie wieder da war, da gingen sie beide aus dem Wasser
und legten sich auf ihre Badetücher.
„Erinnerst du dich, wie spät das Abendessen im Hotel
ist?“, fragte Miriam Elisa, die antwortete, ihr käme vor, ab halb acht könne
man in den Speisesaal gehen. „Gut, dann für heute schlage ich vor, wir gehen
pünktlich um halb acht hin, so sehen wir, wie es ist. Die nächsten Tage dann
können wir ja auch später hingehen, oder?“, fragte Miriam weiter. Elisa war
damit einverstanden und meinte dann, es sei so langsam an der Zeit zum Gehen,
da es schon fast sechs war.
Sie trockneten sich ab, zogen sich wieder an und gingen
dann aufs Zimmer, wo Elisa fragte: „Ist es dir recht, wenn ich zuerst dusche,
oder willst lieber du als erste?“ Miriam antwortete, ihr sei es so recht. Sie
zogen sich beide aus, Elisa schwänzte die Badehosen mit Wasser ab, dann hängte
sie diese auf den Balkon. In der Zwischenzeit breitete Miriam die Badetücher
aus, ihres auf einem Stuhl auf dem Balkon, jenes von Elisa hingegen auf der
Wäscheleine.
Elisa ging ins Bad und Miriam setzte sich in der
Zwischenzeit auf den Balkon und rauchte. Sie sah auf den Strand hinunter und
sah den Leuten zu, wie sie ihre Sachen zusammenpackten und in die Hotels
zurückkehrten.
Miriam nutzte die Gelegenheit, um den Koffer auszupacken.
Als sie damit fertig war, kehrte sie auf den Balkon zurück.
Am Balkon nebenan ging die Tür auf und es kam eine junge
Frau heraus, die auch die nassen Strandsachen aufhängte. Als sie Miriam sah,
lächelte sie freundlich zu ihr herüber und Miriam lächelte zurück. Daß Miriam
nackt auf dem Balkon saß schien die junge Frau nicht zu stören. Sie wechselten
ein paar Worte. Miriam stand auf und sah die Frau an, sie trug außer einem
kurzen T-Shirt nichts. Sie schämte sich nicht, daß jemand sah, daß sie kein
Höschen anhatte, sie führte sich ganz normal auf und tat alles sehr locker.
Elisa hingegen wäre in dieser Situation viel verkrampfter gewesen. Aber völlig
nackt am Balkon zu sein und mit jemandem zu reden, das machte ihr bedeutend
weniger aus.
Elisa kam aus der Dusche und kam zu Miriam, die
inzwischen wieder alleine war, da die junge Frau von nebenan weg war, und
klopfte ihr zärtlich auf die Pobacken. Miriam drehte sich um und lächelte ihre
Freundin an. Elisa fragte: „Soll ich mit dem Anziehen warten, bis du fertig
geduscht hast, oder kann ich mich inzwischen anziehen?“ Miriam antwortete, das
sei völlig egal, aber ihr würde es besser passen, wenn Elisa mit dem Anziehen
warten würde. Elisa nickte und setzte sich aus Miriams Stuhl, Miriam ging ins
Bad und duschte. Als sie zehn Minuten später wieder rauskam, da legte sie sich
aufs Bett. Elisa sah dies und sie legte sich neben ihre Freundin. Lange war es
her, daß sie das letzte Mal zusammen in einem Bett geschlafen haben, etliche
Monate. Elisa fuhr mit der Hand über Miriams Körper und streichelte ihre Brüste
und ihr Gesicht.
Miriam stand nach einigen Augenblicken auf und sagte, es
sei Zeit, sich zu richten, denn es war schon nach 7 Uhr. Elisa nahm einen
weißen BH und ein weißes Höschen, beide mit schwarzen Punkten, und zog zunächst
diese an, dann stand sie vor dem Schrank und überlegte, was sie anziehen solle.
Miriam riet ihr, da es ein sehr heißer Tag gewesen war, und der Abend
wahrscheinlich auch nicht viel frischer sein werde, ein schönes Kleid
anzuziehen. Elisa suchte und fand eines, cremefarben und mit Blumen. Nun war
Miriam an der Reihe, sich anzuziehen. Sie nahm ein türkises Höschen und zog
darüber das Kleid an, das sie bei der Fahrt anhatte. Dann gingen die Girls in
den Speisesaal und nahmen das Nachtmahl ein.
Nach dem Essen redeten die zwei ab, was sie tun wollten.
Miriam sagte, sie würde nicht ungern einige Schritte gehen und irgendwo ein
gutes Eis essen und dann so langsam zurück ins Hotel gehen, denn sie sei ein
wenig müde. Für Elisa war dieser Vorschlag in Ordnung.
So starteten sie und spazierten ein Stück die
Strandpromenade entlang, bis sie eine Eisdiele fanden, die ihnen zusagte. Sie
bestellten zwei Eisbecher und setzten sich, um diese gemütlich zu essen. Dabei
unterhielten sich Miriam und Elisa über alles Mögliche. Elisa sagte, sie würde
gerne in den nächsten Tagen mal abends einen Einkaufsbummel machen und Kleider
probieren und vielleicht auch was kaufen. Miriam war auch dafür zu haben und
antwortete, man könne ja bereits auf dem Rückweg ins Hotel damit anfangen, doch
Elisa sagte, das müsse nicht noch am selben Abend sein, denn sie sei auch ein
wenig müde und wolle auch bald zu Bett gehen.
Sie spazierten zurück ins Hotel und tranken an der
Hotelbar noch einen Cocktail, dann gingen sie auf ihr Zimmer. Elisa zog sich
aus und hängte ihr Kleid in den Schrank, Höschen und BH aber legte sie zusammen
und gab diese in die Schublade ihres Nachttisches. Ebenso tat auch Miriam: das
Kleid in den Kasten und das Höschen in den Nachttisch, dann gingen sie auf den
Balkon und Miriam zündete eine Zigarette an, während Elisa ihr dabei zusah und
mit ihr redete.
Elisa fragte Miriam: „Sag mal, wenn ich dich fragen darf,
wieso hast du alle Oberteile und BHs zuhause gelassen?“ Miriam antwortete: „Ich
wollte mal was Neues probieren und habe beschlossen, es hier im Urlaub zu tun.
Momentan bin ich davon stark überzeugt, wer weiß wie es weitergehen wird.“
Elisa fragte weiter: „Und wenn wir wieder zurück sind, wirst du dort auch
keinen BH tragen?“ Miriam, sagte: „Das weiß ich jetzt noch nicht, bis dahin ist
noch Zeit und ich will mir den Kopf nicht schon jetzt darüber zerbrechen.“
Die Girls saßen nach der Zigarette noch eine Weile am
Balkon, im Dunkeln. Sie schauten wortlos über das Meer und genossen die frische
Luft, die immer wieder wehte. Elisa wäre lieber als mit Miriam mit einem Jungen
hier gewesen und am Balkon gesessen, aber sie war eben mit ihr hier. Miriam
fühlte das gleiche.
Elisa stand auf und sagte, sie gehe auf die Toilette und
dann Zähne putzen, denn sie wolle schlafen gehen. Miriam antwortete, sie komme
gleich nach. Als Elisa aus dem Bad kam, ging Miriam hinein und machte ihre
Sachen, dann legte sie sich nackt neben ihre nackte Freundin ins Bett. Ehe sie
einschlief, sagte Elisa noch zu Miriam: „Ich bin stolz darauf, daß du, meine
beste Freundin, so mutig bist.“
2. Tag
Am nächsten Morgen war Miriam schon weg, als Elisa
aufwachte. Auf ihrem Polster lag ein Zettel mit der Aufschrift: „Bin joggen,
bis später. Bussi“. Elisa wußte zwar, daß Miriam joggen liebte, hätte aber
niemals daran gedacht, daß sie es auch im Urlaub tun würde. Und nebenbei, es
war erst halb sieben Uhr früh. Elisa wußte nicht, was zu tun, sie schlüpfte
schnell in das Kleid, das sie am Abend zuvor getragen hatte, ausnahmsweise mal
ohne Unterwäsche, wusch sich das Gesicht und ging in den Frühstücksraum des
Hotels, denn sie wollte einen Kaffee haben. Die Dame, die dabei war, den Saal
zu richten, sagte, daß es erst ab 7 Uhr Frühstück gäbe, aber einen Kaffee, den
könne sie gerne haben, so bestellte Elisa einen Cappuccino, nahm die Tasse
entgegen und fuhr mit dem Aufzug wieder zurück auf ihr Zimmer.
Von Miriam war immer noch keine Spur, so zog Elisa das
Kleid aus, nahm Miriams Zigaretten mit und setzte sich auf den Balkon, wo sie
den Kaffee trank. Plötzlich fiel ihr fast die Tasse aus der Hand, denn sie sah
Miriam am Strand vor dem Hotel vorbeilaufen. Elisa mußte zweimal schauen, denn
sie war sich nicht sicher, ob sie richtig gesehen hatte, denn ihr schien, als
ob Miriam außer einer Jogginghose und Laufschuhen nichts anhatte. Sie schaute
genau hin und erkannte, daß es so war: ihre Freundin lief barbusig am Strand.
Elisa zündete eine Zigarette an und sah Miriam zu, wie
sie vorbeilief, bis sie einige hundert Meter weiter aus ihrem Blickfeld
verschwunden war.
Wenige Minuten später lief Miriam wieder vorbei, diesmal
aber in die entgegengesetzte Richtung. Wiederum etwas später kam Miriam
abermals vorbei, diesmal aber ging sie nur mehr. Sie bog auf den Weg ab, der
ins Hotel ging und Elisa konnte sie nicht mehr sehen.
Keine zwei Minuten waren vergangen, da sperrte Miriam die
Zimmertür auf und kam herein. Sie sah Elisa auf dem Balkon sitzen, wünschte ihr
einen guten Morgen und ging ins Bad. Sie trug immer noch nur die kurze Hose. Da
sie die Badtür offen gelassen hatte, konnte Elisa ihr zusehen, wie sie aus der
Hose schlüpfte, unter der sie nichts anhatte. Elisa bewunderte immer mehr
Miriams Mut. Sie selber hätte sich nämlich viel zugetraut, aber niemals soviel,
wie Miriam es tat.
Miriam ging unter die Dusche, Elisa wartete auf dem
Balkon, bis Miriam fertig war und ging dann ihrerseits ins Bad um sich
abzuwaschen, dann ging sie in das Zimmer zurück und begann sich anzuziehen. Sie
schlüpfte in einen grün-weiß gestreiften Bikini und in ein Strandkleid, Miriam
zog eine blau-weiße Badehose an und drüber diesmal auch ein Strandkleid, gab
aber eine Badehose zum Wechseln in die Badetasche hinein, für den Fall, daß sie
einen Sprung ins Wasser machen wollte. Elisa sah das und packte auch einen
trockenen Bikini ein. Anschließend gingen die Girls in den Frühstücksraum und
nahmen das Frühstück ein.
Nach dem Frühstück gingen sie nochmals aufs Zimmer, um
sich einzucremen und die Strandtaschen zu holen und dann starteten sie zum
Strand. Miriam sagte zu Elisa, sie komme gleich nach, sie gehe in die Trafik
gleich nebenan Zigaretten kaufen. Elisa antwortete, das sei in Ordnung und ging
inzwischen an ihren Platz. Sie zog das Strandkleid aus und nahm unwillentlich
das Oberteil auch mit. Als sie es bemerkte, zog sie es schnell wieder an, denn
sie wollte nicht oben ohne sein.
Miriam kam und zog sich auch aus, gab das Strandkleid in
die Tasche und nahm das Badetuch heraus, breitete es auf der Liege aus und
legte sich darauf. Elisa sah zuerst auf Miriams Brüste und dann sie irgendwie
neidisch an, daß sie den Mut hatte, sich so zu entblößen, aber sie hätte sich
niemals getraut es auch nur ein wenig zu probieren, denn dafür war sie zu
schüchtern. Miriam wußte davon und hatte sich vorgenommen, nichts dafür zu tun,
sondern einfach abzuwarten, bis Elisas Einstellung sich änderte und sie
vielleicht etwas mutiger werde.
Etwas später fragte Miriam, ob Elisa mit ihr einen
Spaziergang machen wollte, sie aber antwortete, sie habe keine Lust dazu, so
nahm sie Elisa bei der Hand und sie spazierten Hand in Hand ein weites Stück,
bis sie an einen Ort kamen, an dem einige Verkaufsstände waren, an denen man
Schmuck, Uhren, Handtaschen und auch Badebekleidung kaufen konnte. Miriam sah
die Handtaschen an, doch Elisa winkte sie zu sich herüber, denn sie stand vor
den Badeanzügen. Sie fragte Miriam was sie davon halte, wenn sie ihr einen
Bikini schenken würde. Miriam überlegte kurz und antwortete dann: „Ich weiß,
was du damit erreichen willst, und zwar daß ich meine Brüste bedecke. Stimmt
das?“ Elisa sagte zunächst nichts, doch dann gab sie verschmitzt zu, daß es
genau so sei. Miriam lächelte und sagte, sie liebe es, nun einige Tage lang
keine BHs und Oberteile tragen zu müssen, und sie wolle nicht auf diese
Freiheit verzichten. Elisa konnte dies nachvollziehen und sagte nichts mehr zu
diesem Thema.
Miriam schaute die Badehosen und Bikinis an und fragte
den Verkäufer, ob er auch Badeshorts hatte. Er antwortete, das habe er und
zeigte ihr einige. Sie sah sie an und fand welche, die ihr gefielen. Olivgrün
mit orangem Rand. Sie sagte, sie kaufe diese und der Verkäufer meinte, er habe
auch das passende Oberteil dazu, Miriam aber bedankte sich und antwortete, sie
habe mit den Shorts genug, da sie prinzipiell kein Oberteil trage.
Elisa hatte von Miriams Einkauf mitbekommen und sagte:
„Ich kann mir vorstellen, daß du darin süß aussehen wirst. Bin gespannt, wenn
du sie anziehen wirst, dich darin zu sehen.“ Miriam bedankte sich für das
Kompliment und fragte Elisa, ob sie noch ein Stück spazieren wollte. Sie nickte
und so starteten sie.
Als sie etwas später an einer Strandbar vorbeikamen, da
hatte Elisa Lust auf ein Eis und fragte Miriam, ob sie auch etwas wolle, doch
sie lehnte dankend ab. So ging Elisa alleine und holte sich ein Eis, währenddem
Miriam am Strand wartete, bis ihre Freundin wieder zurückkam. Sie setzten sich
auf eine Mauer und Elisa aß ihr Eis genüßlich, Miriam musterte in der
Zwischenzeit ihre neuen Badeshorts genauer und freute sich schon darauf, diese
am Nachmittag anzuziehen. Ihr fiel dabei ein, daß sie im Koffer noch welche
habe, und zwar orange, hellgrüne, weiße und rosarote.
Die Girls gingen den Weg, den sie gekommen waren, wieder
zurück, bis sie an ihren Sonnenschirm kamen, und Miriam gab ihre neuen Shorts
in die Badetasche, dann ging sie schwimmen. Elisa blieb zunächst liegen, doch
kam sie wenig später nach und schwamm neben Miriam eine ganze Weile, bis sie
wieder aus dem Wasser gingen, da plötzlich Wolken aufgezogen waren, und diese
hatten es regnen lassen.
Unter dem Sonnenschirm, da sie ziemlich im Trockenen
saßen, zündete Miriam einen Glimmstengel an und begann sich mit dem Badetuch
abzutrocknen. Sie waren mittlerweile fast die einzigen, die noch am Strand
waren. Als sie sich fertig abgetrocknet hatte, schlüpfte Miriam aus der nassen
Badehose und zog das Strandkleid an, wickelte die nasse Badehose ins Badetuch
und gab dieses in die Tasche. Elisa sah dies und tat dasselbe, auch sie
schlüpfte ohne Badehose ins Kleid, zog aber ein trockenes Oberteil an. Miriam
sagte ihr, sie sei zum Gehen bereit, Elisa nickte und sie starteten ins Hotel.
Sie gingen auf ihr Zimmer und legten die Taschen ab.
Da sie im Hotel nur Halbpension gebucht hatten, fragte
Elisa, was sie zu Mittag tun wollten. Miriam meinte, man könne einen
Spaziergang machen und irgendwo etwas essen. Dieser Vorschlag war auch für
Elisa gut, so starteten sie.
Als sie einige Schritte vom Hotel entfernt waren, kamen
sie an einem Restaurant vorbei, das sehr einladend aussah, so beschlossen sie,
hier zu essen. Sie bestellten eine Pizza und eine Cola und dann einen Kaffee.
Miriam war es gewohnt, unter Kleidern keinen BH zu
tragen, aber ohne Höschen zu sein, das war für sie neu. Sie mußte sich erst
daran gewöhnen, aber es gefiel ihr.
Nach dem Essen kehrten sie ins Hotel zurück. Es regnete
immer noch. Miriam fragte unterwegs Elisa was sie davon hielt, auf dem Balkon
Karten zu spielen. Elisa antwortete, das ließe sich machen.
Sie betraten das Zimmer und Miriam sagte, sie werde nun
das Kleid ausziehen und ohne Kleidung spielen. Elisa bat sie, nachdem sie ihr
Strandkleid ausgezogen habe, sich einen Moment auf das Bett zu setzen, denn sie
wolle ihr vor dem Spielen noch was sagen. Miriam tat wie geheißen, zog das
Kleid aus und setzte sich auf das Bett. Elisa zog dann auch ihr Standkleid aus
und stand nur mit dem Oberteil des Bikinis da, das sie öffnete und beiseite
legte. Dann, ohne ein Wort zu sagen, fiel sie über Miriam her, umarmte sie und
küßte sie. Miriam war darüber erschreckt, doch dann küßte sie ihre Freundin
zurück und schlang ihre Arme um sie. Aus einem Kuß auf den Mund wurde gleich
ein langer Zungenkuß. Miriam war überrascht, sie wußte nicht, was dies alles zu
bedeuten habe, sie ließ sich einfach gehen und machte dieses Spiel mit Elisa
mit.
Elisa konnte einfach sehr gut küssen, besser als einige
Jungs, die Miriam bisher geküßt hatte. Ihre Küsse versetzten sie in den siebten
Himmel, so schön und erotisch waren sie. Elisa hauchte ihrer Freundin zwischen einem Kuß und dem nächsten süße Worte zu.
Nach einer Weile kam Elisa wieder zu sich, schaute Miriam
in die Augen und entschuldigte sich, sie wisse nicht, was in ihren Kopf
gefahren war. Sie setzte sich auf und Miriam sagte, es sei schon gut und sie
habe ihre Küsse richtig genossen.
Miriam sah an Elisas Brust, daß sie sehr erregt war, denn
ihre Brustwarzen waren steif. Sie fuhr mit einer Hand drüber und ihrer Freundin
entfuhr ein leises Stöhnen. Elisa hatte offenbar immer noch Lust, für Miriam
hingegen war inzwischen genug. Sie stand auf, nahm die Zigaretten und ging auf
den Balkon.
Eigentlich hätte Miriam noch gerne mit Elisa geschmust
und gekuschelt, aber sie war momentan in einer Phase ihres Lebens, in der sie
selber nicht wußte, was sie eigentlich wollte, ob sich auf einer Beziehung mit
einem Jungen oder mit einem Mädchen einlassen. Deshalb versuchte sie, auch hier
im Urlaub, zu Elisa immer eine gewisse Distanz zu halten.
Miriam war schon am Balkon, da ging Elisa noch auf die
Toilette und, als sie herauskam, sagte sie, ihr passe es eigentlich nicht,
nackt am Balkon zu sitzen und wollte deshalb in Jeansshorts schlüpfen. Da sie
die ihren nicht zur Hand hatte, fragte sie Miriam, ob sie sie ihr leihen würde.
Miriam gab sie ihr gerne und Elisa schlüpfte so wie sie war hinein, ohne ein
Höschen anzuziehen. Als Miriam dies sah, da paßte es ihr nicht unbedingt, daß
ihre beste Freundin ohne Höschen in die Shorts schlüpfte, die sie auch
gegebenenfalls ohne Höschen trug, aber sie sagte nichts.
Sie sagte zu Elisa, als sie neben ihr am Balkon saß: „So
kenne ich dich eigentlich nicht, daß du ohne Höschen in fremde Hosen schlüpfst.
Graust dich denn das nicht?“ Elisa küßte sie und antwortete: „Nein, von dir
graust mich absolut nichts, denn ich habe dich gern.“ Kaum hatte sie diesen
Satz gesagt, da kniete sie schon vor Elisa am Boden und leckte mit der Zunge an
ihrer Scheide.
Miriam fragte, ob sie nicht spielen wollten, Elisa setzte
sich wieder und begann, die Karten zu mischen. Nach einigen Runden zündete
Miriam eine Zigarette an und rauchte, da sagte Elisa, es habe zu regnen
aufgehört.
Sie sahen hinunter und schon waren einige Leute zu sehen,
die auf den Strand gingen, obwohl alles naß war. Elisa fragte, ob sie auch
gehen wollten. Miriam sagte, das sei in Ordnung und zog jene Badeshorts an, die
sie am Morgen gekauft hatte, gab einen sehr knappen String zum Wechseln in die
Badetasche, zog das Kleid an, das sie am Morgen anhatte an, und war bereit.
Elisa behielt Miriams Shorts an, zog das Oberteil eines Bikinis an und ein
T-Shirt und war auch bereit.
Sie verließen das Zimmer und gingen an ihren Platz am
Strand. Der Sand war feucht, aber das war kein Problem, die Liegen hingegen
waren schon getrocknet, also breiteten sie ihre Tücher aus. Miriam zog das
Strandkleid aus und wollte ins Wasser gehen. Elisa bat sie einen Augenblick zu
warten, denn sie müsse doch die Badehose anziehen, da sie auch schwimmen
wollte.
Miriam setzte sich und Elisa zog die Shorts aus und
suchte dann in aller Ruhe ihre Badehose, zog sie an und ging mit Miriam zum
Wasser. Dabei schaute sie Miriam an und sagte: „Du, ich muß zugeben, daß dir
diese Badeshorts einfach wunderbar stehen. Auch wenn du kein Oberteil dazu
trägst, mit diesen siehst du einfach umwerfend aus.“ Miriam bedankte sich für
das Kompliment und ging ins Wasser. Elisa kam gleich nach und schwamm ein
beträchtliches Stück hinaus, weit über die Felsen, die den Schwimmbereich vom
offenen Meer trennten. Miriam hingegen schwamm bis an die Felsen und wieder
zurück, denn sie hatte keine Lust darauf, so weit hinauszuschwimmen.
Aus den Wolken kam ein Wenig Sonne heraus und der eine
oder andere Strahl kam zur Erde und wärmte ein Wenig die etwas kühle Luft.
Miriam legte sich im Wasser auf den Rücken und ließ sich von der Strömung treiben.
Sie schloß die Augen und dachte an gar nichts. Es war so fein, so auf dem Meer
zu treiben.
Elisa kam zurück und sah Miriam, wie sie so auf dem
Wasser lag. Sie näherte sich und spritzte sie an. Miriam erschrak und öffnete
die Augen, sah dann Elisa, lächelte sie an, schloß wieder die Augen und ließ
sich weiter von der Strömung treiben. Dann, als sie in das seichte Wasser kam,
da stand sie auf und schaute, wo denn Elisa sei. Sie mußte eine Weile suchen,
fand sie dann schon aus dem Wasser draußen und unter dem Sonnenschirm. Sie ging
auch hin und setzte sich auf ihre Liege.
Sie zog die nassen Shorts aus und gab sie in die
Strandtasche, kramte dann längere Zeit drinnen herum, bis sie ihren sehr
knappen gelben String, den sie zum Wechseln mitgenommen hatte, fand, und zog
diesen an. Vorne bedeckte er noch gerade, aber hinten verschwand dieser völlig
zwischen den Pobacken. Es sah aber nicht schlecht aus, laut Elisa, die
mittlerweile auch ihren nassen Badeanzug mit einem trockenen und farbenfrohen
ausgetauscht hatte. Elisa sagte zu Miriam: „Du hast Glück gehabt, daß nur sehr
wenige Leute am Strand waren, denn du bist jetzt eine Weile lang nackt
dagestanden und hast in deiner Tasche herumgesucht.“ Miriam antwortete: „Na
und? Ist mir egal, wenn jemand was gesehen hat, ich mache mir nichts draus.“
Elisa sah Miriam fragend an, schüttelte dann den Kopf und fragte, ob sie mit
ihr zur Eisdiele komme. Miriam zündete eine Zigarette an und sagte, sie komme
gerne mit.
Auf dem Weg zur Eisdiele kreuzten sie einen älteren Mann mit
einem kleinen Jungen. Dem Mann fielen fast die Augen raus, als er Miriam sah,
die fast nackt am Strand spazierte. Sie gingen weiter und kamen an die
Eisdiele, tranken einen Kaffee und gingen dann wieder an ihren Platz zurück,
machten diesmal aber eine längere Runde. Dabei, einige Schritte weiter weg,
kamen sie an einem Sonnenschirm vorbei, unter dem ein junges Paar lag. Der
Junge schaute stolz seine Freundin an, die auch oben ohne war, aber ihre Brüste
waren im Vergleich zum Rest des Körpers weiß, also war sie nicht ständig ohne
Oberteil.
Als sie ankamen, schafften sie es gerade noch unter den
Schirm zu gehen, da kam noch ein starker Regenfall herab, aber wenige Minuten
später war schon wieder alles vorbei. Elisa stand auf und ging noch ein Stück
spazieren, Miriam ging ihr nach und, als sie vor einem Strauch stehen blieben,
da fragte Elisa, was das Programm für den Abend sei. Miriam dachte kurz nach
und sagte dann, sie habe noch keinen Vorschlag, aber sie werde schon etwas
erdenken.
Elisa sah Miriam mit komischen Augen an, sie umarmte sie
und drückte ihr zunächst einen Kuß auf die Lippen, dann gab sie ihr einen
Zungenkuß und fuhr mit der Hand Miriams Rücken hinunter, bis sie auf der
Rechten Pobacke die Hand ruhen ließ. Miriam drückte ihre nackten Brüste gegen
Elisas Körper und genoß diesen Kuß. Ebenso genoß sie, daß sie, von einem
winzigen String abgesehen, nackt am Strand war und ihre beste Freundin küßte.
Elisa öffnete ihren Mund etwas weiter und küßte Miriam noch fester.
Nach einigen Augenblicken ließen sie sich los und
schauten sich weiter in die Augen, aber keine wollte ein Wort sagen, sondern
sie blieben wortlos und standen wie verträumt da.
Erst ein Donner holte sie in die Wirklichkeit zurück. Sie
beschlossen, zurück ins Hotel zu gehen, da für diesen Tag wohl nicht mehr mit
dem Strand zu rechnen war, wegen des Wetters. So gingen sie zu ihrem
Sonnenschirm, zogen sich an und nahmen ihre Taschen und gingen aufs Zimmer, wo
sie dann, eine nach der anderen duschten.
Da es fast Zeit zum Abendessen war, zogen sie sich dann
langsam an. Elisa wollte es mal ihrer Freundin nachmachen und auf den BH
verzichten und zog ein rosa Höschen an und einen Jeansrock, dazu ein T-Shirt an
und drüber eine Strickjacke. Miriam hingegen zog kein Höschen an, schlüpfte in
die Shorts, welche am Nachmittag Elisa getragen hatte, und zog obenher eine
Trainerjacke an, die sie bis auf Brusthöhe schloß. Dann gingen sie in die Hall
des Hotels.
Dort sahen sie an einer Anschlagtafel, daß das Hotel für
die Gäste Surfkurse organisierte. Beide waren daran interessiert und notierten
die Telefonnummer, die angegeben war und dann, da noch Zeit war, fuhren sie
zurück auf ihr Zimmer und riefen an. Sie vereinbarten mit dem Surflehrer, daß
die erste Stunde bereits am nächsten Morgen um 6 Uhr stattfinden sollte. Auf
die Frage, wie sie sich denn kleiden und was sie mitnehmen sollten, erhielten
sie als Antwort, sie bräuchten eigentlich nichts mitzunehmen und, was die
Kleidung anbelangte, da sollten sie ein Badetuch mitnehmen, um sich danach
abzutrocknen und mit der sonst üblichen Badebekleidung kommen. Miriam, die
telefonierte, bedankte sich und hängte auf. Sie berichtete Elisa und dann
gingen sie in den Speisesaal.
Nach dem Essen gingen sie einen Spaziergang in die Stadt
machen und kamen dabei an einem netten Disco-Pub vorbei, das sehr einladend
aussah. So setzten sie sich an einen freien Tisch, Miriam zündete eine
Zigarette an und Elisa schaute inzwischen die Getränkekarte durch. Als der
Kellner kam, bestellten sie zweimal Mojito.
Sie stießen auf ihre Surfstunden an. Elisa sagte, sie
freue sich schon unheimlich darauf, Miriam auch. Bevor sie es vergaßen,
stellten beide die Wecker auf ihren Handys auf halb sechs Uhr. Dann meinte
Miriam, wenn sie Tags darauf so früh aufstehen mußten, dann sei es vielleicht
angebracht, nicht zu spät schlafen zu gehen. Elisa gab ihr recht. Sie tranken
aus, bestellten noch einen und gingen dann, nachdem sie diesen auch
ausgetrunken hatten, ins Hotel zurück.
Im Zimmer zogen sie sich aus und setzten sich noch auf
den Balkon. Es wehte ein frischer Wind, aber die Regenwolken waren vergangen.
So ließ sich der nächste Tag als ein schön warmer Sommertag erwarten.
Etwas später gingen die Girls zu Bett und wünschten sich
eine gute Nacht, bevor sie beide fast auf der Stelle einschliefen.
3. Tag
Um halb sechs läuteten die Wecker auf den Handys
gleichzeitig. Die Girls wachten auf und zuerst stand Miriam auf und ging ins
Bad, dann Elisa. Erst dann wünschten sie sich einen guten Morgen und richteten
sich für das Surfen. Elisa zog einen bunten Bikini an, drüber ein Strandkleid
und nahm das Badetuch, Miriam hingegen schlüpfte, wie am Abend zuvor ohne
Höschen in ihre Jeansshorts und zog ihre Trainerjacke an. Dann nahm sie das
Badetuch und sie fuhren ins Erdgeschoß, wo sie an einem Automaten einen Kaffee
tranken und sich dann auf den Weg zum Strand machten, wo der Surflehrer schon
auf sie wartete.
Ettore, ein junger Mann etwa Mitte 30, stellte sich vor
und fragte die Girls, ob sie schon mal gesurft hatten oder ob dies das erste
Mal sei. Da beide Neulinge waren, erklärte Ettore die Grundhaltung, die sie auf
dem Brett einnehmen mußten und meinte dann, man könne es nun versuchen. Er gab
jeder ein Brett und bat sie dann, sich auszuziehen.
Elisa zog ihr Strandkleid aus und war bereit, Miriam zog
die Trainerjacke aus und blieb barbusig, dann öffnete sie die Shorts und wurde
sich erst in diesem Augenblick bewußt, daß sie keine Badehose anhatte. Was nun?
Sie zog die Shorts aus und tat so, als ob nichts dabei sei, nackt am Strand zu
sein. Ettore fragte: „Ist ja in Ordnung, wenn du oben ohne bleiben willst, aber
gleich ganz ohne Badeanzug?“ Miriam lächelte ihn an und antwortete: „Na ja,
habe eben die Badehose vergessen. Soll ich sie holen gehen oder kann ich auch
so bleiben?“ Auf seiner Antwort, daß sie von ihm aus so bleiben könne, nahm sie
das Surfbrett und startete zum Wasser. Elisa und Ettore folgten ihr.
Als sie im Wasser waren, sagte Ettore, als erstes müssen
sie das Surfbrett mit der Schnur an einem Bein befestigen, dann erklärte er
ihnen, wie sie hinaufsteigen mußten und, als sie dann endlich auf den Boards
lagen, da meinte Ettore, nun müsse man etwas weiter hinaus paddeln, um gute
Wellen zu finden. Auch sagte er, im Adriatischen Meer seien kaum besonders gute
Wellen wie im Ozean, aber, wenn man Glück hatte, dann finde man schon welche.
So paddelten sie hinaus, bis der Lehrer sagte, nun sei genug und sie sollen
aufstehen. Die Girls folgten seinen Anweisungen und fielen aber mehrmals von
den Boards herunter, bis sie dann endlich oben standen und es losgehen konnte.
Schon kam eine Welle, die laut Ettore gut genug war, um
sie zu reiten. Er schob Miriam hinein und sagte, sie müsse versuchen, das
Gleichgewicht zu halten. Miriam versuchte es und es gelang ihr ziemlich gut.
Bei der nächsten Welle schob er Elisa hinein, die aber gleich vom Brett fiel,
es jedoch dann, bei einer anderen Welle auch ziemlich gut machte.
Miriam stand auf ihrem Board und schaute über das weite
Meer hinaus. Sie fühlte sich wohl, völlig unbekleidet. Am liebsten hätte sie
auch zu Elisa gesagt, sie solle sich doch ausziehen, denn es war
unbeschreiblich fein. Aber sie wußte genau, daß Elisa sich nie ausziehen würde,
also ließ sie es gut sein.
Ettore sagte, nachdem er auf die Uhr geschaut hatte, die
Stunde sei zu Ende und er müsse gehen, denn er habe gleich noch eine. Elisa
fragte Miriam, ob sie am Tag darauf noch eine Stunde nehmen wollten und fragte
dann Ettore, ob es für ihn am nächsten Morgen wieder um 6 Uhr früh gehen würde.
Er antwortete, das sei in Ordnung, er erwarte sie wieder am Strand. Dann sagte
er noch zu Miriam: „Morgen aber bitte mit Badehose, wenn du willst. Wenn du
nicht willst, dann ist es mir gleich, wie du surfst.“ Er sagte noch, die Girl
sollen die Bänder von den Beinen lösen, dann nehme er die Boards mit ans Ufer
und die Girl können noch im Wasser bleiben, wenn sie wollten. Sie taten so, er
nahm die Bretter und verabschiedete sich.
Als sie allein waren, da fragte Elisa ihre Freundin: „Du
hast heute wohl absichtlich die Badehose vergessen, oder?“ Miriam lächelte
verlegen und gab zu, sie habe es absichtlich getan, denn sie wollte es
ausprobieren, wie es ist, nackt am Strand und im Wasser zu sein. „Und, gefällt
es dir?“, fragte Elisa weiter. Miriam sagte, es sei unbeschreiblich fein.
Da noch keine Leute am Strand waren, schwamm Elisa
schnell Ettore nach, zog ihren Bikini aus und bat Ettore, diesen zu ihre Sachen
am Strand zu legen, dann kam sie zu Miriam zurück, die mit großer Verwunderung
sah, daß ihre Freundin nun auch nackt war. Miriam fiel über Elisa her, umarmte
sie und küßte sie. Elisa schob ihre Zunge in Miriams Mund und suchte die Zunge
Miriams, dann spielte sie ein wenig damit und umarmte auch ihre Freundin. Als
sie sich lösten, bedankte sich Miriam für das Geschenk, daß Elisa auch nackt im
Wasser war.
Sie schwammen noch ein Wenig, dann gingen sie aus dem
Wasser, doch davor gaben sie sich im Wasser kniend noch einen zärtlichen Kuß.
Dann trockneten sie sich ab und zogen sich an. Elisa nahm den nassen Bikini in
der Hand mit und schlüpfte ohne in das Strandkleid. Auf dem Weg zurück ins
Zimmer sagte sie zu Miriam, daß es ihr sehr gefallen habe, nackt im Meer zu
sei. Miriam nahm dies mit Freude zur Kenntnis.
Im Zimmer richteten sie sich abermals für den Strand,
Elisa zog einen pastellfarbenen gestreiften Bikini an, Miriam eine orange
Badehose und nahm rosarote Shorts zum Wechseln mit. Dann zogen beide ein
Strandkleid an und gingen zum Frühstück.
Die morgendliche Sportstunde hatte den Girls einen großen
Hunger beschert, denn sie aßen viel und mit Genuß, dann, nach einer Zigarette
gingen sie auf den Strand, doch davor machten sie einen Abstecher in eine
Trafik, da Miriam Zigaretten und Elisa ein Rätselheft kaufen wollte. Auf dem
Weg dorthin sahen sie einen Kiosk, der mitten im Grünen war und einige Tische
im Schatten der Bäume hatte. Mit Blickkontakt vereinbarten die zwei
Freundinnen, zum Mittagessen hierher zu kommen, da dieser Ort beiden gefiel.
Als sie dann am Strand ankamen, gingen sie an ihren Platz
und breiteten die Tücher aus, dann zogen sie sich aus und legten sich in die
Sonne. Miriam bat Elisa, ihr den Rücken einzucremen, die es gerne tat.
Miriam legte sich auf den Bauch und schloß die Augen. Sie
entspannte sich und nickte kurz ein. Als sie etwas später die Augen wieder
öffnete, da traute sie ihren Augen nicht: Elisa hatte ihr Oberteil ausgezogen
und lag auf dem Rücken und war dabei, ein Kreuzworträtsel zu lösen. Miriam sah
Elisa an und wunderte sich ob ihren plötzlichen Mut. Aber sie sagte ihr nichts,
sondern sie erfreute sich über den Anblick, den ihr Elisa darbot.
Sie rief Elisa und fragte sie, ob sie Lust auf einen
Kaffee hätte. Elisa antwortete, das hätte sie und stand auf, zog das Oberteil
wieder an und fragte Miriam, die sie verdutzt ansah, ob sie bereit sei. Miriam
stand auf und sie gingen zur nächstgelegenen Strandbar, wo sie einen Kaffee
tranken und einen Glimmstengel rauchten. Elisa sagte zu Miriam, sie habe sich
überwunden, ohne Oberteil in der Sonne zu liegen, aber oben ohne herumzulaufen,
das sei für sie einfach zu viel. Miriam antwortete, sie freue sich schon über das,
mehr verlange sie nicht. Vor der Bar, einige Schritte davon entfernt, umarmte
Miriam ihre Freundin, drückte ihr einen Kuß auf die Lippen und sagte: „Danke.“
Auf dem Weg zurück sah sich Miriam um und stellte fest,
daß nicht mehr so viele oben ohne waren wie am Tag zuvor, man konnte sie auf
einer Hand zählen. Aber das war ihr gleich. Sie spazierte über den Strand und
ließ die warmen Sonnenstrahlen in ihren Körper dringen.
Als die Girls an einem Sonnenschirm vorbeigingen, unter
dem ein junger Mann, etwa in ihrem Alter saß, hörten sie sich beide beim Namen
rufen. Sie sahen hin, wer sie da rief und sahen Markus, einen Mitschüler von
ihnen, der gerade eben mit ihnen die Maturaklasse besucht hatte. Sie begrüßten
ihn und sagten, es sei doch ein Zufall, ihn hier zu treffen. Er sagte, er freue
sich, sie zu sehen, denn, seitdem die Schule fertig war, hatte er außer Simon,
mit dem er hier war, niemanden mehr von den Mitschülern gesehen und gehört.
Elisa, die immer schon einen Flug auf Simon hatte,
fragte, wo er denn sei. Markus antwortete, er sei gerade eben spazieren
gegangen. Dann sah er Miriam an und merkte erst jetzt, daß sie barbusig vor ihm
stand. Auch sie wurde sich dessen erst jetzt bewußt, aber sie unternahm nichts
dagegen, denn, wenn sie sich schon dafür entschieden hatte, dann war es
richtig, daß sie auch dazu stand. Er fragte sie: „Bist du nur jetzt oben ohne
oder den ganzen Tag?“ Sie antwortete: „Eigentlich den ganzen Urlaub, denn ich
habe kein einziges Oberteil mitgenommen.“ Er bewunderte sie und sagte, das sei
absolut nicht schlecht. Dann fragte er beide, in welchem Hotel sie denn seien,
Elisa sagte es ihm und er wiederholte das Wort „Zufall“, denn er und Simon
waren auch im gleichen Hotel.
Elisa fragte, was sie denn zu Mittag machten, ob sie
zusammen etwas essen gehen wollten, denn sie hatten nur Halbpension. „Das geht
gut, wir haben auch nur Halbpension gebucht. Ich sage Simon nichts und mache
ihm eine Überraschung. Seit ihr damit einverstanden?“, antwortete Markus. Die
Girls nickten und sagten, sie kämen gegen halb eins vorbei. Markus sagte, das
sei in Ordnung. Mit einem „Ciao“ verabschiedeten sie sich von ihm und gingen
weiter.
Miriam sagte, sie gehe nun ihre Sachen in die
Strandtasche geben und gehe dann eine Runde schwimmen. Elisa meinte, sie komme
auch mit, denn es war wirklich heiß am Strand in der Sonne.
Sie sprangen ins Wasser und schwammen ein Stück hinaus,
bis sie kurz vor den Felsen an ein Boot gelangten, das dort verankert war. Ohne
lang zu überlegen, da niemand herum war, zog Miriam ihre Badehose aus und legte
sie ins Boot. Elisa sah das und zog auch ihre Badehose aus, behielt das
Oberteil aber an. Miriam sah sie fragend an, Elisa verstand den Ausdruck und
zog auch das Oberteil aus, legte es ins Boot und zog lächelte dann Miriam an.
Sie hatten am Nacktbaden im Meer ihnen großen Spaß, sie
unterhielten sich wie Kinder und schwammen bis nach den Felsen hinaus ins
offene Meer. Dort setzten sie sich kurz auf einen Felsen. Miriam sagte, sie
liebte es so dazusitzen, Elisa gab auch zu, daß es sehr fein war. Nach einigen
Minuten sprangen sie zurück ins Wasser und schwammen zum Boot, wo sie ihre
Badeanzüge hatten. Sie schlüpften hinein und schwammen an den Strand.
Als sie aus dem Wasser kamen, da gingen sie zu ihrem
Sonnenschirm und setzten sich. Miriam zog die nasse Badehose aus und hängte sie
unter dem Sonnenschirm auf, damit sie trockne, dann suchte sie in ihrer
Standtasche die rosaroten Shorts, die sie mitgenommen hatte, und zog diese an.
Elisa tat auch so, sie hängte den nassen Bikini auf und zog dann das Unterteil
eines anderen Bikinis an, währenddem das Oberteil in der Tasche blieb.
Miriam zündete eine Zigarette an und setzte sich auf ihre
Liege, Elisa bat sie auch um eine und begann zu reden: „Na so was, wir mußten
hier am Meer noch unsere Mitschüler treffen. Zufälle gibt es auf dieser Welt!“
Miriam lächelte und zog an ihrem Glimmstengel. Es ging auf Mittag zu, Miriam
sagte zu Elisa, sie gehe noch einen kurzen Spaziergang machen, denn sie habe
Durst und so gehe sie zum nächsten Brunnen um zu trinken, dann komme sie gleich
wieder. Elisa blieb inzwischen sitzen und widmete sich wieder ihrem Rätselheft.
Als wenige Minuten später Miriam wieder da war, stand sie auf, dann zogen die
Girls ihre Strandkleider an und wollten starten.
Das Strandkleid von Miriam ging nach oben weiter hinauf,
so daß man nicht sah, daß sie drunter kein Oberteil trug, jenes von Elisa
hingegen war tief und ausgeschnitten und es fiel gleich auf, daß sie darin
barbusig war. Elisa sagte, wenn das so sei, dann ziehe sie es weiter hinauf und,
als sie es getan hatte, sah man kaum mehr was. Dann starteten sie und gingen zu
den Jungs.
Markus, der von diesem Besuch wußte, begrüßte sie mit
einem Lächeln, aber Simon, der nichts wußte, wunderte sich, Miriam und Elisa zu
sehen und begrüßte sie mit großer Freude. Nach einem wenig Smalltalk meinte
Markus, man könne gehen und fragte die Mädels, wo sie hingehen wollten. Elisa
schlug vor, zum Kiosk zu gehen, den sie und Miriam in der Frühe gesehen hatten,
für die Jungs ging es in Ordnung und sie zogen sich an. Dann gingen sie alle
zum Kiosk und unterhielten sich dabei über allfälliges.
Am Kiosk bestellten sie alle einen Hot Dog und Pommes und
dazu eine Cola, dann setzten sie sich an einen freien Tisch im Schatten und
begannen zu essen. Unterdessen erzählten sie über die Zeit nach dem
Schulabschluß und den Urlaub. Dabei kam heraus, daß die Jungs Tags darauf
wieder abfahren würden. Elisa war darüber besonders traurig und fragte, ob sie
denn nicht einige Tage verlängern könnten, Markus aber antwortete, sie hätten
dies schon wollen, bevor sie Miriam und Elisa trafen, und im Hotel schon
nachgefragt, aber die Zimmer waren alle schon verbucht. So hätten sie die
Möglichkeit, entweder in anderen Hotels zu suchen oder einfach zurück nach
hause zu fahren und sie hatten sich für die zweite entschieden. Simon sagte
dazu: „Irgendwie sind wir ja auch zufrieden, wieder nach hause zu fahren, denn
wir sind seit über zwei Wochen schon da, aber wenn wir gewußt hätten, daß ihr
auch kommt, dann hätten wir es uns anders eingeteilt.“
Nach dem Essen spazierten sie ein Stück auf der
Uferstraße und sahen in die Auslagen der Geschäfte. Mit den Jungs war es schön,
so hatten sie wenigstens Gesellschaft. Miriam fragte, ob sie denn Wattkarten
dabei hätten. Markus antwortete, er habe welche, aber die seien im Hotel.
Miriam bat ihn, auf dem Rückweg diese zu holen und sie würden dann am
Nachmittag spielen, wenn es ihnen recht war. Alle waren damit einverstanden.
Einige Schritte weiter kamen sie an eine Eisdiele und
nahmen ein Eis. Dann kehrten sie um und gingen in Richtung Strand und Hotel.
Als sie vor dem Hotel standen, sagte Markus, er gehe schnell hoch die Karten
holen und meinte, Simon und er würden dann zuerst zu ihren Liegen gehen um sich
auszuziehen und einzucremen und würden dann zu den Girls kommen. Sie
antworteten, das ginge in Ordnung und gingen auf den Strand.
Miriam fragte Elisa, als sie alleine waren: „Sag mal, was
willst du nun tun, dich weiterhin oben ohne bräunen oder nicht?“ Elisa zögerte
ein wenig mit der Antwort und sagte dann: „Weißt du was, ich ziehe nichts an
und bleibe inzwischen mal so, dann sehen wir weiter. Was sagst du dazu?“ Miriam
nickte und zog dann ihr Kleid aus, legte es zusammen und verstaute es zusammen
mit der Badehose, die sie am Vormittag anhatte und die mittlerweile getrocknet
war, in ihre Strandtasche. Ebenso tat Elisa, dann setzte sie sich Miriam
gegenüber, die sich inzwischen einen Glimmstengel angezündet hatte. Dann
cremten sie sich gegenseitig den Rücken ein.
Wenig später kamen die Jungs. Simon haute es fast um, als
er beide Girls oben ohne vor ihm sah. Er rieb sich die Augen und schaute
nochmals hin, denn es konnte es nicht glauben. Auch Markus, der am Vormittag
nur Miriam oben ohne gesehen hatte, staunte, als er sah, daß diesmal auch Elisa
obenher nichts anhatte. Die Girls luden die Jungs ein, sich zu setzen.
Sie setzten sich, Markus neben Miriam auf ihre Liege und
Simon neben Elisa, auf Elisas Liege. Elisa fragte, wer ausgeben solle, Simon
nahm die Karten und begann zu mischen, teilte dann aus und sagte mit Miriam
Schlag und Trumpf an. Sie spielten vier Runden und legten dann eine kurze Pause
ein. Miriam rauchte eine Zigarette, Simon sagte, er gehe in die Bar, denn er
habe Durst und wolle was zu trinken holen. Elisa sagte, sie begleite ihn.
Miriam erwartete sich, daß sie nun das Oberteil anziehe, sie aber ging so wie
sie war. Miriam staunte darüber, da sie dies nicht erwartet hätte. Elisa und
Simon gingen, Miriam unterhielt sich inzwischen mit Markus, der sagte, er fände
es schön, sie hier getroffen zu haben.
„Weißt du, Miriam, Simon und ich haben in diesen Tagen,
wo wir hier waren, viele neue und nette Leute kennengelernt, aber wir hätten
niemals gedacht, wen bekanntes hier zu treffen, und nebenbei in unserem
gleichen Hotel. Wenn das nicht Zufall ist, dann weiß ich auch nicht mehr
weiter“, sprach er nach einer kurzen Pause. Miriam lächelte ihm zu, er redete
weiter: „So mutig kenne ich dich gar nicht, daß du die ganze zeit ohne Oberteil
am Strand herumläufst. Ist das neu oder hast du es schon andere Male gemacht?“
„Ich habe es noch nie gemacht, es ist für mich das erste Mal, und es gefällt
mir sehr gut“, antwortete Miriam und zog an ihrem Glimmstengel.
Markus fragte Miriam, wie es denn dazu gekommen sei, sie
antwortete: „Eigentlich weiß ich es selber nicht genau. In den vergangenen
Jahren war ich stets mit meinen Eltern im Urlaub. Stets haben mich Frauen und
Mädels fasziniert, die oben ohne am Strand waren. Meine Mutter tat es auch
manchmal und sie sagte, ich solle es auch probieren, aber ich wollte es nie tun,
denn ich schämte mich, da sie und mein Vater dabei waren. Diesmal, da ich zum
ersten Mal ohne sie in den Urlaub gefahren bin, habe ich gedacht, ich probiere
es einfach aus und ich muß sagen, daß es mir gut gefällt.“
Sie redeten noch ein bißchen und in der Zwischenzeit
waren Elisa und Simon auch wieder da. Da es mit den Karten zwei zu zwei stand,
fragten die Jungs, ob sie fertig spielen wollten, aber Miriam antwortete,
vielleicht am abend, denn nun habe sie Lust auf ein kühles Bad, da es so heiß
war. Die Jungs nickten und sagte, sie gehen dann wieder unter ihren
Sonnenschirm. Simon schlug vor, am Abend, nach dem Essen, eine Runde den Strand
entlang zu spazieren und ein Eis zu essen, wenn es für sie recht war. Miriam
nickte, Elisa war auch einverstanden. Simon fragte, wann sie zum Essen gehen
würden, da antwortete Elisa, sie würden gegen 20 Uhr gehen. Sie fügte dann
hinzu, sie habe im Hotel gelesen, daß es auf dem Dach des Hotels einen
Wellnessbereich mit einem Whirlpool, einer Sauna und einem Dampfbad gebe und
daß sie mit Miriam gegen 17 Uhr hingehen wollte. Miriam, die davon nichts
wußte, verstand gleich Elisas Wink und lud die Jungs ein, wenn sie wollten,
auch mitzukommen. Beide antworteten, sie kämen gerne und sagten, sie seien
gegen 17 Uhr dort. Dann gingen sie und die Girls legten sich noch ein wenig in
die Sonne.
Als die Jungs außer Hörweite waren, da fragte Miriam:
„Dir ist schon bewußt, daß der Wellnessbereich im Hotel Nacktbereich ist?“
Elisa stockte und sagte dann: „Heißt das, man ist da nackt?“ Miriam nickte,
Elisa war sprachlos und wußte nicht mehr weiter, doch dann fand sie wieder die
Sprache und sagte: „Na gut, dann ist es eben so.“
Dann stand sie auf und ging schwimmen, Miriam wartete
einige Augenblicke und ging dann auch. Aber sie ließ sich Zeit, sie spazierte,
ehe sie zum Wasser ging, durch die Reihen und genoß es, in Shorts und oben ohne
am Strand zu spazieren. Sie überlegte, daß normalerweise Frauen und Mädchen
eher knappe Badehosen tragen, wenn sie schon kein Oberteil anhaben, aber das
war bei ihr nicht unbedingt so: manchmal zog sie lieber knappe Höschen an,
andere Male lieber Badeshorts, ganz unterschiedlich. Als sie endlich zum Wasser
kam, was Elisa ziemlich weit draußen. Miriam schwamm zu ihr und sie hatten dann
viel Spaß miteinander. Wie kleine Kinder spritzten sie sich gegenseitig an und
spielten, dann schwammen sie zum Ufer und gingen wieder zu ihren Liegen.
Elisa öffnete die Strandtasche und sah, daß es schon nach
halb fünf war, also war es an der Zeit, sich zum Gehen zu richten. Elisa bat
Miriam, ihr das Badetuch zu halten, sie zog die nasse Badehose aus und
schlüpfte dann nackt in ihr Strandkleid. Und ebenso tat Miriam. Dann wickelten
sie die nassen Badehosen in die Badetücher, gaben diese zusammen mit den
Bikinis, die sie am Morgen anhatten und die mittlerweile getrocknet waren, in
die Taschen, dann wollten sie gehen, doch Miriam zündete nochmals an und setzte
sich.
Als sie fertig hatte, starteten sie und gingen ins Hotel.
An der Rezeption fragten sie, wie das mit dem Wellnessbereich funktioniere. Die
Dame antwortete, sie bräuchten nur hingehen, dort erhielten sie dann je ein
Badetuch und dann könnten sie sich darin so lange aufhalten, wie sie wollten.
Sie bedankten sich für die Auskünfte und gingen zuerst aufs Zimmer, legten die
Taschen ab und gingen dann zum Wellnessbereich.
Die Tür war verschlossen, sie mußten läuten und die Dame,
die ihnen öffnete, erklärte ihnen, wo die Umkleiden und die verschiedenen
Sachen waren und betonte, daß hier Nacktbereich sei, dann gab sie jeder ein
Badetuch. Sie nickten freundlich und bedankten sich, gingen dann in den
Umkleideraum, der für beide Geschlechter zusammen war. Die Jungs waren schon
drinnen und zogen sich gerade aus, als die Girls kamen. Irgendwie schienen sich
Markus und Simon zu schämen, sich vor Miriam und Elisa nackt auszuziehen, denn
sie taten es langsam und waren dabei umgedreht. Sie zogen die T-Shirts aus und
dann die Shorts. Markus trug drunter nichts, da er Badeshorts anhatte, Simon
hingegen hatte eine Unterhose an, die er dann auch auszog.
Während Markus keinerlei Scheu zeigte, als er nackt war,
sich vor den Girls zu zeigen, wollte sich Simon zunächst nicht umdrehen, tat es
dann doch und Miriam und Elisa verstanden gleich den Grund seines Zögerns:
zwischen seinen Beinen hatte sich etwas geregt und deshalb wollte er sich nicht
zeigen.
Er und Markus sahen die Girls an und warteten, daß sie
sich auch auszogen. Miriam sah Elisa an und zog ihr Kleid über den Kopf. Da sie
noch nichts angezogen hatte stand sie nun auch nackt da. Dann war Elisa dran,
sie tat auch so und die Jungs wußten beide nicht mehr, was sie tun sollten,
denn plötzlich hatten beide eine Erektion. Elisa lächelte sie an und sagte:
„Freut uns, daß wir euch anmachen, aber keine Sorge: wir sind beide vergeben.“
Dann ging sie allen voran in den Wellnessbereich. Die
Jungs folgten ihr und Miriam ging als letzte. Zuerst gingen sie alle in die
finnische Sauna, wo sie lange blieben, dann ins Whirlpool. Elisa legte sich
plötzlich dicht neben Simon. Dabei legte sie ihren Kopf auf seine Brust und
fuhr mit der Hand zwischen seine Beine. Er war darüber sehr überrascht, ließ
sich aber kaum was ankennen, und ließ sie einfach weitermachen. Elisa sah ihm
in die Augen und lächelte ihn an, er lächelte zurück und schickte ihr einen Kuß
zu. Sie aber schickte keinen zurück.
Markus stieg aus dem Wasser und ging unter die Dusche,
denn er hatte inzwischen genug, dann legte er sich kurz nieder. Auch Simon tat
dasselbe, so blieben Miriam und Elisa alleine im Becken. Sie verweilten noch
eine Weile im Wasser und sahen zu den Jungs hinüber, die beide nackt auf
Wasserbetten lagen. Miriam fragte Elisa: „Knackige Jungs, nicht?“ Elisa gab
zurück: „Ja, sehr.“
Miriam und Elisa stiegen auch aus dem Becken. Nach einer
Dusche und nachdem sie sich abgetrocknet hatten, sagte Miriam, sie gehe kurz in
den Außenbereich, da sie Lust danach habe, frische Luft zu schnappen. Elisa
nickte und sagte, sie bleibe lieber bei den Jungs.
Als Miriam wieder zurückkam, da sagte sie zu den anderen,
sie gehe in die Dampfsauna und fragte, wer mitkomme, erhielt aber von allen
eine ablehnende Antwort. So ging sie eben alleine. Einige Augenblicke später
aber ging die Tür auf und Elisa kam herein, sie setzte sich neben Miriam und
begann mit ihr zu reden. Keine fünf Minuten später kam auch Markus herein, der
sich setzte und mit den Girls ins Gespräch kam. Er saß eine gute Viertelstunde
lang mit ihnen im Dampfbad, dann gingen sie alle hinaus. Nach einem Sprung in
das Becken mit kaltem Wasser und einer Dusche, die die Girls unter den
erstaunten Blicken der Jungs zusammen in einer Kabine nahmen, sagten die Jungs,
sie würden sich jetzt für das Abendessen richten gehen und nach dem Essen wären
sie froh, wenn Miriam und Elisa mit ihnen etwas unternehmen würden. Die Girls
antworteten, das sei in Ordnung und legten sich noch etwas hin, nachdem Markus
und Simon den Wellnessbereich verlassen hatten.
Sie machten noch einen Durchgang in der finnischen Sauna,
legten sich drinnen auf die Tücher nieder und ließen eine Zeit lang die Wärme
in sich eindringen. Miriam sagte zu Elisa: „Was sagst du dazu, wenn ich sagen
würde, ich komme von nun an hierher, um mich zu sonnen, denn ich habe gesehen,
auf der Terrasse gibt es verschiedene Liegen und folglich die Möglichkeit, sich
ungestört den ganzen Tag lang nackt zu sonnen? Tust du da mit oder nicht?“
Elisa dachte kurz nach und antwortete dann: „Solange die Jungs noch da sind, da
gehe ich lieber auf den Strand, dann, wenn sie weg sind, da sehen wir mal. Ganz
ehrlich: ich bevorzuge den Strand, wenn ich auch einen Badeanzug tragen muß.
Wenn wir wieder alleine sind, dann werde ich das Oberteil wieder tragen, bis
dahin nicht, denn ich will mich den Jungs zeigen.“ Sie zwinkerte Miriam zu, die
gleich zurückzwinkerte. Dann setzten sie sich auf und küßten sich. Als
plötzlich die Tür aufging und jemand hereinkam, da taten sie so, als ob nichts
gewesen sei, standen auf, und verließen den Raum.
Nach einer kalten Dusche trockneten sie sich ab und
gingen in die Umkleide, denn sie wollten sich anziehen und gehen, da es fast
Zeit zum Abendessen war. Als sie ihre Kleider über den nackten Körper anzogen,
da sah ihnen ein Paar zu, das es nicht lassen konnte, sie anzustarren, wie sie
die Kleider ohne nichts drunter anzogen.
Elisa und Miriam gingen auf ihr Zimmer, zogen sich wieder
aus und trockneten die Haare, dann, ehe sie sich anzogen, setzten sie sich auf
den Balkon, Miriam rauchte und Elisa fragte: „Was ist, wenn uns die Jungs heute
fragen, ob wir nicht mit ihnen die Nacht verbringen wollen? Was antworten wir
da?“ Miriam zog an der Zigarette, schaute dem Rauch nach, wie er in den Himmel
aufstieg und antwortete dann: „Ganz ehrlich, ich würde es nicht tun, denn man
weiß ja nie, aber ich will jetzt noch nichts sagen, warten wir einfach ab und
sehen dann, in welche Richtung der Abend geht. Wir können ja da auch noch
entscheiden. Oder?“ Elisa nickte und stand auf, denn sie wollte mit dem
Anziehen beginnen.
Sie öffnete den Schrank und nahm ein rosa Höschen heraus
und den BH dazu, dann eine weiße Bluse und einen schwarzen Rock. Sie dachte
kurz nach und legte dann alles wieder in den Schrank, denn sie wollte plötzlich
was anderen anziehen. Sie hatte nämlich ein Kleid gesehen, das oben ein weißes
Top hatte und einen angenähten rosa Minirock, und genau dieses wollte sie
anziehen. Daß sie des Kleides wegen auf den BH verzichten mußte, machte ihr
nichts aus, zog sie es eben ohne an, und auch das Höschen ließ sie weg. Auch
Miriam gedachte, mal ohne Unterwäsche zu gehen und zog ein ganz einfaches rosa
Kleid an. Elisa sagte, sie sehe darin umwerfend aus. Als sie das Kleid anhatte,
ging Miriam vor den Spiegel und schminkte sich ein wenig, trug einen passenden
Lippenstift und Nagellack auf und setzte sich dann auf den Balkon, währenddem
sie wartete, daß dieser trockne. Sie zündete nochmals an und bat Elisa, sie
solle in ihrer Toilettentasche nachsehen, ob sie goldene Ohrringe mithabe.
Elisa tat es und fand welche, die sie Miriam brachte und ihr gab. Miriam zog
sie an und, da mittlerweile der Nagellack getrocknet war, ging sie sich wieder
im Spiegel ansehen und fand, es könne so passen. Dann fragte sie Elisa, ob sie
essen gehen wollten. Elisa nickte und sie gingen.
Als im Speisesaal die Jungs Miriam und Elisa kamen sahen,
da fielen ihnen vor lauter Staunen die Augen fast heraus. Die Girls bemerkten
das, lächelten ihnen zu und gingen an ihren Tisch. Sie setzten sich und nahmen
das Abendessen ein, dann, nach dem Essen, gingen sie vor das Hotel, wo Markus
und Simon auf sie warteten.
Doch die Jungs waren nicht alleine, jeder hatte eine
Begleiterin dabei. Als die Girls dies sahen, gingen sie geradewegs an ihnen
vorbei und setzten sich in eine Bar gegenüber dem Hotel. Von dort aus sahen sie
immer wieder hinüber, was die Jungs machten. Sie tranken mit ihren
Begleiterinnen einen Drink und schienen sich mit ihnen gut zu verstehen denn
sie umarmten sie und sie küßten sie dauernd.
Miriam bestellte einen Bacardi-Cola und Elisa einen
Mojito. Sie stießen an und sahen dabei immer wieder hinüber. Auf einmal, da
waren die Mädels weg und die Jungs waren dabei, die Straße zu überqueren und
auch in die Bar zu kommen. Sie fragten die Girls, ob sie sich zu ihnen setzen
dürften. Elisa antwortete: „Habt ihr mit den anderen zwei nicht genug? Braucht
ihr uns auch noch?“ Markus und Simon sahen sich an und lachten herzhaft, dann
sagte Markus: „Ich denke, daß ihr etwas mißverstanden habt: Die zwei Mädels,
mit denen wir vorhin geblödelt haben, mit denen haben wir nichts. Es sind zwei,
die wir hier in diesen Tagen kennengelernt haben, sie kommen aus Amerika, und
wir hatten mit ihnen nur Spaß und nichts mehr. Keine Angst, wir haben uns mit
ihnen auf nichts eingelassen.“ Miriam und Elisa hörten zu und sagten, dann sei
ja alles in Ordnung. Sie entschuldigten sich, daß sie die Jungs so angelassen
hatten und fragten, was sie gerne trinken würden. Beide bestellten eine Cola,
denn sie hatten keine Lust auf Alkohol. Als die Getränke kamen, stießen sie an
und Simon fragte dann: „Wenn ich mich nicht täusche, wir haben heute unser
Kartenspiel noch offen gelassen. Was würdet ihr dazu sagen, wenn wir danach ins
Zimmer gehen und es fertig spielen?“ Für beide war es in Ordnung.
Miriam zündete eine Zigarette an und bot auch den anderen
eine an. Erstaunlicherweise nahmen sie alle eine an. Elisa fragte, wann sie
denn nachhause fahren würden, Markus antwortete, sie hätten die Fahrkarten für
den Zug am nächsten Morgen um 12 Uhr zu Mittag. Dann rauchte er und sagte:
„Zuvor, als wir vor euch uns für das Abendessen richten gegangen sind, haben
wir auch schon die Koffer gepackt, so können wir morgen gleich starten. Und
somit haben wir bis zur Abfahrt noch viel Zeit, die wir mit euch zusammen
verbringen können. Natürlich, es ist schade, heimfahren zu müssen, denn, wenn
wir gewußt hätten, daß ihr kommt, dann wären wir noch einige Tage hier
geblieben.“
Als sie fertig getrunken hatten, rief Markus den Kellner
und bezahlte die Getränke, dann sagte er zu den anderen, ob es recht war, wenn
sie auf dem Balkon im Zimmer spielen würden, denn die Karten seien im Zimmer.
Für die Girls war es recht, für Simon sowieso, so starteten sie, fuhren in den
zweiten Stock, wo die Jungs ihr Zimmer hatten, und gingen hinein. Die Koffer
waren schon gepackt und standen gleich neben der Tür.
Es war ein sehr warmer und schwüler Sommerabend. Markus
fragte Miriam und Elisa ob sie was dagegen hätten, wenn er das T-Shirt
ausziehe, da er zu heiß hatte. Beide antworteten, es sei kein Problem. Er
bedankte sich, zog es aus und legte es auf das Bett. Dann gingen sie auf den
Balkon, Simon brachte die Karten und teilte aus. „Wer verliert, der oder die
zieht sich aus?“, fragte Miriam in die Runde. Alle waren damit einverstanden.
Da sie mit Elisa spielte und da sie, was nur sie wußten, ja nur ein einziges
Kleidungsstück trugen, da mußten sie so oft wie möglich gewinnen.
Das Spiel ging los und die Girls hatten Glück, sie
gewannen und die Jungs mußten was ausziehen, Simon zog sein T-Shirt aus und
Markus seine Jeanshose. Auch das nächste Spiel war in der Hand der Girls.
Markus mußte seine Unterhose ausziehen, da er sonst nichts mehr anhatte, Simon,
der unter der Jeanshose keine trug, mußte diese ausziehen und beide waren sie
nackt, die Girls hingegen trugen noch ihre Kleider. Die nächste Runde war ganz
im Zeichen der Jungs, die diese auch gewannen. Nun traf es Miriam und Elisa,
etwas auszuziehen. Elisa zögerte ein Wenig und schämte sich, irgendwie, sich
auszuziehen, Miriam zog einfach das Kleid aus und war hüllenlos. Die Jungs
sagten, Elisa solle nun endlich auch das Kleid ausziehen, sie tat es langsam
und entblößte ihren Körper nach und nach.
Miriam zündete einen Glimmstengel an und sah diesem
Schauspiel zu, Markus und Simon schauten auch zu und man sah, daß es ihnen
gefiel, denn beide waren erregt. Beide waren gut bestückt, Simon etwas mehr als
Markus, beide waren nicht beschnitten und rasiert.
Als sich Elisa endlich fertig ausgezogen hatte, setzte
sie sich wieder und meinte: „Das nächste Jahr könnte man ja zu viert einen
Urlaub machen, eventuell in Kroatien oder Spanien oder Frankreich, irgendwo, wo
man nackt an den Strand gehen kann. Was sagt ihr dazu“? Alle antworteten, das
sei eine gute Idee.
Elisa stand wieder auf und fragte Simon, ob er auch mal
kurz aufstehen und mit ihr ins Zimmer gehen könne, denn sie wolle ihm was
sagen. Er stand auf und sie umarmte ihn, küßte ihn und gab ihm einen Zungenkuß.
Simon war überrascht und wußte nicht, was tun, er ließ sie einfach machen und
umarmte sie auch. Dann kniete Elisa sich vor ihn hin, nahm seinen Penis in die
Hand und spielte damit, küßte dessen Spitze und nahm ihn in den Mund. Sie
lutsche und saugte daran, bis sie spürte, daß er fast am Höhepunkt war, dann
stand sie wieder auf und küßte ihn weiter auf den Mund.
Markus hob die Augenbrauen an und fragte Miriam: „Ich
dachte, ihr wärt vergeben?“ Sie antwortete: „Ja, eigentlich schon, ich
jedenfalls. Weiß nicht, was ihr in den Kopf gefahren ist. Wenn du willst, frage
sie doch, ob sie dir auch so eine Freude macht.“ Markus sagte: „Wenn ich auf
sie stehen würde, dann würde ich es auch tun, aber ich stehe nicht auf sie.“
Miriam fragte weiter: „Auf wen dann, etwa auf mich?“ Markus lächelte und beruhigte
sie: „Nein, keine Angst. Seit wenigen Wochen sind Simon und ich ein Paar.
Deshalb wundert es mich, daß er sich von Elisa so anmachen läßt.“ Miriam sah
ihn mit weit aufgerissenen Augen an und stotterte: „Wie? Du... er... ihr... Du
bist schwul äh homosexuell?“ Er antwortete: „Ja. Du kannst ruhig das Wort
schwul benutzen, auch wenn es nicht unbedingt ein schönes Wort ist.“
Er bat Miriam um eine Zigarette, zündete an und sagte
weiter: „Wenn Simon es ihr noch nicht gesagt hat, wollen wir dann dieses
Geheimnis für uns behalten, denn ich weiß, daß du sehr offen bist, sie hingegen
nicht, und ich nicht will, daß unsere Freundschaft deswegen zerbricht.“ Sie
nickte, er fragte weiter: „Danke, du bist super. Wenn ich dich fragen darf, wer
ist der glückliche, mit dem du zusammen bist?“ Miriam zündete auch an und ließ
sich mit der Antwort etwas Zeit, denn sie wußte nicht, ob sie ihm die Wahrheit
sagen solle oder nicht, dann faßte sie etwas Mut und sagte: „Weißt du, ich
stehe normalerweise auf Jungs, das weißt du ja, aber, seit einiger Zeit bin ich
solo und seitdem wir hier am Meer sind, da habe ich mich in eine Beziehung mit
Elisa eingelassen, die aber nicht dauern wird, da wir beide nicht auf dieser
Linie sind, aber da wir in diesen Tagen zusammen nackt in einem Bett schlafen
und am Strand oben ohne sind, da ist es für uns beide unausweichlich, daß wir
miteinander was haben. Ich hoffe, du kannst mich verstehen.“ Er sah sie an,
bedankte sich für die Antwort und lobte sie für die Ehrlichkeit. Dann stellte
er ihr noch eine Frage: „Das heißt, wenn du die Gelegenheit hättest, in diesen
Tagen mit jemanden Sex zu haben, dann würdest du darauf verzichten, wenn ich
richtig verstanden habe?“ Sie sagte: „ So ist es.“
Markus rief ins Zimmer hinein, ob das hier ein Bordell
sei oder was, aber Elisa und Simon lagen auf dem Bett und liebten sich gerade
so intensiv, daß sie das nicht hörten, dann redete er mit Miriam weiter: „Auch
wir schlafen nackt und haben unsere erotischen Abenteuer miteinander, aber nach
außen hin versuchen wir, uns so natürlich wie möglich aufzuführen, denn die
heutige Gesellschaft ist trotz verschiedener Öffnungsversuche, noch ziemlich
verschlossen. Und wir möchten nicht, daß auf uns mit dem Finger gezeigt wird.
Unsere Eltern und unsere Freunde wissen das, und das genügt uns.“ Miriam fragte
ihn, wie es denn dazu gekommen sei, daß er am andern Ufer sei, ob plötzlich, ob
langsam oder wie sonst. Er erzählte: „Ich bin seit meiner Kindheit gewohnt,
ohne Kleidung zu sein, wann immer es geht. Zuhause teile ich das Zimmer mit
meiner Schwester und beide sind wir Nacktschläfer. Mit meiner Familie waren wir
im Sommer mehrere Jahre lang an Nacktbadestränden. Und dort schon habe ich
begonnen zu spüren, daß mit mir etwas nicht normal war, denn ich sah nicht den
Mädchen nach, sondern fühlte mich mehr von den Jungs angezogen. Wenn ich in die
Sauna gehe, dann beobachte ich öfters Jungs und Männer, die, wenn eine Frau in
die Saunakabine kommt, eine Erektion haben, bei mir hingegen ist es anders: Ich
errege mich, wenn ich einen nackten schönen männlichen Körper unter die Augen
bekomme. Wollen wir dies also für uns behalten?
Seit der Schulzeit weiß ich, daß Elisa einen Flug auf
Simon hat, also will ich nicht, und du sicher auch nicht, ihnen diesen Abend,
an dem sie sich endlich näher gekommen sind, verderben, oder?“ Miriam nickte
und sagte, er habe recht.
Miriam meinte, es wäre besser sie alleine zu lassen und
lud Markus ein, mit ihr in ihr Zimmer zu kommen. Markus sagte, er käme gerne
mit, er ziehe schnell was an. „Macht es dir was aus, wenn ich nur in Shorts und
ein T-Shirt schlüpfe, ohne Unterwäsche?“, fragte er sie, sie aber antwortete,
es sei in Ordnung. Dann fügte sie lächelnd hinzu, sie werde es ihm sowieso
ausziehen. Sie zog ihr Strandkleid an, nahm die Tasche und verließ das Zimmer, Markus
kam gleich nach.
Als sie in Miriams Zimmer waren, zog sich Miriam gleich
aus und Markus tat dasselbe. „Meinst du, ich kann später wieder auf mein Zimmer
gehen, oder soll ich hier übernachten?“, fragte Markus. Miriam antwortete, er
solle hier bleiben und die zwei Turteltauben nicht stören. Dann nahm sie was zu
trinken, bot Markus auch was an, und ging auf den Balkon, blieb aber noch im
Zimmer stehen, schaute, wo denn Markus war, drückte ihn gegen die Wand und
küßte ihn. Er küßte sie auch und, als Miriam spürte, wie sein Penis von alleine
begann, sich aufzurichten und gegen ihren Schamhügel zu drücken, da fuhr sie
mit der Hand hin und schob ihn auf die Seite. Unterdessen küßten sich sie und
Markus weiter.
Miriam hielt sein bestes Teil in der Hand und malte sich
aus, wie schön es wäre, dieses große Prachtstück in sich drinnen zu spüren,
aber sie wollte nicht, so begnügte sie sich damit, einige Male die Vorhaut vor-
und zurückzuschieben und ließ es dabei. Dann ließ sie den Penis los und umarmte
wieder Markus. Er löste sich dann von ihr und fragte, ob sie auf einmal Meinung
geändert habe und nun ihn wolle, sie aber antwortete, sie sei sehr konfus und
mit sich selbst absolut nicht im Klaren.
Markus meinte, dann sei es wohl besser, wenn sie
inzwischen das Küssen lasse und sich mit ihm auf den Balkon setze und sie
miteinander sprechen würden.
Als sie draußen saßen, fiel Miriam ein, daß sie ja am
nächsten Morgen um 6 Uhr den Surfunterricht hatten. Sie bezweifelte, daß Elisa
mitkommen würde, so bot sie Markus an, mitzukommen. Er dachte kurz nach und
antwortete, das sei gut, er komme mit. Er fragte, was er denn mitnehmen solle,
sie antwortete, es genüge ein Badetuch und eine Badehose, mehr brauche es
nicht. Er sagte noch: „Hoffentlich komme ich morgen früh ins Zimmer hinein,
denn sonst bin ich aufgeschmissen.“ Sie meinte, das könne effektiv ein Problem
sein, wenn Elisa und Simon noch schlafen würden, aber er solle mal nicht daran
denken. Er fügte lächelnd hinzu: „Und sonst, schlimmstenfalls, borge ich mir
von dir ein Strandtuch und surfe nackt. Um dieser Zeit dürften doch nicht allzu
viele Leute schon am Strand sein. Oder?“ Sie nickte und antwortete, so sei es.
Sie trank einen Schluck und wollte einen Glimmstengel anzünden, doch dann tat
sie es nicht, da sie nicht in Reichweite waren. Markus sah auf die Uhr und
sagte, er gehe bald schlafen, denn, wenn sie um 6 Uhr am Strand sein sollten,
dann hieße es so in etwa um halb sechs aufstehen und, da es schon fast
Mitternacht war, sei für ihn langsam an der Zeit, sich ins Bett zu legen.
Miriam sagte, sie komme gleich nach, denn sie hatte ihr
Mobiltelefon läuten gehört. Sie ging zur Tasche, suchte es heraus und nahm
gleichzeitig die Zigaretten mit, setzte sich wieder zu Markus auf den Balkon,
zündete an, las die SMS, die eben gekommen war und sagte dann zu ihm: „Morgen
ist nichts mit dem Surfen, denn der Surflehrer ist krank. So ein Mist!“ Markus
antwortete, das tue ihm sehr leid, denn er hatte sich darauf gefreut. Er trank
aus und sagte, er gehe trotzdem schlafen. Miriam rauchte fertig, dann ging sie
ins Bad und legte sich ins Bett neben Markus.
Sie kuschelten zusammen und Markus sah Miriam mit
komischen, ja fast verliebten Augen an. Sie küßten sich und Miriam spürte wie
das beste Teil von Markus gegen ihre Oberschenkel drückte. Sie öffnete diese
und nahm es dazwischen hinein, aber als Markus es in ihre Lustgrotte schieben
wollte, da sagte Miriam, er dürfe nicht weiter gehen. Miriam sagte zu Markus,
sie sei immer noch sehr konfus, einerseits wolle sie mit ihm schlafen, andererseits
wisse sie nicht, ob es eine gute Idee sei, denn beide waren, oder hatten sich
wenigstens, als vom anderen Ufer definiert. Markus gab ihr Recht und sagte, das
respektiere er vollkommen. Er zog seinen Penis von Miriams Scheide weg und
klemmte ihn zwischen seine eigenen Beine. Miriam bedankte sich bei Markus
dafür.
Miriam sah Markus in die Augen und las darin, daß in ihm
eine sehr große Lust brannte, mit ihr was zu haben, aber sie war sich nicht
sicher, ob sie es auch wollte, so drehte sie sich auf den Rücken und schaute
zur Wand, als sie plötzlich seine Hand auf ihrem Arm spürte. Sie drehte sich
langsam um und ließ sich gehen, gab sich ganz ihm hin und küßte ihn passional.
Markus nahm ihren Kopf in seine Hände und küßte sie. Miriam spürte, wie Markus
erregt war, sie spürte seinen Penis zwischen ihren Pobacken. Sie wollte nun von
ihm geliebt werden, hier und jetzt, so drehte sie sich auf den Rücken und ließ
Markus den Weg frei. Er verstand den Wink und legte die Spitze seines besten
Stückes auf Miriams Schamlippen. Sie bewegte das Becken und Markus schob seinen
Penis tief und tiefer in Miriams Scheide hinein. Sie küßten sich noch fester,
ihr Atem wurde hastiger und kürzer, beide waren dem Höhepunkt nahe.
Miriam schrie auf und hatte ihren Orgasmus, Markus kam im
selben Augenblick und ergoß seinen Liebessaft in Miriams Scheide. Miriam genoß
es in vollen Zügen, mit Markus zu schlafen, denn er konnte es sehr gut, sie war
entzückt und schenkte ihm dafür einen Kuß, dann sagte sie zu ihm: „Es war mit
dir wunderschön. Danke.“ Er lächelte sie an und sprach leise: „Auch für mich
war es wunderschön.“
Sie kuschelten noch eine Weile, dann stand Miriam auf und
ging sich auf den Balkon setzten, da sie im Zimmer mittlerweile viel zu warm
hatte. Markus folgte ihr und setzte sich ihr gegenüber.
Er wurde wehmütig und sagte, es sei schade, daß er und
Simon am nächsten Tag wieder abfahren würden, aber er und Miriam vereinbarten,
sobald sie wieder zuhause waren, etwas gemeinsam zu unternehmen. Wenn Elisa und
Simon mittun wollten, dann waren sie herzlich eingeladen, ansonsten eben
nichts, dann würden sich nur Miriam und Markus treffen.
Miriam war kurz davor Markus zu fragen, ob er denn nicht
noch einige Tage bleiben wollte und sie dafür Elisa mit Simon nachhause
schicken sollte, doch dann redete sie sich gut zu und fand es als sinnvoll, daß
Elisa mit ihr am Meer bliebe, denn Miriam war ja mit ihr in den Urlaub
gefahren, nicht mit Markus.
Sie legte Markus dies dar und er sagte, er verstehe dies
vollkommen und sei ihr deswegen absolut nicht böse, denn er respektierte ihren
Willen. Er bat sie nur, ihn und Simon zum Bahnhof zu begleiten. Miriam
antwortete, das sei kein Problem und sie und Elisa würden es sehr gerne tun.
Dann legten sie sich schlafen und Miriam verschlief es
gleich in Markus’ Armen, er schlief auch wenig später ein.
Es war sehr heiß, und dennoch deckte sich Markus mit dem
Leintuch zum Schlafen zu, Miriam hingegen schlief ohne Tuch. Und trotzdem
schwitzte sie viel, auch wenn sie nackt und unbedeckt im Bett lag und schlief.
4. Tag
Am nächsten Morgen wachte Markus vor Miriam auf und ging
ins Bad, dann legte er sich wieder neben sie ins Bett und schlief weiter. Doch
nicht lange, denn bald darauf wachte Miriam auf und weckte zärtlich Markus, der
sie wortlos anlächelte und mit einem Kuß begrüßte. Miriam stand auf und ging
auch ins Bad, dann legte sie sich wieder zu Markus und umarmte ihn.
Etwas später standen sie beide auf und Markus sagte, nach
dem Frühstück werde er auf sein Zimmer gehen und sich für die Heimfahrt bereit
machen. Dann zog er seine Shorts und sein T-Shirt an und setzte sich auf den
Balkon, währenddem sich Miriam auch anzog. Sie suchte im Schrank und fand ein
leichtes gelbes Sommerkleid, welches ihr zusagte. Miriam schlüpfte einfach so
hinein und sagte dann zu Markus, sie sei für das Frühstück bereit. Sie
verließen das Zimmer, Miriam sperrte es ab und sie gingen in den
Frühstücksraum.
Elisa und Simon waren noch nicht da. Miriam meinte: „Die
haben wahrscheinlich bis spät in die Nacht hinein ihren Spaß gehabt, so sind
sie noch nicht aufgestanden.“ Markus und sie setzten sich zusammen an einen
Tisch, sie nahmen das Frühstück ein und dann gingen sie vor das Hotel auf die
Terrasse, um zu rauchen. Sie setzten sich auf ein Sofa und sahen auf die
Straße. Markus sagte, es sei ihm wirklich leid, in wenigen Stunden schon im Zug
zu sitzen, denn er würde noch gerne hier bleiben.
Miriam wußte wirklich nicht, was sie ihm antworten solle,
denn bereits wenige Stunden zuvor hatte sie schon mit den Gedanken gespielt,
Elisa nachhause zu schicken und Markus zu bitten, er möge noch bleiben.
Währenddem sie mit Markus auf der Terrasse saß, kamen
Elisa und Simon des Weges. Sie wünschten einen guten Morgen und sagten, sie
gehen jetzt frühstücken. Markus antwortete, Miriam und er würden auf sie warten.
So gingen sie und Miriam und Markus saßen in der Morgensonne. Es war gerade mal
acht Uhr, aber es war schon sehr heiß, auch wenn sie im Schatten saßen.
Als etwas später Elisa und Simon kamen, fragte Markus, ob
er denn aufs Zimmer gehen könne um sich für die Reise fertig zu machen, denn es
waren nur noch wenige Stunden bis zur Abfahrt. Simon gab ihm den Schlüssel und
Markus ging mit Miriam aufs Zimmer, wo er noch Badeshorts anzog und ein T-Shirt
und Jeans aufs Bett legte, damit er dies für die Reise anziehen könne. Dann
sagte er, er würde nicht ungern noch eine Stunde auf den Strand gehen, etwas
schwimmen und sich dann erst anziehen. Miriam antwortete, dann müsse sie auf
ihr Zimmer gehen, denn sie habe keine Badehose dabei. Sie ging und meinte,
Markus solle einfach hier warten, sie sei gleich wieder zurück.
Im Zimmer schlüpfte sie schnell in orange Badeshorts und
nahm dann die Strandtasche mit, in die sie noch ein zweites Badetuch für Markus
gab sowie eine schwarze Badehose für sich. Dann verließ sie das Zimmer und ging
zu Markus, der auf sie auf dem Gang wartete. Sie nahm ihn bei der Hand und
fuhren ins Erdgeschoß, gingen zu Elisa und Simon und diese sagte, sie gehen
eine Runde machen. Markus antwortete, er gehe noch ein Wenig mit Miriam an den
Strand und die Jungs vereinbarten, sich um elf Uhr in ihrem Zimmer zu treffen,
damit sie dann fahren könnten.
Miriam und Markus gingen an den Strand und setzten sich
unter Miriam Sonnenschirm, da die Jungs ihren bereits frei gemacht hatten.
Miriam zog ihr Kleid über den Kopf und gab es in die Strandtasche, dann fragte
sie Markus, ob er Lust habe, vor dem Schwimmen, kurz Badminton zu spielen, da
das Spielfeld gerade frei war. Er nickte und sie gingen hin, dann spielten sie
eine Weile. Markus spielte sehr gut und gewann das Spiel. Dann gingen sie
schwimmen und kühlten sich so im Wasser ab, denn sie waren vom Spiel völlig
verschwitzt.
Markus sagte: „Ich werde mich nun wieder daran gewöhnen
müssen, deine Brüste nicht mehr zu sehen. Schade!“ Sie antwortete: „Aber
vielleicht hast du zuhause wieder Mal die Möglichkeit. Ich kenne nämlich einige
Orte in Südtirol, wo man sich ungestört nackt oder wenigstens oben ohne sonnen
kann, also warte mal ab.“ Miriam zwinkerte ihm dabei zu und er zwinkerte
zurück.
Sie kamen kurz darauf aus dem Wasser und gingen zum
Sonnenschirm. Es war fast zehn Uhr, da meinte Markus, nun könne man noch
schnell was an der Strandbar trinken und dann aufs Zimmer gehen, damit er sich
für die Reise richten könne. Für Miriam war dies in Ordnung, sie zog die nassen
Badeshorts aus und schlüpfte in ihr Kleid. Es war bloß Schade, daß sie nicht
daran gedacht hatte, eine trockene Badehose mitzunehmen, so mußte sie eben das
Kleid ohne tragen. Auch Markus zog seine Badeshorts aus und zog Jeansshorts an
ohne was drunter. „Geteiltes Leid ist halbes Leid“, dachte Miriam für sich,
obwohl sie gerne keine Unterwäsche trug.
An der Strandbar bestellte Markus zwei Kaffees und Miriam
setzte sich inzwischen an einen Tisch, zündete eine Zigarette an und wartete
darauf, daß Markus ihr den Kaffee brachte. Er stellte die Tassen nieder und
setzte sich. Sie tranken den Kaffee genüßlich, dann sagte Markus, es sei an der
Zeit zu gehen, da es bereits Viertel nach zehn war.
Unter dem Sonnenschirm packten sie ihre Sachen zusammen,
Miriam hängte ihre Badeshorts unter den Schirm, damit sie trocknen, und gingen
ins Hotel. Sie gingen auf das Zimmer der Jungs, Markus duschte noch schnell und
Miriam sagte, sie gehe auch schnell auf ihr Zimmer um zu duschen, und sie komme
gleich wieder. Sie ging, duschte schnell, zog dann das gelbe Kleid wieder auf
dem nackten Körper an, nahm die Handtasche und ging wieder zu Markus, der, mit
seinem Koffer, schon vor der Tür wartete. Sie fuhren mit dem Lift ins Parterre
und setzten sich auf die Terrasse. Es war gleich elf Uhr, also müßten Elisa und
Simon auch bald da sein.
Wenige Augenblicke später kamen sie. Markus gab Simon den
Zimmerschlüssel und sagte, er solle ihn dann an der Rezeption abgeben, so
könnten sie pünktlich um elf Uhr fahren. Er ging, Elisa begleitete ihn und sie
waren weg, kamen aber keine fünf Minuten später wieder.
Die Jungs fragten die Mädels, ob sie mit ihnen bis zum
Bahnhof fuhren. Miriam und Elisa antworteten, das würden sie gerne. Sie
stellten sich an die Bushaltestelle und stiegen in den ersten Bus ein, der zum
Bahnhof fuhr. Wenige Minuten später waren sie am Ziel, sie stiegen aus, Simon
entwertete die Karten und dann gingen sie zum Bahnsteig.
Miriam, die eine Tierliebhaberin ist, sah dort eine
schwarz-weiße Katze und ließ es sich nicht nehmen, diese zu streicheln. Dabei
ging sie in die Hocke und dachte nicht daran, daß sie unter dem Kleid kein
Höschen anhatte. Somit hatten alle auf dem Bahnsteig freie Sicht auf ihre
Scheide. Nach einigen Augenblicken erst sagte Elisa: „Man sieht bei dir alles,
deck dich doch zu!“ Miriam lief rot im Gesicht an und stand schnell auf,
richtete das Kleid, damit wieder alles verdeckt war, und wußte nicht mehr, was
tun.
Zum Glück fuhr in jenem Augenblick der Zug ein, so konnte
sie die Jungs verabschieden und sich ablenken. Mann, war ihr das peinlich!
Miriam und Elisa warteten, bis ziemlich alle weg waren,
um den Bahnsteig zu verlassen, was eine ganze Weile in Anspruch nahm, da der
Bahnsteig so gut wie zum Überlaufen voll war. Aber nach einer knapper
Viertelstunde ging es doch, sie gingen zum Ausgang und, da es schon Mittag
vorbei war, fragte Elisa, ob sie nicht hier was essen wollten und dann direkt
an den Strand gehen. Für Miriam war dieser Vorschlag gut, so setzten sie sich
gleich neben dem Ausgang des Bahnhofs in eine Bar und bestellten belegte Brote
mit Tomaten und Mozzarella und dazu Eistee, dann einen guten Kaffee und
anschließend rauchten sie an der Bushaltestelle eine Zigarette, währenddem sie
auf den Bus warteten, um zum Hotel zu fahren.
Im Bus saßen sie sich wortlos gegenüber und schauten
beide wie in einer anderen Welt lebend, vom Fenster hinaus, bis Miriam fragte:
„Hast du eigentlich deine Badesachen dabei?“ Elisa antwortete: „Ja, das
Unterteil habe ich schon an, die Strandschuhe auch, brauche nur ein Badetuch und
ein Unterteil zum Wechseln.“ „Und Oberteile?“, fragte Miriam weiter. „Brauch
ich heute mal keine, morgen sehen wir weiter“, fügte Elisa noch hinzu.
Sie mußten aussteigen, Elisa ging schnell ins Zimmer um
ein Badetuch zu holen, kam gleich wieder und dann gingen sie an den Strand. Sie
zogen sich unter dem Sonnenschirm aus und Miriam suchte ihre Badehose in der
Strandtasche, schlüpfte hinein und war bereit, Elisa hingegen zog das Top aus,
dann erst die Shorts, die sie trug, und war dann auch für den Strand bereit.
Die Girls cremten sich gegenseitig ein und Miriam sagte,
sie habe Lust, ein Stück zu spazieren. Elisa kam auch mit und so spazierten sie
ein beträchtliches Stück weit, bis sie, nach etwa einer guten halben Stunde
Gehzeit, beschlossen, umzudrehen und sich wieder auf den Rückweg zu machen.
Unterwegs aßen sie ein Eis
und sahen sich um. Der Strand war bis auf den letzten Platz belegt, alle
Sonnenschirme und Sonnenliegen waren vergeben, viele Leute lagen auch nur auf
den Badetüchern auf dem Sand. Was beiden gleich auffiel war, daß sie einige
unter den sehr wenigen waren, die oben ohne waren.
Miriam und Elisa waren fast
an ihrem Platz angelangt, da sahen sie, wie sich eine junge Frau gerade das
Kleid über den Kopf zog und kein Oberteil, sondern nur die Badehose anhatte.
Als sie Elisa und Miriam sah, die ebenfalls barbusig waren, zwinkerte sie ihnen
zu und sie zwinkerten zurück. Elisa entfuhr hierbei: „So, gut, dann sind wir
wenigstens zu dritt hier in der Gegend, die unsere Brüste herzeigen.“ Miriam
lächelte sie an und sagte nichts, sondern ging einfach weiter, bis sie siech
auf ihre Liege setzte.
Unbemerkt sahen sie zu der
Frau von zuvor hinüber, da sie mitbekommen hatten, daß noch andere Leute
dazugekommen waren, darunter auch einige Kinder. Es sah so aus, als ob die Frau
eine Mutter sei, die mit ihrem Mann und den Kindern einen Tag am Strand
verbringen wollte. Unter den Kindern
waren zwei Mädchen, so in etwa beide um die fünfzehn Jahre alt, die eine
beträchtliche Brust hatten und wie ihre Mutter auch oben ohne blieben.
„Wenigstens erzieht sie ihre Töchter zum Richtigen“, kommentierte Miriam, „es
gibt nichts schöneres, als am Strand zu sein und so wenig wie möglich
anzuhaben. Das Ideale wäre, man könne überall am Strand nackt sein, aber hier
in Italien wird das nicht so ohne weiteres gehen. Leider.“ Sie steckte eine
Zigarette an und rauchte wortlos.
Etwas später ging Miriam kurz schwimmen, denn es war sehr
heiß und sie hatte eine Erfrischung bitternotwendig. Elisa blieb zunächst
liegen, kam aber nach guten zehn Minuten nach. Sie schwamm zu Miriam hinaus,
die ziemlich weit draußen war, und sie unterhielten sich eine Weile, dann
schwammen sie an den Strand zurück und kamen aus dem Wasser, dann, ehe sie
unter den Sonnenschirm gingen, sagte Miriam, sie müsse austreten und Elisa
begleitete sie.
Auf einer Mauer, gleich neben den Toiletten, saßen zwei
junge Mädchen. Sie waren bekleidet und schauten, was sich so alles am Strand
abspielte. Als sie Miriam und Elisa barbusig sahen, da starrten sie sie an und
wendeten ihren Blick nicht mehr von den Brüsten ab. Miriam ärgerte sich zwar,
blieb aber extra stehen, denn sie wollte schauen, wie lange die zwei gaffen
würden. Plötzlich kam ein Windstoß und hob der einen den Rock an und sie war
ohne Höschen, also konnten alle ihren behaarten Schamhügel sehen. Als sie dies
bemerkte, da deckte sie sich schnell zu, lief im Gesicht rot an und sprang von
der Mauer herunter. Sie ging schnellen Schritts davon, gefolgt von ihrer
Freundin, der beim Herunterspringen auch das Kleid etwas nach oben ging und bei
der man auch sah, daß sie ohne Höschen war.
Miriam und Elisa bekamen einen Lachkrampf und konnten
länger nicht mehr mit dem Lachen aufhören, bis Elisa sagte, sie müsse nun
wirklich, denn es sei höchste Zeit. Sie ging und war gleich wieder zurück, dann
fragte sie Elisa was sie zu einem guten Eis sage. Sie war damit einverstanden
und gingen zur ersten Strandbar, die sie fanden.
Auf einem Plakat lasen sie, daß diese Bar am Abend eine
Beach-Party mit Karaoke und beschlossen,
daran teilzunehmen, und fragten an der Bar, ob sie die Eintrittskarten kaufen
könnten. Der junge Mann hinter der Theke meinte, sie können es tun und fragte
sie, wie viele sie denn wollten. Miriam antwortete, sie seien zu zweit, also
bloß zwei Karten. Elisa bezahlte und dann bestellten sie ein erfrischend gutes
Eis. Sie ließen es sich schmecken und spazierten dann weiter.
Sie waren fast schon an ihrem Platz angekommen, da
rannte ihnen die junge Mutter von vorhin über den Weg. Da sie alle drei
barbusig waren, ergab sich ein lockeres und gutes Gespräch. Miriam und Elisa
luden sie ein, mit ihnen unter den Sonnenschirm zu gehen, da es in der prallen
Sonne doch ziemlich heiß war. Sie kam gerne mit und setzte sich gegenüber von
den Girls, die zusammen auf einer Liege saßen. Erst jetzt stellten sie sich
gegenseitig vor. Die junge Mutter hieß Ursula.
Sie erzählte über sich, über
ihre Familie und wie es dazu gekommen war, daß sie und ihre beiden Töchter am
Strand oben ohne waren: „Es war eine nicht leichte Entscheidung, aber wir würden
niemals wieder ein Oberteil anziehen. Seit unserer Hochzeit habe ich begonnen,
zuhause den BH wegzulassen und auch am Strand. Meine Töchter habe ich auch so
erzogen und ich muß zugeben, daß sie beide gerne mitmachen. Und wie ist es bei
euch?“ Elisa antwortete, stellvertretend für beide, währenddem Miriam eine
Zigarette anzündete: „Bei uns ist es so, daß Miriam die ganze Zeit am Strand
oben ohne ist und dazu, sie hat in den Urlaub auch keinen BH mitgenommen, denn
sie will frei sein. Ich hingegen bin hier am Strand mal oben ohne und mal oben
mit, ganz unterschiedlich, so wie es mir gerade einfällt.“
Ursula und die Girls unterhielten sich noch ein wenig,
dann sagte sie, sie gehe zu ihrer Familie zurück und komme eventuell später
wieder auf einen Ratscher. Für Miriam und Elisa war dies in Ordnung und Ursula
ging.
Elisa sagte, sie gehe noch eine Runde schwimmen und
Miriam blieb inzwischen in der Sonne liegen. Nach guten zwanzig Minuten kam
Elisa wieder und setzte sich neben Miriam. Sie fragte: „Hast du was Schönes für
die Beach-Party?“ Miriam verneinte und Elisa sagte weiter: „Ich habe nämlich
auf der anderen Straßenseite ein nettes Geschäft gesehen, das wunderschöne
Kleider verkauft. Wollen wir mal vorbeischauen?“ Miriam stand auf und
antwortete: „Ja, gleich!“ Sie zog die Badehose aus und schlüpfte in ihr gelbes
Kleid, Elisa zog auch die nasse Badehose aus und trocknete sich zuerst ab, zog
dann sie Jeansshorts an, ohne was anzuziehen. Als Miriam dies sah, sagte sie:
„Und wieder ohne Höschen in meine Shorts hinein.“ Elisa tat so, als ob sie dies
überhört hätte, und zog das Top an.
Sie verließen den Strand und gingen über die Straße, dann
betraten sie das Geschäft. Sie sahen sich um und dann sagte Miriam, sie finde
eigentlich nichts, das ihr gefalle und sie werde bei ihrem rosa Kleid bleiben,
das sie schon vor einigen Abenden getragen hatte. Elisa antwortete darauf, sie
werde auch bei dem bleiben, was sie schon hatte, dann gingen sie wieder vom
Geschäft. Sie setzten sich in eine Bar, bestellten zwei Krügel Bier und stießen
an: „Auf uns und auf die Beach-Party!“
Als sie das Bier fertig hatten, wollte Elisa noch eine
Runde anschaffen, doch Miriam meinte, es sei besser nicht, denn sie würden am
Abend noch genug trinken. Elisa sah ein, daß dies stimmen könnte und bat Miriam
um eine Zigarette, dann zündeten beide an und rauchten, als plötzlich Miriam
meinte: „Ja, eigentlich, ein gutes kühles Bier wäre zu der Zigarette noch
genehm. Was sagst du dazu?“ Elisa antwortete, das sei in Ordnung und sagte,
Miriam solle inzwischen bestellen, sie gehe Zigaretten holen.
Miriam tat, wie ihr von Elisa geheißen und schaffte
noch eine Runde an und kurz darauf kam auch Elisa wieder, die in einer
Plastiktüte mehrere Päckchen Zigaretten hatte und eines davon auf den Tisch
legte, mit den Worten: „Diese sind für dich, da du mir immer Zigaretten
anbietest.“ Miriam bedankte sich und gab es in ihre Tasche, da sie ein offenes
Päckchen auf dem Tisch liegen hatte.
Als das Bier kam, stießen sie an und tranken einen
Schluck, dann sagte Elisa: „Ich freue mich schon auf die heutige Beach-Party,
denn vielleicht lerne ich den Mann meines Lebens kennen.“ Miriam sah sie
fragend an. Ihr bereitete diese Aussage von Elisa Sorgen, denn in den
vergangenen Nächten hatte sie zuerst mit ihr, Miriam, Sex gehabt, dann mit Simon
und nun sagte sie das. Miriam wollte allerdings nicht nachhacken und ließ es
dabei sein.
Sie tranken aus und gingen dann wieder auf den
Strand. Miriam zog das Kleid aus und ihre Badeshorts wieder an, Elisa zog nur
das Top aus und sagte zu ihrer Freundin, sie gehe ein Stück spazieren und
Miriam sagte gleich, sie käme gern mit.
Sie starteten und gingen zum Wasser und spazierten
dann ein beträchtliches Stück weit. Unterwegs seufzte Elisa immer wieder auf.
Miriam fragte sie, was sie denn habe, sie antwortete: „Weißt du, ohne Höschen
in den Jeansshorts zu sein, das macht mich ganz wuschig, jeder Schritt erregt
mich mehr und mehr, ich kann nicht mehr.“ Sie mußte sich setzten, denn
ansonsten hätte sie einen Orgasmus gehabt und das wollte sie auf dem Strand vor
allen Leuten nicht. Als sie sich erholt hatte, meinte Miriam, sie solle einfach
die Jeansshorts ausziehen und die Badeshorts anziehen, so würde nicht mehr
allzuviel passieren. Für Elisa war dies ein guter Vorschlag, so gingen sie in
die erste Toilette, die sie fanden, und wechselten die Shorts. Als sie wieder
draußen Waren, fragte Miriam, ob es nun denn besser gehe und Elisa nickte.
Miriam zog, als sie wieder unter ihrem Sonnenschirm
waren, die Jeansshorts aus und zog dann die trockene schwarze Badehose an, die
sie mithatte, denn Elisa wollte zunächst nicht die Badeshorts wieder ausziehen.
Miriam legte sich in die Sonne und schloß die Augen, sie lauschte dem
Stimmengewirr um sie herum und dem Rauschen des Meeres, bis sie einschlief.
Als Elisa später Miriam sachte weckte, da war es
Zeit, zurück aufs Zimmer zu gehen, denn es war schon fast 19 Uhr. Sie wachte
auf und zog die Badehose aus, ihr Strandkleid an, faltete das Badetuch und gab
es zusammen mit der Badehose in die Tasche. Elisa behielt die Badeshorts an und
zog Jeansshorts und Top an, gab auch ihr Badetuch in die Strandtasche und dann
starteten sie.
Im Zimmer zogen sie sich aus und Elisa fragte
Miriam, ob sie als erste duschen dürfe. Miriam nickte und setzte sich auf den
Balkon, zündete einen Glimmstengel an und schickte den weißen Rauch in den
blauen Himmel. Kaum hatte sie fertig, kam Elisa schon aus dem Bad und sagte, es
sei nun für Miriam frei. Sie stand auf, drückte die Zigarette aus und ging
hinein, dann machte sie das Wasser an und stellte sich unter den Strahl. Sie
ließ es nur so rinnen, es war so wunderbar fein, unter dem Wasser zu stehen.
Miriam seifte sich ein und wusch sich dann ab, wusch ihre Haare und drehte dann
den Wasserhahn zu, nahm das Handtuch, trocknete sich ab und ging dann ins
Schlafzimmer, wo Elisa auf dem Bett lag. Sie war immer noch nackt.
Miriam legte sich neben sie auf den Bauch und
streichelte sie zärtlich am Bauch, sie fuhr mit der Hand einige Male auf und ab
und Elisa schien dies sichtbar zu genießen, denn sie stöhnte leise.
Beide waren vom Tag ziemlich geschafft. Elisa
nickte ein, und kurz darauf auch Miriam. Sie schliefen kurz und richteten sich
dann für den Abend.
Miriam zog das rosa Kleid vom Vortag an, Elisa
hingegen schlüpfte in ein weißes, das an sich ziemlich kurz war, aber alles
problemlos verdeckte. Wie sie es mittlerweile gewohnt waren, ließen sie beide
das Höschen weg, aber Elisa zog unter dem Kleid einen weißen BH an, stellte
sich vor den Spiegel und sah sich darin an. Miriam sagte, sie sei entzückend in
diesem Outfit. Elisa bedankte sich für das Kompliment, schlüpfte in ihre
Sandalen, nahm ihre Handtasche und war zum Gehen bereit. Auch Miriam war schon
bereit, also legten sie los, gingen zuerst in den Speisesaal zum Abendessen und
dann, als sie fertig hatten, setzten sie sich auf die Terrasse vor dem Hotel,
da es noch zu früh war, um auf die Party zu gehen, die erst um 21.30 Uhr begann
und es gerade Mal 21 Uhr war.
Sie setzten sich und rauchten, dann sagte Miriam
plötzlich, sie müsse nochmals kurz aufs Zimmer, da sie ihr Handy vergessen
hatte. Sie ging und war bald darauf wieder zurück. Elisa saß noch und schaute
zu, was sich alles vor ihr abspielte. Dabei bemerkte sie aber nicht, daß ihr
das Kleid ein wenig nach oben gerutscht war und sie nebenbei etwas die Beine
geöffnet hatte und somit jeder, der vorbeiging, Einsicht auf ihre Scheide
hatte. Erst Miriam machte sie darauf aufmerksam, indem sie sagte: „Einmal zeige
ich am Bahnhof alles her, und nun
machst du es mir hier, vor dem Hotel,
nach?“ Elisa verstand nicht gleich, was Miriam meinte, sah aber dann am
interessierten Blick eines Jungen, der gerade vorbeiging, was Miriam mit diesem
Satz sagen wollte, und deckte sich zu, dann lächelte sie Miriam zu.
Etwas später, als sie starten wollten, rannte ihnen
Ursula über den Weg. Sie sah Miriam und Elisa an und fragte, wo sie denn so
elegant angezogen hingingen. Elisa antwortete, sie seien auf dem Weg zu einer
Beach-Party. Ursula, die ein weißes T-Shirt und Jeans trug, meinte: „Schade,
daß ich nicht so elegant wie ihr angezogen bin, denn sonst würde ich mitkommen.
Mein Mann und meine Kids sind auf den Rummelplatz gegangen, ich hatte keine
Lust dazu, also mache ich meinen Spaziergang alleine.“ Elisa sagte, so
angezogen könne sie auch ohne Probleme mitkommen, sie sehe nicht ein, wieso das
ein Problem sein sollte. Ursula bedankte sich und Miriam meinte, dann könne man
ja so langsam starten.
Sie machten sich auf den Weg und beim Eingang der
Strandbar sagte Miriam, zwei Karten hätten sie schon, aber sie hätten noch eine
Freundin mit, also möchten sie noch eine Karte. Ursula kaufte diese und sie
betraten das Gelände. Auf einer Schautafel stand das Programm: 21.30
Party-Eröffnung, Musik, Disco, 22.30 Wahl der Wet-Shirt-Miss, 23.30
Vollmondbaden hüllenlos bis 01.00, 24 Uhr Abschluß mit Feuerwerk. Für die drei
schien das Programm sehr interessant, vor allem das Nacktbaden. Miriam entfuhr
es: „Bin gespannt zu sehen, wie viele effektiv nackt baden werden.“ Elisa kam
wieder mit dem Thema vom Nachmittag: „Vielleicht lerne ich den Mann meines Lebens
kennen.“ Als sie sich umsahen, sahen sie allerdings, daß weitaus mehr Mädels
als Jungs auf der Party waren und die wenigen Jungs, die da waren, waren alle
schon vergeben. Elisa sagte, es sei so schön, wenn Noch Simon und Markus hier
wären. Sie sagte es mit Wehmut, fast mit Tränen in den Augen. Ursula fragte,
wer denn diese seien. Miriam erzählte es ihr und sagte auch, daß sie eben zu
Mittag abgefahren waren. Ursula fragte, ob sie etwa das Zimmer 207 gehabt
hätten. Elisa, als sie das hörte, nickte und fragte, ob denn zufälligerweise
nun Ursula darin wohne. Sie antwortete: „Ja, mein Mann und ich haben dieses
Zimmer, unsere Kinder, die zwei Töchter und der Sohn, sind im Zimmer 208.“
Da sie mit den Eintrittskarten Anrecht auf ein
Freigetränk hatten, setzten sie sich an einen Tisch und Elisa bestellte für
alle Long Island Iced Tea, denn sie wollte etwas erfrischendes und
durstlöschendes.
Sie stießen an und tranken, dann fragte Miriam, wer
eine Zigarette wollte, aber weder Ursula noch Elisa wollten rauchen, so rauchte
Miriam eben alleine.
Plötzlich schreckte Elisa auf und sagte zu Miriam:
„Du, ich dachte die Jungs sind heute zu Mittag abgefahren.“ Miriam antwortete:
„Ja, so ist es auch. Wieso?“ Elisa sprach weiter: „Weil mir soeben vorgekommen
ist, sie hereingehen gesehen zu haben.“ Mi lächelte ihr zu und sagte: „Bleib
ruhig, es war nur Einbildung.“ Elisa trank noch einen Schluck und gab zu,
vielleicht hätte Miriam doch recht und sie habe es sich nur eingebildet.
Die drei unterhielten sich
eine Weile und Ursula meinte dann, sie gehe ein Wenig das Tanzbein schwingen,
denn diese Stimmung und die gute Musik hätten sie dazu gestimmt. Miriam und
Elisa sahen ihr zu und mußten zugeben, daß sie sehr gut tanzen konnte. Ursula
winkte den beiden zu, sie sollen auch kommen, Elisa ging, aber Miriam sagte,
sie bleibe lieber sitzen, denn sonst hätten sie zum Schluß keinen Tisch mehr.
Elisa nickte und ging zu Ursula, die sich einfach auf der Tanzfläche gehen ließ
und tanzte zunächst mit ihr, dann als sie einen Jungen fand, der ihr gefiel und
der frei war, tanzte sie lange mit diesem. Auch Ursula fand gleich einen
Tanzpartner.
Einige Zeit später, als die
Wahl der Wahl der Wet-Shirt-Miss
anstand, sagten Miriam und Elisa, Ursula solle doch mitmachen. Sie dachte kurz
nach und sagte, sie trug ein weißes T-Shirt, und BH hatte sie auch keinen an,
also könne sie mitmachen. Sie wollte sich anmelden, aber es wurde ihr gesagt,
daß schon genug Teilnehmerinnen waren. So ging sie wieder zu den Girls und
setzte sich.
Miriam bestellte noch eine Runde zu trinken,
währenddem sie die Show ansahen. Es waren einige ziemlich süße Girls dabei,
aber auch einige für die es besser gewesen wäre, sie hätten nicht mitgemacht.
Elisa hatte ihr Glas schon fertig und schaffte für
sich nochmals an, doch diesmal schien sie den Alkohol zu spüren, denn sie
begann zu schwitzen und sagte zu Miriam: „Ich freue mich schon auf die Nacht
mit dir. Sie stellte sich ihr gegenüber und küßte sie auf den Mund. Ursula war
darüber geschockt und sah verlegen weg. Als sich die zwei wieder trennten,
stotterte Ursula: „Wie, ihr seid… äh… lesbisch?“ Elisa sagte: „Nur im Urlaub
und nur dann, wenn wir sonst nichts Besseres finden.“ Ursula wußte nicht mehr
was sagen, sondern bestellte auch noch für alle was zu trinken.
Als dann die Wahl fertig war,
wurde verkündet, daß nun das Mondscheinbaden anstehe und daß man freiwillig
auch hüllenlos baden konnte. Die drei standen auf und gingen auf den Strand und
zogen sich an einer Liege aus. Ursula zog ihr T-Shirt und die Jeans aus und
stand mit einem weißen Slip da, Miriam und Elisa schlüpften aus ihren Kleidern
und standen nackt da, Elisa hatte den BH an, den sie aber auch gleich auszog.
Daß sie kein Höschen trugen, schien Ursula nicht weiter zu stören, sie sagte:
„Wenn ich ein Kleid anhabe, dann trage ich auch meistens keines.“ Dann zog sie
ihren Slip aus. Miriam schaute sich um und sagte: „Wie ich vermutete: wir sind
unter den Wenigen, die nackt sind. Die meisten sind im Bikini oder in der
Unterwäsche, einige oben ohne, aber das macht mir, ich denke uns drei, nichts
aus. Oder?“ Elisa und Ursula nickten.
Sie gingen ins Wasser und
schwammen ein Stück hinaus. Das Wasser war angenehm warm. Miriam näherte sich
Elisa und fuhr mit der Hand zwischen ihre Beine, streichelte sie an ihrer
intimsten Stelle und Elisa küßte sie.
Elisa ließ sich darauf ein
und ließ Miriam tun, denn sie genoß dies sehr. Zum Glück war Ursula etwas von
ihnen entfernt, so bekam sie nichts mit. Sie lag auf den Felsen, die den
Schwimmbereich vom offenen Meer trennten, küßte einen Typ und zog dabei seine
Vorhaut vor und zurück, bis sein Penis steif wurde. Als die Girls dies
bemerkten, sahen sie ihr zu. Elisa gab leise ihren Kommentar dazu ab: „Ich
dachte, sie ist verheiratet?“ Miriam sagte nichts dazu, sondern schüttelte
wortlos den Kopf. Die Girls schwammen zurück an den Strand und setzten sich auf
die Liege, unter der sie ihre Sachen hatten.
Kurz darauf kam auch Ursula
mit ihrem „Lover“, den sie ihnen gleich vorstellte. Es war Martin, ihr
Ehegatte, der ihr eine Überraschung machen wollte. Ursula fragte, das es ihr
plötzlich einfiel: „Wo sind denn die Kinder?“ Martin antwortete, sie seien von
der langen Reise, die sie hinter sich hatten, um herzufahren, müde, und wollten
schlafen gehen.
Miriam meinte: „Und nun
fehlt nur noch, daß auch Markus und Simon kommen, dann wären wir ja komplett.“
Elisa sagte: „Ich habe sie dich vorhin gesehen, aber niemand glaubt es mir.“
Und sie schluchzte. Miriam nahm sie in ihre Arme und tröstete sie, als sie
plötzlich beide eine ihnen sehr wohl bekannte Stimme hörten. Sie sahen auf und
sahen Markus und Simon vor ihnen stehen.
Elisa und Miriam wurden
beinahe vom Schlag getroffen, denn sie hatten sie ja zu Mittag auf den Zug
begleitet. Elisa fragte stotternd, wie es denn möglich sei, daß sie hier seien,
denn sie und Miriam, hatte sie ja zu Mittag auf den Zug begleitet und sie waren
eingestiegen und abgefahren. Simon antwortete: „Der Zug war gerade von Rimini
abgefahren, da haben sie uns vom Hotel aus angerufen, sie hätten ein Zimmer
frei, denn die Gäste, die reserviert hatten, haben angerufen und gesagt, daß
sie nicht kommen können, so haben wir gesagt, wir nehmen das Zimmer, sind am
ersten Bahnhof, in Cesena, ausgestiegen, und mit dem nächsten Zug zurück nach
Rimini gefahren. Und nun sind wir im Zimmer 313 untergebracht.“ Elisa fiel über
Simon her und umarmte ihn. Sie küßte ihn und zog ihm dabei die Badeshorts
runter, denn er und Markus hatten sie noch an, obwohl die anderen alle nackt
waren. Markus sah dies und zog seine auch unaufgefordert aus.
Miriam wollte in der Zwischenzeit
Markus und Martin und Ursula miteinander bekannt machen, aber Martin sagte, sie
kannten sich bereits, denn er und Markus seien Cousins. Miriam konnte nicht
glauben, was sie an jenem Abend auf der Beach-Party alles erleben durfte.
Sie mußte sich setzten, denn langsam wurde es ihr
zuviel: zuviel Aufregung, zuviel Zufälle, zuviel alles… Sie wußte nicht mehr,
was sie tun sollte, am liebsten wäre sie aufgesprungen und hätte vor Freude
geschrieen, aber sie hielt sich zurück. Sie stand auf und umarmte Markus, er
war darauf nicht gefaßt und fiel in den Sand und sie fiel auf ihn. Zuallererst
mußten sie herzhaft lachen, dann küßten sie sich und Miriam sagte zu Simon, sie
freue sich sehr, daß er wieder da bei ihr sei. Auch Markus sagte, er freue
sich, wieder da zu sein.
Ursula und Martin fragten, ob es Miriam und Markus
denn recht sei, wenn sie da blieben, und erhielten als Antwort, sie störten
absolut nicht.
Simon schien in Elisas Armen im siebten Himmel zu
schweben. Markus holte ihn auf die Erde zurück und bat ihn, mit ihm an die Bar
zu gehen und für alle was zu trinken zu holen. Martin meinte, er würde auch
mitkommen, denn so waren sie zu dritt und, da sie ja hier zu sechst waren, dann
konnte jeder ein Getränk für seine Partnerin und für sich tragen. Die Jungs gingen
und die Girls setzten sich auf einen Liegestuhl.
Miriam bot allen Zigaretten an und beide nahmen an.
Dann sagte Miriam: „Mädels, einer sage ich euch: dieser Tag ist für mich einer
der schönsten, aber auch einer der anstrengendsten gewesen. Ich durfte viel
erleben und ich freue mich schon, wenn ich in einigen Stunden ins Bett fallen
werde. Ich bin heute fix und fertig.“
Sie wollte noch was sagen, doch da kamen schon die
Jungs mit den Gläsern. Jeder trug zwei Mojito. Miriam dachte halblaut: „Na,
Mahlzeit!“ Jeder der Jungs gab seiner Partnerin ein Glas, dann, als alle ein
Glas hatten, stießen sie miteinander an und sagten: „Auf uns!“
Martin fragte, woher sich Miriam und Markus kannten.
Sie antwortete: „Wir, das heißt, er, ich, Simon und Elisa sind zusammen in die
Oberschule gegangen und kennen uns von dort. Allerdings hatten wir in der
Schulzeit nichts miteinander. Wir sind uns erst hier am Strand nähergekommen,
als wir und uns gestern per Zufall über den Weg gerannt sind. Aber, wie es
meistens ist, wenn man glücklich ist: das Schicksal spielt übel mit und sie,
das heißt Markus und Simon wollten heute zu Mittag wieder abfahren. Wir haben
sie zum Zug begleitet und mit ihnen vereinbart, wenn wir in einigen Tagen
wieder zurück in Südtirol sein werden, einiges miteinander zu unternehmen. Aber
sie haben uns diese Überraschung gemacht und sind heute wieder unverhofft und
unerwartet wieder da.“ Martin hörte aufmerksam zu und sagte: „Wenn du schon das
Thema Zufall ansprichst, dann werde ich auch was dazu sagen: weder Ursula noch
ich wußten, daß Markus und Simon im gleichen Hotel, ja sogar in unserem Zimmer
urlauben. Wenn das nicht Zufall ist…“ Er unterbrach sich, denn Markus wollte
mit ihm anstoßen und dann tranken sie die Gläser leer.
Miriam flüsterte Markus zu, sie habe Lust darauf, die
Nacht mit ihm zu verbringen. Er antwortete, das habe er auch, so einigten sie
sich, nach dem Ende der Beach-Party, die so gegen ein Uhr enden sollte, ins
Hotel zu gehen und, nach Absprache mit Elisa und Simon, auf Miriams Zimmer zu gehen
und dort dann diesen schönen angebrochenen Abend ausklingen zu lassen. Er
fragte sie, ob sie was dagegen hätten und beide antworteten, es sei für sie in
Ordnung.
Miriam, nachdem sie ihr Glas leergetrunken hatte, lief
ins Wasser und schwamm hinaus und gleich wieder zurück. Der Strand und die
Party sahen vom Meer aus gesehen toll as. Der Strand war ziemlich beleuchtet.
Miriam sah sich ein wenig um und mußte feststellen, daß sie, Ursula und Elisa
mit den Jungs nunmehr die einzigen waren, die völlig nackt waren, alle anderen
hatten wenigstens ein Höschen an, bloß eine junge Frau hatte das Oberteil eines
Bikinis an und sonst nichts mehr. Sie war mit einer Gruppe und redete und,
obwohl die sie einzige war, die so angezogen war, machte sich keine und keiner
aus der Runde was draus.
Elisa kam auch dahergeschwommen und gleich darauf auch
die Jungs. Obwohl Miriam eigentlich aus dem Wasser gehen wollte, mußte sie
somit noch drin bleiben. Sie unterhielten sich einige Zeit im Wasser und tobten
wie kleine Kinder darin herum, dann schwammen sie wieder an den Strand. Ursula
und Martin saßen im Sand und schauten zu, was so alles vor sich ging.
Markus fragte Miriam, ob sie Lust habe, ein wenig zu
tanzen, sie aber lehnte ab und sagte, sie sei ein wenig müde und sie spüre den
Alkohol. Sie setzte sich neben Ursula in den Sand und zündete einen
Glimmstengel an, rauchte den halben und fragte Elisa, ob sie wolle. Elisa nahm
die halbe Zigarette gerne an.
Als sie fertig geraucht hatte, sagte sie, sie gehe
nochmals schwimmen, denn, wenn sie schon mal die Gelegenheit hatte, nackt im
Meer zu schwimmen, da wollte sie diese nutzen. Miriam gab ihr recht und ging
mit ihr. Sie erreichten das Wasser und der Bademeister sagte, in einer halben
Stunde sei Badeschluß, denn da sei auch die Party zu Ende. Sie bedankten sich
für die Auskunft und schwammen zu den Felsen hinaus. Miriam stieg hinauf und
half Elisa, die ihr die Hand entgegenstreckte und auch hinauf wollte. Sie
setzten sich und Miriam fragte Elisa: „Ist es dir recht, wenn du mit Simon im
Zimmer sein wirst und ich mit Markus?“ Elisa antwortete: „Aber klar, ich
wünsche mir das so sehr!“ Miriam küßte sie und bedankte sich dafür.
Sie schwammen zurück an den Strand und Elisa sagte,
sie würde noch gerne einen letzten Drink trinken, bevor die Party zu Ende sei.
Sie fragte in die Runde, wer noch einen wolle, aber außer Miriam waren alle
wunschlos glücklich. So nahm sie Miriam bei der Hand und sie gingen zur Theke,
wo sie zweimal Mojito bestellten und dann anstießen.
Plötzlich kam neben sie an die Theke ein Mädchen, so
in etwa gerade mal 18, das betrunken war und noch einen Drink wollte. Sie
lehnte sich dabei so weit nach vorn, daß man einen schönen Einblick auf ihre
Brust hatte, da das Kleid zum einen sehr weit und tief ausgeschnitten war und
zum anderen, weil sie keinen BH trug. Der Barkeeper sagte, er gebe ihr in
diesem Zustand nichts mehr zu trinken, denn sie sei ja schon blau, aber sie
bestand darauf und wollte unbedingt noch was haben, so stellte er ihr ein Glas
Wasser hin. Sie trank es und wollte noch eines, dann schüttete sie es über das
Kleid aus und, da sie nichts mehr verstand, zog sie das Kleid aus und warf es
in die Menschenmenge. Sie stand nur mehr im rosa Slip da, den sie auch gleich
auszog und dann nackt vor der Theke tanzte und lauthals sang und immer wieder
sagte, sie habe Lust auf Sex und wenn sie jemand haben wolle, dann sei sie dazu
bereit.
Miriam sah sie an und bemerkte, daß sie nur im Bereich
der Badehose weiß war, sonst was sie überall, auch auf der Brust, schön
regelmäßig braun gebräunt. Also war auch sie ein Oben-ohne-Fan, aber Miriam
konnte sich nicht daran erinnern, sie am Strand gesehen zu haben. Sie konnte ja
vielleicht auch irgendwo anders sein.
Elisa sagte, sie würde nicht ungern wieder zum Rest
der Gruppe gehen, denn es sei fast Zeit zum Gehen. Miriam stand auf und ging
ihr Voraus. Als sie ankamen, waren Ursula und Martin dabei, sich wieder
anzuziehen, denn sie waren müde und wollten gehen. Sie bedankten sich bei allen
für den schönen Abend und wünschten eine gute Nacht, dann waren sie weg.
Auch Markus und Simon zogen sich an und fragten die
Girls, ob sie sich nicht auch anziehen wollten. Elisa sagte, sie ziehe nichts
an, sie gehe so ins Hotel zurück, Miriam schloß sich ihr an und sie starteten.
Nackt. Die Jungs folgten ihnen und, bevor sie ins Hotel kamen, fragte Markus,
ob es dann wie ausgemacht, so sein werde, daß er in Miriams Zimmer schläft und
Elisa in seinem. Keiner hatte etwas einzuwenden, also fuhren sie zuerst in den
dritten Stock, wo das Zimmer der Jungs war, denn Markus wollte sein Handy und
den Zimmerschlüssel holen. Und weil er gerade im Zimmer war, kam er auf die
Idee, sich direkt hier auszuziehen und so auf Miriams Zimmer zu gehen. Simon
blieb im Zimmer und Elisa sagte, sie komme gleich wieder, sie gehe nur schnell
auf ihr Zimmer, um auch den Schlüssel und das Handy zu holen. Dann waren sie,
Miriam und Markus weg. Im Zimmer hängte sie ihr Kleid in den Schrank und nahm,
was sie mitgehen wollte, wünschte Miriam und Markus eine gute Nacht und ging.
Nun waren Miriam und Markus alleine. Miriam hängte ihr
Kleid weg und setzte sich auf den Balkon, Markus kam gleich nach und sie begann
zu reden: „Es ist unglaublich, daß ihr zwei wieder da seid. Als wir euch heute
zum Zug begleitet haben, da hätten wir nicht mehr gehofft, daß so was passieren
könnte. Aber warum habt ihr uns nicht gleich angerufen.“ Markus antwortete:
„Das wollte ich ja auch tun, aber Simon hat gesagt, ich soll es nicht tun, denn
er wollte euch eine Überraschung machen.“
Er wollte noch weiterreden, doch sie ließ ihm nicht
die Zeit dazu, sie zog ihn aufs Bett, legte sich auf ihn und küßte ihn. Er
küßte sie auch und legte dabei seine linke Hand auf ihren Po und mit der
rechten umarmte er sie. Als Miriam spürte, daß Markus erregt war, hätte sie ihm
am liebsten gesagt, er solle in sie eindringen, aber sie wollte es nicht sagen,
denn sie wollte, daß er es von alleine verstehe. Nachdem Miriam einige Male das
Becken auf- und ab bewegt hatte, verstand er den Wink und machte mit Miriam die
Liebe. Miriam sagte danach: „Es war so schön.“ Dann schlief sie auf der Stelle
in seinen Armen ein, denn sie war sehr müde.
5. Tag
Als Miriam aufwachte, lag sie in den Armen von Markus,
der noch schlief. Sie öffnete nicht
gleich die Augen, sondern ließ sie noch eine Weile geschlossen und hörte zu,
wie Markus schön regelmäßig atmete. Es war so schön, in seinen Armen zu liegen,
doch mußte sie sich von ihm lösen, denn sie mußte auf die Toilette gehen.
Sie kam gleich wieder zurück,
doch bevor sie sich ins Bett legte, schaute sie kurz auf die Uhr und sah, daß
es schon halb neun war, so weckte sie Markus mit einem zärtlichen Kuß und,
sobald er die Augen öffnete, lächelte sie ihn an und sprach: „Guten Morgen,
mein Schatz. Hast du gut geschlafen?“ Er lächelte zurück und sagte: „Dir auch einen
guten Morgen. Danke, sehr gut geschlafen, aber zu kurz.“
Miriam sagte, es sei Zeit zum
Frühstück zu gehen, sie standen auf und Markus ging ins Bad und wollte sich
dann anziehen, doch fiel ihm ein, daß er ja nichts mithatte, denn er hatte sich
nach der Beach-Party in seinem Zimmer ausgezogen. Miriam schaltete das Handy
ein und schickte Elisa eine SMS mit der Bitte, wenn sie sich anziehen komme,
dann solle sie für Markus was mitnehmen. Elisa schrieb gleich zurück, daß es in
Ordnung sei, sie komme gleich.
Keine fünf Minuten später kam
Elisa ins Zimmer herein, sie war in ein Badetuch gewickelt und hielt die Sachen
für Markus in der Hand. Sie wünschte einen guten Morgen, gab Markus seine
Kleider und zog dann einen braunen Bikini mit weißen Punkten an. Als sie zum
Oberteil kam, zögerte sie ein wenig, ob sie es anziehen solle oder nicht,
beschloß es dann doch anzuziehen. Dann packte sie einen weiß-rot gestreiften
Bikini in die Strandtasche und ging wieder.
Miriam sah zu, wie sich
Markus anzog, wie er in seine Badeshorts schlüpfte und dann das T-Shirt anzog,
dann zog sie sich auch schnell an, einfach in weiße Shorts und ein T-Shirt und
dann sagte sie zu Markus: „Nach dem Frühstück kommen wir eh wieder herauf, den
Badeanzug ziehe ich dann an. Und nun gehen wir, denn ich bin ein hungriger
Wolf!“
Sie verließen das Zimmer und
fuhren ins Erdgeschoß, betraten den Frühstücksraum und setzten sich an einen
freien Tisch. Leider waren die Tische im Freien alle besetzt, so mußten sie im
Saal drinnen sitzen, aber das war kein Problem.
Nach dem Frühstück gingen sie
zurück aufs Zimmer und Miriam zog zuerst Shorts und T-Shirts aus und setzte
sich dann auf den Balkon, denn sie wollte, ehe sie auf den Strand gingen, eine
Zigarette rauchen. Markus setzte sich ihr gegenüber uns sie führten in diesen
Minuten Smalltalk.
Dann richtete sich Miriam für
den Tag, sie zog eine weiße Badehose aus Spitzen an und ihr übliches
Strandkleid, dann gab sie eine rosa Badehose in die Strandtasche, legte auch
ein Badetuch hinein und war bereit.
Miriam und Markus verließen
das Zimmer und gingen auf den Strand. Kaum hatten sie das Hotel verlassen,
sagte Miriam zu Markus, er solle mal vorgehen, sie komme gleich nach, denn sie
wollte noch schnell Zigaretten kaufen gehen. Er ging und sie kam wenige
Augenblicke später nach. Sie setzten sich unter Miriams und Elisas Sonnenschirm
und zogen sich erst mal aus, dann breitete Miriam das Badetuch aus, legte sich
darauf und bat Markus, ihr den Rücken einzucremen. Er tat es und fragte dann:
„Vorne auch?“, aber sie antwortete, so sei schon genug, vorne mache sie es
selber. Dann fragte sie ihn, ob sie ihm auch den Rücken eincremen solle, aber
er lehnte dankend ab. So cremte sich Miriam auf dem Bauch und auf der Brust ein
und legte sich in die Sonne. Sie schloß die Augen und verschlief es gleich und,
als sie sie wieder öffnete, sah sie, daß sich unter dem Sonnenschirm gleich
nebenan Elisa und Simon gesetzt hatten.
Sie lächelte Elisa an und
meinte leise, ohne daß die Jungs es hören konnten: „Unter uns gesagt, ist ja
albern, daß du mit dem Oberteil herumläufst, deine Brüste haben eh doch schon
alle gesehen.“ Elisa antwortete nicht darauf, sondern sie fragte, ob Miriam mit
ihr ein Stück spazieren gehe, denn sie habe Lust auf ein Eis. Miriam stand auf
und sie gingen ein Stück weit, bis sie an einer Strandbar ein Eis aßen und dann
wieder zurückgingen.
Unterwegs unterhielten sie
sich über den vorhergehenden Abend und die Beach-Party. Elisa sagte, sie werde
sich umsehen, ob in den Tagen, in denen sie hier sind, noch eine stattfindet. Miriam
bedankte sich und ging neben Elisa am Strand entlang weiter. Kurz bevor sie
ankamen, sagte Miriam, sie gehe schwimmen, denn sie habe nach dem langen
Spaziergang eine Erfischung notwendig. Elisa hingegen sagte, sie gehe sich
inzwischen lieber setzen, so ging Miriam mit ihr zu den Liegen. Die Jungs waren
nicht da, als sie kamen, aber dafür kam wenige Augeblicke später Ursula des
Weges, die sie begrüßte und sich zu ihnen setzte.
Sie unterhielten sich über
die Party am Vorabend und Ursula fragte, ob sie denn wissen, wann und wo noch
eine organisiert werden wird. Elisa sagte, sie sehe sich in den nächsten Tagen
um. Ursula fragte, ob sie ihnen ihre Kinder vorstellen dürfe. Miriam und Elisa
nickten, so ging Ursula und kam gleich wieder mit den Kindern. Sie stellte sie
Miriam und Elisa vor, sie hießen Anna, Eva und Patrick. Die zwei Mädchen waren
Schwestern, eine 15 und die andere 16 Jahre alt, Patrick hingegen war 17. Sie
unterhielten sich mit ihnen ein Wenig, dann sagten die Kinder, sie wollten
schwimmen gehen.
Als sie weg waren, da sagte
Elisa zu Ursula: „Echt mutig, deine Töchter, mit so einer Brust in ihrem Alter
ohne Oberteil am Strand zu sein. Habt ihr nicht Angst, daß sie jemand anmachen
könnte?“ Ursula antwortete: „Eigentlich nicht, denn wir verlieren sie kaum aus
den Augen und meistens ist ja auch Patrick dabei, also machen wir uns darüber
keine Sorgen.“
Martin kam des Weges und
blieb vor dem Sonneschirm stehen. Er sagte, er sei gerade eben an den Strand
gekommen, da er etwas länger schlafen wollte. Dann fragte er die Damen, wer
einen Kaffee wolle. Alle drei antworteten, sie hätten gerne einen, so ging
Martin zusammen mit Ursula diese holen. Martin gab den Girls die Kaffees und
fragte, ob er sich setzen dürfe, Miriam nickte.
Nach einigen Minuten entschuldigte
sich Elisa und sagte, sie habe Lust, eine Runde zu schwimmen und fragte, ob
jemand mitkomme, aber weder Miriam noch Ursula noch Martin waren dazu
aufgelegt, so ging sie alleine und Miriam schaute ihr nach. Wenig später sagten
Ursula und Martin, sie wollen einen Spaziergang machen und Miriam meinte, dann
nütze sie die Gelegenheit, um auch schwimmen zu gehen.
Auf dem Weg zum Wasser ging
sie an einem Sonnenschirm vorbei, unter dem ein älteres Ehepaar lag, das sie
mit weit aufgerissenen Augen ansah. Sie sprang ins Wasser und ließ sich ein
wenig von der Strömung treiben, dann, als sie sah, daß sie in Elisas Nähe
gekommen war, da stand sie auf.
Elisa schenkte ihr ein Lächeln und sagte, weiter
drüben seien auch Simon und Markus, aber Miriam antwortete, daß sie die Jungs
mal nicht brauchte, denn sie wollte mal mit Elisa alleine sein. Elisa lächelte
sie an und bedankte sich, dann spritzte sie ihre Freundin an und sie hatten
viel Spaß im Wasser.
Als sie wieder herausgingen, da sahen sie die Jungs,
die schon bei den Liegen waren. Markus hielt ein Päckchen in der Hand, das er
Miriam überreichte. Sie öffnete es und fand darin eine wunderschöne Halskette
mit Edelsteinen. Sie bewunderte sie, bat dann Markus, daß er sie ihr anzog und
dann umarmte sie Markus und bedankte sich für das schöne Geschenk.
Dann band sie sich ein Badetuch um die Hüften und zog
die nasse Schwimmhose aus und die trockene an und redete unterdessen mit
Markus, der zugab, daß ihr die Halskette wirklich sehr gut stand. Sie sah
Markus mit komischen, ja fast verliebten Augen an und verspürte in ihrem Herzen
etwas für ihn, das sie nicht beschreiben konnte, etwas zwischen Freundschaft
und Liebe, aber sie wußte selbst nicht genau was. Sie wußte nur, daß sie ihn
gern hatte.
Sie fragte Markus ob es ihm etwas ausmache, wenn sie
die Kette jetzt ausziehen und sie erst am Abend wieder anziehen würde, denn sie
wollte sie nicht mit Sand, Sonne und Meerwasser ruinieren. Er antwortete, das
gehe für ihn in Ordnung. Miriam bat Markus, ihr die Kette zu öffnen, da fragten
Simon und Elisa, ob sie auch die Kette betrachten dürften, so stellte sich
Miriam so hin, daß beide sie sehen konnten. Sie sahen sie genauer an und Simon
entfuhr ein Kommentar: „Boah, du hast aber eine schöne Brust.“ Miriam bedankte
sich für das Kompliment. Sie fuhr mit der Hand einige Male auf ihren Brüsten
auf und ab und sah, wie er darauf starrte, doch war es ihr gleich, wenn er so
tat.
Sie suchte die trockene Badehose, zog diese an und
legte das Badetuch wieder auf die Liege und bat Markus, ihr nun die Kette zu
öffnen. Er tat es, gab sie ihr und sie wickelte die Kette in das
Geschenkspapier wieder ein und legte sie in die Tasche.
Simon fragte in die Runde, was sie zu Mittag tun
wollten, denn es sei schon fast zwölf. Nach einer kurzen Absprache einigten
sich alle vier, vom Strand wegzugehen und irgendwo etwas zu essen, denn alle
hatten Lust auf Pizza bekommen. Sie überlegten, wohin man gehen könne, da fiel
Simon ein, daß in der Bar, wo die Beach-Party war, man auch essen konnte und es
auch Pizza gab. So schlug er vor, dorthin zu gehen. Alle waren einverstanden.
Elisa, die immer noch den
nassen Bikini anhatte, zog ihn aus und einen trockenen an, doch nur das
Unterteil. Sie sagte dazu: „Wenn ihr alle mit nacktem Oberkörper bleibe, dann
will ich es auch tun.“ Dann nahm sie ihre Tasche und sagte, sie sei bereit.
Miriam bat sie, nachdem sie eine Zigarette angezündet hatte, die Zigaretten und
ihre Geldtasche auch in die Tasche zu geben, was Elisa gerne tat.
Als sie starteten, kamen
gerade Ursula und Martin des Weges. Markus sagte ihnen, sie wollten gerade was
essen gehen und fragten sie, ob sie mitkommen wollten, aber Ursula und Martin
lehnten dankend ab, denn sie wollten mit den Kindern eine Runde in die Stadt
machen und wußten noch nicht, wenn sie am Nachmittag wieder zurück waren.
So starteten Miriam, Elisa
und die Jungs und erreichten nach wenigen Minuten das Lokal. Sie setzten sich
an einen freien Tisch im Gastgarten und, als die Bedienung kam, bestellten sie
vier große Biere und viermal Pizza Capricciosa, dann unterhielten sie sich über
das Programm der nächsten Tage. Miriam sagte, sie und Elisa hätten noch vier
volle und einen halben Tag zur Verfügung, also bis am kommenden Donnerstag am
späten Nachmittag, wo sie den Zug um 18.47 Uhr hatten. Markus fragte sie und
Elisa, ob sie für diese Tage besondere Wünsche hätten oder sonst was, aber
beide antworteten, sie seien damit zufrieden, am Strand zu sein.
Die Bedienung brachte die
Getränke, sie stießen an und tranken einen Schluck. Elisa meinte, so ein kühles
Bier sei mit dieser Hitze einfach etwas feines und erfrischendes. Wenige
Augenblicke später kamen auch die Pizzas. Alle wünschten sich gegenseitig einen
guten Appetit und begannen zu essen. Die Pizza war gut, der Teig richtig weich,
so wie es sich gehört. Alle waren davon begeistert.
Nach dem Essen fragte Markus,
ob Elisa zufälligerweise die Karten in ihrer Tasche hatte. Sie schaute nach und
sagte, sie habe sie mit. Markus schlug vor, eine Runde zu spielen und dann den
Kaffee zu trinken und oder den Nachtisch zu essen. Für die anderen war es in
Ordnung, so stellten sie die leeren Teller auf die Seite und Elisa begann zu
mischen. Diesmal spielte Elisa mit Markus und Miriam mit Simon, da sie so bei
Tisch saßen und keiner aufstehen wollte.
Miriam bot den anderen Zigaretten
an und alle nahmen dankend an, dann zündete sie selber an und das Spiel ging
los. Da es nach zwei Partien eins zu eins stand, einigten sich alle, jetzt den
Kaffee zu trinken und dann die letzte Runde zu spielen.
Sie riefen die Bedienung
herbei, bestellten alle einen Kaffee und dann ging die letzte Runde los, die
Simon und Miriam um ein Haar gewannen. Als Scherz sagte Simon zu Markus: „Ein
Hoch auf die Verlierer, die nun eine Runde Limoncello zahlen.“ Er sagte es
lachend, aber Markus faßte es ernst auf und fragte die Bedienung, ob sie vier
Limoncelli bringe, sie nickte und kam gleich wieder. Sie gab jedem ein Glas,
Markus erhob das seine und sagte „Auf uns und auf unseren Urlaub!“ Die anderen
stimmten alle zu und tranken einen Schluck. Miriam zündete nochmals an und
fragte, ob noch wer eine wolle, aber alle lehnten dankend ab. Plötzlich sagte
Elisa, sie sehe gerade ein Schild, auf welchem steht, daß tags darauf, am
Sonntagabend also, wieder in diesem Lokal eine Beach-Party stattfinden werde.
Nach einer schnellen
wortlosen Absprache, bestehend aus Blickkontakt und Nicken, hatten alle vier
vereinbart, daran teilzunehmen. Elisa las aus das Programm und fragte in die
Runde: „Nacktbaden wie das letzte Mal?“ Alle waren einverstanden.
Simon fragte, ob noch wer
eine Runde spielen wollte, alle taten mit. Er gab aus und Miriam rief in der
Zwischenzeit die Kellnerin herbei. Sie bestellte für sich eine Cola, von den
anderen wollte niemand was.
Sie spielten diese letzte
Runde und wieder stand das Glück auf der Seite von Miriam und Simon, aber
keiner ärgerte sich deswegen, ein Spiel ist eben ein Spiel.
Zu guter Letzt rief Simon die
Bedienung herbei und sagte, wie wollten zahlen. Sie brachte gleich die
Rechnung. Elisa fragte Markus: „Mit den Limoncelli, machen wir die Hälfte ich
und die Hälfte du?“ Markus antwortete, sie und die anderen sollen das Geld
wieder wegstecken, er werde alles übernehmen. Miriam, Simon und Elisa bedankten
sich bei ihm, er antwortete, es sei nicht der Rede wert und er habe es gerne
getan.
Sie verließen das Lokal und
fragten noch, ehe sie gingen, an der Theke, ob sie die Karten für die
Beach-Party am nächsten Abend kaufen könnten. Der Barkeeper sagte, das sei
möglich und fragte, wie viele sie wollten. Simon antwortete: „Wir sind zu
viert.“, so gab er ihnen vier Karten. Jeder zahlte seinen Teil und dann gingen
sie zu den Sonnenschirmen.
Elisa sagte, sie gehe mit
Simon noch eine Runde spazieren, Miriam hingegen zog es vor, sich ein wenig in
die Sonne zu legen und zu rasten. Markus ging mit Simon und Elisa ein Stück und
wollte nicht lange wegbleiben. Miriam legte sich nieder und die anderen gingen.
Sie schlief gleich ein und, als sie später aufwachte, lag Markus auf der Liege
daneben.
Er sah Miriam an und schickte
ihr einen Kuß zu, sie erwiderte diesen und lächelte Markus zu. Er fragte, ob
sie denn für den Abend einen besonderen Wunsch hätte. Sie dachte kurz nach und
sagte dann: „Eigentlich nicht, aber, wenn du willst, könne wir ja eine Runde
machen und uns irgendwo ein gutes Eis oder einen Drink genehmigen. Was sagst du
dazu?“ Er antwortete, das sei recht. Dann stand er auf und sagte, er komme
gleich wieder, er müsse austreten.
Als er wieder zurück war,
sagte er zu Miriam: „Ist euch eigentlich bewußt, daß ihr zwei, du vor allem,
außer Ursula und ihren Töchtern, unter den sehr wenigen hier auf dem Strand
seid, die die ganze Zeit ohne Oberteil herumlaufen? Als ich vor wenigen Minuten
gegangen bin, saß da hinten ein junges Paar, sie auch oben ohne, und, sobald
ich zurückgekommen bin, da hatte sie plötzlich ein Oberteil an. Ich verstehe
nicht, wie das so schnell gehen kann.“ Miriam antwortete: „Das kommt davon,
wenn man andere Frauen ansieht. Mußt dich halt mit den meinen begnügen. Strafe
muß sein!“ Und sie zwinkerte ihm schelmisch zu.
Er schaute kurz verlegen
weg, sagte nichts dazu und gab Miriam kurz keine Acht. Er sah Ursula und Martin
kommen, winkte ihnen zu und sagte, sie sollen doch herüberkommen. Sie kamen und
dann sagte Miriam: „Morgen Abend ist wieder Beach-Party. Wollt ihr, natürlich
ohne Kinder, mitkommen?“ Martin antwortete: „Danke, aber wir wollten morgen, da
Sonntag ist, in der Früh mit den Kindern zur Messe gehen und dann einen
Tagesausflug nach San Marino machen, und wir wissen nicht, wann wir
zurückkommen. Es ist nämlich auch gut möglich, daß wir unterwegs was essen und
den Abend dann in Fiabilandia, einem Vergnügungspark hier in Rimini verbringen.
Aber danke trotzdem für die Einladung. Falls in den nächsten. Tagen, solange
ihr noch hier seid, nochmals eine Beach-Party organisiert wird, kommen Ursula
und ich gerne.“
Miriam fragte weiter: „Und was macht ihr heute
abend?“ Martin antwortete: „Nichts aufregendes, eine Runde hier in der Gegend,
irgendwo ein Eis essen und dann nicht zu spät schlafen, damit wir für morgen
fit sind.“ Miriam sah Markus an und sagte: „Das könnten wir auch tun, was sagst
du dazu?“ Er sah sie an und nickte zur Antwort stumm.
Martin und Ursula verabschiedeten sich und
gingen unter ihren Sonnenschirm. Elisa zog das Oberteil ihres Bikinis an und
ging ein Stück spazieren. Sie traf Anna und Eva, die sie fragten, ob sie sich
ein wenig mit ihnen abgeben wollte. Elisa sagte, das mache sie gerne und sie
spazierten zusammen den Strand entlang. Miriam fragte Markus, ob er mit ihr
schwimmen gehe, aber er wollte mal nicht, so ging sie alleine, zündete aber
zuvor eine Zigarette an und rauchte diese gemütlich.
Dann ging sie zum Wasser, ging aber nur bis zu
den Knien hinein und blieb dort einige Augenblicke lang stehen, dann kehrte sie
unter ihren Sonnenschirm zurück und setzte sich. Markus war mit Simon an der
Strandbar. Sie legte sich nieder und nickte ein. Als sie später wieder
aufwachte, da lag sie fast auf dem Bauch, obwohl sie auf dem Rücken
eingeschlafen war. Daß sie dabei nicht hinuntergefallen war, das grenzte schon
an ein Wunder.
Sie sah sich um und sah niemanden aus ihrem
Bekanntenkreis in unmittelbarer Nähe. So setzte sie sich auf und sah auf die
Uhr. Es war schon fast 18 Uhr und so beschloß sie, schwimmen zu gehen.
Auf dem Weg zum Wasser sah sie Elisa mit Ursulas
Töchtern neben dem Wasser sitzen. Sie schienen sich gut zu unterhalten, denn
man hörte sie schon aus einigen Schritten Entfernung lachen. Elisa trug noch
immer auch das Oberteil, während Anna und Eva nur einen schwarzen Stringtanga
anhatten.
Als Elisa Miriam kommen sah, winkte sie ihr zu
und lud sie ein, sich zu ihnen zu setzen. Miriam ging hin und sagte, sie gehe
nicht ungern schwimmen, denn es sei bald Zeit, sich für das Abendessen zu
richten. Anna und Eva sagten, sie kämen auch gerne mit, Elisa hingegen meinte,
sie gehe nur schnell was ablegen und komme gleich nach, sie sollen inzwischen
vorgehen. So ging Miriam mit den Mädchen ins Wasser und sie schwammen bis zu
den Felsen. Wenig später kam Elisa nach, die nun auch oben ohne war.
Die vier tobten wie wild im Wasser herum und
Anna und Eva tauchten mehrmals unter Wasser. Plötzlich kam Eva wieder herauf
und hielt eine schöne Muschel in der Hand, die sie den anderen stolz zeigte.
Sie legte sie auf die Felsen und ging weiter tauchen. Miriam und Elisa saßen
währenddessen auf einem Felsen und sahen ihnen zu, wie sie auf und ab
schwammen. Das war wirklich super. Und schön, ihnen zuzusehen.
Ohne ein Wort zu sagen, zog Miriam ihre Badehose
aus, legte sie neben die Muschel und sprang ins Wasser. Als Elisa das sah, tat
sie dasselbe und folgte ihrer Freundin. Miriam meinte, es sei so fein, nackt im
Meer zu schwimmen, einfach unbeschreiblich schön. Elisa gab ihr Recht.
Anna und Eva fragten
Miriam und Elisa, ob sie die Beine öffneten, denn sie wollten darunter
vorbeischwimmen. Sie taten es und die Zwillingsschwestern schwammen mehrmals
darunter vorbei. Nach einer Weile hielt Anna an und fragte, ob sie denn keine
Badehose anhätten. Beide mußten zugeben, daß sie diese vorhin auf den Felsen
ausgezogen hatten und nun völlig nackt im Wasser waren. Die Mädchen meinten:
„Ist ja echt cool! Dürfen wir es auch tun? Aber bitte verratet unserer Mutter
nichts davon.“ Miriam sagte, sie dürfen es auch tun und fügte hinzu, daß dies
ihr kleines Geheimnis sei.
Die Mädchen zogen die
Badehosen aus und legten sie zu den anderen, dann schwammen sie noch eine
Weile, bis Miriam meinte, es sei an der Zeit zu gehen, denn der Strand begann
sich zu leeren. Elisa hatte als erste ihre Badehose wieder an, dann die Mädchen
und Miriam ließ sich mit dem Anziehen Zeit.
Als dann auch Miriam ihre
Badehose wieder anhatte, schwammen sie an den Strand zurück und Miriam und
Elisa begleiteten Anna und Eva zu ihren Eltern. Ursula war gerade dabei, sich
umzuziehen und zog gerade ihre Shorts hoch, als sie kamen. Miriam entschuldigte
sich und sagte, sie würden gleich wieder gehen, aber Ursula meinte, es sei
gleich, denn sie sei eben wie alle anderen Frauen.
Elisa ging und sagte zu
Miriam, sie gehe inzwischen kurz austreten und dann zu ihren Liegen, Miriam
antwortete, sie komme gleich nach. Dann fragte sie Ursula wo sie denn am
kommenden Morgen zur Messe gehen wollten. Ursula sagte, es sei in der Nähe des
Hotels eine Kirche, in der um 9 Uhr Gottesdienst gefeiert wird. Miriam fragte,
ob sie mitkommen dürfe und Ursula antwortete, das dürfe sie natürlich,
Treffpunkt sei um 8 Uhr beim Frühstück. Miriam bedankte sich, wünschte der
ganzen Familie einen schönen Abend und ging zu Elisa, die zusammen mit den
Jungs auf sie wartete.
Markus fragte die Girls und
Simon, ob sie noch auf einen Aperitif an der Strandbar Lust hätten, ehe sie auf
die Zimmer gingen. Alle sagten, das ließe sich noch machen und gingen an die
Bar, wo sie sich um einen Tisch setzten und Markus für alle einen Hugo (schwach
alkoholischer Cocktail aus Prosecco, Holunderblütensirup, frischer Minze und
Mineralwasser; 2005 im Vinschgau erstmals gemacht, hat sich rasch in
Norditalien sowie im deutschen Sprachraum verbreitet). Sie stießen an und
tranken einen Schluck, dann zündete Miriam eine Zigarette an und bot auch den
anderen an, aber niemand wollte eine. Dann begannen sie das Programm des Abends
abzusprechen. Markus sagte, er würde nicht ungern nach dem Abendessen auf den
Rummelplatz gehen, dort auf einigen Fahrgeschäften fahren, ein Eis essen nicht
zu spät schlafen gehen, denn er wolle am nächsten Morgen zusammen mit Martin
und Ursula und den Kindern zur Messe gehen. Miriam sagte, sie komme auch mit,
und für den Abend sei es für sie ok. Elisa und Simon hingegen sagten, am
nächsten Morgen würden sie auch mitkommen, aber am Abend wollten sie eine
romantische Kutschenfahrt durch Rimini machen, sie zwei ganz alleine. Miriam
und Markus verstanden das und wünschten ihnen jetzt schon gute Unterhaltung.
Sie tranken aus und gingen
sich dann umziehen, um ins Hotel zu gehen. Miriam zog die nasse Badehose aus
und schlüpfte in ihr Strandkleid, Elisa zog auch die Badehose aus, band sich
das Badetuch um die Hüften und zog das trockene Oberteil an, die Jungs hingegen
zogen beide die nassen Badeshorts aus und schlüpften ohne was anzuziehen in
ihre Jeansshorts, zogen dann ihre T-Shirts an und dann packten alle ihre Sachen
zusammen und starteten zum Hotel.
Markus sagte zu Miriam, er
gehe mit Simon aufs Zimmer, denn er wollte sich für den Abend was anzuziehen
holen, Elisa sagte Simon das gleiche. So gingen die Jungs auf ihr Zimmer und
die Mädels auf das ihre und vereinbarten, sich um 20 Uhr für das Abendessen zu
treffen.
Elisa öffnete den
Kleiderschrank und schaute, was sie anziehen könne. Sie fand darin ein
hautenges rotes Abendkleid, das ihr für den Abend gefiel. Sie nahm es heraus
und fragte Miriam, was sie dazu sage. Miriam meinte, es sei wunderschön. Elisa
hängte es wieder in den Schrank, band sich das Badetuch von den Hüften und zog
ihr Top aus. Inzwischen hatte sich auch Miriam ausgezogen und auf das Bett gesetzt.
Sie war dabei, die Haare zusammenzubinden, als Elisa fragte, ob sie nicht
miteinander duschen wollten. Für Miriam war es in Ordnung.
Sie gingen ins Badezimmer und
gingen unter die Dusche. Viel Platz hatte man zu zweit darin nicht, aber es
ging noch. Um sich gegenseitig den Rücken einzuseifen mußten sie sich umarmen.
Dabei rieben ihre Körper aufeinander und die Girls waren davon sehr entzückt.
Miriam sah Elisa in die Augen und küßte sie auf den Mund. Elisa spielte mit,
suchte mit ihrer Zunge Miriams Zunge und küßte sie auch. Sie küßten sich lange
unter dem herabfallenden Wasserstrahl und genossen wortwörtlich den Augenblick.
Elisa massierte Miriams Brüste, Miriam fuhr Elisa mit den Händen am Rücken auf
und ab und landete schlußendlich auch auf den Brüsten.
Miriam meinte dann, es sei
besser, wenn sie sich fertig abwaschen würden und dann könnten sie ja noch im
Zimmer weitermachen. Elisa gab ihr Recht und sie duschten fertig. Dann
wickelten sie sich in je ein Handtuch, wickelten sich darin ein und verließen
anschließend das Badezimmer.
Als sie im Zimmer waren,
legte sich Miriam auf das Bett und öffnete das Handtuch, Elisa legte sich neben
sie und sie umarmten sich. Es kam noch ein Kuß und dann fragte Miriam: „Was tun
wir hier eigentlich? Auf welcher Seite stehen wir? Haben wir nicht beide einen
Freund?“ Elisa sah sie an und nickte, dann antwortete sie: „Wohl, das haben
wir, aber mit dir ist es so schön, die Liebe zu machen.“
Elisa schickte Miriam noch
einen Kuß zu, dann sagte sie: „Ich gehe auf den Balkon rauchen. Kommst du mit?“
Miriam stand auf und ging Elisa nach. Sie zündeten beide an und rauchten
wortlos. Als sie fertig hatten, sagte Elisa, sie gehe sich nun anziehen. Sie
ging zum Schrank, nahm das rote Kleid von zuvor heraus, legte es auf das Bett
und öffnete dann die Schublade, in der sie die Unterwäsche hatte. Sie schaute
sie durch, ob etwas Passendes dabei war, fand aber nichts. BHs hatte sie nur
einen weißen und einen schwarzen, aber weder der eine noch der andere paßte zum
Kleid, zumal es ziemlich schulterfrei war. So beschloß sie, es ohne BH zu
tragen. Dann suchte sie ein Höschen, das man nicht sehen sollte, denn das Kleid
war ja hauteng. Nahtlose Höschen hatte sie auch keines dabei, so zog sie
einfach das Kleid auf dem nackten Körper an. Sie betrachtete sich im Spiegel
und fand, daß ihr das Kleid gut stand. Das Einzige, was vielleicht etwas stören
konnte, war, daß man die Brustwarzen klar sah, wie sie sich durch den Stoff
abzeichneten, aber das war ihr egal. Dann fragte sie Miriam, was sie dazu sage,
und diese antwortete, sie sehe entzückend aus.
Nun war Miriam an der Reihe,
sich anzuziehen. Sie stellte sich auch vor den Schrank, nahm dann eine lange
Jeanshose heraus, schlüpfte ohne was drunter hinein und dann überlegte sie, was
sie obenher anziehen sollte, als ihr Blick auf einer weißen Leinenbluse zu
liegen kam. Sie nahm diese, zog sie an und ließ sie zunächst offen, dann
stellte sie sich vor den Spiegel, sah sich an und fragte Elisa, wie es ihr
stand. Elisa nickte. Miriam ging wieder auf den Balkon und setzte sich und sah
wortlos über das Meer. Elisa setzte sich neben sie und begann zu reden: „Du,
Miriam, es tut mir leid, wenn wir immer wieder was miteinander haben, obwohl
wir beide einen Freund haben. Aber ich fühle mich zwischen Simon und dich hin-
und hergerissen. Am liebsten würde ich mich mit euch beiden in eine Beziehung
einlassen, aber ich weiß, das geht nicht, ich weiß wirklich nicht mehr, was ich
tun soll. Ich liebe deine Brust und bewundere deinen Mut, daß du am Strand nie
ein Oberteil anhast. Einerseits liebe ich es, deine Brust und deinen Körper an
mir zu spüren, andererseits liebe ich es, wenn ich Simon an mir spüre. Ich bin
wirklich verzweifelt. Kannst du das verstehen?“ Miriam dachte nach und sagte
dann: „Ja, ich kann dies gut verstehen. Ich sehe auch ein, daß ich nicht so tun
hätte dürfen, wie ich getan habe, das heißt einfach keine BHs und keine
Oberteile mitnehmen, aber ich wollte mal was Neues ausprobieren. Ich liebe dich
und Markus gleichzeitig, liebe es, wenn ich in deinen Armen liege und liebe es,
wenn ich in seinen Armen liege. Ich weiß auch nicht mehr, was ich tun und wie
ich mich verhalten soll. Jedenfalls, wenn wir zurück in Bozen sind, dann wird
sich das ändern, dann werde ich mich entscheiden müssen, entweder für dich oder
für Markus oder vielleicht auch für keinen von euch zwei, vielleicht will ich
noch eine Zeit lang alleine sein. Aber bis dahin will ich nicht daran denken,
ich will jetzt den Urlaub genießen und die Dinge so nehmen, wie sie kommen.“
Elisa sah sie an und sagte: „Ok. Da noch Zeit ist, gehen wir vor dem Abendessen
noch einen Aperitif trinken?“ Miriam nickte, stand auf, stellte sich vor den
Spiegel, machte die Knöpfe der Bluse zu und steckte den Zimmerschlüssel und die
Zigaretten so in die Hose, dann nahm sie etwas Geld, gab es in die
Identitätskarte und steckte diese in die Gesäßtasche ihrer Hose. Sie sagte zu
Elisa: Dann brauche ich, wenn wir nachher auf den Rummelplatz gehen, keine
Handtasche mitnehmen.“ Elisa hingegen nahm die Handtasche und sie verließen das
Zimmer.
An der Hotelbar bestellten
sie einen alkoholfreien Aperitif, ließen diesen aufs Zimmer schreiben und
gingen dann auf die Terrasse vor das Hotel. In der Empfangshalle des Hotels
trafen sie Eva, die auf einem Sofa saß und auf ihre Eltern wartete. Sie hatte
ein hellgraues, langärmeliges kurzes Kleid an, das gerade bis unter die
Pobacken ging. Zum Glück trug sie ein Höschen, denn ansonsten hätte man bei ihr
alles gesehen. Und dazu, das Kleid hatte auf Brusthöhe einige Knöpfe. Eva hatte
alle bis auf die zwei letzten offen und somit sah man, daß sie keinen BH trug
und man hatte seht tiefe Einsichten auf ihre Brust. Die Girls sagten nichts,
sie grüßten sie und gingen weiter.
Als sie draußen auf der
Terrasse waren, da sagte Miriam zu Elisa: „Ich verstehe nicht, wie Ursula und
Martin ihr erlauben können, so herumzulaufen. Wenn ich ihre Mutter wäre, dann
dürfte sie von mir aus ohne BH sein, aber nicht so ausgeschnitten herumlaufen,
daß alle bei ihr alles sehen könnten. Was sagst du dazu?“ Elisa nickte wortlos und
sagte dann: „Du hast recht. Aber vielleicht ist es nur jetzt so und dann
schließt sie die Knöpfe. Warten wir mal ab, bevor wir weitere Kommentare
abgeben.“
Sie stießen an und tranken.
Miriam zündete einen Glimmstengel an und rauchte. Plötzlich kam Anna über den
Parkplatz daher. Sie hatte, anders als Ihre Zwillingsschwester, Jeansshorts und
ein weißes Top an und sah darin dezent gekleidet aus. Sie kam zu den Mädels,
begrüßte sie und wünschte ihnen einen schönen Abend. Dann ging sie weiter und
Miriam sagte zu Elisa: „Zwillingsschwestern, aber komplett verschiedene
Charakter. Obwohl ich auch eher exhibitionistisch bin, würde ich mich nie so
wie Eva anziehen, da habe ich den Kleidungsstil von Anna vielmals lieber.“
Sie sagte kein Wort mehr, da
sie die Jungs kommen sah, die sich zu ihnen setzten. Simon fragte, ob sie essen
gehen wollten, da sagten beide, sie seien bereit und standen auf.
Als sie den Speisesaal
betreten wollten, sagte Markus, er habe mit dem Maître gesprochen und ihn
gebeten, die Tische der zwei Zimmer zu vereinen, damit sie zusammen essen
konnten. Elisa sagte gleich, das sei eine super Idee gewesen und die Girls
bedankten sich bei den Jungs. Sie betraten endlich den Speisesaal und setzten
sich an den Tisch, der für sie reserviert war und der glich neben einem Fenster
war, von wo aus sie eine wunderschöne Aussicht auf den Strand hatten.
Einige Tische weiter nahmen
Martin und Ursula mit den Kindern Platz. Elisa sah unauffällig hinüber und sah,
daß Eva nun die Knöpfe ihres Kleides zugemacht hatte und man somit nur den
Ansatz des Busens sah. Sie machte Miriam darauf aufmerksam, die gleich meinte,
so sehe das Kleid viel besser aus. Die Jungs fragten, um was es sich denn
handle, aber die Girls sagten, es sei unwichtig und beließen es dabei.
Simon sagte, er habe die
Kutsche für 21 Uhr direkt vor dem Hotel reserviert. Elisa bedankte sich dafür
und sagte, sie freue sich schon auf die Kutschenfahrt. Markus hingegen sagte zu
Elisa, er habe sich informiert, wo denn der Rummelplatz sei und, als er
erfahren habe, daß dieser doch in ziemlich einiger Entfernung liege, so habe er
an der Rezeption zwei Fahrräder vorgemerkt, mit denen sie diesen in wenigen
Minuten erreichen konnten. Miriam antwortete, das sei in Ordnung und fragte
ihn, wenn er zu starten gedachte. Markus meinte, er wolle zuerst zusehen wie
Simon und Elisa mit der Kutsche abfuhren, dann würden sie starten. Miriam
sagte, das sei vollkommen in Ordnung.
Nach dem Essen, da nicht mehr
viel Zeit war, sagte Simon zu Elisa, es sei besser, wenn sie sich auf die
Straße stellen würden, denn die Kutsche würde jeden Augenblick kommen. Sie
taten es und in der Tat stand die Kutsche schon um wenige Minuten vor der
vereinbarten Zeit vor dem Hotel. Simon und Elisa stiegen ein und der Kutscher
fuhr los. Miriam und Markus sahen zu, wie ihre Freunde abfuhren und dann sagte
Markus, er gehe die Fahrräder holen und bat Miriam, einen Augenblick zu warten,
denn er sei gleich wieder zurück.
Als er wieder kam, hatte er
die zwei Fahrräder dabei und gab eines davon Miriam, die es dankend
entgegennahm und gleich aufstieg. Markus stieg auch auf und dann starteten sie.
Sie fuhren ein längeres Stück die Strandpromenade entlang und bogen dann nach
links ab. Miriam, die unter der Jeanshose kein Höschen anhatte, sagte auf
einmal zu Markus, er solle anhalten, denn sie habe ein Problem. Er hielt an und
fragte sie, was sie denn für ein Problem habe. Sie beichtete ihm, daß sie ohne
Höschen in den Jeans war und vor lauter, daß ihre Schamlippen an den harten
Stoff rieben, sie einem Orgasmus nahe war. Er nahm dies zur Kenntnis und sagte
zu ihr, wenn sie sich fühle, dann können sie weiterfahren. Sie hielt einige
Augenblicke lang inne und meinte dann, sie könnten weiterfahren. Miriam fuhr
los und Markus fuhr ihr hinterher.
Keine 500 Meter weiter mußte sich
Miriam plötzlich vom Fahrrad aus an einer Straßenlaterne festhalten. Sie schrie
laut auf und seufzte dann nur mehr. Ihre Atemzuge wurden kürzer und kürzer und
sie kam vor Markus‘ Augen, der ihr dabei zusah und dann ironisch sagte: „Es
wäre wohl besser gewesen, wenn du wohl ein Höschen angezogen hättest. Aber
egal, dir zuzuschauen, das hat mich erregt.“ Sie antwortete, er sei ein blöder
Hund und er solle sich dorthin scheren, wo der Pfeffer wächst, doch er nahm es
gelassen und sagte, wenn sie sich erholt habe, dann könnten sie gerne
weiterfahren, zumal der Rummelplatz sich gerade noch um die Ecke befinde.
In der Tat, nach wenigen
Augenblicken waren sie angekommen. Markus schloß beide Fahrräder zusammen an
einer Straßenlaterne ab und dann betraten sie das Gelände des Rummelplatzes.
Miriam sah sich dabei um und meinte, sie sei im Schlaraffenland, denn sie ging
gerne auf Rummelplätze, ihr Favorit war der Prater in Wien. Wohin sie schaute,
sah sie Schießbuden und Fahrgeschäfte. Sie wußte wirklich nicht mehr, mit
welchem sie beginnen wollte, denn sie hatte bloß die Qual der Wahl.
Markus sagte, er wolle mit
der Achterbahn beginnen. Miriam stimmte ihm zu und so gingen sie zur Kasse. Er
kaufte die Karten und dann stiegen sie in einen Waggon des ersten Zuges, der für
die Abfahrt bereit war, ein. Nach der Fahrt stiegen sie herunter und Miriam
sagte, da sie es sah, sie wolle mit jenem Fahrgeschäft fahren, bei welchem die
Boote im Wasser waren und man das Risiko einging, naß zu werden. Er sah es sich
zuerst von draußen an und meinte dann, man könne es versuchen.
Sie kaufte für beide die
Karte und gab sie beim Eingang ab. Dann stiegen sie in ein Boot und fuhren auf
dem Wasser dahin. Während der Fahrt bekamen sie zwar einige Spritzer ab, aber
richtig naß wurden sie nicht, es wäre, wenn es etwas mehr gewesen wäre, eine
angenehme Erfrischung für einen so lauem Sommerabend gewesen, die sie wirklich
notwendig hatten, denn plötzlich war eine warme Luft aufgezogen, die alle so
richtig ins Schwitzen brachte.
Da sie von den Wasserspritzern
nicht genügend Abkühlung erhielten, setzten sie sich anschließend an einen
Tisch eines Gastgartens auf dem Rummelplatzgelände und bestellten zwei große
Bier. Das kühle Getränk tat gut, es spendete Erfrischung und Wohlhaben. Dann
rauchten beide und als dann Markus fragte, was Miriam noch tun wollte, dann
sagte, sie, nachdem sie sich umgesehen hatte, sie wolle noch eine Runde mit den
Autoskootern fahren. Für Markus war dies in Ordnung, so gingen sie hin, er
kaufte die Tickets, dann setzten sie sich jeder in ein Puffauto und dann ging
es los.
Sie fuhren auf dem Spielfeld
kreuz und quer, bis die Runde fertig war. Markus fragte, ob Miriam nochmals
fahren wollte, doch sie antwortete, sie habe lieber ein Eis und dann würde sie
nicht ungern zurück ins Hotel fahren, denn die Müdigkeit beginne sich bei ihr
spürbar zu machen. Markus sagte, das gehe in Ordnung und, da es am Rummelplatz
keine Möglichkeit gab, ein offenes Eis zu haben, schlug er vor, zurück in die
Nähe des Hotels zu fahren, denn dort wisse er eine sehr gute Eisdiele. Sie
meinte, das passe ihr.
Miriam und Markus verließen
den Rummelplatz und gingen zu den Fahrrädern. Als sie davor standen, überkam
Miriam ein schlechtes Gefühl, nach dem, was sie beim Herfahren mitgemacht
hatte, doch dann stieg sie auf ihr Fahrrad und versuchte, nicht daran zu
denken. Sie fuhr in einem Zug bis zum Hotel und, als sie dort ankamen, bat sie
Markus, die Fahrräder zurückzubringen. Er tat es und dann gingen sie Fuß zur
Eisdiele, die wirklich nur wenige Schritte vom Hotel entfernt lag.
Dort aßen sie ein Eis und,
als sie dann ins Hotel zurückgehen wollten, sahen sie eine Kutsche vorfahren.
Darin saßen Elisa und Simon, die vor dem Hotel ausstiegen und, als sie Miriam
und Markus sahen, dann winkten sie ihnen zu und gingen zu ihnen auf die andere
Straßenseite.
Elisa, die von der
Kutschenfahrt ganz entzückt war, fragte die anderen, ob sie noch was an der
Hotelbar trinken wollten. Alle waren dabei, so ging Simon und, nachdem er
gefragt hatte, was sie gerne trinken würden, bestellte er viermal einen Mojito,
die er auf sein Zimmer schreiben ließ.
Alle stießen miteinander an
und dann sagte Elisa, sie sei müde und wolle schlafen gehen. Simon wollte sie
begleiten, doch sie sagte, sie bevorzuge in dieser Nacht mit Miriam zu
schlafen. Miriam sah die Jungs an, hob ahnungslos die Schultern und sagte dann
ihrer Freundin, das sei für sie in Ordnung.
Die Girls gingen in Richtung
Aufzug und, ehe sie einstiegen, kamen auch die Jungs nach und fragten, ob sie
denn noch Lust auf eine Runde Kartenspielen hatten. Elisa und Miriam
antworteten, das ließe sich noch machen, so sagten die Jungs, sie gingen einen
Augenblick auf ihr Zimmer und würden gleich darauf zu ihnen kommen.
Simon und Markus stiegen im
dritten Stock aus, Miriam und Elisa im vierten, gingen gleich aufs Zimmer und,
als sie drinnen waren, fragte Miriam gleich Elisa: „Wieso willst du heute Nacht
bei mir schlafen?“ Elisa antwortete: „Es ist besser so. Vorhin, als wir auf der
Kutsche waren, hat Simon davon gesprochen, daß er mich heute Nacht nicht
schlafen lassen will, denn er hat gesagt, daß er mit mir die längste Weile lang
Sex haben will, und ich will das nicht, ich will in der Nacht auch schlafen
können.“ Miriam verstand das und sagte, das sei in Ordnung, sie ließe Elisa
gerne bei ihr schlafen. Dann begann sie sich auszuziehen, öffnete ihre Bluse
und hängte sie in den Schrank, schlüpfte dann aus der Jeanshose und sah
anschließend zu, wie auch Elisa aus ihrem Kleid schlüpfte und es dann in den
Kasten hing. Miriam ließ sich entfliehen, daß sie auch mal dieses Kleid gerne
tragen würde, doch dann, als Elisa sie fragte, was sie denn gesagt habe,
antwortete Miriam, sie habe nur laut gedacht und nichts gesagt.
Elisa sah, daß Miriams
Schamlippen gereizt und rot waren. Sie fragte: „Kommt das denn etwa vom
Radfahren ohne Höschen in der Jeanshose?“ Miriam antwortete verschämt, daß es
so sei und Elisa meinte darauf, sie solle sich nichts daraus machen, denn es
könne eben passieren. Die Sache mit dem Orgasmus verschwieg Miriam, denn, wenn
sie es Elisa erzählt hätte, wer weiß, was sie dazu gesagt hätte.
Wenige Augenblicke später
klopfte es an der Tür. Elisa ging öffnen und ließ Markus und Simon herein. Sie
beide waren noch immer angezogen, aber, als sie sahen, daß die Girls nackt
waren, da zogen auch sie sich schnell aus. Dann setzten sich alle auf den
Balkon. Elisa gab die Karten aus und Miriam bot Zigaretten an, doch keiner nahm
eine an, so verzichtete auch sie auf das Rauchen. Momentan. Als es dann wenig
später für Miriam und Elisa beim Spiel begann, brenzlig zu werden, da zündeten
beide Mädels eine an und rauchten.
Die Jungs hatten dennoch mehr
Glück und gewannen die Partie. Als dann Simon fragte, wer noch eine Runde
spielen wollte, da antworteten Miriam, Elisa und Markus, daß sie alle keine
Lust mehr hätten. Also legte Simon die Karten beiseite und deutete Markus mit
einer Kopfbewegung an, daß er gehen wollte.
Sie verabschiedeten sich von
den Mädels und gingen. Als sie weg waren, ging zuerst Miriam ins Bad und dann
Elisa und dann fiel beiden auf, daß die Jungs etwas vergessen hatten, nämlich
ihre Kleider. Ohne sich anzuziehen, nahm Elisa diese und ging vor ihr Zimmer,
wo sie klopfte, aber niemand öffnete. Es schien ihr unmöglich, daß sie, die sie
erst vor einer knappen Viertelstunde gegangen waren schon schlafen würden. Sie
legte ihre Kleider vor der Zimmertür nieder und ging dann wieder auf ihr
eigenes Zimmer.
Miriam stand am Balkon, sah
auf den Strand hinunter und fragte sie, ob sie denn die Jungs angetroffen habe,
aber Elisa mußte verneinen. Miriam sagte: „Das glaube ich gerne. Komm bitte mal
her und schau hinunter, ob du auch das siehst, was ich gerade sehe.“ Elisa ging
hin und sah Simon und Markus, die nackt am Rand des Hotelpools saßen und Bier
tranken.
Sie wollte auch
hinuntergehen, doch Miriam bremste sie und meinte, es sei besser, wenn sie sich
schlafen legte. Elisa sah dies ein und legte sich neben Miriam ins Bett.
Beide verschliefen es
ziemlich schnell. Miriam lag auf dem Bauch und legte dabei ihren Arm um Elisa,
die auf dem Rücken lag. Da es eine sehr heiße und schwüle Nacht war, stießen
beide mit den Füßen das Leintuch, das sie bedeckte, zurück und lagen unbedeckt
im Bett.
6. Tag
Als am Sonntagmorgen der
Wecker läutete, öffnete Miriam als erste die Augen und stand auf, dann sah sie
auf die Uhr und, als sie sah, daß es erst zwanzig nach 6 Uhr war, da legte sie
sich wieder ins Bett und wartete darauf, daß der Wecker des Handys, den sie auf
7 Uhr gestellt hatte, läutete. Dabei schlief sie wieder ein.
Um 7 Uhr ging dann der Wecker ab. Diesmal war es Elisa,
die als erste die Augen öffnete und dann kurz darauf Miriam weckte. Gegenseitig
wünschten sie sich einen guten Morgen und dann gingen sie ins Bad. Währenddem
die eine auf die Toilette ging, duschte die andere und dann war es umgekehrt.
Dann trank Miriam einen großen Schluck Mineralwasser
und fragte Elisa, nachdem sie vom Balkon hinuntergesehen hatte und sah, daß am
Beckenrand etwa 10 oder mehr leere Bierflaschen standen, wie spät es eigentlich
gewesen ist, als sie Markus und Simon gesehen hatten, wie sie am Schwimmbad
saßen und Bier tranken. Elisa antwortete, ihr komme vor, daß es etwa 23 Uhr,
vielleicht etwas später war, aber noch nicht halb zwölf. Darauf sagte Miriam
nur: „Na, Prost! Dann haben die zwei heute Nacht ja richtig gasgegeben. Ich
bezweifle sehr, daß die sich heute vor einer gewissen Zeit blicken lassen.“
Elisa fragte: „Wieso meinst du das?“ Miriam antwortete bloß: „Komm und sieh!“
Als Elisa neben ihr stand, zeigte Miriam auf die leeren Bierflaschen, die neben
dem Pool standen.
Sie zogen sich an, zogen beide zuerst ein Höschen,
dann eine lange Jeanshose an und dann fragte Miriam Elisa: „Ich möchte jetzt
nicht, daß du mich mißverstehst und meinst, daß ich Meinung geändert habe, aber
darf ich dich bitten, mir einen BH zu leihen?“ Elisa sah Miriam mit großen
Augen an, wollte zuerst was sagen, verstand dann den Sinn von Miriams Frage und
antwortete darauf: „Aber klar, wenn du einen findest, der dir paßt.“ Sie führte
Miriam ihre BHs vor. Miriam sah sie durch, probierte einen an und, da er paßte,
sagte sie, sie behalte ihn an. Darüber zog sie dann die Bluse an, die sie am
Abend zuvor getragen hatte, und ein Jeansgilet, dann schlüpfte sie in ihre
Sandalen und nahm die Handtasche. In der Zwischenzeit war auch Elisa bereit,
ähnlich gekleidet wie Miriam. Sie gingen aus dem Zimmer und, da es erst zwanzig
vor acht war, gingen sie einige Schritte auf den Strand hinaus.
Als sie die letzten Reihen Liegestühle durchschritten
hatten, da traf beide fast der Schlag: Markus und Simon lagen nackt zwischen
den Liegen im Sand und schliefen. Sie hatten etliche Bierflaschen neben sich
stehen, einige leere und einige noch volle. Miriam wußte nicht, was sie tun
solle und fragte Elisa um Rat. Doch auch sie war ratlos. Sie setzten sich
einige Meter entfernt auf zwei Liegestühlen nieder und schauten die Jungs an.
Als sie dann etwas von ihnen weiter entfernt noch andere junge Leute, zwei
junge Frauen sahen, die auch nichts trugen, da wurde ihnen klar, was vor sich
gegangen war: offensichtlich hatten sich die Jungs, nachdem Miriam und Elisa
sie für die Nacht abgewiesen hatten, mit anderen getroffen und mit denen Sex
gehabt, was, bei genauerem Hinsehen, auch einige Kondome bezeugten, die im Sand
lagen und gebraucht zu sein schienen.
Miriam und Elisa beschlossen, als sie das sahen, einfach
zu gehen und zunächst so zu tun, als ob sie nichts gesehen hätten, doch dann
machten sie mit ihren Handys einige Aufnahmen von der Situation und gingen zum
Frühstück.
Als sie den Speisesaal des Hotels erreichten war
Martin mit seiner Familie schon da. Die Girls wünschten ihnen einen guten
Morgen und gingen an ihren Tisch. Daß sie alleine, also ohne die Jungs waren,
schien niemandem aufgefallen zu sein oder wem etwas auszumachen, denn niemand
fragte die Girls nach ihren Begleitern.
Beim Frühstück, als die Girls dann alleine am Tisch
saßen, sagte Elisa: „Irgendwie ist es besser, daß ich in meiner Handtasche
keine Schere oder kein Messer habe, denn ansonsten hätte ich Simon sein bestes
Teil abgetrennt.“ Miriam antwortete, sie hätte dies auch bei Markus getan, wenn
sie das nötige Werkzeug dabeigehabt hätte.
Zum Glück sprachen sie leise und auf Deutsch, sie
sprachen genauer gesagt im Bozner Dialekt, denn so konnte sie niemand, der in
ihrer unmittelbaren Nähe saß, verstehen.
Sie frühstückten fertig und dann fragte Elisa, da noch
ausreichend Zeit war, und Martin mit Ursula und den Kindern noch am Tisch saß,
ob sie sich auf die Terrasse vor dem Hotel setzen könnten und rauchen, denn sie
habe eine Zigarette bitternotwendig. Miriam antwortete, daß sich dies machen
ließ, trank noch ein Glas Wasser und war dann bereit.
Währenddem sie auf der Terrasse saßen und rauchten,
fragte Elisa Miriam, wie sie gedachte, sich mit Markus und Simon zu verhalten.
Miriam antwortete: „Ich würde zunächst mal nichts tun und abwarten, was sie uns
erzählen. Dann sehen wir weiter.“ Elisa meinte, das könne ein guter Vorschlag
sein und sagte, sie werde auch so tun.
Einige Augenblicke später kamen Martin und Ursula mit
den Kindern. Ursula fragte, wo denn die Jungs waren, Elisa antwortete, sie habe
sie heute noch nicht gesehen und daß sie wahrscheinlich noch schlafen würden.
Sie starteten alle gemeinsam, bogen zweimal links um
die Ecke und waren vor der Kirche angekommen. Da noch wenige Minuten bis zum
Beginn der Messe waren, gingen sie hinein. Ursula und Martin gingen mit den
Kindern weiter nach vorne, Miriam und Elisa hingegen blieben weiter hinten
sitzen.
Als dann um punkt neun Uhr der Pfarrer mit den
Ministranten aus der Sakristei kam und zum Altar ging, da dachte Miriam an
längst vergangene Zeiten zurück, als sie und Elisa zusammen ministriert hatten.
Nach der Messe fragte Martin, ob Miriam und Elisa noch
auf einen Kaffee mitkamen, denn dann wollte er starten. Sie sagten, sie kämen
gerne mit. So setzten sich alle in eine Bar gleich neben der Kirche und tranken
einen Kaffee, dann bezahlte Martin und sagte anschließend, er werde nun mit
seiner Familie nach San Marino aufbrechen. Die Girls bedankten sich für den
Kaffee und wünschten ihnen einen schönen Ausflug und einen guten Sonntag, dann
sahen sie zu, wie sie ins Auto stiegen und abfuhren.
Miriam sagte, sie gehe jetzt aufs Zimmer und richte
sich für den Strand. Sie fragte Elisa, was sie vorhabe, erhielt aber keine
klare Antwort, sondern Elisa meinte plötzlich, sie wisse nicht, ob sie auf den
Strand gehen sollte, denn sie wollte nicht das Risiko eingehen, Simon und
Markus zu treffen. Darauf antwortete Miriam: „Dann machen wir so: Wir gehen
jetzt gleich auf den Strand und dann, ab 13 Uhr sind wir dann im Hotel im
Wellnessbereich, so haben wir vor ihnen unsere Ruhe. Was sagst du dazu?“ Elisa
fand, dies sei eine sehr gute Idee.
Sie gingen aufs Zimmer, zogen sich aus und legten die
Kleider zurück, Miriam gab Elisa den BH mit Dank zurück, und dann richteten sie
sich für den Strand. Miriam zog eine Badehose an und drüber ein weißes
Strandkleid, schlüpfte in die Sandalen und war bereit. Elisa hingegen zögerte
kurz, ob sie ein Oberteil anziehen solle oder nicht, sie entschied sich dann
doch oben ohne zu gehen, schlüpfte in Badeshorts und ein T-Shirt und war auch
bereit.
Sie gingen auf den Strand.
Die Jungs lagen nicht mehr da. Miriam und Elisa gingen an ihren Platz und
breiteten ihre Badetücher aus, dann zog Miriam das Kleid aus und Elisa das
T-Shirt und sie cremten sich gegenseitig ein.
Dann legten sie sich in die
Sonne. Miriam fragte Elisa: „Was meinst du, wo die wohl sind?“ Elisa hob die
Schultern und sagte, sie habe keine Ahnung und es sei ihr egal, sie sei nun mit
Miriam hier und wolle den Tag genießen. Miriam gab ihr Recht und sie legten
sich in die Sonne.
Nach einer Weile stand Miriam
auf und ging schwimmen, denn die Sonne brannte dermaßen vom postkartenblauen
Himmel herunter, daß sie eine Erfrischung nötig hatte. Sie sprang ins Wasser
und kam aber gleich wieder heraus, denn sie hatte plötzlich etwas gesehen, das
sie auf eine Idee brachte. Sie ging zu Elisa und fragte: „Du, ich habe gesehen,
daß man hier am Strand Tretboote mieten kann. Hast du Lust, eine Runde zu
fahren?“ Elisa dachte kurz nach und antwortete: „Gerne. Komm, laß uns gehen!“
Beim Bademeister mieteten sie ein Boot für zwei Stunden und fuhren damit durch
den Schwimmbereich hindurch bis zu den Felsen, durchquerten auch diese und dort
wollte Miriam das Boot irgendwo festmachen, denn sie wollte eine Runde
schwimmen. Elisa fragte sie, ob sie nicht auch im Schwimmbereich hätte
schwimmen können, Miriam antwortete, das hätte sie auch, aber nicht so, wie sie
wollte.
Währenddem sie dies sagte,
hatte sie ihre Badehose ausgezogen und sprang ins Wasser. Elisa sah ihr nach
und tat dasselbe, nachdem sie das Boot angebunden hatte: sie zog ihre
Badeshorts aus und sprang auch ins Wasser. Die Girls schwammen einige Male die
Länge der Felsen bis zum nächsten Durchlaß auf und ab und legten sich
anschließend auf den Felsen in die Sonne.
Beide empfanden es als herrlich,
nackt und naß auf den warmen Felsen zu liegen. Sie waren da ganz alleine und
ungestört. Hie und da fuhr weiter draußen ein Schiff vorbei, sonst nichts.
Miriam öffnete ihre Beine und ließ die Sonnenstrahlen in ihre intimsten
Körperteile dringen. Als Elisa dies bemerkte, tat sie es ihr nach. Miriam
lächelte dazu.
Elisa fragte, was wohl mit
den Jungs geschehen sei, da sie sich bis jetzt noch nicht blicken gelassen
hatten. Miriam antwortete, sie habe absolut keine Ahnung und könne ihr keine
Antwort geben, denn ansonsten müsse sie lügen und das wollte sie nicht.
Aus dem Durchlaß, aus
welchem sie zuvor gekommen waren, kam noch ein Tretboot. Auf dem Boot waren
mehrere Leute. Ohne die Augen zu öffnen, da sie beide Girls geschlossen hatten,
hörten sie, anhand der Stimmen und der Kommentare, die vom Boot aus zu ihrem
Nacktsonnen abgegeben wurden, daß auch Markus und Simon dabei waren. Die
anderen Stimmen waren offensichtlich weibliche Stimmen. Miriam öffnete ein
wenig die Augen und sah dem Boot nach. Als es bei einem anderen Durchlaß wieder
im seichten Wasser verschwunden war, sagte sie zu Elisa: „Wenn man den Esel
nennt, dann kommt er gerannt. Nun wissen wir beide, wo sie sind und was sie
tun.“
Elisa antwortete, sie würde
sich mit Simon so verhalten, als ob sie nichts wisse und dann werde sie es ihm
heimzahlen. Auch Miriam sagte, sie werde so tun.
Sie sprangen beide ins
Meer, denn in der Sonne und auf den Felsen war es nach einer längeren Zeit kaum
zu ertragen. Sie schwammen ein wenig, um sich abzukühlen und dann, als sie im
Wasser waren, kamen die Jungs wieder mit dem Tretboot.
Miriam und Elisa schickten
sich einen Unheil verheißenden Blick zu und grinsten, dann winkten sie den
Jungs zu und diese banden ihr Boot neben dem der Girls fest. Sie zogen auch die
Badehosen aus, ließen diese im Boot und kamen ins Wasser.
Die Mädels begrüßten sie
und fragten sie, wo sie denn bis jetzt gewesen seien. Markus antwortete, sie
hätten bis vor kurzem geschlafen und seien erst jetzt auf den Strand gekommen.
Sie wollten schon seit mehreren Tagen eine Fahrt mit den Tretboot machen und,
da sich gerade die Gelegenheit dazu ergab, seien sie jetzt per Zufall hierher
gekommen, haben sie gesehen, und ihre Badehosen im Boot und seien soeben stehen
geblieben.
Die Jungs luden die Girls
auf einen Aperitif ein und stritten sich dabei, wer von ihnen diesen bezahlen
dürfe.
Miriam schlug vor, dann
sollen sie doch ein längeres Stück hinausschwimmen und, wenn sie es sagte, dann
sollten sie umkehren und der letzte, der wieder bei den Felsen war, der sei
fällig, um zu bezahlen. Für die Jungs war dies in Ordnung, sie schwammen
drauflos und, kaum waren sie in einiger Entfernung, gab Miriam Elisa mit dem
Kopf ein Zeichen. Beide stiegen sie in je ein Tretboot und fuhren damit zurück
zum Strand.
Bevor sie dort ankamen,
zogen sie beide die Badehosen wieder an und dann gaben sie die Boote ab. Die
Badeshorts der Jungs nahmen sie mit und, als sie sahen, daß sie auf den Liegen
neben den ihren ihre Sachen abgelegt hatten, legten sie sie dort ab. Dann
zündete Miriam eine Zigarette an und sie und Elisa gingen an die Bar, denn sie
wollten etwas essen, da es schon nach 12 Uhr war. Sie setzten sich an einen
freien Tisch im Schatten und bestellen beide Melone mit Rohschinken und dazu
eine Cola.
Als das Essen kam, begannen
sie zu essen und dann fragte Elisa: „Meinst du nicht, daß wir uns ihnen
gegenüber schlecht verhalten haben? Haben sie sich so eine Behandlung
verdient?“ Miriam antwortete: „Aber sicher. Ich bin normalerweise nicht
rachesüchtig, aber wenn es mal sein muß, dann muß es eben sein. Und damit ist,
wenigstens für mich, das Thema vom Tisch.“
Elisa fragte weiter: „Was
tun wir am Nachmittag, gehen wir wie du vorgeschlagen hast in den
Wellnessbereich oder machen wir eine Runde in der Stadt oder bleiben wir hier
am Strand?“ Miriam antwortete: „Einerseits möchte ich gehen, doch andererseits
möchte ich gerne hierbleiben um zu sehen, wie die zwei ihr Problem lösen. Tun
wir so: inzwischen bleiben wir noch einige Zeit hier und dann sehen wir weiter.
Ist das ok?“ Elisa nickte und trank an ihrer Cola. Dann aß sie weiter. Als dann
beide fertig gegessen hatten, bestellten sie noch einen Kaffee und zündeten
dann eine Zigarette an. Dann gingen sie wieder unter ihren Sonnenschirm und
sahen, daß die Badeshorts der Jungs weg waren. Miriam und Elisa überlegten
kurz, wer sie genommen haben könnte, doch dann ließen sie es mit dem
Nachdenken, denn sie wollten nicht damit den Tag verbringen.
Sie legten sich hin und
genossen die warmen Sonnenstrahlen, die zunehmend heißer wurden, bis Miriam
sagte, sie müsse ihre Liegen verstellen und in den Schatten stellen, denn sie
halte es in der Sonne nicht mehr aus. Sie richtete es sich so, wie ihr passte,
dann setzte sie sich darauf und sah sich um. Die Jungs sah sie zwar nicht, aber
dafür die jungen Frauen, die mit ihnen zuvor auf dem Boot waren und die beide
einen dermaßen knappen Bikini trugen, der mehr zeigte als er eigentlich
verdecken sollte.
Wenige Augenblicke später
erspähte sie auch die Jungs. Sie kamen gerade vom Wasser heraus und wurden gleich
von den Mädels vom Boot begrüßt. Miriam und Elisa mußten sich zusammennehmen,
denn ansonsten hätten sie beide laut aufgeschrieen und Markus und Simon alles
Mögliche nachgesagt, doch das wollten sie nicht. Zu guter Letzt, als die Jungs
unter den Sonnenschirm kamen und die Girl grüßten, erhielten sie von ihnen nur
lakonische Antworten, zunächst, dann, als Markus fragte, was der Scherz von
zuvor solle, antwortete Elisa, ruhig aber entschlossen, mit einer Frage: „Und
was sollen die zwei, die um euch herumtanzen und mit denen ihr es heute Nacht
am Strand arg getrieben habt?“
Die Jungs liefen im Gesicht
rot an und wußten nicht mehr, was zu sagen, sie standen wortlos da und man sah
ihnen ins Gesicht geschrieben, daß sie nach einer Ausrede suchten. Miriam
nutzte die Gelegenheit und sagte: „Habt ihr mit uns etwa nicht genug, daß ihr
auch mit diesen Sex habt und wer weiß was sonst noch alles treibt? Eines sage
ich euch: Mit uns, wenigstens mit mir, habe ihr fertig. Die Tür ist zu und der
Zug ist abgefahren. Habt ihr kapiert?“ Elisa nickte, als Miriam dies sagte. Die
Jungs versuchten sich auf alle möglichen Weisen zu entschuldigen und alles
wieder gut zu machen, doch die Girls waren einfach unbeweglich. Elisa nahm aus
ihrer Geldtasche die Karten für die Beach-Party am Abend, warf alle vier den
Jungs hin und sagte: „Wir schenken euch auch unsere Karten. Geht doch mit euren
Schlampen hin und lasst uns in Ruhe! Wir wollen euch nicht mehr sehen.“ Sie
hielt kurz inne und sprach dann weiter: „Miriam, komm, wir gehen!“
Miriam und Elisa zogen sich
vor den Augen der Jungs an, nahmen ihre Badetücher und gingen. Als sie einige
Schritte weiter weg waren, sagte Miriam, die nur schwer ein herzhaftes Lachen
unterdrücken konnte, zu Elisa: „Sag mal, hast du diese Rede vorbereitet oder ist
sie dir spontan gekommen?“ Auf Elisas Antwort, sie sei ihr so spontan gekommen,
antwortete Miriam: „Nicht schlecht. Das war sehr gut!“
Dann fragte Elisa: „Wohin
gehen wir eigentlich?“ Miriam meinte, nun könnten sie in den Wellnessbereich
gehen, denn, wenn sie nochmals Markus und Simon, unter die Augen bekomme, dann
könnte es schlecht ausgehen. Elisa gab ihr Recht und sie gingen ins Hotel. An
der Rezeption gaben sie Bescheid, daß sie beim Abendessen wieder gerne ihren
eigenen Tisch hätten und nach Möglichkeit etwas entfernt vom anderen Tisch. Die
Dame an der Theke lächelte und sagte, das werde sie gleich veranlassen. Miriam
und Elisa bedankten sich und fuhren mit dem Aufzug in den letzten Stock. Sie
klingelten an der Tür zum Wellnessbereich und wurden hineingelassen. In der
Umkleide zogen sie sich aus und nahmen die Badetücher, dann gingen sie auf die
Terrasse, wo sie sich ungestört nackt sonnen konnten.
Miriam sagte zu Elisa, sie
gehe zuvor eine Runde schwimmen, denn sie sei völlig überhitzt und Elisa antwortete,
sie komme mit. So gingen sie ins Pool, das für die Gäste des Wellnessbereichs
bereitstand und schwammen einige Längen, dann kam Miriam heraus und Elisa blieb
noch eine Weile drin, ehe auch sie herauskam.
Sie legten sich beide in
die Sonne und Miriam sagte: „Hoffentlich kommen uns die zwei nicht nach.“ Elisa
antwortete, sie werden es sicher nicht tun, denn sie seien ja andersweit
beschäftigt. Miriam meinte, sie könne recht haben und sah ein, daß es äußerst
schwierig war, daß die Jungs, bei den Flittchen, die sie jetzt gefunden hatten,
sich noch mit ihnen abgeben wollten. Doch alles war möglich…
Miriam und Elisa genossen die
warmen Strahlen und ließen sich so in der Sonne braten, bis Miriam sagte, sie
habe Durst bekommen. Sie fragte Elisa, ob sie auch was wolle, stand dann auf,
ging zur Dame hinter der Theke der Wellnessbereichs und fragte, wo sie denn
etwas zu trinken bestellen könne. Die Dame antwortete: „Bei mir. Sie sagen mir,
was Sie wünschen und ich lasse es von der Hotelbar heraufbringen.“ Miriam
bedankte sich und bestellte zwei Halbliterflaschen Mineralwasser mit Zitrone.
Sie fragte, ob sie warten solle, aber die Dame antwortete, sie könne wieder in
den Ruhebereich, sie würde es ihr dann bringen. Miriam bedankte sich, ging zu
Elisa und sagte ihr, das Trinken komme gleich.
Elisa fragte, was sie denn am
Abend vorhabe, denn die Karten für die Beach-Party habe sie ja den Jungs
hingeworfen. Miriam antwortete: „Ich dachte mir, wir gehen einfach trotzdem
hin, was meinst du?“ Elisa nickte und sagte nichts dazu. Dann drehte sie sich
auf den Bauch, denn sie wollte sich auch am Rücken sonnen.
Als die Dame mit den
Getränken kam, fragte Elisa, ob man hier rauchen dürfe. Die Dame erlaubte es
und stellte die Getränke ab. Elisa und Miriam bedankten sich und zündeten einen
Glimmstängel an, dann schenkten sie sich auf und tranken.
Daß dieser Sonntag so von
Markus und Simon ruiniert worden war, machte den Girls nicht viel aus. Sie
waren zwar von den Jungs enttäuscht, doch sie versuchten, nicht ständig daran
zu denken, auch wenn es ihnen nicht gelang.
Elisa stand auf und sagte zu
Miriam, sie gehe ins Whirlpool. Miriam antwortete, sie solle mal vorgehen, sie
komme gleich nach. So ging Elisa zunächst alleine, doch dann wurde sie bald von
Miriam eingeholt, die sich dicht neben sie setzte.
Miriam sprach leise: „Auf
dich kann ich mich wenigstens verlassen. Ich hoffe, du tust nicht wie die zwei
und, wenn du besseres findest, bist du einfach weg und läßt mich zurückliegen.“
Sie reichten sich gegenseitig die Hand und küßten sich. Elisa antwortete dann:
„Aber sicher behandle ich dich nicht so. Ich bin nicht so gemein wie wer
anders.“
Als dann plötzlich die Tür
aufging und jemand kam, trennten sie sich und taten so, als ob nichts gewesen
sei, denn es kamen zwei Jungs und setzten sich neben sie ins Whirlpool. Miriam
und Elisa unterhielten sich untereinander und, als dann die Jungs begannen, mit
ihnen zu flirten und aufdringlich zu werden, da stiegen Elisa und Miriam aus
dem Becken und gingen wieder zu den Liegen.
Elisa meinte, sie habe
eigentlich genug von Jungs, aber sie könne die Gelegenheit nutzen, um Simon
eins auszuwischen, doch Miriam riet ihr, alles fallen zu lassen, denn
vielleicht sei dies besser.
Elisa sah Miriam in die Augen
und sagte abermals, wie schon mal: „Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich liebe
dich und ich liebe es aber, mit Jungs zu schlafen und mit ihnen Sex zu haben.
Aber die Jungs sind oft, ja meistens, falsch und sind nur auf das eine aus und
kaum haben sie es erreicht, da lassen sie die Mädchen links liegen und sind
schon auf der Suche nach dem nächsten Opfer.“ Miriam konnte ihr einfach nur
recht geben, denn sie hatte auch schon mehrmals diese Erfahrung gemacht:
Mädchen wollen lieber kuscheln, aber Jungs wollen lieber gleich Sex und das
war’s.
Miriam war bereit, noch
einmal schwimmen zu gehen, wenn Elisa mitkam, denn sie wollte nicht das Risiko
eingehen, alleine im Becken zu sein und die Jungs nochmals zu treffen. Elisa
antwortete ihr, sie komme gleich mit, sie wolle nur noch zuvor eine Zigarette
rauchen.
Sie gab Miriam auch eine und
dann rauchten sie, anschließend gingen sie ins Schwimmbad und schwammen einige
Längen. Als sie dann wieder herauskamen, sahen sie die Jungs von vorhin
hineingehen. Miriam sagte leise zu Elisa: „Das war aber knapp! Wir haben noch einmal
Glück gehabt!“
Die Girls setzten sich auf
ihre Liegen und Miriam sah Elisa zwischen die Beine und meinte dabei: „Was
würdest du dazu sagen, wenn ich dich heute, ehe wir zum Abendessen gehen,
komplett enthaare?“ Elisa dachte kurz nach und antwortete, sie behalte lieber
ihre wenigen Schamhaare, denn ihr gefalle es so besser. Miriam respektierte
ihre Entscheidung und entschuldigte sich dafür, daß sie diesbezüglich
aufdringlich gewesen sei, doch Elisa antwortete, es sei schon in Ordnung.
Elisa fragte, was sie denn am
Abend tun würden. Miriam schlug vor, nach dem Abendessen nichts Besonderes zu
tun, sondern nur eine Runde in die Stadt zu gehen und eventuell ein wenig zu
shoppen und sich irgendwo ein gutes Eis genehmigen. Sie wisse nämlich, wo es in
Rimini ein sehr gutes Eis gebe, und das sei nicht weit vom Hotel entfernt.
Elisa sagte, das sei ein sehr guter Vorschlag und sei von ihr aus genehmigt.
Nach einer Weile trockneten
sich Miriam und Elisa ab und gingen in die Umkleide, wo sie sich wieder
anzogen, um aufs Zimmer zu gehen. Doch, kaum hatten sie den Wellnessbereich
verlassen, fragte Elisa Miriam, ob sie Lust auf ein Bier habe. Miriam
antwortete, sie habe sehr viel Lust auf ein Bier und so gingen sie über die
Straße in die nächste Bar und bestellten je ein großes Bier.
Sie stießen an und Miriam
sagte zu Elisa: „Dreh dich schnell um. Ich habe die zwei mit ihren neuen Tussen
vorbeigehen gesehen.“ Elisa tat wie ihr geheißen und sah auch die Jungs mit
ihren Begleiterinnen vorbeigehen. Sie gab ihren Kommentar dazu ab und Miriam
sagte, sie solle es lassen, denn es bringe nichts. Elisa sah dies ein und
schwieg. Sie sagte bloß, daß sie mit ihnen noch eine Rechnung offen habe.
Miriam und Elisa tranken das
Bier aus und gingen dann aufs Zimmer. Elisa ging zuerst duschen, Miriam danach.
Dann legten sie sich beide aufs Bett und, da noch genug Zeit war, schliefen sie
eine Runde.
Dann zogen sie sich an,
Miriam zog ein braunes kurzes Kleid mit weißen Mustern an, in das sie
ausnahmsweise mal mit einem passenden Höschen schlüpfte. Elisa hingegen
verzichtete total auf die Unterwäsche und suchte ein schwarzes Kleid aus, das
vorne mit einem Reißverschluß geschlossen war und eigentlich Miriam gehörte,
die es ihr gerne für den Abend überließ.
Auf der Straßenseite
gegenüber dem Hotel, gleich einige Schritte weiter, war ein Park. Miriam wollte
vor dem Essen einen Sprung dorthin gehen, denn sie hatte etwas im Sinn, das sie
Elisa aber erst vor Ort erklären wollte. Elisa, die Miriam mittlerweile
ziemlich gut kannte, konnte sich vorstellen, was sie im Schilde führte und ging
gerne mit. Sie gingen in den Park und Miriam setzte sich unter einen Baum.
Sie zog ihre Sandalen aus und
ließ den linken Träger des Kleides runter, sodaß ihre linke Brust frei war.
Dann bat sie Elisa, mit dem Handy ein Foto von ihr zu machen, wie sie so dasaß.
Elisa tat wie Miriam wünschte und dann setzte sie sich neben sie auf den Boden.
Sie rauchten beide eine Zigarette und dann gingen sie zum Abendessen.
Während des Essens behielten
sie ständig den Tisch, der für Markus und Simon reserviert war, im Auge, doch
diese kamen nicht. Als die Girls fertig gegessen hatten, sagte Elisa: „Weißt du
was? Ist vielleicht böse, doch ich möchte, daß die Beach-Party heute regelrecht
ins Wasser fällt, damit sie nicht hingehen können.“ Miriam hörte ihr zu und
nahm dies mit Wohlwollen zur Kenntnis, doch dann, als sie aus dem Fenster sah,
das sich hinter Elisa befand, sah sie, daß sich Elisas Wunsch bereits erfüllt
hatte und es zu regnen begonnen hatte. Somit fiel die Beach-Party regelrecht ins
Wasser. Sie sagte es Elisa, die darauf antwortete: „Siehst du, daß ab und zu
auch ein Wunsch von mir in Erfüllung geht?“
Sie gingen dann auf die
Terrasse vor dem Hotel, setzten sich und ließen sich beide einen Mojito
bringen, mit dem sie auf sich anstießen. Plötzlich kamen Simon und Markus,
beide mit Anzug und Krawatte, die die Girls begrüßten und sagten, sie würden
gerne mit ihnen etwas ratschen, aber sie seien zum Abendessen verabredet und
würden in Kürze abgeholt werden. Dann fragten sie die Girls, ob sie nicht die
Karten für die Beach-Party zurückwollten, aber auf Miriams Bemerkung, daß es
doch regne, sagten sie nichts mehr, sondern wünschten ihnen verschämt einen
schönen Abend und gingen wieder. Miriam und Elisa sahen sich in die Augen und
mußten herzhaft lachen.
Elisa wollte gehen, doch
Miriam sagte, sie solle noch warten, denn sie war neugierig, wer die zwei denn
abhole. Unbemerkt sahen Elisa und Miriam zu den Jungs und sahen, wie sie in
einen Sportwagen stiegen, der wenige Augenblicke später vorfuhr und aus welchem
die Tussen von der letzten Nacht die Jungs riefen.
Miriam zog ihr Mobiltelefon
aus der Handtasche heraus und suchte nach Unterhaltungsmöglichkeiten in Rimini
bei Regen. Dabei stieß sie auf eine Seite, auf der geschrieben stand, daß im Zentrum
auf einem überdachten Festplatz an allen Wochenenden im Sommer Tombola gespielt
wurde. Sie berichtete davon Elisa und diese meinte, das sei interessant und sie
beschlossen hinzugehen.
Miriam ging sich an der
Rezeption informieren, wie sie hinkämen und die Dame antwortete ihnen, es sei
zu Fuß oder mit den Öffis etwas schwer zu erklären, und sie empfehle ihnen, mit
dem Taxi zu fahren. Dann gab sie ihr einen Tipp: „In eigener Sache, ich sehe,
Sie und ihre Freundin sind in Abendrobe, aber dies ist bei dieser Veranstaltung
absolut nicht notwendig. Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf, Sie ziehen sich
um und kleiden sich etwas normaler, Jeans und ein T-Shirt sind auch genug.“
Miriam, bedankte sich für den Rat und meinte, sie würden dann aufs Zimmer gehen
und sich umziehen und fragte dann die Empfangsdame, wenn sie wieder
herunterkamen, das Taxi zu rufen. Diese antwortete, das sei selbstverständlich.
Miriam bedankte sich und ging zu Elisa, berichtete ihr alles und dann gingen
sie aufs Zimmer.
Beide zogen sich aus und
sahen nach, was sie anziehen konnten. Elisa entschied sich für Jeans und ein
T-Shirt, Miriam zog auch das Höschen aus, das sie trug, schlüpfte in
Jeansshorts und zog obenher eine dunkelrote Bluse und drüber ein Gilet an, dann
nahmen sie beide die Handtaschen und gingen.
An der Rezeption baten sie
die Dame, ihnen ein Taxi zu rufen, stiegen, als es kam, ein, und ließen sich
zum Festplatz fahren. Elisa bezahlte die Paar Euro, die die Fahrt ausmachte,
und dann gingen sie durch den Festplatz, bis sie ihr Ziel erreichten. Sie
lasen, daß sie zu früh dran waren, denn das Spiel beginne um 21 Uhr und es war
gerade mal halb neun, so setzten sie sich an einen Tisch und bestellten zwei
Biere. Sie stießen an und Elisa meinte, daß es fast an ein Wunder grenzte, wenn
sie noch die Nummern der Tombola sehe, denn mit all dem Alkohol, den sie in den
letzten Stunden getrunken hatte, sei sie schon ziemlich neben den Schuhen.
Miriam dachte nach, was sie alles gehabt hätten, dann fiel ihr ein, daß sie vor
dem Essen ein großes Bier gehabt hatten, beim Essen eine Flasche Rotwein
getrunken und nach dem Essen noch einen Mojito und nun das Bier. Sie meinte,
daß es nun besser sei, daß sie so langsam das Trinken sein ließen, denn sonst
wissen sie nicht, wie der Abend noch ausgehen werde. Elisa gab ihr Recht und
sagte, daß es auch für sie vorläufig das letzte Glas Alkohol sei.
Sie tranken aus und gingen
dann wieder auf die Spielfläche, doch sie hatten beim Spiel wenig Glück. Eine
ältere Dame, einheimisch, sagte ihnen: „Signorine,
da noi si dice: sfortunate in gioco, fortunate in amore. (Bei uns sagt man:
Pech im Spiel, Glück in der Liebe.)” Die Girls sahen sich bei diesem Satz an
und fühlten sich irgendwie auf den Arm genommen, aber sie lächelten die Frau an
und sagten ihr nichts. Sie spielten weiter und das Glück stand an jenem Abend
absolut nicht auf ihrer Seite, sie erreichten nie was, wegen weniger Nummern.
Als sie die fünfte Runde
hintereinander keine guten Nummern hatten, beschlossen sie zu gehen, standen
auf und waren weg. Sie tranken noch ein Bier und ließen sich dann ein Taxi
rufen.
Sie fuhren zurück ins Hotel
und setzten sich diesem gegenüber in eine Bar, bestellten nochmals eine Runde
Mojito und tranken diese. Elisa sagte, gegen Ende der Gläser, sie gehe auf die
Toilette und bestellte inzwischen noch eine Runde. Als diese kam, sah Miriam
Elisa fragend an und sagte, dann sei genug, aber Elisa antwortete, sie habe
noch eine Runde bezahlt. Sie tranken noch diese Runde aus und dann die andere,
dann fragte Miriam den Kellner, ob er denn wisse, wo sich ein Zigarettenautomat
befinde, denn sie habe keine mehr. Er antwortete, in der Bar haben sie welche
und fragte, welche Sorte sie denn rauche. Sie nannte ihm seine Sorte und dann
brachte er ein Päckchen. Sie bedankte sich und schaffte noch eine Runde an.
Elisa fragte sie: „Ich dachte, du wolltest nach dieser gehen?“ Miriam
antwortete: „Eigentlich schon, aber nun bin ich richtig in Schwung gekommen und
trinke noch gerne einen.“ So ließ Elisa noch diese Runde über sich ergehen und
bezahlte dann auch noch eine. Zu guter Letzt, als sie gehen wollten, stellte
der Kellner noch eine Runde auf den Tisch und sagte, diese gehe aufs Haus. Sie
nahmen sie dankend an und stießen auf ihn an, tranken diese aus, dann kaufte
Miriam noch ein Päckchen Zigaretten und dann gingen sie zurück ins Hotel, da
sie beide den Alkohol spürten und begannen, müde zu sein.
Miriam sperrte das Zimmer auf
und lies Elisa als erste hinein, da sie es bitternotwendig hatte, auf die
Toilette zu gehen. Sie zog sich inzwischen aus, legte alles fein zusammengelegt
in den Schrank zurück und setzte sich dann auf den Balkon, zündete eine
Zigarette an und nahm einen tiefen Schluck aus einer Flasche Mineralwasser.
Dann, als Elisa aus dem Bad kam und sie sich neben Miriam setzte, bot diese ihr
eine Zigarette an, aber Elisa lehnte dankend ab und sagte, sie sei fix und
fertig und sie gehe gleich schlafen. Kaum hatte sie fertig gesprochen, stand
sie auf, ging ins Zimmer, zog sich aus und legte sich, nach dem sie ihre
Kleider auf einen Stuhl aufgehängt hatte, ins Bett. Sie schloß die Augen und
schlief gleich ein, noch ehe sie Miriam eine gute Nacht wünschte.
Miriam rauchte fertig, trank
noch einen Schluck Wasser, dann betrachtete sie Elisa, wie sie mit entblößter
Brust im Bett lag, anschließend ging sie ins Bad und legte sich dann neben ihre
Freundin ins Bett. Auch sie brauchte nicht lange, um einzuschlafen. Kaum hatte
sie sich so gelegt, daß sie Elisa den Rücken zuwandte, war sie auch schon im
Land der Träume.
7. Tag
Elisa wachte noch vor
Miriam auf, küßte sie zärtlich auf der Stirn und ging ins Bad, dann legte sie
sich wieder zurück ins Bett und ließ Miriam noch schlafen. Auch sie nickte
wieder ein und, als sie später wieder erwachte, lag Miriam wach neben ihr und
sah sie mit einem Lächeln an.
Sie standen auf und
sahen, daß es noch regnete, also war für diesen Tag vorläufig nichts mit dem
Strand. So beschlossen sie, noch einige Zeit im Bett zu liegen und zu kuscheln.
„Und dann?“, fragte Elisa. Miriam antwortete: „Ich würde nicht ungern eine Shoppingtour
in die Stadt machen, viel anderes bleibt mit so einem Wetter eh nicht übrig.
Oder wir besuchen das Aquarium in Cattolica. Was sagst du dazu?“ Elisa nickte
und meinte, das mit dem Aquarium, das sei eine sehr gute Idee, aber auch das
Shoppen würde sie freuen. Abschließend sprach sie: „Aber zu allererst ein gutes
Frühstück.“
Miriam stand auf und
ging ins Bad, stand dann vor dem Kleiderschrank und überlegte, was sie anziehen
solle. Nach einer Weile entschloß sie sich für das schwarze Kleid, das Elisa am
Abend zuvor getragen hatte und sie schlüpfte, wie mittlerweile üblich, ohne
Unterwäsche hinein. Sie zog dann den Reißverschluß hoch und war bereit. Sie
setzte sich auf den Balkon und wartete darauf, daß sich auch Elisa richtete. In
der Zwischenzeit zündete sie eine Zigarette an und sah Elisa zu, wie sie sich
anzog. Sie zog ein weißes Höschen und weiße Shorts an, nahm dann einen weißen
BH, zog diesen zuerst an und dann gleich wieder aus und dann eine sehr helle
rosarote Bluse, machte die Knöpfe zu und ging dann zu Miriam. Elisa fragte ihre
Freundin: „Gefalle ich dir so, in diesem Outfit?“ Miriam nickte und meinte, man
sehe durch den Stoff zwar die Brustwarzen durch, aber Elisa antwortete, das sei
egal und es mache ihr nichts aus, wenn man was sah.
Dann zogen beide ihre
Sandalen an, nahmen die Handtaschen und gingen zum Frühstück. Am Buffet trafen
sie Ursula und Martin, die fragten, wie denn die Beach-Party am Vorabend
gewesen sei, aber sie antworteten, sie sei regelrecht ins Wasser gefallen. Mit
Blickkontakt einigten sich die Girls darüber, ihnen nichts von der Sache mit
Markus und Simon zu erzählen. Martin fragte weiter, was sie so für diesen
Regentag vorhatten. Als Elisa antwortete, sie wollten eine Shoppingtour machen,
sagte Ursula, sie würde auch gerne mitkommen. Die Girls fragten, ob sie, wenn
sie mitkomme, sie mit dem Auto hinfahren würde, denn das Einkaufszentrum in
Rimini sei mit den Öffis ziemlich kompliziert zu erreichen. Ursula redete dies
mit Martin ab und antwortete dann, daß sie gerne sie hinfahren würde. Sie
vereinbarten, sich nach dem Frühstück vor dem Hotel zu treffen und zu starten.
Dann wünschten sie sich gegenseitig ein gutes Frühstück und die Girls gingen an
ihren Tisch, Ursula und Martin hingegen an den ihren.
Als sie dann
fertig gefrühstückt hatten, setzten sich Miriam und Elisa auf die Terrasse und
warteten darauf, daß auch Martin und Ursula fertig gefrühstückt hatten. In der
Zwischenzeit zündete sich Miriam einen Glimmstengel an und Elisa sah zu, was
sich so alles in der Empfangshalle des Hotels abspielte.
Etwas später kam dann
Ursula und meinte, sie sei bereit zu starten. Miriam und Elisa standen auf und
folgten ihr zum Auto, das auf einem überdachten Stellplatz unter dem Hotel
stand. Die drei stiegen ein und Ursula fuhr los. Etwa zehn Minuten später waren
sie am Ziel, Ursula suchte einen freien Parkplatz und fuhr dabei einige Male
die Runde, da Sie zunächst keinen fand und dann mit großem Glück einen fand, da
gerade ein Auto wegfuhr. Sie stellte das Auto ab und alle stiegen aus.
Sie betraten das
Einkaufszentrum und sahen sich zuerst um, dann setzten sie sich an die erste
Bar und tranken einen Kaffee. Dabei sprachen sie sich ab, welche Geschäfte sie
besuchen wollten. Nachdem sie sich alle geeinigt hatten, Kleidergeschäfte zu
besuchen und Haushaltswaren anzusehen, tranken sie den Kaffee fertig und
gingen. Obwohl alle drei gerne shoppten, ließen sie es nach einer guten Stunde
sein, denn es waren einfach viel zu viel Leute herum und man konnte kaum etwas
genauer anschauen, da wurde man schon weitergeschoben.
Ursula meinte, mit so einem Gedränge sei es nicht schön
einzukaufen, so fragte sie die Girls, was sie denn machen wollten. Elisa
antwortete, sie wisse auch nicht, Miriam hingegen sagte, für sie sei alles
recht. Nach einer kurzen Absprache einigten sie sich, in die Stadt zu fahren
und dort den Vormittag zu verbringen.
Ursula ging ihnen voraus zum Auto, sie stiegen ein und Ursula fuhr
zurück zum Hotel, wo sie das Auto abstellte und anschließend fuhren sie mit dem
Bus in die Altstadt. Sie spazierten unter festem Regen durch die Gassen, als
plötzlich Miriam meinte: „Hier ist ja kaum jemand auf der Straße. Kein wunder
also, daß das Einkaufszentrum so gerammelt voll war.“ Ursula und Elisa mußten
zu dieser Bemerkung herzhaft lachen.
Ursula sah eine Bar und fragte die Girls, ob sie was trinken
wollten. Elisa sah auf die Uhr und meinte, es sei fast elf Uhr, also könnten
sie einen Aperitif schon vertragen. Sie betraten die Bar und bestellten dreimal
Hugo. Der Kellner brachte die Getränke und einiges zum Essen dazu. Ursula,
Elisa und Miriam stießen an und ließen es sich gut gehen. Dabei hatten sie
ihren großen Spaß.
Miriam sah sich im Lokal und fand, daß es ihr gefiel. Sie wollte
am Abend wieder herkommen, aber mit Elisa alleine, denn Ursula war ja lieb und
nett und alles, aber Miriam wollte einige Zeit zu zweit alleine mit ihrer
Freundin verbringen. Als Ursula sich kurz entschuldigte, da sie mal mußte,
nutzte Miriam die Gelegenheit und sagte es Elisa, die kurz überlegte und sagte,
ihr würde auch ein abendlichen Ausflug hierher gefallen. Als Ursula wieder kam,
taten die Girls so, als ob nichts gewesen sei und unterhielten sich weiterhin
mit ihr.
Um kurz vor zwölf meinte Ursula, sie müsse so langsam gehen, denn
sie habe mit Martin und den Kindern vereinbart, um halb eins im Hotel zum
Mittagessen zu erscheinen und sie entschuldigte sich dafür. Miriam und Elisa
hatten dafür Verständnis und antworteten, das sei absolut kein Problem.
Miriam und Elisa boten sich an, Ursula zurück
ins Hotel zu begleiten, doch sie lehnte dankend ab und sagte, das sei wirklich
nicht nötig. Sie stand auf, verabschiedete die Mädels und wünschte ihnen noch
einen schönen Tag, dann war sie weg, nachdem sie die Getränke für alle bezahlt
hatte. Miriam und Elisa saßen nun also alleine da und redeten darüber, was sie
tun wollten.
Miriam sagte, sie habe zuvor in einem
Kleidergeschäft etwas gesehen, das sie sich gerne zulegen und am Abend tragen
wolle, wenn sie wieder in diese Bar kommen würden. Elisa antwortete lachend und
sagte: „Wenn ich es dir sage, dann glaubst du es mir eh nicht: Ich habe nämlich
auch etwas gesehen, das ich gerne heute Abend anziehen möchte, um her zu
kommen. Das nennt man ja Gedankenübertragung.“ Miriam nickte und sagte, das sei
so.
Als sie dann wenige Minuten später das Lokal
verließen, hatte es zu regnen aufgehört. Sie gingen in jenes Geschäft, in
welchem sie ihre Kleider gesehen hatten. Jede der beiden machte aus ihrem Kleid
ein Geheimnis daraus, denn keine wollte, daß es die andere vor dem Abend sah.
Miriam nahm ein rotes T-Shirt, das aus einem ziemlich durchsichtigen Netz
bestand, und einen langen weißen
Rock mit roten Borten, Elisa hingegen entschied sich für ein dunkelgraues
langärmeliges Kleid mit hellgrauen und weißen Streifen.
Dann verließen Sie das Geschäft und suchten
einen Ort, wo sie zu Mittag Essen könnten, denn sie hatten beide Hunger. Sie
liefen an einem typischen Restaurant vorbei, das ihnen zusagte, und sie gingen
hinein, fragten, ob es auch eine Terrasse gäbe und nahmen dann dort Platz,
zündeten gleich eine Zigarette an und bestellten dann beide Spaghetti mit
Tomatensauce und ein Bier dazu.
Nach dem Essen meinte
Miriam, sie wolle nicht ungern zurück ins Hotel gehen, da sie sich anders
anziehen wollte, denn es komme ihr albern vor, am Nachmittag in einem Abendkleid
durch die Stadt zu laufen. Wohl oder übel mußte Elisa ihr dabei recht geben. So
gingen sie ins Hotel, tranken an der Hotelbar einen Kaffee und gingen dann auf
ihr Zimmer. Miriam zog gleich ihr Kleid aus und hängte es in den
Kleiderschrank, dann legte sie sich kurz aufs Bett.
Elisa hingegen öffnete
die Knöpfe der Bluse und ging auf den Balkon, lehnte sich mit dem Gesäß auf das
Geländer und sagte zu Miriam: „Schau, es kommt die Sonne. Aber am Strand wird
wahrscheinlich alles naß sein.“ Miriam nickte stumm und stand auf, ging zu
Elisa und setzte sich auf einen Stuhl, dann zündete sie eine Zigarette an und
fragte Elisa, was sie denn tun wolle. Elisa ließ sich mit der Antwort etwas
Zeit, denn sie wußte selber nicht, was man tun könne. Sie ging ins Zimmer, zog
die Shorts aus und ging ins Bad. Dann, als sie wieder kam, sagte sie: „Weißt du
was? Da ja ein wenig Sonne scheint, nehmen wir die Badetücher und gehen
trotzdem an den Strand. Wir brauchen ja nicht zu schwimmen, wir können auch nur
uns auf den Liegestühlen sonnen.“ Kaum hatte sie fertig gesprochen, begann es
wieder zu regnen. Sie bekam dies mit und fügte noch hinzu: „Na dann, eben
nicht.“
Miriam stand auf und zog Jeansshorts und ein gelbes
ärmelloses T-Shirt an. Das war dermaßen eng, daß sich unter dem Stoff ihre
Brüste genauestens abzeichneten. Sie sah sich im Spiegel an und meinte, das sei
in Ordnung, auch wenn man alles durchscheinen sah. Elisa legte ihre Bluse ab
und zog ein grünes T-Shirt an.
Sie waren gerade beim Starten, da klopfte es an der
Zimmertür. Miriam öffnete und bat Anna und Eva herein, die vor der Tür standen.
Eva fragte: „Habt ihr Lust mit uns zu Watten, denn mit so einen Wetter wissen
wir nicht was tun? Unsere Eltern sind eine Runde machen gegangen und Patrick
liegt auf dem Bett und sieht fern und uns ist langweilig.“ Miriam und Elisa
antworteten, das würden sie gerne und luden Anna und Eva ein, sich auf den
Balkon zu setzen.
Eva fragte, ob sie sich ausziehen dürften, wenigstens
obenher. Miriam wollte diese Frage fast mit ja beantworten, doch dann schlug
sie vor, nach jeder Runde sollen die Verliererinnen was ablegen. Für Anna und
Eva war es in Ordnung, sie setzten sich an den Tisch und spielten zusammen
gegen Miriam und Elisa.
Beim ersten Spiel hatten die Schwestern Glück und die
Girls mußten ihr Versprechen einlösen und jede was ausziehen. Miriam zog ihr
T-Shirt aus, Elisa hingegen die Shorts, dann gab Eva nochmals aus und das Spiel
ging weiter. Miriam stand, ehe sie ansagte, auf und holte Zigaretten, fragte
Elisa, ob sie eine wolle und sah fragend Eva und Anna an, aber beide lehnten
ab.
Miriam und Elisa schienen diesmal mehr Glück zu haben,
denn binnen weniger Runden hatten sie diesmal gewonnen. Eva stand auf, öffnete
ihre Latzhose, unter welcher sie kein T-Shirt trug und zog diese aus. Sie stand
nackt da, da sie auch kein Höschen trug. Anna hingegen zog ihr Kleid aus und
blieb im Höschen.
Elisa fragte, ob wer was zu trinken wollte, doch außer
Miriam wollte niemand was. Miriam holte eine Flasche Mineralwasser und vier
Gläser, stellte alles auf den Tisch, schenkte sich ein und gab dann nochmals
aus.
Miriam und Elisa sahen, daß Anna und Eva das Watten
sehr gut beherrschten und auch deuten könnten. Doch dies nutzte ihnen nichts,
denn nach einigen Runden mehr als beim Spiel zuvor stand es gestrichen zu
gestrichen und dann verloren sie um zwei Punkte. Anna zog ihr Höschen aus,
während Eva, die schon nichts mehr anhatte, einfach sitzen blieb, wie sie war.
Anna fragte, ob sie und Eva kurz ins Bad gehen
dürften, dann gingen sie und kamen gleich wieder. Jetzt erst fiel es den Girls
auf, daß keine von beiden unten rasiert war und daß beide eine sehr ausgeprägte
Schambehaarung hatten. Miriam staunte darüber, ließ es sich aber nicht ansehen,
denn soviel Haare hatte sie als sie 17 oder 18 war, daß heißt, bevor sie
anfing, sich regelmäßig enthaaren zu lassen, während sie nun mehr und mehr
zunehmend weniger hatte.
Als die Mädchen wieder am Tisch saßen, fragte Elisa,
ob sie noch eine Runde spielen wollten. Als Antwort erhielt sie, daß sie
ausgeben solle, denn sie habe ja gewonnen. Ehe sie aber anfingen rief Eva
Patrick an und bat ihn, einige Flaschen Bier zu bringen. Er kam sofort, klopfte
an der Tür und Miriam ging öffnen. Sie bat ihn herein und bedankte sich, doch
er antwortete, er gehe lieber zurück aufs Zimmer, da er gerade dabei war, einen
Film anzusehen.
Miriam schloß also wieder die Tür und ging mit den
Flaschen auf den Balkon, stellte diese auf den Tisch und öffnete sie. Dann
stießen alle an und tranken. Anschließend gab Elisa nochmals aus und nach dem Spiel
mußten diesmal sie und Miriam etwas ausziehen. Miriam öffnete ihre Shorts und
schlüpfte heraus, brachte sie ins Zimmer und legte sie aufs Bett. Elisa zögerte
kurz, ob sie das T-Shirt oder das Höschen ausziehen sollte, zog dann das
Höschen aus und, als sie sah, daß sie die einzige war, die noch was anhatte, da
kam es ihr albern vor und sie zog sich dann auch ganz aus. Sie setzte sich zu
den anderen und, da es immer noch regnete, meinte sie, für diesen Nachmittag
werde wohl nichts mehr mit dem Strand werden.
Sie schlug vor, da sie keine Lust mehr zu spielen
hatte, daß sie mal schauten, was so im Fernsehen lief. Alle waren damit
einverstanden. Miriam und Elisa setzten sich aufs Bett und sagten zu Anna und
Eva, sie dürften sich auch gerne zu Ihnen setzen, doch sie antworteten, sie
blieben lieber stehen. Doch dann setzte sich Eva auf die Kommode neben dem Bett
und Anna blieb daneben stehen.
Elisa machte den Flimmerkasten an und ging die Sender
durch, bis sie eine Doku über die Ewige Stadt Rom und deren Schätze fand. Sie
fragte die anderen, ob das ok sei und legte dann die Fernbedienung beiseite.
Miriam schloß kurz die Augen und verschlief es auf der
Stelle, doch keine der anderen machte sich was draus, sie ließen sie ruhig
rasten. Das Video dauerte ungefähr eine Stunde, dann, als es fertig war, weckte
Elisa zärtlich Miriam. Sie fragte die Mädchen, was sie nun tun wollten, Eva
antwortete, da es schon nach 18 Uhr war, daß sie so langsam gehen würden, um
sich für das Abendessen zu richten. Sie zogen sich an, bedankten sich für die
schönen Stunden und waren weg.
Elisa fragte, was Miriam tun wollte, da es noch einige
Zeit bis zum Abendessen dauerte. Miriam antwortete, sie gehe jetzt duschen und
ziehe sich dann wie zuvor, als sie starten wollten und dann von Anna und Eva
aufgehalten wurden. Wenige Minuten später kam sie wieder aus der Dusche,
trocknete sich ab und schlüpfte dann in die Jeansshorts und ins gelbe T-Shirt.
Elisa hatte sich in der Zwischenzeit auch schon angezogen und trug wie zuvor
die weißen Shorts und das grüne T-Shirt. Sie stand am Balkon, rauchte und
lächelte Miriam zu.
Sie fragte, ob sich noch ein Aperitif vor dem Essen
ausgehe. Miriam sah auf die Uhr und nickte, dann verließen sie das Zimmer und
gingen auf die Straße hinunter. Sie setzten sich in eine Strandbar und
bestellten zwei alkoholfreie Drinks, denn beide wollten mal keinen Alkohol
trinken. Sie stießen an und tranken, dann, als plötzlich Miriam in der Ferne
Markus und Simon kommen sah, gab sie es leise Elisa zu verstehen, die sagte:
„Hoffentlich kommen die nicht hierher, denn die fehlen mir heute auch noch!“
Miriam antwortete, sie solle ruhig bleiben und, als sie sah, daß die Jungs sie
und Elisa in der Bar sitzen sahen, einfach einen anderen Weg nahmen, berichtete
sie davon Elisa, die erlöst aufseufzte und dann einen Glimmstengel anzündete.
Die Girls unterhielten sich über dies und das und
dann, als es fast Zeit fürs Abendessen war, standen sie auf und gingen ins
Hotel, betraten das Restaurant und setzten sich an ihren Tisch.
Nach dem Essen wunderten sie sich, daß sie weder
Martin und Ursula mit den Kindern noch Markus und Simon gesehen hatten, aber
sie vergaßen es bald wieder. Sie gingen aufs Zimmer und begannen, sich für den
Abend zu richten. Miriam zog Shorts und T-Shirts aus und setzte sich auf den
Balkon. Elisa sah das und setzte sich neben sie.
Beide saßen eine Weile wortlos nebeneinander und
schauten zu, was sich unten auf der Straße so alles abspielte. Als es begann
dunkel zu werden, sagte dann Miriam, sie gehe sich richten, denn es sei Zeit.
Sie nahm ihre neuen Kleider und dazu eine Jeansjacke, ging damit ins Bad und
zog sich dort an, denn sie wollte sich noch nicht Elisa zeigen, sondern ihr
neues Outfit erst im Lokal zeigen. Als sie dann vom Bad herauskam, war Elisa
dabei, ihr neues Kleid anzuziehen. Sie schlüpfte ohne jegliche Unterwäsche
hinein und richtete es sich dann vor dem Spiegel. Miriam sah ihre Freundin an
und mußte zugeben, sie sah darin echt hübsch aus und das Kleid stand ihr
ausgezeichnet. Allerdings fiel erst jetzt Elisa auf, daß das Kleid ziemlich
durchsichtig war und daß man bei genauerem Hinsehen alles sehen konnte. Sie
wollte doch ein Höschen anziehen, aber sie wurde von Miriam gebremst. Dann
fragte Elisa: „Und du, zeigst du mir deine neuen Kleider nicht?“ Miriam
lächelte sie an und meinte, sie würde alles zur rechten Zeit sehen. Elisa
nickte und fragte, ob sie nicht gehen wollten. Miriam nahm einen die Handtasche
und verließ das Zimmer. Elisa tat dasselbe, zog aber davor noch eine Jacke an,
da es ziemlich den ganzen Tag lang geregnet hatte und es am Abend ziemlich
frisch geworden war.
Als sie auf der Straße standen, fragte Miriam, ob sie
direkt in die Bar gehen wollten oder unterwegs noch was trinken. Elisa
antwortete: „Inzwischen starten wir mal in diese Richtung und dann unterwegs
sehen wir, was uns anspricht.“ Beide zündeten eine Zigarette an und begannen
dann den Spaziergang bis sie direkt an ihren Bestimmungsort kamen, da sie kein
Lokal fanden, das ihnen zusagte.
Die Girls betraten die Bar und sahen sich um. Als sie
einen freien Tisch fanden, nahmen sie diesen ein und setzten sich. Elisa zog
die Jacke aus und blieb mit ihrem neuen Kleid. Dann sagte sie zu ihrer
Freundin: „So, und nun bist du dran, mir deinen neuen Einkauf zu zeigen.“
Miriam lächelte sie an und begann langsam ihre Jeansjacke zu öffnen, zog diese
dann aus und Elisa schaute sie mit weit aufgerissenen Augen an. Miriam trug zum
weißen Rock mit roten Borten ein komplett durchsichtiges rotes Top, durch
dessen Stoff man ihre ganzen Brüste hindurch sah, da sie keinen BH anhatte.
Elisa fragte sie, ob sie von sinnen sei, so herumzulaufen, aber Miriam
antwortete: „Wenn ich schon die ganze Zeit am Strand oben ohne bin, dann werde
ich es wohl auch am Abend sein dürfen, wenn wir was trinken gehen, oder?“ Elisa
nickte und winkte den Kellner herbei. Dieser kam, nahm zuerst die Bestellung
auf, zwei Mojito, und dann, als er Miriam sah, konnte er nicht mehr den Blick
davon lassen, bis sie ihm zu verstehen gab, daß sie ihre Getränke haben
wollten. Er entschuldigte sich und ging. Wenige Augenblicke später kam er
wieder, mit den Drinks, stellte diese auf den Tisch und ging wieder. Miriam
erhob ihr Glas und stieß mit Elisa an, dann tranken sie und dabei sah Miriam,
daß es gleich nebenan einen Raucherraum gab. Sie stand auf und ging hinein. Als
sie den Raum betrat, wurde sie von den Blicken aller im Raum anwesenden, etwa
fünf junge Männer und ebenso viele junge Frauen getroffen, aber sie scheute
sich nicht, wenn sie sie alle anschauten. Sie stellte sich so hin, daß alle
extra hinsehen konnten.
Miriam wußte nicht, was in diesem Augenblick in ihrem
Kopf vorging, sie fühlte sich plötzlich Exhibitionistin, sie war mit sich im
Unklaren, aber sie genoß dieses Gefühl. Sie rauchte fertig und ging dann zurück
zu Elisa, die am Tisch saß und setzte sich ihr gegenüber, lehnte sich aber auf
dem Stuhl so weit zurück, daß sie praktisch ihre Brust allen zur Schau stellte.
Einige, die vorbeigingen, blieben kurz stehen und sahen sie an, dann gingen sie
weiter. Für Miriam war es egal, ob sie wer ansah, Elisa hingegen machte eine
Staatsaffäre daraus und sagte zu Miriam, sie solle sich doch verdecken, denn
das seien ja keine Zustände. Miriam aber sagte zu Elisa, sie solle sich
beruhigen und sich mal umsehen, es seien noch mehrere andere Frauen ohne BH im
Lokal, mit mehr oder weniger sichtbarem Busen und sie habe ja auch keinen an
und man sehe auch bei ihr fast alles. Elisa entschuldigte sich und trank einen
Schluck.
Miriam wußte nicht, was in diesem Augenblick in ihrem
Kopf vorging, sie fühlte sich plötzlich Exhibitionistin, sie war mit sich im
Unklaren, aber sie genoß dieses Gefühl. Sie rauchte fertig und ging dann zurück
zu Elisa, die am Tisch saß und setzte sich ihr gegenüber, lehnte sich aber auf
dem Stuhl so weit zurück, daß sie praktisch ihre Brust allen zur Schau stellte.
Einige, die vorbeigingen, blieben kurz stehen und sahen sie an, dann gingen sie
weiter. Für Miriam war es egal, ob sie wer ansah, Elisa hingegen machte eine
Staatsaffäre daraus und sagte zu Miriam, sie solle sich doch verdecken, denn das
seien ja keine Zustände. Miriam aber sagte zu Elisa, sie solle sich beruhigen
und sich mal umsehen, es seien noch mehrere andere Frauen ohne BH im Lokal, mit
mehr oder weniger sichtbarem Busen und sie habe ja auch keinen an und man sehe
auch bei ihr fast alles. Elisa entschuldigte sich und trank einen Schluck.
In genau jenem Augenblick ging an ihrem Tisch eine
etwas ältere Frau vorbei, die ein graues Longshirt trug, unter dem man einen
schwarzen Schlüpfer durchscheinen sah und weiter oben sah man ihre gesamte
Brust durch den fast durchsichtigen Stoff, da sie auch keinen BH trug. Miriam
sah Elisa wortlos an, Elisa schüttelte den Kopf und sagte leise, sie werde von
nun an nichts mehr zu diesem Thema sagen.
Elisa rief den Kellner herbei und bestellte noch eine
Runde. Die Girls stießen an und dann sagte Elisa, sie gehe rauchen. Miriam
sagte, sie komme mit, so gingen sie in den Raucherraum und zündeten an.
Zwei junge Männer näherten sich ihnen und begannen mit
ihnen zu reden. Sie waren beide angeheitert. Elisa sagte, sie sollen gehen und
Miriam und sie in Ruhe lassen, aber sie taten es zunächst nicht, dann aber, als
Elisa einem von ihnen einen heftigen Stoß gab, gingen sie wieder und die Girls
hatten wieder ihre Ruhe. Als sie fertig geraucht hatten, kehrten sie wieder an
ihren Tisch zurück und tranken den Drink aus. Elisa wollte noch einen
bestellen, doch Miriam hielt sie davon ab und fragte, ob sie beide nicht schon
genug getrunken hätten, aber Elisa antwortete: „Einer geht noch, einer geht
noch leicht!“ So bestellte sie noch eine Runde und, kaum, hatten sie
angestoßen, passierte etwas, das nicht passieren hätte sollen.
Am Tisch nebenan kamen
Markus und Simon mit ihren Begleiterinnen. Sie setzten sich und taten so, als
ob sie Miriam und Elisa nicht sehen würden, die Girls taten ebenso, denn sie
wollten sie regelrecht ignorieren. Elisa sah mehrmals unauffällig hinüber und
sah, daß Markus immer wieder auf Miriams Brüste sah. Sie machte Miriam darauf
aufmerksam, aber sie antwortete: „Laß ihn nur schauen, so sieht er, was er sich
vertan hat.“ Elisa verstand gleich, was Miriam damit erreichen wollte und stieß
mit ihr an. Ohne ein Wort zu verlieren standen sie etwas später auf und gingen
am Tisch nebenan vorbei, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen. Sie gingen
ins Bad und, als sie herauskamen, kreuzten sie die Tussen, die mir Simon und
Markus am Tisch waren. Sie sahen sie schnell an und dann gingen sie an ihren
Tisch, nahmen zu rauchen und gingen in den eigens dafür reservierten Raum. Dort
sagte Elisa zu Miriam: „Entweder leiden die zwei unter Geschmacksverstörungen
oder sonst weiß ich nicht, was mit ihnen los ist. Die eine hat zwar ein nettes
Gesicht, aber das Kleid, das sie anhat, ist furchtbar: so tief ausgeschnitten
und ohne BH getragen, echt nuttig. Die andere hingegen mit ihren Latexhosen und
ihrem durchsichtigen Oberteil, das weitaus mehr als deines sehen läßt, gefällt
mir besser, aber so etwas gehört mit einem BH oder einem Top darunter
getragen.“ Miriam nickte und mußte ihr recht geben.
Dann wollte Sie noch was
sagen, mußte aber schweigen, denn sie kamen herein und stellten sich gleich
neben Miriam und Elisa an einen Stehtisch. Miriam hatte somit die unverhoffte
Möglichkeit, die beiden näher anzuschauen. In der Tat, sie mußte sich
zusammenreißen, um nicht einen Kommentar abzugeben. Sie sagte bloß zu Elisa,
daß sie danach, wenn sie wieder im Hotel waren, weiter über dieses Thema
sprechen wollte. Elisa sagte, sie sei damit einverstanden. Dann kehrten Sie an
ihren Tisch zurück.
Die Blonde, jene mit dem
durchsichtigen Oberteil, hatte eine sehr schöne Brust, darüber waren sich
Miriam und Elisa einig. Doch fanden beide daß es schade war, daß sie sich nicht
oben ohne Sonne, denn man sah genau die weißen Striche und Flecken des Bikinis,
während man bei Miriam eine gleichmäßige schöne Bräunung sah. Elisa fragte Miriam, ob sie denn so ein
durchsichtiges Oberteil tragen würde. Miriam dachte kurz nach und antwortete
dann: „Aber klaro würde ich so was tragen. Es sieht ja gut aus und gefällt
mir.“ Elisa sah Miriam zuerst mit weit aufgerissenen Augen und Mund an, dann
schüttelte sie den Kopf und dann bekam sie einen Lachkrampf. Miriam schloß sich
ihrem Lachen an und beide lachten längere Zeit zusammen.
Markus und
Simon und andere Lokalgäste sahen sie kopfschüttelnd an und wußten nicht, was
die beiden plötzlich so zu lachen hatten, aber den Girsl war es egal, ob
sie wer ansah, Hauptsache sie hatten ihren Spaß.
An einem etwas entfernten
Tisch saßen zwei schnuckelige Jungs. Miriam machte Elisa darauf aufmerksam und
fragte sie, ob sie Lust habe zu flirten. Elisa sah sich die Typen an und sagte,
sie würden echt gut aussehen, aber momentan habe sie keine Lust dazu. So
unterhielten sich die Girls weiter und Miriam stand auf und sagte, sie gehe in
die Raucherkammer, Elisa hingegen blieb lieber sitzen und wartete auf Miriams
Rückkehr.
Dann tranken sie aus und
Miriam fragte, ob Elisa noch einen wollte, Elisa aber antwortete: „Danke,
gerne, aber diesmal möchte ich was härteres, sagen wir einen Long Island Iced
Tea (einen Mix aus verschiedene Wodkas und Superalkoholen).“ Miriam nickte und
bestellte beim Kellner zwei davon, dann stieß sie mit Elisa an und sagte, sie
trinke danach nichts mehr alkoholisches, denn mit diesem sei sie ganz schön im
Öl. Elisa schloß sich an Miriams Aussage an.
Als sie fertig getrunken
hatten, rief Elisa nochmals den Kellner herbei, bestellte noch zwei Kaffees und
sagte, sie wollen zahlen. Der Kellner kam gleich mit der Rechnung, den Kaffees
und noch einem Mojito, den er spendierte, mit der Bemerkung: „Diese Runde geht
aufs Haus, als kleines Dankeschön für die schöne Aussicht, die uns die blonde
Dame schenkt.“ Er lächelte, nahm das Geld, bedankte sich und ging, nachdem er
ihnen noch einen schönen Abend gewünscht hatte.
Miriam und Elisa sahen sich
in die Augen, sie mußten beide lachen, dann stießen sie an und tranken den
Mojito auf Ex aus, dann den Kaffee und anschließend richteten sie sich zum
Gehen.
Elisa meinte, als sie
standen, es sei besser ein Taxi zu rufen, denn beide waren etwas angeheitert.
Für Miriam war dies in Ordnung. So ging Elisa zum Kellner, der sie zuvor
bedient hatte, und bat ihn, ein Taxi zu rufen. In der Zwischenzeit lehnte sich
Miriam rücklings an die Theke und schenkte allen, die im Lokal waren, noch
einen letzten Ausblick auf ihre Brüste.
Dann verließen sie das
Lokal und stiegen ins Taxi ein. Miriam nannte die Adresse des Hotels und die
Fahrt ging los. Unterwegs sahen sie noch ein offenes Lebensmittelgeschäft.
Miriam bat den Fahrer kurz anzuhalten und ging schnell in den Laden, um Wasser
und einige Flaschen Bier zu kaufen, da der Vorrat auf dem Zimmer ausgeschöpft
war. Dann stieg sie ins Taxi und die Fahrt ging weiter. Vor dem Hotel stiegen
sie aus, Elisa bezahlte die Fahrt und dann gingen sie ins Zimmer.
Beide zogen sich aus und
hängten die Kleider in den Schrank, dann nahm Miriam die Tasche mit den
Flaschen und ihre Zigaretten und sich auf den Balkon setzen. Sie zündete an
und, als Elisa sich zu ihr setzte, bot sie ihr zur Feier des Tages ein Bier an.
Elisa nahm es an und sagte aber lachend, Miriam sei wohl von allen guten
Geistern verlassen worden, daß sie es noch schaffe nach all dem Alkohol, denn
sie beide schon intus hatten, noch ein Bier zu trinken. Miriam lächelte zurück
und sagte: „So läßt es sich besser schlafen.“ Dann stießen sie an und Miriam hatte
als erste die Flasche fertig.
Miriam rauchte ihre
Zigarette zu Ende, ging dann ins Bad und legte sich dann ins Bett, währenddem
Elisa das Badezimmer betrat. Dann legte sich auch Elisa neben Miriam ins Bett,
legte eine Hand auf Miriams Brust, wünschte ihr eine gute Nacht und verschlief
es auf der Stelle. Auch Miriam schlief gleich danach ein.
8. Tag
Der neue Tag begann mit
einem ausgiebigen Liebesspiel von Miriam und Elisa. Nach einer Weile Liebeleien
und Zärtlichkeiten standen die Girls dann auf, gingen zusammen duschen und
zogen sich für den Tag an.
Miriam zog gelbe Badeshorts
und ein weißes Top an, Elisa zog sich ähnlich wie ihre Freundin an: bunte
gestreifte Badeshorts und ein grünes ärmelloses T-Shirt. An diesem Morgen
verzichtete sie auf das Oberteil und gab auch keines in die Strandtasche.
Währenddem sie bloß eine Badehose in die Strandtasche gab, sah ihr Miriam
zufälligerweise zu. Elisa hoffte, daß Miriam sie darauf anspreche, doch es ging
nicht so.
Dann verließen die Girls
das Zimmer und gingen zum Frühstück. Da es noch relativ früh war, sahen sie
niemanden aus ihrem Bekanntenkreis. So gingen sie, nachdem sie fertig hatten,
zuerst Zigaretten kaufen und dann gleich an den Strand. Sie breiteten ihre
Tücher aus und entledigten sich dann der Tops. Dann cremten sie sich
gegenseitig ein und legten sich in die Sonne.
Sie lagen beide etwa eine
halbe Stunde lang, als sie mitbekamen, daß der Sonnenschirm neben ihnen an neue
Badegäste vermietet worden war. Als sich etwas später Miriam aufsetzte und sie
sah, es war ein älteres Ehepaar, da lief es ihr kalt über den Rücken: es waren
Bekannte von ihren Eltern, herzensgute Leute, die aber nicht im Stande waren
das für sich zu behalten, was sie so sahen. Da sie Miriam gesehen hatten,
konnte sie nicht mehr so tun, als ob sie sie nicht gesehen hatte, sondern sie
mußte nun versuchen, aus dieser Situation das beste daraus zu machen, zumal
ihre Eltern nichts von ihrem Oben-ohne-Urlaub wußten. Sie überlegte kurz und
kam zum Schluß, daß, auch wenn sie davon was mitbekommen würden, dann wäre auch
nicht die Hölle los, so machte sie sich Mut und winkte ihren Nachbarn zu.
Rolando, der Ehemann,
winkte freundlich zurück und sagte dann zu Iole, seiner Frau, auf italienisch,
da sie kein deutsch sprachen: „Hast du gesehen, wer neben uns ist? Miriam, die
Tochter unserer Freunde.“ Darauf stand auch die Frau auf und winkte freundlich
Miriam zu und bat sie zu ihnen herüber. Ganz recht war es Miriam zwar nicht,
doch sie wollte einfach versuchen, sich so natürlich wie möglich aufzuführen.
Miriam stand auf und ging
zu ihnen hinüber, begrüßte sie freundlich und setzte sich auf deren Einladung
auf die Liege neben die Frau. Daß Miriam kein Oberteil trug schien das Ehepaar
nicht zu stören, denn im Laufe des ganzen Gesprächs fiel kein Wort darüber. Sie
unterhielten sich, da sie sich längere Zeit nicht mehr gesehen hatten, über
dies und das, bis Rolando seine Frau fragte ob sie nicht einen Spaziergang
machen wollte. Iole antwortete, sie würde es gerne, so verabschiedete sich
Miriam von ihnen und kehrte zu Elisa zurück, die immer noch in der Sonne lag.
Sie standen auf und gingen
zum Wasser, gingen zunächst nur mit den Füßen hinein und dann weiter, bis ihnen
das Wasser bis an die Schultern reichte. Sie schwammen vor dort bis zu den
Felsen und wieder zurück, dann gingen sie wieder unter den Sonnenschirm und
trockneten sich ab. Anschließend legten sie sich wieder in die Sonne und beide
verschliefen es. Miriam wachte etwas später als erste auf und sah auf die Uhr,
wie spät es denn war. Es war fast ein Uhr, also hatten sie fast zwei Stunden
geschlafen. Miriam weckte Elisa, die aufschreckte, nach der Uhrzeit fragte und
dann, als ihr Miriam sagte, wie spät es war, kommentierte sie es mit: „Na ja,
Alkohol ist eine teuflische Sache. Ich bin, ganz ehrlich gesagt, von gestern
Abend noch nicht ganz ausgenüchtert und spüre es noch.“ Miriam lächelte ihr zu
und sagte: „Ich auch, keine Sorge! Wollen wir was essen gehen?“ Elisa nickte
und, ohne obenher was anzuziehen, standen sie auf und gingen in jenes
Restaurant, in welchem sie wenige Tage zuvor mit Markus und Simon gewesen
wären. Sie setzten sich an einen Tisch und bestellten zu essen und zu trinken.
Elisa nahm einen gemischten
Salat und dann einen Teller Spaghetti mit Tomatensugo, Miriam entschied sich
für ein Wienerschnitzel mit Pommes und beide tranken zum Essen ein Krügel Bier.
Sie begannen zu essen und plötzlich sagte Miriam zu Elisa, einige Tische hinter
ihr seien die Jungs gekommen und sie hatten ihre Tussen dabei. Elisa drehte
sich um und wunderte sich darüber, daß die Jungs statt ihrer gewohnten
Badeshorts diesmal Slips als Badehosen trugen, während deren Begleiterinnen
ihre Badeshorts anhatten. Eine hatte dazu ein Oberteil mit großen Körbchen an,
die andere hingegen saß barbusig am Tisch. Weder Miriam noch Elisa geben dazu
einen Kommentar ab, sondern aßen gemütlich weiter und bestellten dann, als sie
fertig hatten, einen Kaffee.
Miriam sagte dann, sie
wolle noch einen Spaziergang machen, ehe sie zu ihren Liegen zurückkehrten. Für
Elisa paßte dies und so gingen sie zuerst am Tisch der anderen vorbei, dann auf
den Strand hinaus. Als sie gerade am Tisch der Jungs vorbei waren, hörten sie
eine der Tussen, ausgerechnet jene, die auch ohne Oberteil war, sagen, was es
denn Zustände seien, ohne Oberteil in ein Gasthaus zu gehen. Sie mußten sich
beide zusammennehmen, um ihr nicht etwas zu antworten, doch dann gingen sie
einige Schritte weiter und diese Aussage war schon bald vergessen.
Auf dem Strand trafen sie
Ursula und Martin, die gerade von einer Promenade zurückkamen. Ursula sagte,
sie und die Kinder wollten am Abend, nach dem Essen, in die Stadt gehen und
dort ein Eis essen und lud sie dazu ein. Sie bedankten sich für die Einladung
und sagten, sie kämen gerne mit. Sie unterhielten sich ein wenig und dann ging
wieder jeder seinen Weg, Ursula mit Martin und Miriam mit Elisa.
Die Girls kamen an ihren
Platz zurück und setzten sich, dann zündete Miriam eine Zigarette an und
rauchte, während Elisa bei einem Schwarzen, der durch die Reihen ging, um zu
verkaufen, verschiedene Schmuckstücke ansah, dann aber doch nichts kaufte.
Dieser ging wieder, als er sah, daß er mit Elisa kein Geschäft machen würde,
dann wandte sich Elisa ihrer Freundin zu und sagte, sie gehe kurz etwas
verrichten. Miriam antwortete, sie bleibe in der Zwischenzeit sitzen und warte
auf sie. Dann ging Elisa und kam gleich wieder. Sie setzte sich Miriam
gegenüber und sah ihr in die Augen.
Anna und Eva kamen vorbei
und blieben vor ihnen stehen. Elisa nutzte die Gelegenheit und fragte sie, ob
sie Lust auf ein Kartenspiel hätten. Beide nickten und setzten sich neben die
Girls, sodaß Anna mit Miriam und Elisa mit Eva spielte. Sie begannen und
spielten ein Eis aus, das die Verliererinnen den Siegerinnen zahlen würden.
Nach dem Spiel gingen sie dann alle zusammen zur Bar und aßen ein Eis, das
Elisa und Eva spendierten.
Als sie das Eis fertig
hatten, fragte Miriam: „Na, wie wär’s denn mit noch einer Runde, damit wir noch
ein Eis bekommen?“, aber Elisa lächelte ihr zu, gab ihr keine Antwort und ging
mit Eva einige Schritte weiter weg. Dann entfernten sie sich noch mehr und zum
guten Schluß stand Miriam alleine mit Anna da. Sie gingen zu Miriams Liegestuhl
und setzten sich. Sie unterhielten sich lange über dies und jenes, bis Elisa
und Eva zurückkamen und Anna mit ihrer Schwester weiterspazieren ging. Elisa
fragte: „Was hältst du davon, wenn wir schwimmen gehen?“ Miriam antwortete:
„Gerne, aber laß uns noch ein wenig hier sitzen, denn es ist so fein hier.“
Elisa nickte und blieb an ihrem Platz.
Einige Augenblicke später
kam in der Reihe vor ihnen eine junge Familie, die Eltern beide in etwa Ende
dreißig und die Tochter ungefähr vierzehn-fünfzehn Jahre alt. Sie machten es
sich gemütlich und plötzlich merkten die Girls, daß das Mädchen ständig zu
ihnen herübersah. Sie lächelten ihm zu und dann fragte es ihre Eltern, ob sie
das Oberteil ausziehen dürfe. Die Mutter fragte sie, wieso sie das tun wollte,
das Mädchen antwortete: „Schau, Mama, die haben auch keines an.“ Die Mutter war
dagegen, doch der Vater sagte, daß sie es tun dürfe, aber sie solle nur in der
Gegend bleiben, wenn sie weiter weggehen wollte, dann sollte sie sich aber
wieder anziehen. Sie fragte: „Und ins Wasser, darf ich da ohne gehen?“ der
Vater antwortete, das dürfe sie, sie zog sich aus und umarmte ihren Vater, dann
drückte sie ihm einen dicken Kuß auf die Wange und bedankte sich.
Miriam stand auf und ging
zum Wasser, Elisa kam wenige Augenblicke später nach, dann sprangen sie hinein
und schwammen bis zu den Felsen. Anschließend schwammen sie wieder an den
Strand und gingen unter ihren Sonnenschirm. Sie legten sich in die Sonne, um zu
trocknen, da sie zwar beide eine trockene Badehose mithatten, doch keine der
Beiden Lust darauf, hatte, diese anzuziehen.
Nach einigen Minuten setzte
sich Miriam auf und steckte sich eine Zigarette an, dann legte sie sich wieder
hin und rauchte. Elisa meinte, sie werde inzwischen ins Bad gehen und sei
gleich wieder da, sie stand auf und war weg. Als sie wieder zurückkommen, hatte
Miriam fertig geraucht und sie stand auf, nahm Elisa, die immer noch stand, bei
der Hand und sie gingen ein Stück spazieren.
Einige hundert Meter
entfernt sahen sie zwei Frauen, die auch barbusig in der Sonne lagen. Die eine
hatte einen Hängebusen und die andere kleine pralle Brüste. Sie sahen die Girls
vorbeigehen und lächelten ihnen zu. Die Girls lächelten zurück und gingen
weiter, bis sie weiter eine Strandbar fanden, wo sie sich an einen freien Tisch
setzten und einen Aperitif tranken. Dann kehrten sie zurück und, sobald sie
unter ihrem Sonnenschirm waren, begannen sie sich zum Gehen zu richten, denn es
war schon spät geworden.
Miriam zog die immer noch
feuchten Badeshorts aus, nahm die Jeansshorts aus ihrer Badetasche heraus und
zog diese an, dann legte sie die feuchte Badehose in die Strandtasche, zog ihr T-Shirt
an und war, nachdem sie das Badetuch auch verstaut hatte, bereit. Elisa
hingegen zog einfach ihr T-Shirt an und gab das Badetuch in die Strandtasche.
Als sie gehen wollten,
sahen sie die junge Familie aus der Reihe vor der ihren, die auch den Strand
verließ. Vater und Mutter waren angezogen, die Tochter hingegen war immer noch
in der Badehose und hatte ihr Badetuch in der Hand. Die Girls sahen ihnen nach
und, erst vor dem Ausgang des Strandes, wickelte sich das Mädchen in ihr
Badetuch und bedeckte so ihre Brust.
Elisa meinte, da sie auf
die Toilette gehen mußte, sie gehe schnell voraus und warte auf Miriam oben im
Zimmer. Für sie war das ok. So ging Miriam Zigaretten kaufen und dann erst ins
Hotel zurück, zog sich aus und wollte duschen gehen, da sah sie erst, daß Elisa
noch im Bad war. Als sie dann herauskam, ging Miriam hinein und duschte, dann
beschloß sie, in der Luft zu trocknen, so nahm sie das Badetuch, breitete es
auf dem Balkon auf einem Stuhl aus und setzte sich. Elisa war im Zimmer und hatte
Jeansshorts angezogen. Sie setzte sich zu Miriam und sie saßen zunächst wortlos
da und dachten an nichts. Dann zündete Miriam eine Zigarette an und fragte
Elisa: „Morgen ist unser letzter Tag hier in Rimini. Was tun wir morgen abend,
um den Urlaub gut ausklingen zu lassen?“ Elisa dachte nach und antwortete auch
mit einer Frage: „Wollen wir alleine etwas unternehmen oder wollen wir Ursula
und Martin fragen, was sie vorhaben?“ Miriam meinte, ihr passe alles, Elisa
solle einen Vorschlag machen. Elisa sagte dann: „Wenn wir dann zum Essen
hinuntergehen, klopfen wir bei ihnen und fragen sie einfach. Oder?“ Miriam
nickte.
Die Zigarette war fertig,
nun war es an der Zeit, sich zu richten. Miriam hatte schon klare
Vorstellungen, was sie anziehen wolle. Sie nahm ein schwarzes Kleid und zog es
auf dem bloßen Körper an, stellte sich dann vor den Spiegel und richtete es und
ließ sich dann von Elisa begutachten. Daß sie keine Unterwäsche anhatte sah man
absolut nicht. Elisa ging auch zum Schrank, zog die Jeansshorts aus und stand
eine Weile ratlos da, doch dann entschied sie sich für rosarote Jeansshorts und
ein T-Shirt. Sie zog die Shorts ohne Höschen an und anschließend überlegte sie
kurz, ob sie einen BH anziehen solle, schlüpfte mal so in das T-Shirt und sah
sich im Spiegel an. Sie fand, daß man ihre Brust nicht unbedingt sah, so
beschloß sie, eben so zu bleiben.
Miriam fragte, ob sie denn
gehen könnten. Elisa nickte, so nahmen sie die Handtaschen und verließen das
Zimmer. Sie gingen noch zu Ursula und Martin und klopften an deren Zimmertür,
doch niemand öffnete. Miriam meinte, es kann sein, daß sie schon bei Essen
seien. Sie wollten gehen, da hörten sie jemanden im Zimmer der Kinder drin.
So klopften sie dort und
die Tür ging gleich auf. Anna war alleine im Zimmer und bat sie herein. Sie
fragte, wie sie ihnen helfen könne und entschuldigte sich gleichzeitig für ihr
Outfit, sie sei gerade eben von der Dusche herausgekommen und sei dabei, sich
anzuziehen. Sie trug nur den BH, die restlichen Kleidungsstücke lagen auf ihrem
Bett bereit. Miriam fragte sie, wo denn ihre Eltern seien. Anna antwortete, das
wisse sie nicht genau, denn sie habe sie seit ungefähr einer Stunde nicht mehr
gesehen, da sie nämlich mit Eva und Patrick shoppen gehen wollten. Sie fragte
dann die Girls, was sie denn am Abend vorhätten. Miriam antwortete, sie hätten
eigentlich mit ihren Eltern ausgemacht, eine Runde in die Stadt zu gehen, doch
dann den ganzen Tag lang nichts mehr von ihnen gehört und sie auch nicht mehr
gesehen.
Anna stand immer noch
unbekleidet vor Miriam und Elisa und ihr schien es nichts auszumachen, so zu
sein, denn sie machte keine Anstalten, sich weiter anzuziehen. Sie fragte
weiter: „Wenn nichts ausgemacht ist, wollen wir drei dann etwas zusammen
unternehmen?“ Die Girls sahen sich an und nickten, sie waren damit
einverstanden. Miriam fragte, ob sie auf den Balkon gehen dürfe, Anna nickte,
so ging Miriam hinaus und zündete eine Zigarette an. Anna meinte, man könne auf
den Rummelplatz gehen, denn das würde sie so gerne. Elisa war damit einverstanden,
Miriam auch, so vereinbarten sie, wenn nichts dazwischenkam, nach dem Essen, so
gegen 21 Uhr zu starten.
Nun zog sich Anna weiter
an, zog ein zum BH passendes Höschen an und dann das Kleid, das sie gerichtet
hatte, doch dann sah sie im Spiegel, daß man durch den Stoff die Ränder der
Unterwäsche sah. Sie sah Miriam an, bei der man dies nicht sah und fragte sie,
was sie denn für ein Höschen anhabe, daß man keine Ränder sehe. Miriam fragte
Anna, ob sie es wirklich wissen wolle, denn es sei eigentlich ihr kleines
Geheimnis. Anna bat sie, es ihr endlich zu verraten. Miriam stand auf, zog das
Kleid hoch und zeigte Anna, daß sie kein Höschen anhatte. Anna staunte, als sie
das sah und meinte, das sei schon sehr mutig, so herumzugehen. Miriam ließ das
Kleid wieder runter und sagte: „Du hast mich gefragt und ich habe geantwortet.
So ist es. Mir paßt es ausgezeichnet, mal ohne Höschen zu gehen.“ Elisa sagte
auch, es sei mal zur Abwechslung ganz fein, auch unter einer Hose. Anna sah sie
an und fragte: „Wie, hast du auch keines an?“ Elisa nickte und öffnete ihre
Shorts. Als Anna das sah, zog auch sie schnell das Höschen aus und verstaute es
wieder mit den anderen in der Schublade.
Sie war nun fast nackt
unter dem Kleid und sagte, es sei ein schönes Gefühl, sie wolle aber probieren,
auch den BH auszuziehen. Sie meinte: „Ich bin es eh gewohnt, keinen BH zu
tragen, also macht es mir nichts aus, ob ich einen trage oder nicht, aber ohne
Höschen ist für mich neu. So ganz nackt unter dem Kleid zu sein ist herrlich, es
paßt mir gut, obwohl ich es vielleicht eine Minute lang bin. Danke für den
Tipp, den ihr mir gegeben habt.“
Miriam und Elisa lächelten
ihr zu und sagten, sie würden so langsam gehen, doch Anna bat sie, wenn sie
schon da waren, noch ein wenig zu warten, bis ihre Familie zurückkam. Sie
setzten sich alle drei auf den Balkon und schauten hinunter. Wenig später fuhr
Martins Auto vor. Ursula, Eva und Patrick stiegen aus und Martin fuhr weiter
und ging parken. Dann, als er geparkt hatte, betraten alle zusammen das Hotel
und fuhren mit dem Lift hoch. Als Eva und Patrick ins Zimmer kamen, begrüßten
sie die Girls, die die Gelegenheit nutzten, um zu gehen.
Während des Essens sagte
Miriam, sie wolle tags darauf sehr früh auf den Strand gehen, noch vor dem
Frühstück, denn sie wollte ungestört nackt schwimmen. Elisa antwortete, wenn
sie im Stande sei, so früh aufzustehen, dann komme sie auch mit. Als sie fertig
gegessen hatten, standen sie auf und verließen den Speisesaal. In der Tür
kreuzten sie Martin und seine Familie, die gerade auf dem Weg zum Essen waren.
Miriam und Elisa setzten
sich auf die Terrasse vor dem Hotel und bestellten einen Kaffee. Als der
Kellner diesen brachte, fragten sie ihn, ob er wisse, ob am nächsten Abend
irgendwo etwas los sei. Er dachte nach und antwortete, in der Nähe gebe es eine
Beach-Party und weiter drüben, auf dem Platz, sei ein Konzert, aber mehr wisse
er auch nicht. Sie bedankten sich für die Auskunft. Sie tranken den Kaffee und
rauchten dazu.
Auf einmal sprang Elisa auf
und sagte zu Miriam, sie solle sich schnell umdrehen, denn auf der anderen
Straßenseite gingen Simon und Markus vorbei, ganz elegant angezogen, jeder mit
einem Blumenstrauß in der Hand. Miriam sagte, ohne sich umzudrehen: „Na, und?“
Elisa fragte sie, wie sie so ruhig bleiben könne, sie antwortete, das koste ihr
einiges an Überwindung, doch es gehe. Elisa meinte, da könne sie Miriam
beneiden.
Etwas später kam Anna, die
sagte, ihr Vater würde sie mit dem Auto zum Rummelplatz fahren, denn Ursula und
Eva wollten auch dorthin, Patrick hingegen blieb lieber im Hotel fernsehen. Für
die Girls war es in Ordnung, sie bedankten sich bei Anna und gingen mit ihr zu
ihren Eltern und zu ihrer Schwester.
Kurz darauf ging es los,
sie stiegen ins Auto und Martin fuhr zum Rummelplatz. Als sie ausstiegen fragte
er Miriam und Elisa, ob jemand von ihnen den Führerschein habe. Miriam
antwortete, sie habe ihn. Er gab ihr den Autoschlüssel und bat sie, sie solle
dann zurückfahren, denn er und Ursula wollten einen Spaziergang machen und ein
Eis essen oder was trinken, nur sie zwei. Sie sagte, das mache sie. Er bedankte
sich und meinte, sie solle den Schlüssel dann einfach Anna geben. Sie nickte,
Martin und Ursula wünschten ihnen viel Spaß und waren weg.
Die vier Mädels betraten
den Rummelplatz und schauten, womit sie anfangen könnten. Die Wahl fiel auf die
Achterbahn, so stellten sie sich an und kauften die Karten, dann gingen sie zum
Zug und stiegen ein. Die Fahrt ging los und alle vier hatten ihren Spaß dabei.
Als sie wieder herunterstiegen fragte Elisa, was sie nun machen wollten. Anna
und Eva wollten mit den Autoskootern fahren, so gingen sie hin. Eva fuhr mit
Elisa in einem Auto, Anna mit Miriam. Nach der Runde beschlossen sie, ein Eis
zu essen. Sie gingen zur Eisdiele und bestellten nach ihrem Geschmack, dann
spazierten sie über den Platz als es plötzlich donnerte und kurz darauf riesige
Regentropfen herunterfielen.
Sie stellten sich schnell
unter ein Dach und warteten, daß es zu regnen aufhöre, doch es ließ nicht nach,
sondern es regnete immer fester. Die vier Mädels sahen sich an und beschlossen,
zurück ins Hotel zu fahren und dort am Balkon Karten zu spielen, denn so konnte
man ja nicht den Abend hier am Rummelplatz verbringen.
Sie stiegen ins Auto ein
und fuhren zurück ins Hotel. Miriam stellte das Auto ab und alle stiegen aus.
In der Hall des Hotels fragte in die Runde, er noch einen Mojito trinke. Elisa
sagte, sie sei dabei, Anna und Eva hingegen tranken lieber eine Piña Colada.
Miriam bestellte eine Runde für alle und sagte zum Barman, sie setzten sie sich
auf die Terrasse und bat ihn, alles auf ihr Zimmer zu schreiben. Er nickte und
sagte, er bringe die Getränke gerne hinaus. Miriam bedankte sich und ging zu
den anderen, die schon auf der Terrasse saßen.
Als die Getränke kamen,
stießen se an und tranken zunächst einen Schluck, dann zündeten Miriam und
Elisa eine Zigarette an. Miriam sah dabei Anna und Eva fragend an ob sie auch
eine wollten, doch beide schüttelten den Kopf.
Sie unterhielten sich über
dies und das und dann, als sie ausgetrunken hatten, meinte Anna, sie könnten
nun gehen. Miriam fragte, wo sie denn spielen wollten. Anna antwortete, sie
könnten gerne in ihrem Zimmer spielen, das würde Patrick absolut nicht stören,
wenn sie am Balkon seien. Miriam und Elisa bedankten sich für de Gastfreundlichkeit
und alle vier standen auf und starteten.
Als sie vor dem Zimmer
standen, sperrte Eva auf und bat Elisa und Miriam sowie ihre Schwester hinein.
Im Zimmer bot sich ihnen ein etwas seltsames Bild: Patrick lag nackt auf dem
Sofa und schlief, der Fernseher lief inzwischen. Sie gingen an ihm vorbei und
gingen auf den Balkon, ohne Lärm zu machen, denn sie wollten ihn nicht wecken.
Sobald sie alle um den
Tisch saßen, beschlossen sie daß Elisa mit Miriam spielte und Anna mit Eva.
Anna gab die Karten aus und sagte mit Miriam an. Sie spielten und hatten ihren
Spaß beim Spielen. Nach dem ersten Spiel meinte Elisa, sie brauche ein Bier,
damit sie besser spiele.
Miriam sagte, dann solle
sie eben für alle eines holen. Elisa stand auf und ging. Miriam und die beiden
Schwestern sahen sie, vom Balkon aus, wenig später das Hotel verlassen und in
eine Bar gleich gegenüber hineingehen. Als sie wenige Augenblicke später wieder
herauskam, hatte sie eine ziemlich volle Einkaufstasche bei sich, doch ehe sie
kam, verging einige Zeit. Nach etwa fünf Minuten klopfte sie an die Zimmertür,
Anna ging öffnen und ließ sie herein. Elisa nahm aus der Tasche vier Dosen
heraus und fragte Anna, ob sie die anderen, die noch in der Tasche waren, in
den Kühlsschrank geben dürfe. Anna nickte, nahm die Tasche und legte sie
hinein, dann gingen sie und Elisa wieder auf den Balkon. Miriam, die ausgeben
mußte, öffnete die Dose, die Elisa ihr entgegenhielt, wartete, bis die anderen
es auch getan hatten und sagte dann: „Prost!“
Nach dem Anstoßen gab
Miriam aus und sie spielten. Miriam mußte Elisa Recht geben, mit einem Bier in
der Hand ließ es sich viel besser spielen.
Kaum hatten sie das Spiel
und die Dosen fertig, fragte Elisa, ob noch eine Runde und ein Bier genehm
seien. Alle antworteten, das hätten sie gerne und so sah Elisa Anna an, die zum
Eisschrank ging und noch vier Dosen holte.
Diese wurden zu noch einer
Runde getrunken, doch die letzten, die es gab, wurden einfach so getrunken,
ohne zu spielen. Dabei unterhielten sie sich über Allfälliges. Eva fragte, was
sie für den nächsten Tag, den letzten ihres Urlaubs, vorhätten. Miriam wollte
etwas sagen, doch Elisa fiel ihr ins Wort und sagte: „An sich haben wir nichts
anderes vor, als in den letzten Tagen: oben ohne am Strand liegen, den ganzen
Tag lang, und dann, am Abend, sehen wir weiter. Eventuell unternehmen wir auch
gerne etwas mit euch beiden, wenn ihr wollt.“ Anna und Eva meinten, das sei für
sie in Ordnung.
„Noch eine letzte Zigarette
und dann gehen wir“, meinte Miriam. Sie rauchten und dann verabschiedeten sich
Miriam und Elisa von Eva und Anna und wünschten ihnen eine gute Nacht.
Als sie in ihrem Zimmer
waren, sagte Elisa, im Kühlschrank seien noch einige Bierdosen. Miriam sah sie
an und meinte, jetzt verstehe sie, wieso Elisa zuvor so lange gebraucht habe,
um ins Zimmer zu kommen. Sie bedankte sich bei ihrer Freundin und zog sich aus,
hängte das Kleid in den Schrank und setzte sich auf den Balkon.
Elisa zog sich auch aus,
verräumte ihre Kleider und ging zuerst ins Bad, blieb eine ganze Weile drin und
kam dann endlich wieder heraus. Sie holte zwei Dosen Bier und brachte sie zu
Miriam, die am Balkon saß und rauchte. Als sie sich setzte, öffneten sie die
Dosen und stießen an: „Auf uns und auf unseren Urlaub.“ Sie besprachen den
nächsten Tag. Miriam meinte, sie wolle schon um halb sechs aufstehen und dann
eine gute halbe Stunde, eventuell auch länger, schwimmen und dann ins Zimmer
zurückkommen, duschen, sich für den Tag richten und dann frühstücken. Elisa
antwortete, das reize sie und sie käme gerne mit.
Miriam und Elisa rauchten
noch eine Zigarette, Elisa wollte noch Bier holen, doch Miriam sagte, sie habe
genug und wolle so langsam schlafen gehen, denn sie sei müde. Sie bat Elisa,
ihr Handy zu bringen, das auf ihrem Nachttisch lag, um den Wecker einzustellen.
Elisa brachte es ihr und Miriam bedankte sich. Sie stellte den Wecker ein, dann
legte sie das Handy wieder beiseite und ratschte mit Elisa noch eine Weile.
Plötzlich donnerte es und
es begann binnen weniger Minuten wieder zu regnen. Miriam meinte: „Wenn es
morgen auch regnet, wenn ich aufwache, dann drehe ich mich um und schlafe
weiter.“ Elisa sagte, sie werde auch so tun. Dann gingen sie ins Zimmer, ließen
aber die Balkontür offen, so daß sie die Klimaanlage nicht einschalten brauchten
und von draußen frische Luft hereinkam.
Als Miriam vor dem Spiegel
vorbeiging, blieb sie kurz stehen und sah sich an, sie fand, daß sie eine sehr
schöne Bräune hatte, die aber wegen der Badehosen unterbrochen war. Elisa
stellte sich neben sie und bei ihr sah man, daß sie sich zwar auch oben ohne
sonnte, aber nicht so oft wie Miriam und ihre Brüste deswegen etwas heller als
der restliche Oberkörper waren.
Miriam sah ihre Freundin im
Spiegel an und dann, plötzlich, drehte sie sich zu ihr um und sah sie von vorne
nochmals an, sah ihr dabei zwischen die Beine. Elisa hatte auf einmal keine
Schamhaare mehr. Miriam fragte, wann sie das getan habe, sie antwortete, das
habe sie gerade zuvor getan, als sie längere Zeit im Bad gewesen war. Miriam
umarmte sie und küßte sie. Elisa küßte sie zurück und keine von beiden ließen
die andere los. Als sie sich trennten, hauchte Miriam Elisa zu: „Das ist eine
angenehme Überraschung. Danke! Ich liebe dich!“ Elisa antwortete ihr: „Ich
liebe dich auch!“
Sie legten sich aufs Bett und
Miriam fuhr mit der Hand einige Male auf Elisas enthaartem Schamhügel auf und
ab. Elisa begann zu stöhnen, Miriam verstand den Wink und brachte sie zum
Orgasmus. Dann fragte Elisa, ob auch Miriam zum Höhepunkt kommen wolle, doch
sie antwortete, sie sei dafür wirklich zu müde.
Elisa stand auf und ging
ins Bad, Miriam stand auch auf und wollte auf dem Balkon rauchen, doch das war
unmöglich, denn der Wind blies das Regenwasser bis fast vor die Tür, so holte
sie Zigaretten und Aschenbecher herein und legte sich auf das Bett, zündete an
und rauchte eben hier. Dabei fuhr sie mit der Hand über ihre Schamlippen und
streichelte diese, schob einen Finger hinein und war plötzlich nachdenklich
geworden: sie liebte zwar Elisa, doch sie war auch eine junge Frau und mir
machte sie gerne die Liebe. Miriam liebte es aber auch, wenn ein Junge sein
bestes Teil in sie hineinschob, aber sie hatte bisher nur mit sehr wenigen
etwas gehabt, vielleicht fünf. Obwohl sie erst in den letzten Tagen mit Markus
mehrmals geschlafen hatte, hatte sie wieder Lust darauf, es mit jemandem zu
tun, aber nicht mit Markus. Sie begann zu weinen und mußte damit gleich wieder
aufhören, denn sie wollte nicht, daß Elisa etwas davon mitbekomme.
Sie brachte Zigaretten und
Aschenbecher weg und stieß dabei auf Elisa, die gerade vom Bad herauskam. Elisa
sah ihr in die Augen, küßte sie und sagte: „Es war davor wunderschön mit dir.
Danke!“ Miriam hielt es nun nicht mehr aus und begann zu weinen. Elisa umarmte
sie und versuchte sie zu trösten und fragte dann, als Miriam sich beruhigt
hatte, was sie denn habe. Sie antwortete: „Ganz einfach, ich will einen Mann,
einen Freund, der mich in den siebten Himmel schweben läßt. Ich will keine
Freundin. Ich bin ja nicht lesbisch.“ Elisa sah sie mit weit offenen Augen an und
sagte dann: „Ich auch nicht, ich stehe eigentlich auf Jungs, dachte aber, daß
du auf der anderen Seite stehst und habe mich in diesen Tagen in dich, meine
beste Freundin, verliebt und stehe nun voll auf dich.“ Daß sie aber dabei ihre
linke Hand auf Miriams rechter Brust hatte, das störte keine von beiden. Miriam
sprach weiter: „Na, und ich dachte, daß du vom anderen Ufer bist und habe mich
auf dich eingelassen, obwohl ich auch auf Jungs stehe.“ Sie sahen sich in die
Augen und begannen herzhaft zu lachen.
Als beide fertig gelacht
hatten, wurden sie wieder nachdenklich und Miriam sagte, sie habe sehr warm und
sie ging auf den Balkon hinaus, obwohl es regnete. Daß sie von Kopf bis Fuß naß
wurde, das schien ihr nichts auszumachen, denn sie blieb eine ganze Weile lang
draußen und ließ es auf sich herunterregnen. Nach einer Weile kam auch Elisa
nach und nahm Miriams Hand. Sie tanzten eine Weile unter dem strömenden Regen,
bis sie völlig durchnäßt waren und Miriam wortlos Elisa ins Zimmer zog. Sie
stürzte sie aufs Bett und fiel wie wild über Elisa her, die sich nicht mehr
auskannte, sondern Miriam einfach tun ließ. Elisa wollte was sagen, doch Miriam
küßte sie so wild und zugleich schön, daß Elisa es sein ließ und zurückküßte.
Doch versuchte sie zu verstehen, was in Miriams Kopf gefahren war, denn zuerst
sagte sie das eine und tat danach genau das Gegenteil. Elisa hörte auf zu
denken und gab sich ganz Miriam hin, die sie in den siebten Himmel hinauf
küßte.
Nach einer Weile trennten
sich Miriams Lippen von jenen Elisas, doch blieben die Girls eng umschlungen
und schliefen auch so ein.
9.
Tag
Punkt halb sechs wurden
Miriam und Elisa aus dem Schlaf gerissen. Elisa sah als erste aus dem Fenster
und sagte zu Miriam, es habe zu regnen aufgehört und es sei ein schöner Sommertag.
Miriam stand auf, ging noch halbverschlafen ins Bad und kam dann wieder ins
Zimmer. Sie wünschte Elisa einen guten Morgen und fragte sie, ob sie
mitzukommen gedachte. Elisa antwortete, sie komme mit. Sie stand auf, ging auch
ins Bad und in der Zwischenzeit wollte sich Miriam anziehen, doch sie entschloß
dann, sich nur ein Badetuch herumzuwickeln und so zu gehen.
Währenddem sie auf Elisa
wartete, richtete sie Kaffee und setzte sich dann damit auf den Balkon, trank
den Kaffee und rauchte dazu. Als Elisa kam, bot sie ihr auch einen an, sie
trank eine Tasse und dann richtete sie sich. Sie schlüpfte in Shorts und ein
Top und fragte Miriam, ob sie sich nicht auch richte. Miriam antwortete ihr,
sie binde sich einfach ein Badetuch um und sei bereit. Elisa sah ein, daß dies
einen Sinn hatte, zog sich wieder aus und band sich auch ein Badetuch um.
Dann starteten sie, gaben
den Schlüssel ausnahmsweise an der Rezeption ab, da sie außer den Zigaretten
nichts mithaben wollten, und gingen zum Strand. Man sah dort, daß der Sturm am
vorhergehenden Abend sehr stark gewesen war, es lagen nämlich überall Äste und
Algen herum und die Liegestühle waren teilweise weit verbreitet zerstreut.
Sie spazierten einige
Schritte weit, um nicht direkt vor dem Hotel nackt zu schwimmen und fanden
einen Strandabschnitt, der ihnen gefiel, denn er war frei und von keinem Hotel
oder Badeanstalt angemietet. Sie lösten die Badetücher und legten einen Stein
darauf, damit sie nicht wegflogen, denn es wehte ein leichter, aber ziemlich
kühler Wind.
Kaum hatte sie das Badetuch
abgelegt, bekam Elisa gleich steife Brustwarzen wegen der niedrigen Temperatur,
aber, als sie ins Wasser gingen, da konnten sie sich aufwärmen, denn es war
richtig fein.
Sie schwammen bis zu den
Felsen hinaus und stiegen aus dem Wasser. Elisa setzte sich neben Miriam und
Miriam begann zu sprechen: „Jetzt, wo wir mal unter uns sind, möchte ich mit
dir etwas klären.“ Elisa nickte und Miriam fuhr fort: „Ich bitte dich, mich zu
entschuldigen, wenn ich dich gestern Abend nach meiner Gefühlsäußerung nochmals
überfallen und geküßt habe, aber ich weiß immer noch nicht, was da in mir
hineingefahren ist. Ich möchte aber klarstellen, daß es nur ein Ausrutscher
war, der sich nicht mehr wiederholen wird. Und ich habe eines beschlossen: um dich
heute, den letzten Tag, nicht noch mehr in Verlegenheit zu bringen, werde ich
nach dem Frühstück einen Bikini und
einen BH kaufen und diese dann auch anziehen und selbst heute Nacht werde ich
mich überwinden, etwas anzuziehen, wenigstens ein T-Shirt.“ Elisa sah
Miriam mit weit aufgerissenen Augen an und fragte, ob dies denn ihr Ernst sei.
Miriam nickte und Elisa antwortete, sie solle den Quatsch doch sein lassen, ihr
sei es nämlich gleich, ob Miriam oben ohne am Strand sei und ob sie nackt
schlief. „Nackt ist natürlich“, meinte Elisa. Miriam sah über das Meer an den
Strand und faßte nochmals das Wort: „Na gut, wenn es dir nichts ausmacht, dann
danke, dann mache ich weiter wie bisher.“ Elisa konnte es sich nicht
verkneifen, noch einen Satz hinzuzufügen und sagte: „Bravo! So will ich dich!“
Dann sprangen sie beide ins
Wasser und schwammen an den Strand. Miriam ging gleich aus dem Wasser heraus,
während Elisa sich noch einige Augenblicke darin aufhielt. Als sie dann
herauskam, ging sie zu Miriam, die im Sand saß und rauchte und setzte sich
neben sie. Sie saßen nebeneinander wortlos da und schauten über das weite Meer
hinweg, bis Elisa fragte: „Wie weit ist es von hier aus über das Meer in
Luftlinie bis nach Kroatien?“ Miriam dachte kurz nach und antwortete: „Keine
Ahnung, aber vielleicht 150 bis 200 Kilometer.“ Sie zog an der Zigarette und
redete weiter: „Ich hoffe so, einen Freund zu finden, der meine Freizügigkeit
akzeptiert und mit dem ich nächstes Jahr nach Kroatien in eine FKK-Anlage
fahren kann. Und wenn ich keinen finde, dann fahre ich mit dir.“ Als sie den
letzten Halbsatz sagte, lächelte sie dabei Elisa an, die zurücklächelte und
sagte: „Gerne, ich bin dabei.“
Miriam fragte, wie es mit
noch einer Runde schwimmen sei, ehe sie ins Hotel zurück gingen. Elisa
antwortete, das gehe gut und sie gingen wieder zum Wasser, schwammen wieder bis
zu den Felsen und wieder zurück und setzten sich dann an den Strand. Man sah,
daß der Tag begann, denn es kamen mehr und mehr Leute vorbei, die in diesen
frühen Morgenstunden am Strand spazierten oder joggten.
Elisa schloß einen Moment
lang die Augen und hoffte inständig, daß dieser Tag niemals vergehen würde,
denn sie wollte nicht zurück nach Bozen fahren, sondern noch hierbleiben, mit
Miriam. Miriam sah sie von oben an und fragte: „Hast du vergessen, was ich
davor gesagt habe? Ich will einen Freund, keine Freundin. Ich fühle mich zu den
Jungs hingezogen. Einige Tage mit dir würde ich auch noch gerne verbringen,
aber als zwei beste Freundinnen und basta, ohne den kleinsten sexuellen
Kontakt, auch wenn wir beide zusammen nackt in einem Bett liegen.“ Elisa sah
ein, daß Miriam Klartext geredet hatte und nickte und bat sie um
Entschuldigung, wenn sie vielleicht etwas zu weit gegangen war. Miriam winkte
ab und sagte: „Ist schon gut, du brauchst dich nicht zu entschuldigen, aber
bitte respektiere meine Entscheidung.“
Sie reichte Elisa die Hand
zum Aufstehen, dann banden sie die Badetücher um ihre Körper und gingen zurück
ins Hotel. Miriam nahm den Schlüssel entgegen und sie fuhren auf ihr Zimmer.
Als sie drinnen waren und
die Tür geschlossen hatten, sagte Miriam sie gehe duschen und Elisa legte sich
inzwischen aufs Bett. Sie schloß die Augen und verschlief es auf der Stelle.
Als Miriam dies sah, sah sie auf die Uhr und merkte, daß es erst zwanzig vor
sieben war, so verzichtete sie zunächst auf das Duschen, legte sich neben ihre
Freundin und schlief auch noch eine Weile, stellte davor aber den Wecker auf
acht Uhr.
Beide schliefen noch eine
Weile und dann, als der Wecker abging, stand Miriam auf und ging duschen und,
als sie herauskam, fand sie Elisa noch im Bett. Sie reckte und streckte sich
gerade und hatte keine Lust aufzustehen. Miriam machte ihr etwas Mut und
überredete sie dann doch aufzustehen. Elisa ging ins Bad und Miriam setzte sich
inzwischen auf den Balkon und rauchte.
Dann kam Elisa aus dem Bad
heraus und Miriam begann sich zu richten. Für den Vormittag zog sie eine orange
Badehose an, nahm eine mit Leopardenmuster mit, schlüpfte in ein weißes T-Shirt
und Jeansshorts und war bereit. Elisa hingegen zog einen hellblau-schwarz
gestreiften Bikini an und drüber ein gelbes Strandkleid. Als sie fertig waren,
nahmen sie die Strandtaschen und verließen das Zimmer.
Vor dem Speisesaal lasen
sie auf der Anschlagetafel, daß das Hotel Schiffahrten organisierte. Ehe sie
zum Frühstück gingen, fragten sie an der Rezeption genauer nach und erhielten
alle Auskünfte. Während des Frühstücks besprachen sie dies und vereinbarten,
wenn es möglich sei, am späten Vormittag eine Fahrt zu machen. Als sie fertig
gegessen hatten und gerade auf dem Weg zum Vormerken waren, trafen sie Martin
mit Ursula und den Kindern. Elisa erklärte ihnen das Programm und fragte, ob
sie mitkämen. Martin und Ursula bedankten sich, antworteten aber, sie könnten
nicht, denn sie bekommen Besuch. Anna und Eva hingegen waren begeistert. Miriam
fragte Patrick, ob er auch mitkommen wollte. Er antwortete, er käme gerne mit.
Martin fragte was es denn koste, Miriam antwortete, sie wisse es noch nicht, da
sie gerade auf dem Weg zum Reservieren sei. Martin meinte, er wolle die Hälfte
übernehmen, weil seine drei Kinder mitfuhren. Für Miriam und Elisa was dies in
Ordnung, sie sagten, sie sollen inzwischen frühstücken gehen und sie würden es
ihnen nachher am Strand sagen, sei was es koste, sei wenn es losgehe.
Die Girls buchten eine
dreistündige Fahrt mit Abfahrt um 11 Uhr von einem Bootssteg in unmittelbarer
Hotelnähe. Dann gingen sie an den Strand und zogen sich aus, cremten sich ein
und anschließend sagte Miriam, sie gehe einen Kaffee trinken, denn sie sei
immer noch nicht richtig wach. Elisa fragte, ob sie ihr einen bringe. Miriam
nickte und ging. Sie brachte Elisa den Kaffee und sagte dann, jetzt rauche sie
und gehe dann eine Runde schwimmen. Für Elisa ging es in Ordnung, sie
antwortete, sie komme mit. Sie gingen zum Wasser und sprangen hinein. Es war
noch gleich warm wie wenige Stunden zuvor. Sie schwammen zu den Felsen hinaus,
machten eine Runde drum herum und noch eine weitere. Dann schwammen sie wieder
an den Strand.
Als ersten suchten sie
Martin, sagten ihm, daß es um 11 Uhr losging und den Preis, er nahm aus der
Geldtasche einen Geldschein heraus, gab ihn Miriam und sagte, es passe so.
Dann sagte Miriam, sie
kämen gegen Viertel vor Elf vorbei um die Kinder zu holen. Martin antwortete, das
sei in Ordnung. Die Girls gingen an ihren Sonnenschirm, setzten sich und Miriam
fragte: „Was tun wir heute Abend?“ Elisa antwortete: „Wenn die Beach-Party
stattfindet, dann würde ich gerne gehen, aber muß nicht unbedingt sein. Mal
sehen, was der Tag mit sich bringt.“
Dieser Vormittag war sehr
warm, Miriam ging noch eine Runde schwimmen, setzte sich dann zu Elisa und
rauchte. Unterdessen zog sie die nasse Badehose aus, trocknete sich ab und zog
dann die trockene an. Die nasse hing sie unter dem Sonnenschirm auf.
Da es fast Zeit war,
nachdem Miriam fertig geraucht hatte, gaben sie alles in die Strandtaschen und
starteten, kauften an der Bar jede eine Flasche Mineralwasser und gingen dann
die Kinder holen. Deren Eltern wünschten allen viel Spaß.
Um fünf vor elf standen
Miriam, Elisa und die Kinder am Steg, stiegen in das Schiff und der Kapitän
stellte sich vor. Er hieß Roberto und war so um die Mitte dreißig. Er hieß alle
an Bord willkommen und erklärte, wie es vor sich gehe, er werde aufs offene
Meer fahren und dort ein Stück weit die Küste in Richtung Süden flankieren und
die Fahrt dauere insgesamt etwas mehr als drei Stunden. Weiters sagte er, wenn
Bedarf bestehe, halte er auch gerne an, falls jemand schwimmen wollte. Dann
wünschte er allen eine gute Fahrt, bat sie irgendwo Platz zu nehmen und machte
den Motor an. Miriam fragte Roberto, ohne daß es die anderen hörten, ob sie
eventuell, sobald sie hinter den Felsen waren, die Badehose ausziehen dürfe und
sich nackt sonnen. Roberto antwortete, das sei absolut kein Problem.
Alle setzten sich am Deck
nieder und schauten zum Strand zurück, wie sich dieser mehr und mehr entfernte.
Patrick, der an sich nicht sehr gesprächig war, unterhielt sich mit Anna und
Eva, während Miriam und Elisa einfach dasaßen und die Fahrt genossen. Erst
jetzt sahen die Girls, daß die Kinder alle drei die gleichen Shorts anhatten,
und keiner trug ein T-Shirt. Elisa war die einzige, die das Oberteil des
Bikinis trug, aber das störte niemanden.
Kaum hatte das Schiff die
Felsen passiert und war auf offener See, entfernte sich Miriam einige Schritte
von den anderen, legte sich auf den Rücken, winkelte die Beine an und zog die
Badehose aus, die sie in der Strandtasche verstaute. Elisa hatte als einzige
davon etwas mitbekommen, sie lächelte Miriam zu und sagte: „Das hätte ich mir
von dir fast erwartet.“ Und es blieb dabei. Miriam nahm ihr Badetuch, breitete
es auf dem Bug des Schiffes aus und legte sich darauf. Dann schloß sie die
Augen und genoß die Fahrt und die Meerluft, die sie einatmete.
Als sie etwas später die
Augen öffnete, sah sie, daß die Kinder immer noch in ihrem Gespräch waren und
Elisa war auch dabei. Da Miriam etwas abgedeckt war, konnte keiner sehen, daß
sie nackt war, außer man stand auf und näherte sich ihr. Sie setzte sich auf, zündete
einen Glimmstengel an und schaute auf die Küste, was man alles sah. Italien sah
von hier aus sehr schön aus. Miriam hoffte, daß die Bootsfahrt bis nach Loreto
führe, sah aber ein, daß dies eine doch zu weite Entfernung darstellte.
Nachdem sie eine Weile lang
aufgesessen war, sah sie auch zu den anderen hinüber, die ihr zuwinkten, sie
solle sich doch zu ihnen setzen. Sie stand auf und ging zu ihnen, vergaß aber,
daß sie ja nackt war, was aber niemanden zu stören schien. Sie setzte sich zu
ihnen und begann mit ihnen zu reden.
Patrick schaute immer
wieder verstohlen Miriams Körper an, sie bekam dies mit und setzte sich so, daß
er sie besser sehen konnte. Dies paßte Patrick offensichtlich, denn in seiner
Hose entstand eine unübersehbare Beule. Sie sah ihn an und lächelte ihm zu, er
lächelte verschämt zurück.
Miriam stand auf und
entschuldigte sich, denn sie mußte austreten. Patrick fragte, ob er mit ihr
kommen dürfe, denn er müsse auch. Sie nickte, so gingen sie, fragten Roberto,
wo die Toilette war und begaben sich dorthin. Patrick sagte zu Miriam: „Ich
beneide dich, wie du dich auch vor anderen nackt so locker bewegen kannst, ich
denke, ich wäre völlig verkrampft.“ Sie lächelte ihm zu und sagte, wenn er
wolle, dann würden sie nachher weiterreden, denn sie müsse wirklich austreten,
bevor es in die Hose ging.
Als beide ihre Sachen
verrichtet hatten, gingen sie nicht zu den anderen, sondern an den Ort, wo
Miriam zuerst gelegen war. Sie setzten sich und Miriam fragte ihn, ob er das
zuvor begonnen Gespräch weiterführen wolle. Er nickte. Sie sagte ihm, er solle
dann die Badehose ausziehen. Zuerst tat er so, als ob er nicht verstanden
hätte, doch dann zog er sie doch aus. Miriam nahm sie und verstaute sie in
ihrer Strandtasche. Kaum hatte er diese ausgezogen, richtete sich sein bestes
Stück auf, doch dies ließ Miriam sichtbar kalt. Dann fragte sie ihn, ob er
rauche. Er antwortete, er sei kein richtiger Raucher, aber hie und da rauche er
gerne. Sie bot ihm eine Zigarette an, er nahm sie dankend an. Sie begann zu reden:
„Nacktsein ist nicht nur ausziehen, nein, es ist viel mehr, es ist unter
Umständen all jene Sachen zu machen, die man sonst bekleidet macht.“ Er konnte
ihren Gedanken gut folgen. Als sie sagte, er solle aufstehen und mal zu den
andern hinüber gehen, da stand er zwar auf, man sah ihm aber an, daß er ganz
verkrampft war. Er bewegte sich ruckartig. Doch Miriam ließ nicht los, mit
einem Klaps auf dem Hintern verschickte sie ihn, sagte ihm, er solle mal eine
Weile bei ihnen sitzen und mit ihnen reden und dann wieder kommen. Nach den
ersten paar Schritten ging es zunehmend besser. Als er zu Elisa und seinen
Schwestern kam, sprach ihn keine darauf an, daß er nackt war. Er setzte sich zu
ihnen und unterhielt sich mit ihnen eine Weile.
Elisa kam zu Miriam rüber,
die wie eine Eidechse in der Sonne lag und sich bräunen ließ, und fragte: „Hast
du Patrick dazu gebracht, sich auszuziehen?“ Miriam nickte wortlos. Nach
einigen Augenblicken sagte sie: „Als wir davor auf die Toilette gegangen sind,
hat er gesagt, er beneide mich, wie ich mich nackt so locker bewegen kann und
er würde das auch gerne können, so habe ich die Gelegenheit beim Schopf
gepackt, ihm die Badehose ausziehen gemacht und diese in meiner Strandtasche
verstaut. Ich gebe sie ihm erst wieder wenn wir kurz vor dem Ausstieg sind.“
Elisa hörte zu und meinte dann, das habe sie gut gemacht und fragte Miriam, ob
sie ihr einen Glimmstengel gebe, denn sie hatte keine Lust darauf, zurück zu
ihrer Tasche zu gehen. Miriam gab ihr das, wonach sie verlangte. Elisa zündete
an und fragte Miriam, ob sie es störe, wenn sie sich ausziehe und eine Weile
neben ihr bleibt. Miriam antwortete, sie solle einfach tun, sie habe kein
Problem damit. Elisa zog den Bikini aus, setzte sich neben Miriam und ließ die
Sonnenstrahlen in sich eindringen.
Das Meer sah einladend aus,
Miriam fragte Elisa, ob sie Lust auf einen Sprung ins Wasser habe, doch sie
antwortete, sie sonne sich lieber. So stand Miriam auf und ging zu den Kindern
und diese waren von Miriams Vorschlag begeistert. Miriam bat Roberto
anzuhalten, da sie ins Wasser springen wollten. Er nickte, hielt das Schiff an
und machte den Motor aus und sagte, wenn sie wieder alle an Bord seien, gehe
die Fahrt weiter. Dann wünschte er ihnen viel Spaß.
Miriam sagte zu den
Kindern, sie könnten ins Meer springen. Patrick ging als erster, Anna und Eva
zögerten ein wenig, doch dann fragte Miriam: „Worauf wartet ihr?“ Anna
antwortete: „Wir wissen nicht recht, ob wir mit oder ohne Badehose schwimmen
sollen.“ Miriam meinte, sie sollten sich einfach ausziehen und nackt schwimmen.
Sie taten es und sprangen auch ins Wasser.
Im Wasser schwamm jeder ein
Stück vom Schiff weg und wieder zurück, Anna und Eva spielten wie kleine Kinder
und Patrick schien das Nacktbaden zu genießen. Nach einer Weile meinte Miriam,
es sei Zeit wieder an Bord zu gehen und man könne eventuell später noch eine
Schwimmrunde einlegen. Die Kinder gehorchten ihr und stiegen ins Boot, Miriam
als letzte.
Sie gab Roberto ein
Zeichen, er ließ den Motor wieder an und die Schiffahrt ging weiter. Anna und
Eva fragten Miriam, ob sie ohne Badehose bleiben dürften oder ob sie diese
wieder anziehen sollten. Sie antwortete ihnen: „Ich bleibe ohne. Was ihr tut,
das ist mir gleich.“ So bleiben auch sie ohne.
Miriam wechselte diesmal
Liegeplatz und setzte sich am Heck des Schiffes auf die Brüstung. Patrick kam
zu ihr und fragte, ob er sich neben sie setzen dürfe. Sie antwortete, das sei
selbstverständlich. Er bedanke sich und setzte sich. Sie fragte ihn, wie es ihm
gepaßt habe, ohne Badehose zu schwimmen, er antwortete, das sei super gewesen
und nun fühle er sich freier und sei nicht mehr so verklemmt wie zuvor. Miriam
sagte, das freue sie. Sie legte sich ein wenig zurück und legte dabei ohne zu
wollen ihre rechte Hand auf sein linkes Knie. Dies ließ ihn offensichtlich
nicht kalt. Sie bemerkte es und sagte: „So was sollte beim Nacktsein nicht
passieren, denn nackt ist natürlich und hat nichts mit Erotik zu tun.“ Er sah
sie verschämt an und stotterte: „Ja, das weiß ich auch, aber eine so schöne
junge Frau nackt neben mir zu haben, das läßt mich nicht kalt.“ Sie fragte ihn,
ob er noch nie mit einem Mädchen etwas gehabt hätte, er antwortete, mehr als
einige Küsse nicht.
Sie sah sich um und sah,
daß sie von den anderen ungestört und ungesehen waren, so fragte sie Patrick,
ob sie was tun dürfe. Er antwortete, er wisse zwar nicht was sie tun wollte,
doch er ließ sie tun. Sie lächelte ihn an, nahm seinen Penis in die Hand und
schob die kurze Vorhaut mehrmals vor und zurück, dann drückte sie ihm einen Kuß
auf die Eichel und sagte Patrick, er solle selber fertigmachen. Er tat es und
setzte sich so, daß er direkt ins Wasser spritzte. „So, dann haben wir für eine
Weile keine unangenehmen Situationen mehr“, kommentierte Miriam. Er bedankte
sich und sagte, seinen Penis in ihren Händen zu spüren habe ihm sehr gut
gepaßt.
Sie standen auf und gingen
zu den anderen, die in der Sonne lagen. Miriam nahm ihrer Tasche die Flasche
Mineralwasser heraus und trank einen großen Schluck, dann legte auch sie sich
in die Sonne, aber im hinteren Teil des Bootes, denn hier waren ihr zuviele
Leute. Patrick kam und setzte sich ihr gegenüber auf den Boden und schaute aufs
Meer hinaus.
„Unser Geheimnis?“, fragte
er Miriam. „Unser Geheimnis“, antwortete sie ihm und zwinkerte ihm dabei zu.
Wie so die Zeit vergeht,
das Schiff machte eine Umdrehung und änderte die Fahrtrichtung, jetzt fuhren
sie wieder auf Rimini zu. Also rechnete sich Miriam aus, daß sie noch ungefähr
anderthalb Stunden vor sich hatten.
Sie saß da und schaute auf
die italienische Küste und was sich dort alles erkennen ließ. Sie sah den Hafen
von Ancona, den Apennin und die Ortschaften an der Küste. Sie fand es irgendwie
komisch, nackt im Boot zu sitzen und Italien zu sehen, denn in Italien ist FKK
nicht erlaubt, außer an einigen wenigen Orten. Aber das Schiff galt als
Privatgrund und wenn der Besitzer einverstanden war, dann paßte es.
Elisa kam zu Miriam, setzte
sich neben sie und sagte, sie haben für den Abend mit Anna und Eva so halb
vereinbart, auf den Rummelplatz zu gehen und dann ein Eis zu essen und wollte
fragen, ob das für Miriam in Ordnung sei. Miriam antwortete, das sei für sie in
Ordnung, sie komme aber erst zum Eisessen nach. Dabei sah sie, von Elisa
unbemerkt, Patrick an und zwinkerte ihm zu.
Elisa stand auf und ging
wieder zu Anna und Eva. Patrick sah Miriam an und sie sagte: „Wer weiß,
vielleicht geht heute Abend unser Geheimnis weiter.“ Er schien davon ganz
angeregt zu sein, denn er hatte schon wieder eine Erektion. Miriam zündete eine
Zigarette an und sagte nichts dazu, sie lächelte ihm nur zu.
Dann legte sie sich nieder und Patrick legte
sich neben sie, fragte sie, ob er mit der Hand über ihren Körper fahren dürfe,
sie erlaubte es ihm und er fuhr zweimal darüber, dann zog er die Hand wieder
weg und setzte sich auf. Er betrachtete Miriams Körper genau. Noch nie hatte er
eine nackte junge Frau so genau betrachten können. Anna und Eva trugen am
Strand kein Oberteil, wohl aber eine Badehose und zuhause schliefen sie alle
nackt, doch Patrick hatte sein eigenes Zimmer und seine beiden Schwestern ihr
gemeinsames und wenn sie sich mal auf dem Gang über den Weg liefen, dann war es
nur für einige Sekunden. Miriam spürte, obwohl sie die Augen geschlossen hatte,
daß Patrick sie ansah, doch sie tat nichts dagegen, sie ließ ihn machen.
Nach einer Weile setzte sich auch Miriam auf und
holte ihre Wasserflasche, da sie Durst hatte, trank diese in fast einem Zug
leer und verstaute sie dann wieder in der Strandtasche. Dann ging sie zu Elisa,
die immer noch mit Anna und Eva redete, und setzte sich zu ihnen. Auch Patrick
setzte sich in die Runde.
Sie unterhielten sich eine Weile und sahen dann
wieder auf die Küste, die sie gerade flankierten. Miriam wurde wehmütig wenn
sie daran dachte, daß sie und Elisa in etwas mehr als 24 Stunden im Zug sitzen
würden und zurück nach Bozen fahren.
Roberto wies sie daraufhin, daß sie bald in
Rimini anlegen würden, da sie gerade vor dem Steg waren. Alle verstanden, was
er damit sagen wollte und zogen sich an. Elisa schlüpfte in ihren Bikini, die
Kinder in ihre Shorts und Miriam zog anstatt der Badehose ihre Jeansshorts an
und ließ die Badehose in der Strandtasche. Elisa fragte sie, wieso sie das
mache, Miriam antwortete, damit sie gleich was essen gehen könnten und nicht
nur mit der Badehose auf Stühlen sitzen, wo viele Leute schon gesessen waren.
Elisa sah ein, daß Miriam recht hatte und zog ihr Strandkleid an, zog davor das
Bikinioberteil wieder aus und gab es weg.
Als das Boot am Steg ankam, schaltete Roberto
den Motor aus und half allen beim Aussteigen. Sie bedankten sich bei ihm und
verabschiedeten sich von ihm. Miriam und Elisa begleiteten die Kinder zu ihren
Eltern und gingen dann was essen, denn sie hatten Hunger.
Sie setzten sich in ein Strandrestaurant,
bestellten jede ein großes Bier und eine Pizza Margherita, dann stießen sie an
und Elisa fragte Miriam, wann sie Tags darauf den Zug hatten. Miriam
antwortete, wenn sie es richtig im Kopf habe, dann startete der Zug gegen halb
sieben von Rimini, sei eine Stunde später in Bologna, dort hätten sie ungefähr eine
halbe Stunde Umsteigezeit und kämen dann gegen halb zwölf in Bozen an.
„Jedenfalls“, fügte sie hinzu, „die genauen Zeiten habe ich im Zimmer.“ Elisa
bedankte sich. Die Pizzas wurden gebracht, die Girls aßen mit gutem Hunger und
bestellten dann einen Kaffee. Anschließend rauchten sie und gingen dann unter
ihren Sonnenschirm.
Elisa zog das Strandkleid aus und legte sich
nieder und sah dabei Miriam von unten an. Die Shorts, die sie anhatte, waren
dermaßen kurz und weit, daß man sehr gut ihre Schamlippen sah. Sie machte
Miriam darauf aufmerksam, Miriam bedankte sich und sagte: „Na und? Soll halt so
sein. Wer will, der kann hinschauen, ich habe nichts zu verbergen.“ Sie sagte,
sie gehe kurz austreten und komme gleich wieder. Auf dem Weg zur Toilette fand
sie Anna und Eva, die einen Spaziergang machten. Sie lächelte ihnen zu und sie
lächelten zurück.
Als sie dann auf dem Weg zurück zu Elisa war,
rannte ihr Patrick über den Weg. Er fragte sie, wann und wo sie ihn am Abend
erwarte. Sie antwortete, nach dem Essen, sobald Elisa mit Anna und Eva zum
Rummelplatz starte, da erwarte sie ihn vor dem Hotel und dann würden sie auf
ihr Zimmer gehen, wenn er überhaupt einverstanden war. Er sagte, das sei er,
denn er sei so heiß auf sie. Sie überlegte einen Augenblick, sah über den
Strand und fragte dann Patrick, ob er jetzt schon einen Vorgeschmack wolle. Er
nickte, sie sagte, er solle zu seinen Eltern gehen und ihnen sagen, er gehe mit
Miriam Zigaretten holen, sie hole inzwischen den Zimmerschlüssel und komme ihn
dann holen. Er nickte und sagte nur: „Danke, bis gleich!“
Miriam ging unter den Sonnenschirm, sagte zu
Elisa, sie gehe Zigaretten kaufen und eine Runde spazieren, denn sie habe am
Strand zu heiß und sie sei in einer Stunde wieder da. Elisa nickte, zog das
Bikinioberteil an, Miriam nahm den Zimmerschlüssel und das T-Shirt aus der
Strandtasche, zog es an und ging. Sie ging zu Ursula und Martin. Sie fragten
sie, wie denn die Schiffahrt gewesen sei, sie antwortete, es sei herrlich
gewesen und sie hätten etwas verpaßt. Dann sagte sie, sie erzähle ihnen später
genauer, sie gehe nun Zigaretten kaufen und einen Spaziergang machen und
Patrick habe sich angeboten, sie zu begleiten.
Miriam und Patrick verabschiedeten sich von
Ursula und Martin und gingen aber ins Hotel. Sie gingen aufs Miriams Zimmer,
setzten sich auf den Balkon und Miriam sagte zu Patrick, er dürfe machen, was
sein Herz begehrte. Er sah sie an, dachte nach und bat sie dann, sich
auszuziehen. Sie tat es und er sah zuerst mal ihre Brust an, dann ihren
rasierten Schamhügel und dann kniete er sich vor Miriam hin und sah ihre
Schamlippen an. Er fragte sie, ob er sie anfassen dürfe. Miriam antwortete:
„Ich habe dir gesagt, du darfst alles tun, was du willst.“ Er öffnete ihre
Schamlippen, fuhr mit einem Finger hinein und sagte dann zu Miriam, er hätte
gerne, wenn sie vom Balkon weggingen und sich aufs Bett legten. Sie nickte und
sagte aber, wenn er das wolle, dann müsse auch er sich ausziehen, denn sie
wolle es nicht, wenn man mit den Kleidern auf dem Bett saß. Er sah dies ein
und, kaum waren sie im Zimmer, zog er sein T-Shirt und seine Shorts aus, legte
alles auf einen Stuhl und zog Miriam neben sich aufs Bett. Er fing an ihre
Brüste zuerst zu kneten und dann daran zu knabbern, dann küßte er sie.
Miriam fragte ihn, ob er wirklich noch nie mit
einem Mädchen was gehabt hätte, denn er sei so zärtlich und könne es so gut. Er
antwortete, sie sei für ihn wirklich die erste. Dann machte er weiter. Ohne ihn
zu fragen, griff Miriam nach seinem besten Stück und begann es zu bearbeiten,
bis es fast so hart wie ein Stück Holz war. Dann ließ sie es wieder los. Sie
beugte sich hinunter und streichelte über Patricks Oberkörper bis zu den
Schamhaaren und wieder zurück, fuhr um seinen Hals und zog ihn dabei an sich.
Und dann drückte sie ihre Lippen auf die seinen und sie küßten sich passional.
Patrick liebte dieses Gefühl. Er konnte einfach
davon nicht genug bekommen. Doch dann ließ er los und sah Miriam in die Augen.
Er wollte sie was fragen, aber er war plötzlich so schüchtern geworden, daß er
kein Wort über die Lippen brachte. Er stotterte nur, doch Miriam machte ihm Mut
und sagte, er solle sich beruhigen und sich Zeit lassen, es sei ja alles in
Ordnung. Endlich, mit großer Mühe, brachte er einen ganzen Satz heraus: „Willst
du mit mir schlafen?“ Miriam lächelte und lobte ihn dafür, daß er es geschafft
hatte. Sie sagte, wenn sein erstes Mal mit ihr haben wolle, dann sei sie dafür
bereit. Er bedankte sich und sagte, sie müsse ihm aber dabei helfen, denn er
wisse nicht, wie man es macht.
Sie legte sich auf den Rücken und winkelte die
Beine an, dann sagte sie Patrick, nun habe er freie Bahn und er solle einfach
die Eichel an ihre Schamlippen legen und dann den Rest hineinschieben. Er
kniete sich vor sie hin, tat, wie sie ihm gesagt hatte und begann in sie
einzudringen. Sie stöhnte vor Lust, er auch. Miriam begann ihr Becken
rhythmisch vor- und zurückzubewegen und dabei drang Patricks Penis immer weiter
in sie ein. Sie legte ihre Beine um seinen Rücken und zog ihn auf sich
hinunter, umarmte ihn und gab ihm dann einen Zungenkuß. Beide kamen ins
Schwitzen und stöhnten vor lauter Genuß.
Plötzlich schoß Patrick eine übergroße Ladung
heißen Liebessaftes in Miriams Innere. Dabei stöhnte er noch lauter, ja er
schrie fast. In exakt jenem Augenblick hatte auch Miriam ihren Orgasmus und kam
zusammen mit Patrick. Sie drückte in fester an sich und sie schmusten noch
lange.
Dann meinte Miriam, es sei besser, wenn sie sich
richten und wieder auf den Strand gingen. Patrick bedankte sich bei ihr und
fragte, ob er sich im Bad abtrocknen dürfe. Sie nickte. Er stand auf und ging
ins Bad, sie stand auch auf und ging aber auf den Balkon, zündete eine
Zigarette an und wartete, daß Patrick kam. Er setzte sich zu ihr, sie bot ihm
eine an, die er gerne annahm, zündete auch an und dann fragte sie ihn: „Und,
wie hat es dir gefallen?“ Er sah sie verstohlen an und antwortete: „Es was
super, danke!“ Er machte ein paar Züge, dann fragte er sie: „Wie muß man tun,
um schwanger zu werden?“ Sie antwortete: „Das geht ganz einfach, man macht
genau das, was wir jetzt gemacht haben, ohne Kondom und ohne Pille und ohne
sonst welche Verhütungsmittel.“ Er geriet in Panik als er das hörte und sagte:
„Kondom hatten wir keines, ich hoffe du nimmst die Pille oder wenigstens etwas
anderes.“ Sie schüttelte den Kopf, er schien der Verzweiflung nahe. Sie sagte
weiter: „Nein, nichts von alledem. Ich bin von Geburt an sterilisiert, aufgrund
eines Geburtfehlers. Das heißt, ich kann ungeschützt Sex haben und werde
niemals schwanger sein.“ Er fragte sie, ob sie einen Witz mache, sie
antwortete: „Nein, leider.“
Patrick konnte sich das
nicht richtig vorstellen. Sie erklärte ihm, daß sie keine Gebärmutter und keine
Eierstöcke hatte, bat ihn aber dies für sich zu behalten, denn außer ihren
Eltern wußte es niemand, nicht einmal Elisa. Er hörte ihr zu und sagte, es tue
ihm schrecklich leid. Miriam sagte, so sei es eben und sie habe gelernt, damit
umzugehen. Patrick fragte: „Wenn du mit wem schläfst, dann immer ohne Kondom?“
Sie antwortete: „Ganz unterschiedlich, meistens aber mit, da ich es niemanden
sagen will und alles normal erscheinen lassen möchte. So, und nun ziehen wir
uns an und gehen wieder an den Strand, bevor die anderen schlecht über uns
denken.“
Sie zogen sich an und
gingen. Im Aufzug sagte Patrick zu Miriam: „Wenn ich eine Frau wäre, würde ich
auch oben ohne an den Strand gehen.“ Sie lächelte ihm zu und sagte nichts.
Als sie an den Strand
kamen, ging Patrick zu seiner Familie und Miriam zu Elisa. Sie zog das T-Shirt
aus, nahm aus der Strandtasche die Badehose heraus, setzte sich in den Sand,
zog die Shorts aus und die Badehose an. Dabei kommentierte sie leise: „Wieso
kann man nicht nackt bleiben?“ Elisa lächelte und sagte, sie hätte es auch
gerne, aber es gehe nun mal nicht. Miriam legte sich auf die Strandliege und
schloß die Augen. Sie dachte über etwas nach, als sie plötzlich die Erleuchtung
hatte, wie sie es bewerkstelligen sollte. Sie setzte sich auf, zündete eine
Zigarette an und schaute dabei über den Strand zum Bademeister, der hoch auf
seinem Aufsichtsstuhl saß. Als sie fertig geraucht hatte, stand sie auf, nahm
aus der Geldtasche einen 20-Euro-Schein heraus, steckte diesen in die Badehose
und ging zunächst auf die Toilette, dann ging sie zum Bademeister. Er stieg von
seinem Stuhl herunter und fragte Miriam, wie er ihr helfen konnte. Ganz
geschickt begann sie zu reden und fragte den Bademeister, ob sie, auf ihrem
Liegestuhl, sich nicht noch mehr ausziehen dürfe. Er sah sie an und meinte
lachend, sie habe eh außer der Badehose nichts an. Sie nickte und meinte:
„Genau, auch die möchte ich ausziehen, solange ich auf meiner Liege sitze oder
liege, wenn Sie es mir erlauben.“ Dabei fuhr sie mit der Hand in die Badehose
und begann den Geldschein herauszuziehen. Der Bademeister schaute ihr dabei zu
und, als er das Geld sah, meinte er, das brauche sie nicht, sie dürfe von ihm
aus die Badehose auch ausziehen, aber nur solange sie auf der Liege war. Sie
bedankte sich und ging wieder zu Elisa, gab das Geld wieder in die Geldtasche
und zog die Badehose aus. Dann nahm sie die Sonnecreme, cremte sich am
Venushügel und auf den Pobacken ein, legte die Sonnencreme wieder weg und dann
legte sie sich nieder. Elisa schlief, also hatte sie nichts davon mitbekommen.
Miriam schloß die Augen und
schlief kurz ein, wurde aber bald darauf von Elisa wieder geweckt, die sie
aufgeregt fragte: „Wieso hast du keine Badehose an?“ Miriam antwortete ruhig
und gelassen: „Weil ich mit dem Bademeister gesprochen habe und er es mir
erlaubt hat, mich nackt zu sonnen.“ Elisa schüttelte nur den Kopf und sagte
nichts. Miriam hingegen fühlte sich so sehr wohl, auch wenn sie von allen, die
vorbeigingen, angeschaut wurde. Aber es war ihr gleich.
Rolando und Iole, das
ältere Ehepaar, das neben ihnen lag, sah sie an und murmelte einige Worte: „Es
ist so heiß hier am Strand. Wenn wir es könnten, würden wir es auch machen,
aber wir haben beide nicht mehr die Figur dazu. Miriam hingegen hat einen
wunderschönen Körper also ist nichts dabei, wenn sie es macht.“ Miriam fühlte
sich geschmeichelt, als sie das hörte, und lächelte ihnen dankend zu.
Sie legte sich wieder in
die Sonne und sah zu Elisa hinüber, die sie wortlos anlächelte und fragte, ob
sie was zu trinken wollte. Miriam bedankte sich und sagte, eine Cola wäre ganz
fein, Elisa ging zur Bar und kam wenig später wieder, Miriam setzte sich auf,
trank einen großen Schluck und zündete dann zusammen mit Elisa einen
Glimmstengel an.
Anna und Eva kamen vorbei
und fragten, ob sie sich setzen dürften. Die Girls erlaubten es ihnen und Anna
sagte: „Für heute Abend, wir haben mit unseren Eltern gesprochen, sie gehen ins
Kino und wir können auf den Rummelplatz gehen. Sie starten um halb neun, also
wären wir ab da frei. Geht das für euch gut?“ Elisa antwortete, das sei in
Ordnung, Miriam hingegen sagte, sie käme, wie schon gesagt, erst später nach,
zum Eisessen, da sie im Fernsehen einen Film ansehen wollte, der um 21 Uhr
begann und bis nach 23 Uhr dauerte. Dies was für alle in Ordnung, Anna und Eva
standen auf und gingen wieder, drehten sich aber nach einigen Schritten wieder
um und schauten Miriam an. Jetzt erst hatten sie bemerkt, daß sie kein
Bikiniunterteil anhatte.
Natürlich war Miriam an
diesem Nachmittag der Hingucker am Strand schlechthin, doch sie lag in der
Sonne und ließ sich durch all den Blicken nicht aus der Ruhe bringen. Sie
drehte sich nach einer Weile auf den Bauch und ließ die Sonne auch ihren Rücken
bescheinen. Dabei drehte sie den Kopf zu Elisa, die sie auch ansah und sie
wechselten ein paar Worte miteinander. Elisa sagte, sie wolle schwimmen gehen und
fragte Miriam, ob sie mitkäme. Miriam antwortete ihr, daß sie lieber noch eine
Weile hier bliebe, denn, wenn sie aufstehen wollte, dann mußte sie die Badehose
anziehen und dazu habe sie momentan keine Lust. Elisa sagte zu ihr: „Und wenn
du dir das Badetuch umbindest, damit bis zum Wasser gehst und ich es dann
zurückbringe?“ Miriam sah sie an, lächelte und sagte: „Schon überredet!“
So standen sie auf, Miriam
band sich das Badetuch um und sie gingen zum Wasser. Miriam ging bis zu den
Knien hinein, dann löste sie das Badetuch und gab es Elisa, die es unter ihren
Sonnenschirm brachte. Als Elisa wieder kam, hatte sie das Oberteil ausgezogen.
Sie schwammen bis zu den
Felsen hinaus und Stiegen dort aus dem Wasser. Elisa sagte zu Miriam: „Du hast
es sicher fein, nackt zu schwimmen, sicher viel feiner als ich mit der
Badehose. Weißt du was, ich ziehe sie auch aus und lasse sie hier und hole sie
nachher wieder. Was sagst du dazu?“ Miriam fand, das sei eine gute Idee und
Elisa zog sich aus und versteckte die Badehose unter einem Stein. Dann
schwammen sie fast bis an den Strand und setzten sich ins Wasser.
Sie ratschten eine Weile
über dies und das bis es aus der Ferne halb sieben schlug. Miriam meinte, es
sei an der Zeit zu gehen. Sie gingen ein Stück hinaus, bis das Wasser gerade
ihre Schamgegend bedeckte, da hielt Elisa Miriam an und umarmte sie von hinten.
Sie streichelte über ihre linke Brust und sprach zu Miriam, sah ihr aber nicht
in die Augen. Sie sagte: „Ganz schnell, dann gehen wir weiter. Ich wollte dir
nur sagen, daß du für mich extrem wichtig bist und daß ich dich lieb habe, egal
auf welcher Seite wir stehen, ich liebe dich als meine beste Freundin, ja sogar
fast wie eine Schwester, denn in diesem Urlaub habe ich von dir viel gelernt.
Ich habe gelernt, mutig zu sein und nicht ständig Rückzieher zu machen, ich
habe gelernt zurückzugeben wenn mir wer was antut und nicht so zu tun, als ob
nichts gewesen wäre. Danke für alles, was ich von dir lernen durfte, du bist
einfach super. Ich liebe dich!“ Miriam sah sie an und erst jetzt sah Elisa auf
und in Miriams Augen.
Elisa streichelte noch
immer Miriams Brust. Ihre und Miriams Nippel wurden hart. Eigentlich paßte dies
Miriam nicht ganz, doch sie ließ sie machen. Mit einer sachten Bewegung der
Hand, mit der Elisa Miriam umarmte, kamen sie genau die eine der anderen
gegenüber zu stehen. Ohne ein Wort zu sagen näherten sie ihre Lippen und küßten
sich. In dem Moment als sie begannen, sich zu küssen, schien zwischen ihren
Lippen ein Sonnenstrahl durch. Dieser Kuß schien beiden unendlich lang zu sein,
sie spielten mit ihren Zungen und tauschten ihre Säfte aus.
Als sie sich losließen
schwammen sie zu den Felsen, Elisa zog ihre Badehose an und sie schwammen
zurück an den Strand, wo Elisa Miriams Badetuch holen ging. Dann gingen sie an
ihren Platz und Miriam setzte sich und zündete eine Zigarette an.
Sie rauchte gemütlich, ohne
sich zu stressen, dann begann sie sich zu richten, zog ihre Jeansshorts an und
das T-Shirt, dann gab sie ihr Strandtuch in die Tasche und, sobald Elisa auch
bereit war, starteten sie. Im Vorbeigehen sahen sie, wie sich die Familie, die
in der Reihe vor ihnen war, jene Familie seit dem Tag zuvor auch ohne Oberteil
am Strand war, sich auch richtete. Die Tochter zog zuerst die Badehose aus,
dann zog sie einen gelben Stringtanga und gelbe Shorts an und dazu ein weißes
Spangenleibchen. Im Vorbeigehen blieb Miriam kurz stehen und sah ihr beim
Anziehen zu. Im Innersten ihres Herzen hoffte Miriam, daß das Mädchen auch ein
bekennender oben-ohne-Fan werde.
Die Girls gingen auf ihr
Zimmer und zogen sich aus, dann fragte Elisa, wer von beiden zuerst duschen
wollte. Miriam antwortete, überraschenderweise: „Wir können ja auch zusammen
duschen, wenn du es willst.“ Elisa sah sie an und meinte, das würde sie sehr
gerne. Miriam nickte und nahm dies zur Kenntnis, dann setzte sie sich auf den
Balkon und rauchte abermals. Elisa setzte sich ihr gegenüber und Miriam sagte:
„Was den Kuß davor im Wasser betrifft, krieg ich noch einen?“ Elisa stand auf,
ging zu Miriam hinüber und drückte ihr noch einen Kuß auf den Mund. Auch dieser
währte einige Zeit lang.
Dann sagte Elisa, sie gehe
nun duschen, denn es war schon nach 19 Uhr und sie habe um halb neun mit Anna
und Eva ausgemacht und sie brache noch die Zeit sich zu richten. Miriam nickte
und ging mit ihr ins Bad, setzte sich zuerst auf die Toilette und verrichtete
ihre Notdurft, dann gingen sie beide unter die Dusche, Elisa machte das Wasser
an und sie begannen zu duschen. Sie rieben sich gegenseitig mit dem Duschgel
ein, dann wuschen sie sich und Miriam landete dabei mehrmals auf Elisas
Venushügel. Sie zog aber die Hand nicht gleich weg, sondern blieb dort und
streichelte ihre Freundin. Elisa stöhnte dabei leicht und bat Miriam mehrmals,
weiterzumachen, denn es gefiel ihr. Sie sagte ihr, sie freue sich schon auf die
letzte Nacht mit ihr im Doppelbett. Miriam antwortete, sie freue sich auch.
Die Girls duschten fertig
und trockneten sich dann im Zimmer ab. Dann ging es um das Anziehen: se standen
beide vor dem Schrank und fragten sich gegenseitig, was sie anziehen sollten.
Elisa suchte eine Weile, dann fand sie ein weißes Kleid mit bunten Punkten. Sie
nahm ein weißes Höschen und zog sich an, dann zog sie das Kleid bis zum Bauch
runter und setzte sich auf den Balkon, wo just in jenem Augenblick ein angenehm
frischer Wind wehte. Dann sah sie Miriam zu, was sie aussuchte. Miriam ließ
sich Zeit und ging inzwischen zu Elisa, zündete noch eine Zigarette an und
qualmte vor sich hin. Dabei sagte sie zu Elisa: „Ich habe nachgeschaut. Der Zug
fährt morgen um 18.37 von Rimini weg, um 19.37 sind wir dann in Bologna und um
20.10 geht es dann weiter in Richtung Bozen, wo wir um 23.32 Uhr ankommen.
Anschließend, wenn alles planmäßig verläuft nehmen wir um 23.45 die Linie 153
die uns bis vor die Haustür bringt. Paßt das?“ Elisa nickte und antwortete, das
sei perfekt.
Dann, als Miriam fertig
geraucht hatte, ging sie wieder zum Schrank, sah hinein und nahm ein grünes
Kleid heraus, aber keine Unterwäsche. Sie ließ sich mit dem Anziehen Zeit, ging
zuerst ins Bad, um sich die Haare zu richten und dann kam sie wieder ins Zimmer
und zog das Kleid auf den blanken Körper an. Elisa zog einen weißen BH an, zog
das Kleid wieder hoch und war auch bereit.
Sie fragte Elisa, wann sie
denn den Koffer zu packen gedenke, sie antwortete, das gehe sich am nächsten
Morgen vor dem Frühstück aus. Miriam nickte und sagte, das gehe in Ordnung.
Dann nahmen die Girls die
Handtaschen und gingen zum Abendessen. Ursula und ihre Familie saßen schon bei
Tisch, als sie kamen, und aßen. Miriam und Elisa gingen an den für sie
reservierten Tisch und setzten sich.
Nach dem Essen kamen Martin
und Ursula zu ihnen und sagten, sie gehen ins Kino und würden ihnen, wenn sie
einverstanden waren, die Kinder anvertrauen. Beide antworteten, daß es gut gehe
und wünschten ihnen einen schönen Abend.
Als Miriam und Elisa fertig
gegessen haben, gingen sie vor das Hotel auf die Terrasse hinaus, wo die Kinder
bereits warteten. Damit es nicht zu auffällig schien, sagte Miriam, sie bliebe
im Hotel um einen Film im Fernsehen anzuschauen, während Elisa auf den
Rummelplatz gehen wollte, aber gegen Mitternacht würden sie sich auf ein Eis
treffen. Anna und Eva sagten, sie gingen mit Elisa, Patrick hingegen fragte
Miriam, ob er mit ihr bleiben dürfe und den Film anzusehen. Sie antwortete, das
dürfe er selbstverständlich. So startete Elisa mit Anna und Eva und vereinbarte
mit Miriam, daß sie sie anrufe, wenn sie fast vor dem Hotel waren, damit Miriam
herunterkomme. Miriam wünschte ihnen gute Unterhaltung und viel Spaß und zündete
sich eine Zigarette an, wartete, bis sie weg waren und sagte dann zu Patrick:
„Ich rauche fertig und dann gehen wir hinauf. Paßt das?“ Er nickte und sagte,
das sei gut.
Dann, einige Augenblicke
später drückte Miriam die Zigarette aus und sagte zu Patrick, nun sei es an der
Zeit zu gehen. Sie fuhren auf Miriams Zimmer. Im Zimmer sagte Miriam Patrick,
es gehe wie am Nachmittag weiter.
Er zog sie aus und war ein
wenig verwundert darüber, daß sie unter dem Kleid keine Unterwäsche anhatte,
dann zog er selber sich aus und setzte sich aufs Bett. Miriam fragte ihn, was
er tun wolle, er antwortete, das lasse er sie entscheiden. So kniete sie sch
vor ihn hin, nahm sein bestes Teil in die Hände und sorgte dafür, daß es steif
wurde, dann nahm sie es in den Mund und lutschte daran und schob dabei die Haut
auf und ab. Patrick gefiel dies anscheinend, denn er stöhnte immer wieder laut
auf und sagte Miriam, sie solle nicht aufhören damit. Als sie kurz unterbrach
und Patricks Glied zwischen ihren Brüsten rieb, da hielt es Patrick nicht
länger aus und spritzte ordentlich ab. Als er fertig hatte, holte Miriam
Toilettenpapier und putzte alles schön ab, dann fragte Patrick, ob sie ihm eine
Zigarette gebe, denn er habe so plötzlich Lust darauf. Sie nickte und gab ihm
eine und sie setzten sich auf den Balkon.
Miriam fragte Patrick:
„Hast du noch besondere Wünsche, besondere Sachen, die du ausprobieren
möchtest?“ Er dachte kurz nach und antwortete dann: „Ja, eines gäbe es noch,
aber ich weiß nicht, ob ich dich darum fragen darf, denn es wäre ein Wunsch von
mir, aber es kommt mir so pervers vor.“ Miriam sagte ihm, er solle keine Angst
haben und einfach losschießen. Er sah in Miriams Augen und sagte dann: „Ich
möchte Analsex mit dir haben!“ Miriam sah Patrick an und antwortete: „Tut mir
schrecklich leid, aber diesen Wunsch kann ich dir leider nicht erfüllen, zum
ersten da es sehr schmerzhaft ist und zum zweiten da es ein Gleitmittel dazu
braucht und das haben wir nicht. Begnüge dich bitte mit normalem Sex.“ Er
entschuldigte sich und sagte, das hätte er nicht gewußt.
Miriam sagte dann, als sie
fertig geraucht hatten, sie wolle ihn in sich drin haben, aber mit einem langen
Vorspiel. Patrick meinte, dazu sei er gerne bereit. So gingen sie ins Zimmer
und Miriam legte sich breitbeinig auf das Bett. Patrick steckte seinen Kopf
zwischen ihre Oberschenkel und begann sie mit der Zunge zu verwöhnen. Sie genoß
das und stieß Lustschreie aus. Patrick konnte das sehr gut. Er saugte zärtlich
an den Schamlippen, fuhr mit der Zunge drüber und schob mitunter auch einen
Finger in die Öffnung. Für Miriam war es wie im siebten Himmel, sie schob dabei
ihr Becken hin und her und vor und zurück, damit alles noch intensiver werde.
Nach einer Weile kam Patrick weiter herauf und begann Miriams Brüste zu küssen
und zu massieren, während er mit der anderen Hand untern weitermachte. Da.
Miriam nun auf sein bestes Stück gelangte, nahm sie es in die Hand und knetete
es mit ihren Fingern.
Patrick genoß es sehr, wie
Miriam ihn behandelte. Er versuchte auch sein bestes zu geben. Er ging noch ein
Stück höher und küßte Miriam auf den Mund. Seine Zunge suchte die ihre und, als
sie sich gefunden hatten, spielten sie zusammen. Lustvoll. Lange.
Miriam hielt es nicht mehr
aus, sie wollte Patrick endlich drin haben, so gab sie es ihm zu verstehen. Er
verstand es sofort, sie legte sich hin, er legte sich auf sie und drang dabei
in sie ein. Beide bewegten das Becken hin und her und vor und zurück bis sie
wieder zum Höhepunkt kamen. Es schien, als hätten sie ihren größten Spaß dabei,
sich gegenseitig zum Höhepunkt zu bringen.
Nachdem Patrick zum
wiederholten Male abgespritzt hatte, sagte er, er brauche eine Pause, denn er
schaffe es nicht mehr. Dann fragte er Miriam, ob sie zufälligerweise was zum
Trinken im Kühlschrank hätte. Sie antwortete, sie habe bloß Bier oder
Mineralwasser. Er sagte dankend, er hätte gerne das Wasser, sie stand auf und
brachte es ihm. Anschließend gingen sie auf den Balkon und rauchten.
Miriam sah auf die Uhr und
sah, daß es schon nach elf war, so sagte sie zu Patrick, sie gehe duschen, denn
sie habe es notwendig, und nachher solle er es auch tun. Er fragte, ob er mit
ihr duschen dürfe, sie sah ein, daß dies eigentlich eine gute Idee sei, denn so
würden sie Zeit dazugewinnen, so willigte sie ein.
Sie gingen ins Bad und
betraten beide zusammen die Dusche. Miriam öffnete das Wasser und spritzte sie
und Patrick an, dann nahm sie das Duschgel und rieb Patrick ein. Er ließ sie
tun, ihm paßte es sehr gut. Dann seifte sie sich selber ein und drehte dabei
Patrick den Rücken zu. Er nahm dabei ihre Brüste in seine Hände und massierte
sie zärtlich und küßte dann Miriam auf den Hals. Sie stöhnte leise und sagte,
er solle weitermachen, denn dies gefiel ihr sehr gut. Er gehorchte ihr und
versuchte dabei, sein bestes Stück in Miriams Lustgrotte hineinzuschieben. Als
Miriam dies bemerkte, nahm sie es in die Hand und drückte es nach unten und
spielte dann ein wenig daran.
Dann machten sie weiter und
duschten fertig, sie wuschen sich das Duschgel ab und dann, ehe sie
hinausgingen, sagte Patrick zu Miriam: „Danke für alles, was du mir heute
gelernt hast. Ich hoffe, ich kann es noch, wenn ich es einmal brauchen werde.
Ich habe im Magen ein komisches Gefühl, so, als ob ich mich in dich verliebt
hätte.“ Und er küßte sie abermals. Sie drehte sich um und umarmte ihn, dann
küßte sie ihn auch.
Sie verließen die Dusche
und gingen ins Zimmer, wo sie sich abtrockneten. Miriam nahm ihr Telefon und
rief Elisa an, um zu hören, wo sie waren. Elisa antwortete, sie seien in einer
guten halben Stunde vor dem Hotel. Miriam fragte Patrick, da sie noch etwas
Zeit hatten, ob er Lust auf eine Zigarette habe, doch er schüttelte mit dem
Kopf. Sie gingen auf den Balkon und Miriam rauchte alleine.
Als sie fertig hatte,
gingen sie wieder ins Zimmer und wollten sich anziehen, doch davor nahm Miriam
Patrick in die Arme, sah ihn ernst an und fragte ihn: „Versprichst du mir, daß
du das, was ich die heute gesagt habe, niemandem weitererzählst?“ Er sah sie
auch an uns antwortete: „Ich verspreche es dir, ich werde es niemandem
weitererzählen.“ Miriam bedankte sich und küßte ihn. Dann zogen sie sich an und
gingen vor das Hotel auf die Terrasse hinaus, wo sie beide ein Mineralwasser
tranken und auf die anderen warteten, die wenig später eintrafen.
Sobald sie sie kommen
sahen, gingen sie ihnen entgegen und alle setzten sich in eine Eisdiele auf der
anderen Seite der Straße. Nachdem sie das Eis gegessen hatten, gingen sie
wieder ins Hotel zurück. Anna und Eva und Patrick verabschiedeten sich von
Miriam und Elisa und gingen aufs Zimmer, die Girls hingegen blieben vor dem
Hotel und rauchten. Dabei tranken sie einen Eistee und gingen dann auch auf ihr
Zimmer.
Im Zimmer zogen sie sich
aus, Miriam zog das Kleid über den Kopf und hatte nichts mehr an, Elisa
hingegen blieb in der Unterwäsche. Sie setzten sich auf den Balkon und saßen
nebeneinander ohne ein Wort zu reden. Ein etwas kühler Wind begann zu blasen.
Die Girls einigten sich nach einer Weile darauf, jetzt schon die Koffer zu
packen, damit es getan sei.
Miriam tat es nackt und
behielt dabei das für den nächsten Tag nötige draußen, Elisa packte ihren
Koffer in der Unterwäsche und auch sie behielt das draußen, was sie benötigte.
Dann, als sie fertig hatten, setzten sie sich wieder auf den Balkon und
rauchten die letzte Zigarette des Tages. Unterdessen fragte Elisa, ob Miriam am
nächsten Morgen wieder früh aufzustehen und an den Strand zu gehen gedenke,
doch Miriam antwortete, das müsse nicht sein.
Dann gingen sie ins Zimmer.
Elisa drehte sich dabei zu Miriam um und sah in ihrer Unterwäsche dermaßen sexy
aus, daß Miriam am Liebsten über sie hergefallen wäre, doch sie sah sie nur
genau an und ging weiter ins Bad. Als sie herauskam, hatte Elisa alles
ausgezogen und lag auf dem Bett. Miriam legte sich nieder und Elisa stand auf
und ging ins Bad. Miriam schloß inzwischen die Augen und schlief gleich ein,
sie bekam nicht einmal mehr mit, daß Elisa, als sie aus dem Bad zurückkam, sich
neben sie legte und mit der Hand über ihren nackten Körper fuhr, da sie bereits
so tief schlief. Elisa schlief auch gleich ein und beide schliefen die ganze
Nacht durch.
10. Tag – Rückfahrt
Am frühen Morgen wachten
die Girls auf, Miriam stand als erste auf und ging ins Bad, dann legte sie sich
wieder aufs Bett. Nach ihr ging Elisa und, als sie zurückkam, legte sie sich
zunächst neben Miriam aufs Bett, dann hüpfte sie Miriam an und begann sie zu
küssen. Miriam gab zunächst nach, doch dann löste sie sich, drehte Elisa auf
den Rücken und sah ihr in die Augen. Dabei fragte sie: „Was haben wir
eigentlich ausgemacht?“ Elisa sah sie an und entschuldigte sich.
Dann standen sie auf und
Elisa ging ins Bad, Miriam hingegen trank einen tiefen schluck Mineralwasser,
nahm die Zigaretten und setzte sich auf den Balkon. Sie zündete an. Dabei sah
sie übers Meer und wurde wehmütig, denn es tat ihr weh zu wissen, daß Elisa und
sie in wenigen Stunden im Zug sitzen würden, der sie nach hause bringt. Sie
beschloß, aus diesen letzten Stunden, die ihnen blieben, das beste daraus zu
machen.
Als Elisa aus dem Bad kam,
ging Miriam hinein. Wenig später kam sie wieder heraus und zog ein rosa
gehäkeltes Kleid an. Die Badehose zog sie aber nicht drunter an, sondern nahm
sie in der Strandtasche mit und war gesinnt, sie nur im Fall des Falles
anzuziehen, aber, soweit möglich, ohne zu bleiben. Elisa hingegen zog einen
schwarzen Bikini an, einen rosafarbenen Rock und ein weißes T-Shirt. Dann
nahmen sie die Strandtaschen und gingen zum Frühstück.
Nach dem Frühstück fragten
sie an der Rezeption innerhalb wann sie das
Zimmer frei machen mußten. Es wurde Ihnen geantwortet, daß es nicht sonderlich
dringend sei, denn es sei erst ab dem folgenden Tag wieder besetzt. Miriam
sagte, sie hätten den Zug erst nach und Uhr und fragte, ob sie die Koffer bis
dahin im Zimmer lassen dürften, worauf sie eine positive Antwort erhielt. Sie bedankten sich und gingen an den Strand.
Auf dem Weg fiel Elisa ein, daß sie ja keine Liegen mehr hätten, denn die
waren nur bis zum Vortag für sie reserviert gewesen. Miriam
meinte, das sei nicht schlimm, dann würden sie eben eine Lösung finden, sie
hätte nichts dagegen, wenn sie auch nur auf dem Badetuch im Sand liegen würden.
Elisa nickte und als sie am Strand waren, fragten sie den Strandwächter, ob er
zwei Liegen für sie hatte. Er antwortete, Liegen habe er keine mehr, aber er
könne ihnen unentgeltlich einen Sonnenschirm zur Verfügung stellen. Sie
bedankten sich und er sagte, sie sollen ihm folgen. Er nahm einen Sonnenschirm
und fragte, wo sie gerne liegen würden. Miriam sah sich um und sah, daß in der
Nähe von Ursula und ihrer Familie noch Platz war, so meinte sie, es passe ihnen
dort. Der Strandwächter nickte und richtete dort für sie her. Sie bedankten
sich, Miriam drückte ihm fünf Euro in die Hand, er aber sagte, das sei nicht
nötig, doch Miriam bestand darauf, so nahm er das Geld, bedankte sich auch und
ging.
Elisa zog sich aus und
legte ihre Kleider in die Tasche. Sie behielt den ganzen Bikini an. Miriam
entledigte sich des Kleides, hängte es unter dem Sonnenschirm, breitete ihr
Badetuch aus und auf und legte sich in die Sonne. Dann zündete sie eine
Zigarette an und in der Zwischenzeit zog Elisa das Oberteil aus, cremte sich
ein und zog dann das Oberteil wieder an.
Es war noch relativ früh,
am Strand waren noch wenige Leute. Etwas später kamen Ursula und Martin mit den
Kindern. Sie winkten zu den Girls hinüber und diese winkten zurück. Elisa stand
auf und sagte, sie habe Lust auf einen Kaffee. Dabei fragte sie Miriam, ob sie
auch einen wolle. Sie nickte und Elisa ging. Dann kam sie wieder und Miriam
setzte sich auf, um den Kaffee zu trinken. Dabei sah sie Elisa an und fragte
sie, ob es für die recht war, wenn sie gegen 17 Uhr starten würden, so hätten
sie noch Zeit, in Ruhe zu duschen und sich für die Fahrt zu richten. Elisa
antwortete, das sei in Ordnung.
Der Bademeister kam vorbei,
grüßte die Girls und fragte, wieso sie nicht an ihrem üblichen Platz seien.
Elisa erklärte es ihm, er nickte und, ehe er ging, sagte er zu Miriam, daß sie,
wenn sie wolle, auch ohne Badehose zum Wasser und zur Toilette gehen dürfe,
aber nicht weiter. Sie bedankte sich für diese Erlaubnis und er ging weiter.
Miriam stand also auf und
ging zum Wasser, ging hinein und schwamm eine Runde. Sie war fast an den Felsen
angekommen, als sie sich rufen hörte. Sie drehte sich um und sah Patrick, der
auf sie zuschwamm. Sie hielt an und wartete, daß er sie eingeholt hatte, dann
schwammen sie zusammen bis zu den Felsen und wieder zurück. Als sie aus dem
Wasser kamen und er sah, daß sie nackt war, da staunte er nicht wenig, er
begleitete sie an ihren Platz und setzte sich in den Sand. Sie redeten eine
Weile miteinander und Patrick entfuhr ein Kommentar: „Ihr zwei seid wirklich
lustig: die eine völlig nackt und die andere in vollem Bikini.“ Dabei kam ihm
zu lachen. Elisa sah ihn an, entledigte sich des Oberteils, gab es in die Tasche
und fragte ihn, ob es ihm nun besser passe. Er nickte, stand auf und ging.
Miriam und Elisa sahen sich
an und mußten über dieser Bemerkung Patricks herzhaft lachen. Als sie sich
wieder hatten, meinte Elisa, sie müsse auf die Toilette gehen und Miriam sagte,
sie käme mit. Elisa stand auf, nahm das Badetuch mit, denn sie wollte
gleichzeitig duschen, da es ein sehr warmer Sommertag war. Sie gingen und, als
sie an den Aborten ankamen, ging zuerst Elisa und dann auch Miriam.
Nachdem
Elisa geduscht hatte gingen sie an ihren Platz zurück, machten dabei aber eine
längere Runde und Miriam genoß es sehr, nackt unter lauter bekleideten
Badegästen zu spazieren. Sie blieben mehrmals stehen und redeten eine Weile, so
daß sie um die etwa dreißig Meter zu bewältigen, die die Toiletten von ihrem
Sonnenschirm trennten, über eine halbe Stunde lang brauchten. Als sie dann
endlich wieder an ihrem Platz waren, setzten sie sich und rauchten. Miriam
vertraute Elisa etwas an: „Dieser Spaziergang hat mich ganz erregt, am liebsten
würde ich es mir selber machen, hier, aber ich muß mich zusammennehmen.“ Elisa
sah sie an und nickte wortlos zu dieser Aussage Miriams.
Sie
legten sich wieder in die Sonne und zündeten abermals an, rauchten genüßlich
und ließen es sich schmecken. Beide waren sich dessen bewußt, daß diese ihre
letzten Stunden am Meer waren. Elisa stand auf und fragte Miriam, ob sie einen
Kaffee wolle. Miriam nickte und bedankte sich, dann ging Elisa und kam nach
einer Weile wieder. Sie gab Miriam den Kaffee und setzte sich dann neben sie.
Die Girls tranken den Kaffee gedankenverloren, sie saßen da und sahen zu, was
sich so am Strand abspielte. Elisa meinte, als sie zwei junge Frauen
vorbeigehen sah, die beide barbusig waren: „Schau mal, wir sind nicht die
einzigen, denen oben ohne gefällt.“
Als
sie dann den Kaffee fertig getrunken hatten, sagte Elisa sie gehe eine Runde
schwimmen und Miriam meinte, sie bleibe inzwischen lieber hier, denn sie wolle
sich noch ein wenig sonnen. Elisa ging und Miriam lag alleine da, aber nicht lange,
denn es kam Patrick mit seinen Schwestern vorbei, sie blieben bei Miriam
stehen, ratschten eine Weile und dann gingen Anna und Eva und Patrick blieb
noch eine Weile bei Miriam, er fragte, ob er sich neben sie auf Elisas
Strandtuch legen dürfe, sie antwortete, das dürfe er gerne. Er schaute immer
wieder ihren nackten Körper an und mußte sich dann schlußendlich auf den Bauch
legen, da sich in seiner Badehose etwas regte. Miriam bemerkte dies nicht, sie
hatte die Augen geschlossen und redete mit Patrick.
Erst
als Elisa wieder kam, stand Patrick auf und machte ihren Platz wieder frei. Sie
bedankte sich und Patrick sagte: „Gut, dann lasse ich euch wieder alleine.“
Dann ging er. Elisa setzte sich und sagte nichts, sie lag wortlos neben ihrer
Freundin und hatte die Augen offen. Dann schloß sie sie und schreckte etwas
später auf, als sie mit frischem Wasser angespritzt wurde. Sie sah hin und
merkte, daß es Eva und Anna waren, die sie und Miriam anspritzten. Sie lächelte
ihnen zu und Anna fragte, ob sie mit ihnen zu Mittag essen gehen wollten.
„Unser Vater hat gesagt, daß es auf der andere Straßenseite einen Kiosk gibt,
an dem man gut und günstig essen kann. Er möchte dort zu Mittag essen und hat
uns gebeten, euch zu fragen, ob ihr auch mitkommen wollt.“ Elisa und Miriam
sahen sich an, nickten und sagte, sie kämen gerne mit. Dann baten sie
ihrerseits Anna und Eva vorbeizukommen, wenn es soweit war. Sie nickten und
entfernten sich wieder.
Miriam
sagte, sie habe Lust darauf, etwas zu schwimmen. Elisa meinte, sie käme auch
gerne mit und so gingen sie zum Wasser, sprangen hinein und plantschten zuerst,
dann schwammen sie ein Stück hinaus und wieder zurück. Miriam schwamm dann bis
zu den Felsen und setzte sich darauf, Elisa kam wenige Augenblicke später nach.
Sie saßen eine Weile dort und genossen die Sonne. Es kam ein Tretboot mit einem
jungen Paar vorbei. Sie rauchten, so bat Miriam sie um eine Zigarette für sich
und eine für Elisa. Dann zündeten sie an und bedankten sich und das Boot fuhr
weiter. Die Girls saßen auf den Felsen und rauchten wortlos. Als sie fertig
hatten fragte Elisa was Miriam davon halte, langsam wieder an den Strand zurück
zu schwimmen. Miriam bat sie noch einige Minuten zu warten, denn es was hier so
schön und vor allem ruhig. Elisa nickte und nach etwa fünf Minuten starteten
sie dann. Elisa schwamm zum Strand, Miriam legte sich auf dem Rücken ins Wasser
und ließ sich von der Strömung treiben. Sie liebte dieses Gefühl, im Wasser zu
schweben so sehr, daß sie sich wünschte, der Strand sei etliche Kilometer
entfernt.
Als
sie fast am Strand angelangt waren, stand neben ihnen im Wasser eine junge
Frau, die auch kein Oberteil trug und die anlächelte. Sie lächelten freundlich
zurück. Bei dieser sah man, daß sie nur sporadisch kein Oberteil trug, denn
ihre prallen und großen Brüste waren bedeutend heller als der restliche
Oberkörper. Miriam und Elisa sahen sie an und wollten mit ihr reden, doch
leider sprach sie nur eine Ostsprache und nur ein gebrochenes Englisch, also
schien eine Kommunikation schwierig. Die Girls gingen weiter, aus dem Wasser,
und wieder an ihre Plätze. Ursula kam und sagte ihnen, sie würden gerne
starten. Die Girls antworteten, sie seien gleich bereit.
Miriam
trocknete sich ab und zog ihr Kleid an, Elisa trocknete sich auch ab und zog
zunächst ihr T-Shirt an, dann zog sie die nasse Badehose aus, hängte diese zum
Trocknen unter den Sonnenschirm und zog dann auch ihren Rock an. Anschließend
nahmen sie ihre Strandtaschen und gingen zu Ursula und ihrer Familie, die schon
am Ausgang des Strandes warteten.
Sie
überquerten die Straße und erreichten den Kiosk, der sich in einem Park befand
und in dessen unmittelbarer Nähe sich ein Kinderspielplatz befand. Martin
suchte einen freien Tisch und sie nahmen Platz. Alle sahen die Speisekarte und
einigten sich ausnahmslos für Hamburger mit Pommes und tranken dazu eine Cola.
Beim
Essen unterhielten sie sich über dies und jenes und hatten ihren Spaß dabei,
über Gott und die Welt zu fachsimpeln. Martin brachte dabei einige Witze, über
die alle herzhaft lachen mußten.
Nach
dem Essen nahmen alle noch ein Eis und tranken dann einen Kaffee. Dann zündete
Miriam eine Zigarette an und Elisa sagte, sie gehe lieber mit den Kindern auf
den Spielplatz zu den Hutschen. Martin, Ursula und Miriam sahen ihnen zu, wie
sie sich dort amüsierten. Doch plötzlich geschah ein kleines Mißgeschick:
Elisa, die unter dem Rock nichts anhatte, hängte sich mit den Knien auf einer
Querstange auf und der Rock fiel nach unten, was zur Folge hatte, daß alle, die
sich auf dem Spielplatz befanden, ihre somit entblößte Scham zu Gesicht
bekamen. Als Anna Elisa darauf aufmerksam machte, zog sie sich gleich hoch und
richtete ihren Rock. Sie lief rot im Gesicht an, Anna und Eva mußten aber
herzhaft lachen.
Als
sie sich wieder hatten, fragte Elisa, ob sie noch hierbleiben wollten oder
gehen und alle wollten wieder an den Strand. Dort zog Elisa wieder ihre noch
etwas feuchte Badehose an und den Rock aus und sagte dabei zu Miriam: „So kann
nichts mehr passieren.“ Miriam mußte immer noch lachen. Elisa meinte, sie lache
sie aus, doch Miriam stellte gleich klar, daß sie nicht über Elisa lache,
sondern über das, was zuvor geschehen war.
Sie
zündeten eine Zigarette an und redeten dabei nicht. Elisa sah Miriam an und
meinte abermals, es brauche einen riesigen Mut um, so wie sie, sich am Strand
einfach auszuziehen und mitten Hunderten von bekleideten Badegästen als einzige
nackt zu sein. Miriam lächelte stumm und legte sich nieder. Sie hatte den
Eindruck, Elisa wolle auch alles ausziehen, doch sie traute sich nicht. Miriam
wollte sie nicht darauf ansprechen und ließ ihr ihre Meinung. Wenn es mal dazu
kommen sollte, dann sei sie froh. Inzwischen genoß sie die Gegenwart und ihr
eigenes Nacktsein.
Miriam
schloß die Augen und hörte, wie Elisa sich bewegte, doch sie öffnete die Augen
nicht und ließ Elisa ihre Sachen machen. Dann hörte sie, wie sich Elisa
entfernte und sie verschlief es. Als sie aufwachte, lag Elisa neben ihr und
hatte auch keine Badehose an. Miriam sagte nichts dazu, sondern nahm dies
wohlwollend zur Kenntnis.
Sie
war aber darüber erstaunt, als Elisa sie fragte, ob sie mit ihr schwimmen gehen
wollte. Miriam stand auf und ging mit ihr zum Wasser, sie schwammen bis an die
Felsen und setzten sich darauf. Elisa begann ein Gespräch: „Es ist so fein, ohne Badehose im Meer zu schwimmen, ich muß es
wirklich zugeben. Es ist nur schade, daß ich es so spät entdeckt habe.“ Miriam
nickte und gab ihr Recht. Dann sprangen sie wieder ins Wasser und schwammen zum
Strand. Als sie das Wasser verließen, kam Patrick auf sie zu und fragte sie ob
er von ihnen ein Foto machen dürfe. Sie sahen sich an und nickten, doch Miriam
gab die Bedingung, daß er sie nur vom Bauch aufwärts ablichten dürfe. Er nickte
und machte das Foto, dann zeigte er es ihnen und sie sagten, es sei sehr schön,
verbaten ihm aber, es herumzuzeigen. Elisa sagte ihm, mit erotisch prickelnder
Stimme: „Wenn wir uns in Bozen über den Weg rennen, dann gehört unsere
Freizügigkeit jedoch der Vergangenheit an, dann sind wir zwei wieder anständige
junge Frauen.” Er sagte, das sei in Ordnung. Sie gingen an ihren Platz und
legten sich in die Sonne, Patrick hingegen ging zu seinen Eltern.
Miriam zog ihr Handy heraus und schaute auf die Uhr. Sie meinte, es war
fast an der Zeit zu gehen, da es schon nach sechzehn Uhr war. Elisa sagte:
„Noch eine Zigarette und dann beginnen wir zu starten. Ist das für dich in
Ordnung?“ Miriam antwortete, so passe es ihr. Sie setzten sich und rauchten
gemütlich, dann gingen sie zunächst zu Ursula und ihrer Familie,
verabschiedeten sich von ihnen und bedankten sich für die zusammen verbrachte
Zeit. Dann, ehe sie gehen wollten, fragte Ursula, ob sie wollten, daß sie sie
mit dem Auto zum Bahnhof fahre. Sie bedankten sich und antworteten, das sei
nicht nötig, doch Ursula bestand darauf und so vereinbarten sie, sich um 18 Uhr
vor dem Hotel zu treffen.
Dann
gingen sie duschen und setzten sich anschließend nochmals kurz auf ihre
Badetücher, um in der Sonne zu trocknen. Miriam sah dabei aufs weite Meer
hinaus und fragte Elisa, ob sie zufälligerweise wisse, was auf der anderen
Seite des Adriatischen Meeres auf der Höhe von Rimini liegt. Elisa dachte nach
und antwortete, sie denke die Steinerne Insel Krk oder vielleicht Zadar, aber
mehr wisse nicht. Dann fragte sie Miriam, wieso sie es eigentlich wissen wolle,
doch Miriam gab ihr dazu keine klare Antwort, sondern sagte nur, sie sei beim
Überlegen, im nächsten Jahr nach Kroatien in den Urlaub zu fahren. Elisa
meinte, das sei cool und fragte, ob, falls es zustande käme, sie mitfahren
dürfe. Miriam antwortete: „Aber klar, meinst du etwa, ich bin gewillt, eine
Woche oder zehn Tage alleine am Strand zu verbringen?“ Dabei zwinkerte sie
Elisa zu, die zurückzwinkerte. Dann zündeten sie noch eine Zigarette an, die
letzte am Strand, und rauchten.
Als
sie fertig hatten, zogen sie sich an und verließen den Strand, winkten im
Vorbeigehen Martin und seiner Familie zu und waren weg. Sie gingen aufs Zimmer
duschten ordentlich, zuerst Elisa und dann Miriam. Als Elisa in die Dusche
ging, setzte sich Miriam auf den Balkon und rauchte, dann, als Elisa herauskam,
ging sie hinein und nahm ihre Zeit in Anspruch. Zuerst ging sie auf die
Toilette, dann unter die Dusche und wusch sich sehr genau ab zum Schluß kamen
ihre Haare dran. Anschließend stellte sie sich vor den Spiegel, rieb zuerst die
Haare mit einem Handtuch ab und dann föhnte sie sie. Da es noch ziemlich früh
war, ließ sie sich Zeit. Dann packte sie ihre Sachen in ihr Beautycase und
verließ das Badezimmer.
Miriam
kam ins Zimmer und fand Elisa, die bereits gekleidet, auf dem Bett lag. Sie
hatte ein rosafarbenes T-Shirt und graue Shorts angezogen. Sie lag so da, daß
sie das linke Bein angewinkelt hatte und Miriam somit in Elisas Hosenbein sehen
konnte und sah, daß sie keine Unterhose trug. Miriam nahm dies wohlwollend zur
Kenntnis, sagte doch: „Wenn du schon Shorts ohne Höschen trägst, dann wähle
doch welche, die nicht so weite Beine haben, daß man hineinsehen kann und vor
allem paß auf die Haltung auf, die du einnimmst. Kein Höschen zu tragen und
sich so aufzuführen, daß es niemand erfährt, ist alles andere als leicht. Und
wenn ich dir einen Rat geben darf, wir werden ungefähr sechs Stunden unterwegs
sein und da ist es meines Erachtens nicht angebracht, unter einer Hose nichts
zu tragen. Eine Stunde oder zwei ist gut, aber mehr würde ich nicht unbedingt
raten. Oder sonst zieh einen Rock oder ein Kleid an, dann kannst du es solange
tun, wie du willst.“ Elisa hörte auf Miriams Worte und zog die Shorts aus, ein
weißes Höschen an und dann wieder die Shorts.
Dann
gab sie alles, was noch herumlag, in ihren Koffer, schloß diesen ab und setzte
sich auf den Balkon. In der Zwischenzeit trocknete sich Miriam ab, gab dann
auch ihre Sachen in den Koffer und behielt nur ein weißes T-Shirt und einen
Jeansrock draußen, dann sah sie in allen Schränken und Schubladen nach, ob sie
wohl nichts vergessen hätten und schloß anschließend ihren Koffer, doch dann
öffnete sie diesen wieder und nahm ein Jeansjäckchen heraus, das sie schön
zusammenlegte und in die Handtasche gab. Anschließend setzte sie sich zu Elisa
auf den Balkon, schaute auf die Uhr und meinte, da noch Zeit war, sie könnten
noch etwas trinken gehen, da sie noch gut zwanzig Minuten hatten. Elisa nickte,
sie standen auf, nahmen die Koffer und die Handtaschen und verließen das
Zimmer.
An
der Rezeption bezahlten sie die Rechnung und dann setzten sie sich auf die
Terrasse vor dem Hotel und ließen sich zweimal Aperol-Spritzer bringen. Sie
stießen an, nippten am Glas und zündeten dann eine Zigarette an.
Punkt
18 Uhr fuhr Ursula mit dem Auto vor. Miriam und Elisa gaben ihre Reisetaschen
in den Kofferraum und stiegen dann ein. Ursula fuhr los und wenige Minuten
später standen sie vor dem Bahnhof. Sie stiegen aus, nahmen ihre Taschen und
bedankten sich bei Ursula fürs Fahren, umarmten sie zum Abschied und dann fuhr
sie sofort weiter, denn sie konnte nicht länger mit dem Auto stehen bleiben.
Es
war noch Zeit, so gingen die Girls in den Park vor dem Bahnhof. Sie setzten
sich unter die Bäume in den Schatten. Ohne zu denken winkelte Miriam das rechte
Bein an und gewährte freie Einsicht auf ihre Lustgrotte. Als Elisa das sah,
sagte sie: „Mir sagst du, ich soll ein Höschen unter den Shorts anziehen, du
aber bist ohne unterwegs.“ Miriam lächelte und sagte nichts, sie zündete eine
Zigarette an und rauchte, dann gingen sie zu ihrem Zug, der wenig später
einfuhr.
Sie
stiegen ein und setzten sich. Der Zug fuhr wenige Augenblicke später los. „In Bologna haben wir, wenn der Zug pünktlich ankommt,
ungefähr eine halbe Stunde Zeit, ehe es weitergeht. Gehen wir in dieser Zeit eine
Kleinigkeit essen?“, fragte Miriam. Elisa fand, das sei eine gute Idee. Während
der Fahrt redeten sie miteinander über dies und das und mußten dann mit
Verwunderung feststellen, daß der Zug sogar früher als geplant in Bologna
einrollte. Ihnen war es recht, denn so hatten sie noch einige Minuten mehr um
zu essen. Sie stiegen aus und gingen in eine Bar, bestellten je ein Sandwich
und eine Cola und setzten sich an einen Tisch im Freien.
Dabei behielten sie
ständig die Uhr im Auge und, als nur mehr wenige Minuten fehlten, gingen sie an
Bahnsteig 3, wo der Zug schon abfahrtsbereit stand.
Miriam stieg als erste ein, nahm die Taschen entgegen, die Elisa ihr
hinhielt und ging ihr dann voraus an einen freien Platz. Sie setzten sich
nebeneinander in Fahrtrichtung und ihnen gegenüber setzte sich eine Frau, die
freundlich grüßte und fragte, ob hier noch frei sei ehe sie sich hinsetzte. Die
Girls nickten, die Frau setzte sich und der Zug fuhr wenig später los.