martedì 24 giugno 2014


Im Urlaub ohne BH

Vorgeschichte

Miriam packte ihre Sachen zusammen und freute sich auf ihren Meeraufenthalt mit ihrer besten Freundin Elisa. Zehn Tage Sommer, Sonne, Strand und Meer standen ihnen bevor.
Sie kamen beide gerade von der Oberschule heraus, hatten beide gerade die Maturaprüfung hinter sich und hatten vereinbart, zusammen in den Urlaub zu fahren, wenn sie die Reifeprüfung abgeschlossen hatten.
Miriam und Elisa waren schon seit jeher beste Freundinnen, waren bisher zusammen durch dick und dünn gegangen und kannten sich schon seit der Volksschule. Sie kannten sich bis in die innigsten Details, sie hatten beide keine Geheimnisse vor der anderen.
Wenige Monate zuvor waren sie mit ihrer Abschlußklasse in Barcelona gewesen und waren dabei im gleichen Zimmer. Dabei teilten sie auch das Bett und schliefen, da sie es beide von zuhause aus so gewohnt waren, ohne Nachtwäsche.
Beide waren damals am Venushügel rasiert und beide scheuten sich nicht davor, sich vor ihren Mitschülern so zu zeigen. Elisa hatte sich wenige Tage vor der Abfahrt nach Spanien im Schambereich enthaaren lassen. Miriam hingegen begleitete Elisa zur Kosmetikerin, welche die Enthaarung vornahm, ließ sich selber aber nicht enthaaren, da sie keine Schamhaare hatte, weil sie wenige Tage zuvor diese entfernt hatte.
Doch diesmal ging es nicht nach Spanien, sie fuhren nach Rimini. Beide waren aufgeregt, da es ihr erster gemeinsamer Urlaub war. Sie redeten lange darüber, ob sie zwei Einzelzimmer oder ein Doppelzimmer nehmen wollten und entschlossen sich zu guter Letzt für das Doppelzimmer.
Miriam packte am Tag vor der Abfahrt ihren Koffer und packte nur die Unterteile der Bikinis ein. Auch die normalen BHs ließ sie zuhause, denn sie wollte mal den Urlaub ohne verbringen. Sie wußte zwar nicht, wie sie es Elisa sagen sollte, doch sie beschloß, ihr nichts zu sagen und sie tags darauf vor vollendete Tatsachen zu stellen. Sie packte ihren Koffer fertig und setzte sich dann auf ihr Bett.
Sie zog den BH aus und schlüpfte ohne wieder in ihr T-Shirt. Insgeheim freute sie sich schon unheimlich darauf, oben ohne am Strand zu liegen, denn das wollte sie schon immer machen, aber bisher war sie immer mit ihren Eltern am Meer gewesen und da hatte sie sich nicht getraut. Sie sah immer hin, wenn am Strand Frauen vorbeigingen, die kein Oberteil hatten, sie hätte es auch gerne getan, aber sie schämte sich, da ihre Eltern dabei waren. Aber diesmal war es anders: die Eltern blieben zuhause und so konnte sie es in vollen Zügen genießen.
Die Abfahrt des Zuges war am nächsten Morgen um 7 Uhr. Bis dahin fehlten noch etwas mehr als zwölf Stunden, und diese schienen ihr eine Ewigkeit.
Die Mutter rief sie zu Tisch, sie ging in die Küche und setzte sich an ihren Platz, der Vater kam auch und sie begannen zu essen. Daß Miriam keinen BH trug störte niemanden, denn sie war zuhause immer ohne.
Nach dem Essen half sie ihrer Mutter beim Abräumen, dann zog sie Jeansshorts an und eine weiße Bluse. Sie zweifelte kurz, ob sie den BH doch wieder anziehen solle, sie stellte sich vor den Spiegel hin und schaute sich an und meinte, so gehe es auch. Man sah die Brustwarzen zwar durch den Stoff durch, aber es war ihr gleich.
Sie ging zu Elisa, die einige Straßen weiter wohnte und läutete bei ihr, ihre Mutter öffnete und begrüßte sie. Dann bat sie Miriam hinein und sagte, Elisa sei im Bad, sie solle sich inzwischen setzen. Miriam fragte, ob sie auf den Balkon gehen dürfe, erhielt die Erlaubnis und ging, zündete eine Zigarette an und rauchte gemütlich vor sich hin, als Elisa kam. Sie begrüßte ihre Freundin und entschuldigte sich, sie sagte, sie war im Bad um die Haare in der Bikinizone zu entfernen, hatte aber jene auf dem Venushügel gelassen. Miriam antwortete ihr, das sei kein Problem und Elisa fragte sie, ob sie es auch schon getan hatte. Miriam gab ihr zur Antwort, sie sei am Nachmittag in einem Kosmetikstudio gewesen und habe sich unter den Achseln und den kompletten Intimbereich mit Brazilian Waxing enthaaren lassen, also sei sie für fast einen Monat haarlos.
Dann fragte Miriam Elisa, ob sie mit ihr ein Eis essen gehen wollte, so hätten sie kurz Zeit, um alles nochmals abzusprechen. Elisa nickte und ging sich anziehen. Sie zog sich ähnlich wie Miriam an, aber mit BH.
Erst als sie auf der Straße standen merkte Elisa, daß Miriam keinen BH trug und fragte sie wieso, denn das sei sie von ihr nicht gewohnt. Miriam antwortete, sie habe zu heiß gehabt, um einen anzuziehen.
Sie kauften das Eis und setzten sich auf eine Parkbank. Dabei unterhielten sie sich über den Urlaub und vereinbarten als Treffpunkt am nächsten Morgen die Bushaltestelle der Linie 5, die auf Halbweg zwischen Miriams und Elisas Wohnung lag, um zehn nach 6. Langsamen Schritts kehrten sie nach dem Eis nachhause zurück und wünschten sich gegenseitig eine gute Nacht.
Miriam war froh, als sie nach Hause kam und in ihrem Zimmer war: endlich hatte das lange Warten auf den ersehnten Urlaub ein Ende und in den frühen Morgenstunden des darauffolgenden Tages werde es endlich losgehen. Sie zog sich aus und setzte sich noch kurz auf den Balkon, ehe sie sich zum Schlafen legte, denn sie wollte nochmals alles überdenken, was sie in den Koffer gegeben hatte um sicher zu sein, daß sie nichts vergessen hatte.
Ihr fiel eigentlich nichts ein, das sie vergessen haben könnte, so zündete sie einen Glimmstengel an und genoß diesen, ehe sie zu Bett ging. Sie sah über die Dächer des Stadtviertels hinweg und hörte in der Ferne einen Zug pfeifen. Sie stellte sich vor, wie sie am nächsten Tag mit Elisa im Zug sitzen würde und sie Richtung Meer fahren würden, endlich weg.
Miriam ging ins Bad und legte sich dann hüllenlos ins Bett, nachdem sie ihren Eltern eine gute Nacht gewünscht hatte. Sie stellte noch den Wecker auf ihrem Handy auf zwanzig vor sechs und schlief dann ziemlich schnell ein.

1. Tag – Hinfahrt

Als der Wecker läutete, schlief Miriam noch tief und es kostete ihr einiges an Überwindung, so früh schon aufzustehen, doch dann, als ihr bewußt wurde, daß sie wenig später ans Meer fuhr, da stand sie schnell auf und gab das Handy in die Handtasche, ging sich dann richten, zog ein frisches knappes Höschen und ein luftiges Sommerkleid an, ging dann in die Küche, wo sie schnell einen Kaffee trank und dann verabschiedete sie sich von ihren Eltern, nahm ihren Koffer und ihre Handtasche und startete, da es gleich zehn nach sechs war und sie noch die wenigen Meter bis zum Treffpunkt mit Elisa zurücklegen mußte.
Kaum stand sie auf der Straße, zündete sie eine Zigarette an und ging zur Haltestelle. Elisa war noch nicht da, kam aber wenige Augenblicke später und begrüßte ihre Freundin mit einem strahlenden Gesicht und einem „Guten Morgen!“. Miriam antwortete mit einem Lächeln und fragte, ob Elisa bereit sei für die Abfahrt. Sie meinte: „Ja, das bin ich, endlich fahren wir. Ich muß dir beichten, die letzten Tage waren die schlimmsten.“ Miriam wollte auch noch was sagen, doch da kam der Bus und sie mußten einsteigen.
Keine 10 Minuten später waren sie am Bahnhof, tranken noch gemütlich einen Kaffee und aßen was dazu und dann gingen sie auf Bahnsteig 5, wo der Zug schon abfahrtbereit war. Es fehlten nur noch 10 Minuten, dann ging es los.
Miriam zündete nochmals an und stieg erst knapp vor der Abfahrt des Zuges ein, während Elisa hingegen gleich einstieg und den Platz, der für sie reserviert war, suchte.
Miriam setzte sich Elisa gegenüber und nahm ein Buch aus ihrer Handtasche heraus. Sie schlug es auf und begann zu lesen, Elisa hingegen nickte ein und wurde erst kurz vor Verona wieder munter.
Da der Zug in Verona einen Aufenthalt von 10 Minuten hatte, nutzte Miriam die Gelegenheit, um auszusteigen und zu rauchen. Ehe sie ausstieg, fragte sie Elisa, ob sie einen Kaffee wolle, da am Bahnsteig ein Automat war. Elisa bedankte sich, suchte in ihrer Handtasche ein Zwei-Euro-Stück und drückte dieses ihrer Freundin in die Hand mit der Bitte, die Kaffees zu holen.
Miriam stieg aus, rauchte zuerst und holte dann die Kaffees, stieg dann ein und gab einen Elisa und behielt den anderen selber. Dann setzte sie sich und genoß den Kaffee. Der Zug fuhr weiter und die Girls genossen die Fahrt, sie redeten miteinander und hatten ihren Spaß dabei zu beobachten, was sich in den Ortschaften der Poebene, in denen der Zug vorbeifuhr, so alles abspielte.
Der Schaffner kam und Elisa reichte ihm die Fahrkarten, er zwickte sie ab, bedankte sich und ging weiter.
Miriam wollte Elisa von ihrem Vorhaben erzählen, aber sie mußte sich zurückhalten, denn es kamen andauernd Leute vorbei und so sagte sie nichts. „In wenigen Stunden wird sie es sowieso sehen, also kann das noch warten“, dachte Miriam für sich und wandte sich wieder ihrer Freundin zu und unterhielt sich weiter mit ihr.
Um 20 vor 10 fuhr der Zug in Bologna ein. Sie mußten umsteigen und einen Regionalzug nehmen, um nach Rimini zu kommen. Bis dieser abfuhr hatten sie fast eine Stunde Zeit, so gingen sie in die Bahnhofsbar und tranken etwas, dann verließen sie diese wieder und setzten sich auf eine Bank in die Sonne. Miriam rauchte und fragte Elisa, ob sie auch eine Zigarette wollte, sie nahm sie gerne entgegen.
Zehn Minuten vor der geplanten Abfahrt des Zuges gingen sie zum richtigen Bahnsteig und stiegen in den Zug ein, da er schon eingefahren war. Der Zug war ziemlich voll, aber sie fanden dennoch zwei Sitzplätze und setzten sich. Ihnen gegenüber saß eine ältere Dame, die ein sehr ausgeschnittenes Kleid trug und bei der man sah, daß sie keinen BH trug. Ohne daß die Dame es hörte, flüsterte Elisa Miriam zu: „Sieh dir das mal an, es ist ja ordinär, mit so einem Alter ohne Unterwäsche herumzulaufen und es nebenbei noch jedem zu zeigen, daß man keine anhat.“ Miriam mußte ihr recht geben, so wie die Dame angezogen war, wirkte sie sehr ordinär.
Plötzlich wurde es Miriam unwohl. Sie fragte sich, was Elisa dazu sagen werde, wenn sie draufkam, daß sie ohne BHs unterwegs war und auch jetzt ohne BH neben ihr im Zug saß? Sie versuchte nicht länger drüber nachzudenken, denn sie wollte nicht, daß Elisa bemerkte, daß sie nachdenklich war. Noch ungefähr anderthalb Stunden, dann werden sie in Rimini sein und vom Bahnhof aus werden sie mit dem Bus weiter bis zum Hotel fahren und dann, im Zimmer, wird Elisa mitbekommen, daß ihre Freundin ohne BH unterwegs war. Aber bis dahin war noch Zeit.
Als der Zug dann endlich in Rimini ankam, stiegen die Girls aus und genehmigten sich zuerst eine frische Cola, dann verließen sie den Bahnhof und suchten den Bus, der sie zum Hotel fahren würde. Sie fanden ihn, stiegen ein und waren zwanzig Minuten später vor dem Hotel.
Miriam und Elisa betraten das Hotel und meldeten sich am Empfang an. Die Dame an der Rezeption war sehr freundlich, sie hieß sie im Hotel herzlich willkommen und bat sie um ihre Ausweise, damit sie sie Meldeformulare ausfüllen könne, gab ihnen dann den Zimmerschlüssel und erklärte ihnen, wo das Zimmer war, wie es mit dem Strandservice funktioniere und die Zeiten für das Frühstück und für das Abendessen. Die Girls hörten aufmerksam zu und bedankten sich für die Auskünfte. Die Dame sagte noch, ehe sie aufs Zimmer gingen, sie stehe natürlich für jede weitere Auskunft zur Verfügung.
Elisa drückte auf den Knopf und der Aufzug kam gleich, sie stiegen ein und fuhren in den fünften Stock, wo sich ihr Zimmer befand. Den Gang entlang bis zur letzten Tür, da waren sie endlich angekommen. Elisa sperrte auf und ließ Miriam als erste hineingehen, dann betrat auch sie das Zimmer.
Als erstes schauten sie das Zimmer an, das Bad und den großen Balkon, von dem sie eine wunderschöne Aussicht auf das Meer hatten. Dann vereinbarten sie, jetzt nur den Bikini anzuziehen und gleich auf den Strand zu gehen und zu allererst etwas zu essen, denn beide hatten Hunger, da sie ja seit den frühen Morgenstunden nichts mehr gegessen hatten und es nun schon fast zwei Uhr nachmittags war. Die Koffer würden sie dann am Abend auspacken.
Sie öffneten die Koffer, Elisa zog sich aus und bat Miriam sie einzucremen, ehe sie den Bikini anzog. Miriam antwortete, sie tue das gerne, sagte aber, sie ziehe sich auch aus, damit es ihr dann auch Elisa machen könne.
Miriam dachte: „Jetzt oder nie!“ Sie streifte ihr Kleid über den Kopf und stand nur mit dem Höschen da, das sie auch gleich auszog. Elisa riß die Augen weit auf und sagte, ganz verwundert: „Wie, du bist ohne BH?“ Miriam nickte und begann ihre Freundin einzucremen. Als sie zu ihren Brüsten kam, wollte sie es Elisa selber tun lassen, doch Elisa antwortete, sie dürfe ruhig auch diese eincremen. Miriam folgte ihrem Wunsch und machte ihre Arbeit fertig, dann legte sie sich auf das Bett und ließ sich ihrerseits eincremen.
Sie genoß die feinen Hände von Elisa, die über ihren Körper fuhren und die Creme darüber strichen. Elisa fragte: „Alles eincremen?“ Miriam antwortete: „Bis auf den Venushügel alles, bitte.“ Dennoch fuhr Elisa zärtlich über Miriams Venushügel einige Male auf und ab und verweilte dann etwas länger auf der Brust. Miriam stand eigentlich auf Jungs, genoß aber die feinen Hände ihrer besten Freundin auf ihrem intimsten Körperteil. Sie lächelte Elisa an und drehte sich dann um, so daß sie ihr auch den Rücken eincremen konnte. Dann, als Elisa fertig hatte, stand Miriam auf und ging auf den Balkon, da sie Lust auf eine Zigarette hatte. Elisa kam ihr nach und sie sahen auf den Strand hinunter, der ziemlich belegt war.
Wenige Minuten später zogen sie sich an, Elisa einen schwarzen Bikini und drüber ein Strandkleid. Miriam nahm aus ihrem Koffer jene Jeansshorts, die sie noch am Abend zuvor in Bozen anhatte, eine weiße Bikinihose und ein weißes T-Shirt heraus, gab eine zweite Bikinihose und ein Strandtuch in die Strandtasche und zog zuerst die Bikinihose an, dann die Shorts und zum Schluß das T-Shirt.
Elisa fragte sie: „Sag mal, bist du verrückt, ohne Oberteil an den Strand zu gehen? Zieh doch eines an!“ „Würde ich gerne, aber habe leider keines dabei, habe alle zuhause gelassen, denn ich will die ganze Zeit oben ohne am Strand sein“, antwortete Miriam.
Elisa war im ersten Moment überrascht, dann geschockt und sagte zum Schluß: „Wie bitte? Du hast keine Oberteile mitgenommen? Und normale BHs?“ „Auch keine“, gab Miriam zurück. Elisa bekam einen Lachkrampf und meinte: „Na gut, dann muß ich mich eben damit abfinden, daß ich zehn Tage lang ständig nackte Brüste zu sehen bekommen werde. Und das nicht nur ich, sondern der ganze Strand.“ Miriam lächelte bloß und sagte dazu: „Und? Sollen sie eben alle herschauen, ich habe nichts zu verbergen.“ Dann wollte sie starten, denn es war schon fast 15 Uhr und sie wollte noch einige Stunden Sonne haben.
Die Girls verließen das Zimmer und fuhren zum Erdgeschoß, gingen gleich auf den Strand und meldeten sich zuerst beim Bademeister, der ihnen ihren Sonnenschirm und ihre Strandliegen zuwies, dann gingen sie gleich in die erste Strandbar und aßen einen Toast, denn sie hatten Hunger, und tranken dazu eine Cola und anschließend kehrten sie zu ihrem Sonnenschirm zurück, breiteten die Badetücher aus und zogen sich aus. Elisa schlüpfte aus ihrem Strandkleid und legte sich nieder, Miriam zog ihr T-Shirt aus und dann die Shorts und gab alles in die Strandtasche, dann legte auch sie sich auf ihre Liege.
Zuerst legte sich Miriam auf den Bauch, da sie nicht so recht wußte, ob sie sich trauen solle, auf dem Rücken zu liegen, denn plötzlich war ihr der ganze Mut vergangen, oben ohne am Strand zu sein. Und noch dazu sagte Elisa: „Na also? Ich dachte, du willst allen deine Brüste zeigen.“ Miriam sagte nichts, sondern drehte sich auf diese Bemerkung hin um und setzte sich auf. Dann sagte sie zu Elisa, sie gehe einige Schritte, denn sie wolle das Gelände auskundschaften.
Kaum hatte sie sich von Elisa entfernt und war allein und fast völlig nackt unter vielen anderen Fremden Menschen, da fühlte sich Miriam kurz verloren, doch sie fand bald wieder den Mut, sich zu zeigen und weiterzuspazieren. Sie fühlte jeden Blick auf ihre Brüste gerichtet, doch versuchte sie, sich nichts draus zu machen. Sie wollte was versuchen und näherte sich einem jungen Mann, der gerade rauchte, sie bat ihn um eine Zigarette und bemerkte gleich, daß sie so plötzlich ihr Schamgefühl verloren hatte, auch wenn er ihr, anstatt ins Gesicht, ständig unverschämt auf den Busen gaffte. Sie bedankte sich für die Zigarette und ging weiter.
Miriam sah sich um und sah, daß außer ihr noch einige wenige andere waren, die kein Oberteil trugen, aber keine machte sich etwas daraus, wenn ihr wer auf die Brust schaute. Sie lernte gleich mit diesem neuen, zunächst ungewohntem, doch bald schönem Gefühl umzugehen.
Nach einer Stunde, nachdem sie ihren Spaziergang begonnen hatte, kehrte Miriam zu Elisa zurück. Diese fragte sie, wie denn ihr Spaziergang gewesen sei. Miriam antwortete ihr, es sei alles gut verlaufen und sie freue sich schon darauf, auch die nächsten Tage ohne Oberteil am Strand spazieren zu gehen. Elisa sagte nicht mehr viel dazu, sondern schüttelte nur lächelnd den Kopf. Insgeheim bewunderte sie den Mut ihrer Freundin, so am Strand zu bleiben. Sie hatte es sich auch des Öfteren überlegt, das Oberteil einfach auszuziehen, aber sie konnte sich nicht überwinden, es zu tun, sie war dafür zu prüde und vor allem, sie wollte ihren Körper nicht allen zur Schau stellen, sondern sich nur denen, denen sie wollte, zeigen.
Nachdem sich Miriam wieder hingelegt hatte, fragte Elisa, ob sie was zu trinken wolle, denn sie gehe was holen, aber Miriam lehnte dankend ab. So ging Elisa und Miriam blieb liegen. Sie ließ die Strahlen der Nachmittagssonne in ihre Haut dringen, sie schloß die Augen und schlief ein. Wenige Minuten später wurde sie von kühlen Spritzern geweckt. Es war Elisa, die sie mit Wasser anspritzte. Miriam schreckte auf und wollte zunächst gleich das Oberteil anziehen, doch dann fiel ihr ein, daß sie ja keines hatte. Sie mußte sich eben mit diesem neuen Gefühl noch etwas anfreunden. Sie setzte sich auf und Elisa setzte sich ihr gegenüber auf ihre Liege. Wortlos sahen sich die beiden eine Weile an, dann fragte Miriam, ob sie schwimmen gehen wollten. Elisa meinte, das würde sie gerne, aber nicht gleich, sondern ein Wenig später.
Miriam sah sich um und Elisa bemerkte das. Sie fragte: „Sag mal, wenn du schon keine BHs mitgenommen hast, was hast du für Kleider dann mitgenommen?“ Miriam antwortete: „Viele T-Shirts, zwei Blusen, einige Kleider, jedenfalls dürfte man bei den meisten nicht bemerken, daß ich keinen BH trage, denn ein richtig transparenter Stoff ist nirgends, und wenn man es bemerkt, dann ist eben so.“ Elisa wußte nicht mehr, was dazu sagen. Sie holte tief Luft und sprach weiter: „Vielleicht überzeuge ich mich auch, in den nächsten Tagen mal das Oberteil am Strand wegzulassen, aber ich will dir nichts versprechen. Bitte sag nichts dazu, es muß von mir selber ausgehen, ich muß mich überwinden.“ Miriam nickte verständnisvoll und sagte, nun gehe sie auf die Toilette und fragte Elisa, ob sie mitkomme.
Beide standen auf und gingen durch die Reihen, bis sie vor den Kabinen standen. Miriam öffnete eine Kabine und ging hinein, riegelte die Tür von innen ab und zog die Badehose runter. Sie putzte die Klobrille und setzte sich. Dann, als sie fertig hatte, richtete sie sich wieder und ging zu Elisa, die draußen wartete.
Elisa meinte, jetzt könne man schwimmen gehen. Miriam war einverstanden, so gingen sie zum Wasser, gingen mit den Füßen hinein, bis es ihnen bis zu den Knien ging, und dann noch ein Stück. Elisa schaute sich um, sie schaute über den Strand zum Hotel. Miriam merkte, daß sie abgelenkt war, so fuhr sie mit den Händen ins Wasser und spritzte Elisa an, die sich umdrehte und zurückspritzte. Dann warfen sie sich komplett ins Wasser und schwammen ein Stück weit hinaus, bis sie an die Felsen kamen, die den Schwimmbereich vom offenen Meer trennen.
Dort kehrten sie um und schwammen zum Strand zurück. Das Wasser war angenehm kühl, es spendete Erfrischung und Wohlbefinden. Kaum waren sie an der Stelle, an der das Wasser zu nieder war, um zu schwimmen, schwamm Miriam nochmals ein Stück hinaus, Elisa hingegen blieb dort, wo sie war, und wartete auf Miriam. Als sie wieder da war, da gingen sie beide aus dem Wasser und legten sich auf ihre Badetücher.
„Erinnerst du dich, wie spät das Abendessen im Hotel ist?“, fragte Miriam Elisa, die antwortete, ihr käme vor, ab halb acht könne man in den Speisesaal gehen. „Gut, dann für heute schlage ich vor, wir gehen pünktlich um halb acht hin, so sehen wir, wie es ist. Die nächsten Tage dann können wir ja auch später hingehen, oder?“, fragte Miriam weiter. Elisa war damit einverstanden und meinte dann, es sei so langsam an der Zeit zum Gehen, da es schon fast sechs war.
Sie trockneten sich ab, zogen sich wieder an und gingen dann aufs Zimmer, wo Elisa fragte: „Ist es dir recht, wenn ich zuerst dusche, oder willst lieber du als erste?“ Miriam antwortete, ihr sei es so recht. Sie zogen sich beide aus, Elisa schwänzte die Badehosen mit Wasser ab, dann hängte sie diese auf den Balkon. In der Zwischenzeit breitete Miriam die Badetücher aus, ihres auf einem Stuhl auf dem Balkon, jenes von Elisa hingegen auf der Wäscheleine.
Elisa ging ins Bad und Miriam setzte sich in der Zwischenzeit auf den Balkon und rauchte. Sie sah auf den Strand hinunter und sah den Leuten zu, wie sie ihre Sachen zusammenpackten und in die Hotels zurückkehrten.
Miriam nutzte die Gelegenheit, um den Koffer auszupacken. Als sie damit fertig war, kehrte sie auf den Balkon zurück.
Am Balkon nebenan ging die Tür auf und es kam eine junge Frau heraus, die auch die nassen Strandsachen aufhängte. Als sie Miriam sah, lächelte sie freundlich zu ihr herüber und Miriam lächelte zurück. Daß Miriam nackt auf dem Balkon saß schien die junge Frau nicht zu stören. Sie wechselten ein paar Worte. Miriam stand auf und sah die Frau an, sie trug außer einem kurzen T-Shirt nichts. Sie schämte sich nicht, daß jemand sah, daß sie kein Höschen anhatte, sie führte sich ganz normal auf und tat alles sehr locker. Elisa hingegen wäre in dieser Situation viel verkrampfter gewesen. Aber völlig nackt am Balkon zu sein und mit jemandem zu reden, das machte ihr bedeutend weniger aus.
Elisa kam aus der Dusche und kam zu Miriam, die inzwischen wieder alleine war, da die junge Frau von nebenan weg war, und klopfte ihr zärtlich auf die Pobacken. Miriam drehte sich um und lächelte ihre Freundin an. Elisa fragte: „Soll ich mit dem Anziehen warten, bis du fertig geduscht hast, oder kann ich mich inzwischen anziehen?“ Miriam antwortete, das sei völlig egal, aber ihr würde es besser passen, wenn Elisa mit dem Anziehen warten würde. Elisa nickte und setzte sich aus Miriams Stuhl, Miriam ging ins Bad und duschte. Als sie zehn Minuten später wieder rauskam, da legte sie sich aufs Bett. Elisa sah dies und sie legte sich neben ihre Freundin. Lange war es her, daß sie das letzte Mal zusammen in einem Bett geschlafen haben, etliche Monate. Elisa fuhr mit der Hand über Miriams Körper und streichelte ihre Brüste und ihr Gesicht.
Miriam stand nach einigen Augenblicken auf und sagte, es sei Zeit, sich zu richten, denn es war schon nach 7 Uhr. Elisa nahm einen weißen BH und ein weißes Höschen, beide mit schwarzen Punkten, und zog zunächst diese an, dann stand sie vor dem Schrank und überlegte, was sie anziehen solle. Miriam riet ihr, da es ein sehr heißer Tag gewesen war, und der Abend wahrscheinlich auch nicht viel frischer sein werde, ein schönes Kleid anzuziehen. Elisa suchte und fand eines, cremefarben und mit Blumen. Nun war Miriam an der Reihe, sich anzuziehen. Sie nahm ein türkises Höschen und zog darüber das Kleid an, das sie bei der Fahrt anhatte. Dann gingen die Girls in den Speisesaal und nahmen das Nachtmahl ein.
Nach dem Essen redeten die zwei ab, was sie tun wollten. Miriam sagte, sie würde nicht ungern einige Schritte gehen und irgendwo ein gutes Eis essen und dann so langsam zurück ins Hotel gehen, denn sie sei ein wenig müde. Für Elisa war dieser Vorschlag in Ordnung.
So starteten sie und spazierten ein Stück die Strandpromenade entlang, bis sie eine Eisdiele fanden, die ihnen zusagte. Sie bestellten zwei Eisbecher und setzten sich, um diese gemütlich zu essen. Dabei unterhielten sich Miriam und Elisa über alles Mögliche. Elisa sagte, sie würde gerne in den nächsten Tagen mal abends einen Einkaufsbummel machen und Kleider probieren und vielleicht auch was kaufen. Miriam war auch dafür zu haben und antwortete, man könne ja bereits auf dem Rückweg ins Hotel damit anfangen, doch Elisa sagte, das müsse nicht noch am selben Abend sein, denn sie sei auch ein wenig müde und wolle auch bald zu Bett gehen.
Sie spazierten zurück ins Hotel und tranken an der Hotelbar noch einen Cocktail, dann gingen sie auf ihr Zimmer. Elisa zog sich aus und hängte ihr Kleid in den Schrank, Höschen und BH aber legte sie zusammen und gab diese in die Schublade ihres Nachttisches. Ebenso tat auch Miriam: das Kleid in den Kasten und das Höschen in den Nachttisch, dann gingen sie auf den Balkon und Miriam zündete eine Zigarette an, während Elisa ihr dabei zusah und mit ihr redete.
Elisa fragte Miriam: „Sag mal, wenn ich dich fragen darf, wieso hast du alle Oberteile und BHs zuhause gelassen?“ Miriam antwortete: „Ich wollte mal was Neues probieren und habe beschlossen, es hier im Urlaub zu tun. Momentan bin ich davon stark überzeugt, wer weiß wie es weitergehen wird.“ Elisa fragte weiter: „Und wenn wir wieder zurück sind, wirst du dort auch keinen BH tragen?“ Miriam, sagte: „Das weiß ich jetzt noch nicht, bis dahin ist noch Zeit und ich will mir den Kopf nicht schon jetzt darüber zerbrechen.“
Die Girls saßen nach der Zigarette noch eine Weile am Balkon, im Dunkeln. Sie schauten wortlos über das Meer und genossen die frische Luft, die immer wieder wehte. Elisa wäre lieber als mit Miriam mit einem Jungen hier gewesen und am Balkon gesessen, aber sie war eben mit ihr hier. Miriam fühlte das gleiche.
Elisa stand auf und sagte, sie gehe auf die Toilette und dann Zähne putzen, denn sie wolle schlafen gehen. Miriam antwortete, sie komme gleich nach. Als Elisa aus dem Bad kam, ging Miriam hinein und machte ihre Sachen, dann legte sie sich nackt neben ihre nackte Freundin ins Bett. Ehe sie einschlief, sagte Elisa noch zu Miriam: „Ich bin stolz darauf, daß du, meine beste Freundin, so mutig bist.“

2. Tag

Am nächsten Morgen war Miriam schon weg, als Elisa aufwachte. Auf ihrem Polster lag ein Zettel mit der Aufschrift: „Bin joggen, bis später. Bussi“. Elisa wußte zwar, daß Miriam joggen liebte, hätte aber niemals daran gedacht, daß sie es auch im Urlaub tun würde. Und nebenbei, es war erst halb sieben Uhr früh. Elisa wußte nicht, was zu tun, sie schlüpfte schnell in das Kleid, das sie am Abend zuvor getragen hatte, ausnahmsweise mal ohne Unterwäsche, wusch sich das Gesicht und ging in den Frühstücksraum des Hotels, denn sie wollte einen Kaffee haben. Die Dame, die dabei war, den Saal zu richten, sagte, daß es erst ab 7 Uhr Frühstück gäbe, aber einen Kaffee, den könne sie gerne haben, so bestellte Elisa einen Cappuccino, nahm die Tasse entgegen und fuhr mit dem Aufzug wieder zurück auf ihr Zimmer.
Von Miriam war immer noch keine Spur, so zog Elisa das Kleid aus, nahm Miriams Zigaretten mit und setzte sich auf den Balkon, wo sie den Kaffee trank. Plötzlich fiel ihr fast die Tasse aus der Hand, denn sie sah Miriam am Strand vor dem Hotel vorbeilaufen. Elisa mußte zweimal schauen, denn sie war sich nicht sicher, ob sie richtig gesehen hatte, denn ihr schien, als ob Miriam außer einer Jogginghose und Laufschuhen nichts anhatte. Sie schaute genau hin und erkannte, daß es so war: ihre Freundin lief barbusig am Strand.
Elisa zündete eine Zigarette an und sah Miriam zu, wie sie vorbeilief, bis sie einige hundert Meter weiter aus ihrem Blickfeld verschwunden war.
Wenige Minuten später lief Miriam wieder vorbei, diesmal aber in die entgegengesetzte Richtung. Wiederum etwas später kam Miriam abermals vorbei, diesmal aber ging sie nur mehr. Sie bog auf den Weg ab, der ins Hotel ging und Elisa konnte sie nicht mehr sehen.
Keine zwei Minuten waren vergangen, da sperrte Miriam die Zimmertür auf und kam herein. Sie sah Elisa auf dem Balkon sitzen, wünschte ihr einen guten Morgen und ging ins Bad. Sie trug immer noch nur die kurze Hose. Da sie die Badtür offen gelassen hatte, konnte Elisa ihr zusehen, wie sie aus der Hose schlüpfte, unter der sie nichts anhatte. Elisa bewunderte immer mehr Miriams Mut. Sie selber hätte sich nämlich viel zugetraut, aber niemals soviel, wie Miriam es tat.
Miriam ging unter die Dusche, Elisa wartete auf dem Balkon, bis Miriam fertig war und ging dann ihrerseits ins Bad um sich abzuwaschen, dann ging sie in das Zimmer zurück und begann sich anzuziehen. Sie schlüpfte in einen grün-weiß gestreiften Bikini und in ein Strandkleid, Miriam zog eine blau-weiße Badehose an und drüber diesmal auch ein Strandkleid, gab aber eine Badehose zum Wechseln in die Badetasche hinein, für den Fall, daß sie einen Sprung ins Wasser machen wollte. Elisa sah das und packte auch einen trockenen Bikini ein. Anschließend gingen die Girls in den Frühstücksraum und nahmen das Frühstück ein.
Nach dem Frühstück gingen sie nochmals aufs Zimmer, um sich einzucremen und die Strandtaschen zu holen und dann starteten sie zum Strand. Miriam sagte zu Elisa, sie komme gleich nach, sie gehe in die Trafik gleich nebenan Zigaretten kaufen. Elisa antwortete, das sei in Ordnung und ging inzwischen an ihren Platz. Sie zog das Strandkleid aus und nahm unwillentlich das Oberteil auch mit. Als sie es bemerkte, zog sie es schnell wieder an, denn sie wollte nicht oben ohne sein.
Miriam kam und zog sich auch aus, gab das Strandkleid in die Tasche und nahm das Badetuch heraus, breitete es auf der Liege aus und legte sich darauf. Elisa sah zuerst auf Miriams Brüste und dann sie irgendwie neidisch an, daß sie den Mut hatte, sich so zu entblößen, aber sie hätte sich niemals getraut es auch nur ein wenig zu probieren, denn dafür war sie zu schüchtern. Miriam wußte davon und hatte sich vorgenommen, nichts dafür zu tun, sondern einfach abzuwarten, bis Elisas Einstellung sich änderte und sie vielleicht etwas mutiger werde.
Etwas später fragte Miriam, ob Elisa mit ihr einen Spaziergang machen wollte, sie aber antwortete, sie habe keine Lust dazu, so nahm sie Elisa bei der Hand und sie spazierten Hand in Hand ein weites Stück, bis sie an einen Ort kamen, an dem einige Verkaufsstände waren, an denen man Schmuck, Uhren, Handtaschen und auch Badebekleidung kaufen konnte. Miriam sah die Handtaschen an, doch Elisa winkte sie zu sich herüber, denn sie stand vor den Badeanzügen. Sie fragte Miriam was sie davon halte, wenn sie ihr einen Bikini schenken würde. Miriam überlegte kurz und antwortete dann: „Ich weiß, was du damit erreichen willst, und zwar daß ich meine Brüste bedecke. Stimmt das?“ Elisa sagte zunächst nichts, doch dann gab sie verschmitzt zu, daß es genau so sei. Miriam lächelte und sagte, sie liebe es, nun einige Tage lang keine BHs und Oberteile tragen zu müssen, und sie wolle nicht auf diese Freiheit verzichten. Elisa konnte dies nachvollziehen und sagte nichts mehr zu diesem Thema.
Miriam schaute die Badehosen und Bikinis an und fragte den Verkäufer, ob er auch Badeshorts hatte. Er antwortete, das habe er und zeigte ihr einige. Sie sah sie an und fand welche, die ihr gefielen. Olivgrün mit orangem Rand. Sie sagte, sie kaufe diese und der Verkäufer meinte, er habe auch das passende Oberteil dazu, Miriam aber bedankte sich und antwortete, sie habe mit den Shorts genug, da sie prinzipiell kein Oberteil trage.
Elisa hatte von Miriams Einkauf mitbekommen und sagte: „Ich kann mir vorstellen, daß du darin süß aussehen wirst. Bin gespannt, wenn du sie anziehen wirst, dich darin zu sehen.“ Miriam bedankte sich für das Kompliment und fragte Elisa, ob sie noch ein Stück spazieren wollte. Sie nickte und so starteten sie.
Als sie etwas später an einer Strandbar vorbeikamen, da hatte Elisa Lust auf ein Eis und fragte Miriam, ob sie auch etwas wolle, doch sie lehnte dankend ab. So ging Elisa alleine und holte sich ein Eis, währenddem Miriam am Strand wartete, bis ihre Freundin wieder zurückkam. Sie setzten sich auf eine Mauer und Elisa aß ihr Eis genüßlich, Miriam musterte in der Zwischenzeit ihre neuen Badeshorts genauer und freute sich schon darauf, diese am Nachmittag anzuziehen. Ihr fiel dabei ein, daß sie im Koffer noch welche habe, und zwar orange, hellgrüne, weiße und rosarote.
Die Girls gingen den Weg, den sie gekommen waren, wieder zurück, bis sie an ihren Sonnenschirm kamen, und Miriam gab ihre neuen Shorts in die Badetasche, dann ging sie schwimmen. Elisa blieb zunächst liegen, doch kam sie wenig später nach und schwamm neben Miriam eine ganze Weile, bis sie wieder aus dem Wasser gingen, da plötzlich Wolken aufgezogen waren, und diese hatten es regnen lassen.
Unter dem Sonnenschirm, da sie ziemlich im Trockenen saßen, zündete Miriam einen Glimmstengel an und begann sich mit dem Badetuch abzutrocknen. Sie waren mittlerweile fast die einzigen, die noch am Strand waren. Als sie sich fertig abgetrocknet hatte, schlüpfte Miriam aus der nassen Badehose und zog das Strandkleid an, wickelte die nasse Badehose ins Badetuch und gab dieses in die Tasche. Elisa sah dies und tat dasselbe, auch sie schlüpfte ohne Badehose ins Kleid, zog aber ein trockenes Oberteil an. Miriam sagte ihr, sie sei zum Gehen bereit, Elisa nickte und sie starteten ins Hotel. Sie gingen auf ihr Zimmer und legten die Taschen ab.
Da sie im Hotel nur Halbpension gebucht hatten, fragte Elisa, was sie zu Mittag tun wollten. Miriam meinte, man könne einen Spaziergang machen und irgendwo etwas essen. Dieser Vorschlag war auch für Elisa gut, so starteten sie.
Als sie einige Schritte vom Hotel entfernt waren, kamen sie an einem Restaurant vorbei, das sehr einladend aussah, so beschlossen sie, hier zu essen. Sie bestellten eine Pizza und eine Cola und dann einen Kaffee.
Miriam war es gewohnt, unter Kleidern keinen BH zu tragen, aber ohne Höschen zu sein, das war für sie neu. Sie mußte sich erst daran gewöhnen, aber es gefiel ihr.
Nach dem Essen kehrten sie ins Hotel zurück. Es regnete immer noch. Miriam fragte unterwegs Elisa was sie davon hielt, auf dem Balkon Karten zu spielen. Elisa antwortete, das ließe sich machen.
Sie betraten das Zimmer und Miriam sagte, sie werde nun das Kleid ausziehen und ohne Kleidung spielen. Elisa bat sie, nachdem sie ihr Strandkleid ausgezogen habe, sich einen Moment auf das Bett zu setzen, denn sie wolle ihr vor dem Spielen noch was sagen. Miriam tat wie geheißen, zog das Kleid aus und setzte sich auf das Bett. Elisa zog dann auch ihr Standkleid aus und stand nur mit dem Oberteil des Bikinis da, das sie öffnete und beiseite legte. Dann, ohne ein Wort zu sagen, fiel sie über Miriam her, umarmte sie und küßte sie. Miriam war darüber erschreckt, doch dann küßte sie ihre Freundin zurück und schlang ihre Arme um sie. Aus einem Kuß auf den Mund wurde gleich ein langer Zungenkuß. Miriam war überrascht, sie wußte nicht, was dies alles zu bedeuten habe, sie ließ sich einfach gehen und machte dieses Spiel mit Elisa mit.
Elisa konnte einfach sehr gut küssen, besser als einige Jungs, die Miriam bisher geküßt hatte. Ihre Küsse versetzten sie in den siebten Himmel, so schön und erotisch waren sie. Elisa hauchte ihrer Freundin zwischen einem Kuß und dem nächsten süße Worte zu.
Nach einer Weile kam Elisa wieder zu sich, schaute Miriam in die Augen und entschuldigte sich, sie wisse nicht, was in ihren Kopf gefahren war. Sie setzte sich auf und Miriam sagte, es sei schon gut und sie habe ihre Küsse richtig genossen.
Miriam sah an Elisas Brust, daß sie sehr erregt war, denn ihre Brustwarzen waren steif. Sie fuhr mit einer Hand drüber und ihrer Freundin entfuhr ein leises Stöhnen. Elisa hatte offenbar immer noch Lust, für Miriam hingegen war inzwischen genug. Sie stand auf, nahm die Zigaretten und ging auf den Balkon.
Eigentlich hätte Miriam noch gerne mit Elisa geschmust und gekuschelt, aber sie war momentan in einer Phase ihres Lebens, in der sie selber nicht wußte, was sie eigentlich wollte, ob sich auf einer Beziehung mit einem Jungen oder mit einem Mädchen einlassen. Deshalb versuchte sie, auch hier im Urlaub, zu Elisa immer eine gewisse Distanz zu halten.
Miriam war schon am Balkon, da ging Elisa noch auf die Toilette und, als sie herauskam, sagte sie, ihr passe es eigentlich nicht, nackt am Balkon zu sitzen und wollte deshalb in Jeansshorts schlüpfen. Da sie die ihren nicht zur Hand hatte, fragte sie Miriam, ob sie sie ihr leihen würde. Miriam gab sie ihr gerne und Elisa schlüpfte so wie sie war hinein, ohne ein Höschen anzuziehen. Als Miriam dies sah, da paßte es ihr nicht unbedingt, daß ihre beste Freundin ohne Höschen in die Shorts schlüpfte, die sie auch gegebenenfalls ohne Höschen trug, aber sie sagte nichts.
Sie sagte zu Elisa, als sie neben ihr am Balkon saß: „So kenne ich dich eigentlich nicht, daß du ohne Höschen in fremde Hosen schlüpfst. Graust dich denn das nicht?“ Elisa küßte sie und antwortete: „Nein, von dir graust mich absolut nichts, denn ich habe dich gern.“ Kaum hatte sie diesen Satz gesagt, da kniete sie schon vor Elisa am Boden und leckte mit der Zunge an ihrer Scheide.
Miriam fragte, ob sie nicht spielen wollten, Elisa setzte sich wieder und begann, die Karten zu mischen. Nach einigen Runden zündete Miriam eine Zigarette an und rauchte, da sagte Elisa, es habe zu regnen aufgehört.
Sie sahen hinunter und schon waren einige Leute zu sehen, die auf den Strand gingen, obwohl alles naß war. Elisa fragte, ob sie auch gehen wollten. Miriam sagte, das sei in Ordnung und zog jene Badeshorts an, die sie am Morgen gekauft hatte, gab einen sehr knappen String zum Wechseln in die Badetasche, zog das Kleid an, das sie am Morgen anhatte an, und war bereit. Elisa behielt Miriams Shorts an, zog das Oberteil eines Bikinis an und ein T-Shirt und war auch bereit.
Sie verließen das Zimmer und gingen an ihren Platz am Strand. Der Sand war feucht, aber das war kein Problem, die Liegen hingegen waren schon getrocknet, also breiteten sie ihre Tücher aus. Miriam zog das Strandkleid aus und wollte ins Wasser gehen. Elisa bat sie einen Augenblick zu warten, denn sie müsse doch die Badehose anziehen, da sie auch schwimmen wollte.
Miriam setzte sich und Elisa zog die Shorts aus und suchte dann in aller Ruhe ihre Badehose, zog sie an und ging mit Miriam zum Wasser. Dabei schaute sie Miriam an und sagte: „Du, ich muß zugeben, daß dir diese Badeshorts einfach wunderbar stehen. Auch wenn du kein Oberteil dazu trägst, mit diesen siehst du einfach umwerfend aus.“ Miriam bedankte sich für das Kompliment und ging ins Wasser. Elisa kam gleich nach und schwamm ein beträchtliches Stück hinaus, weit über die Felsen, die den Schwimmbereich vom offenen Meer trennten. Miriam hingegen schwamm bis an die Felsen und wieder zurück, denn sie hatte keine Lust darauf, so weit hinauszuschwimmen.
Aus den Wolken kam ein Wenig Sonne heraus und der eine oder andere Strahl kam zur Erde und wärmte ein Wenig die etwas kühle Luft. Miriam legte sich im Wasser auf den Rücken und ließ sich von der Strömung treiben. Sie schloß die Augen und dachte an gar nichts. Es war so fein, so auf dem Meer zu treiben.
Elisa kam zurück und sah Miriam, wie sie so auf dem Wasser lag. Sie näherte sich und spritzte sie an. Miriam erschrak und öffnete die Augen, sah dann Elisa, lächelte sie an, schloß wieder die Augen und ließ sich weiter von der Strömung treiben. Dann, als sie in das seichte Wasser kam, da stand sie auf und schaute, wo denn Elisa sei. Sie mußte eine Weile suchen, fand sie dann schon aus dem Wasser draußen und unter dem Sonnenschirm. Sie ging auch hin und setzte sich auf ihre Liege.
Sie zog die nassen Shorts aus und gab sie in die Strandtasche, kramte dann längere Zeit drinnen herum, bis sie ihren sehr knappen gelben String, den sie zum Wechseln mitgenommen hatte, fand, und zog diesen an. Vorne bedeckte er noch gerade, aber hinten verschwand dieser völlig zwischen den Pobacken. Es sah aber nicht schlecht aus, laut Elisa, die mittlerweile auch ihren nassen Badeanzug mit einem trockenen und farbenfrohen ausgetauscht hatte. Elisa sagte zu Miriam: „Du hast Glück gehabt, daß nur sehr wenige Leute am Strand waren, denn du bist jetzt eine Weile lang nackt dagestanden und hast in deiner Tasche herumgesucht.“ Miriam antwortete: „Na und? Ist mir egal, wenn jemand was gesehen hat, ich mache mir nichts draus.“ Elisa sah Miriam fragend an, schüttelte dann den Kopf und fragte, ob sie mit ihr zur Eisdiele komme. Miriam zündete eine Zigarette an und sagte, sie komme gerne mit.
Auf dem Weg zur Eisdiele kreuzten sie einen älteren Mann mit einem kleinen Jungen. Dem Mann fielen fast die Augen raus, als er Miriam sah, die fast nackt am Strand spazierte. Sie gingen weiter und kamen an die Eisdiele, tranken einen Kaffee und gingen dann wieder an ihren Platz zurück, machten diesmal aber eine längere Runde. Dabei, einige Schritte weiter weg, kamen sie an einem Sonnenschirm vorbei, unter dem ein junges Paar lag. Der Junge schaute stolz seine Freundin an, die auch oben ohne war, aber ihre Brüste waren im Vergleich zum Rest des Körpers weiß, also war sie nicht ständig ohne Oberteil.
Als sie ankamen, schafften sie es gerade noch unter den Schirm zu gehen, da kam noch ein starker Regenfall herab, aber wenige Minuten später war schon wieder alles vorbei. Elisa stand auf und ging noch ein Stück spazieren, Miriam ging ihr nach und, als sie vor einem Strauch stehen blieben, da fragte Elisa, was das Programm für den Abend sei. Miriam dachte kurz nach und sagte dann, sie habe noch keinen Vorschlag, aber sie werde schon etwas erdenken.
Elisa sah Miriam mit komischen Augen an, sie umarmte sie und drückte ihr zunächst einen Kuß auf die Lippen, dann gab sie ihr einen Zungenkuß und fuhr mit der Hand Miriams Rücken hinunter, bis sie auf der Rechten Pobacke die Hand ruhen ließ. Miriam drückte ihre nackten Brüste gegen Elisas Körper und genoß diesen Kuß. Ebenso genoß sie, daß sie, von einem winzigen String abgesehen, nackt am Strand war und ihre beste Freundin küßte. Elisa öffnete ihren Mund etwas weiter und küßte Miriam noch fester.
Nach einigen Augenblicken ließen sie sich los und schauten sich weiter in die Augen, aber keine wollte ein Wort sagen, sondern sie blieben wortlos und standen wie verträumt da.
Erst ein Donner holte sie in die Wirklichkeit zurück. Sie beschlossen, zurück ins Hotel zu gehen, da für diesen Tag wohl nicht mehr mit dem Strand zu rechnen war, wegen des Wetters. So gingen sie zu ihrem Sonnenschirm, zogen sich an und nahmen ihre Taschen und gingen aufs Zimmer, wo sie dann, eine nach der anderen duschten.
Da es fast Zeit zum Abendessen war, zogen sie sich dann langsam an. Elisa wollte es mal ihrer Freundin nachmachen und auf den BH verzichten und zog ein rosa Höschen an und einen Jeansrock, dazu ein T-Shirt an und drüber eine Strickjacke. Miriam hingegen zog kein Höschen an, schlüpfte in die Shorts, welche am Nachmittag Elisa getragen hatte, und zog obenher eine Trainerjacke an, die sie bis auf Brusthöhe schloß. Dann gingen sie in die Hall des Hotels.
Dort sahen sie an einer Anschlagtafel, daß das Hotel für die Gäste Surfkurse organisierte. Beide waren daran interessiert und notierten die Telefonnummer, die angegeben war und dann, da noch Zeit war, fuhren sie zurück auf ihr Zimmer und riefen an. Sie vereinbarten mit dem Surflehrer, daß die erste Stunde bereits am nächsten Morgen um 6 Uhr stattfinden sollte. Auf die Frage, wie sie sich denn kleiden und was sie mitnehmen sollten, erhielten sie als Antwort, sie bräuchten eigentlich nichts mitzunehmen und, was die Kleidung anbelangte, da sollten sie ein Badetuch mitnehmen, um sich danach abzutrocknen und mit der sonst üblichen Badebekleidung kommen. Miriam, die telefonierte, bedankte sich und hängte auf. Sie berichtete Elisa und dann gingen sie in den Speisesaal.
Nach dem Essen gingen sie einen Spaziergang in die Stadt machen und kamen dabei an einem netten Disco-Pub vorbei, das sehr einladend aussah. So setzten sie sich an einen freien Tisch, Miriam zündete eine Zigarette an und Elisa schaute inzwischen die Getränkekarte durch. Als der Kellner kam, bestellten sie zweimal Mojito.
Sie stießen auf ihre Surfstunden an. Elisa sagte, sie freue sich schon unheimlich darauf, Miriam auch. Bevor sie es vergaßen, stellten beide die Wecker auf ihren Handys auf halb sechs Uhr. Dann meinte Miriam, wenn sie Tags darauf so früh aufstehen mußten, dann sei es vielleicht angebracht, nicht zu spät schlafen zu gehen. Elisa gab ihr recht. Sie tranken aus, bestellten noch einen und gingen dann, nachdem sie diesen auch ausgetrunken hatten, ins Hotel zurück.
Im Zimmer zogen sie sich aus und setzten sich noch auf den Balkon. Es wehte ein frischer Wind, aber die Regenwolken waren vergangen. So ließ sich der nächste Tag als ein schön warmer Sommertag erwarten.
Etwas später gingen die Girls zu Bett und wünschten sich eine gute Nacht, bevor sie beide fast auf der Stelle einschliefen.

3. Tag

Um halb sechs läuteten die Wecker auf den Handys gleichzeitig. Die Girls wachten auf und zuerst stand Miriam auf und ging ins Bad, dann Elisa. Erst dann wünschten sie sich einen guten Morgen und richteten sich für das Surfen. Elisa zog einen bunten Bikini an, drüber ein Strandkleid und nahm das Badetuch, Miriam hingegen schlüpfte, wie am Abend zuvor ohne Höschen in ihre Jeansshorts und zog ihre Trainerjacke an. Dann nahm sie das Badetuch und sie fuhren ins Erdgeschoß, wo sie an einem Automaten einen Kaffee tranken und sich dann auf den Weg zum Strand machten, wo der Surflehrer schon auf sie wartete.
Ettore, ein junger Mann etwa Mitte 30, stellte sich vor und fragte die Girls, ob sie schon mal gesurft hatten oder ob dies das erste Mal sei. Da beide Neulinge waren, erklärte Ettore die Grundhaltung, die sie auf dem Brett einnehmen mußten und meinte dann, man könne es nun versuchen. Er gab jeder ein Brett und bat sie dann, sich auszuziehen.
Elisa zog ihr Strandkleid aus und war bereit, Miriam zog die Trainerjacke aus und blieb barbusig, dann öffnete sie die Shorts und wurde sich erst in diesem Augenblick bewußt, daß sie keine Badehose anhatte. Was nun? Sie zog die Shorts aus und tat so, als ob nichts dabei sei, nackt am Strand zu sein. Ettore fragte: „Ist ja in Ordnung, wenn du oben ohne bleiben willst, aber gleich ganz ohne Badeanzug?“ Miriam lächelte ihn an und antwortete: „Na ja, habe eben die Badehose vergessen. Soll ich sie holen gehen oder kann ich auch so bleiben?“ Auf seiner Antwort, daß sie von ihm aus so bleiben könne, nahm sie das Surfbrett und startete zum Wasser. Elisa und Ettore folgten ihr.
Als sie im Wasser waren, sagte Ettore, als erstes müssen sie das Surfbrett mit der Schnur an einem Bein befestigen, dann erklärte er ihnen, wie sie hinaufsteigen mußten und, als sie dann endlich auf den Boards lagen, da meinte Ettore, nun müsse man etwas weiter hinaus paddeln, um gute Wellen zu finden. Auch sagte er, im Adriatischen Meer seien kaum besonders gute Wellen wie im Ozean, aber, wenn man Glück hatte, dann finde man schon welche. So paddelten sie hinaus, bis der Lehrer sagte, nun sei genug und sie sollen aufstehen. Die Girls folgten seinen Anweisungen und fielen aber mehrmals von den Boards herunter, bis sie dann endlich oben standen und es losgehen konnte.
Schon kam eine Welle, die laut Ettore gut genug war, um sie zu reiten. Er schob Miriam hinein und sagte, sie müsse versuchen, das Gleichgewicht zu halten. Miriam versuchte es und es gelang ihr ziemlich gut. Bei der nächsten Welle schob er Elisa hinein, die aber gleich vom Brett fiel, es jedoch dann, bei einer anderen Welle auch ziemlich gut machte.
Miriam stand auf ihrem Board und schaute über das weite Meer hinaus. Sie fühlte sich wohl, völlig unbekleidet. Am liebsten hätte sie auch zu Elisa gesagt, sie solle sich doch ausziehen, denn es war unbeschreiblich fein. Aber sie wußte genau, daß Elisa sich nie ausziehen würde, also ließ sie es gut sein.
Ettore sagte, nachdem er auf die Uhr geschaut hatte, die Stunde sei zu Ende und er müsse gehen, denn er habe gleich noch eine. Elisa fragte Miriam, ob sie am Tag darauf noch eine Stunde nehmen wollten und fragte dann Ettore, ob es für ihn am nächsten Morgen wieder um 6 Uhr früh gehen würde. Er antwortete, das sei in Ordnung, er erwarte sie wieder am Strand. Dann sagte er noch zu Miriam: „Morgen aber bitte mit Badehose, wenn du willst. Wenn du nicht willst, dann ist es mir gleich, wie du surfst.“ Er sagte noch, die Girl sollen die Bänder von den Beinen lösen, dann nehme er die Boards mit ans Ufer und die Girl können noch im Wasser bleiben, wenn sie wollten. Sie taten so, er nahm die Bretter und verabschiedete sich.
Als sie allein waren, da fragte Elisa ihre Freundin: „Du hast heute wohl absichtlich die Badehose vergessen, oder?“ Miriam lächelte verlegen und gab zu, sie habe es absichtlich getan, denn sie wollte es ausprobieren, wie es ist, nackt am Strand und im Wasser zu sein. „Und, gefällt es dir?“, fragte Elisa weiter. Miriam sagte, es sei unbeschreiblich fein.
Da noch keine Leute am Strand waren, schwamm Elisa schnell Ettore nach, zog ihren Bikini aus und bat Ettore, diesen zu ihre Sachen am Strand zu legen, dann kam sie zu Miriam zurück, die mit großer Verwunderung sah, daß ihre Freundin nun auch nackt war. Miriam fiel über Elisa her, umarmte sie und küßte sie. Elisa schob ihre Zunge in Miriams Mund und suchte die Zunge Miriams, dann spielte sie ein wenig damit und umarmte auch ihre Freundin. Als sie sich lösten, bedankte sich Miriam für das Geschenk, daß Elisa auch nackt im Wasser war.
Sie schwammen noch ein Wenig, dann gingen sie aus dem Wasser, doch davor gaben sie sich im Wasser kniend noch einen zärtlichen Kuß. Dann trockneten sie sich ab und zogen sich an. Elisa nahm den nassen Bikini in der Hand mit und schlüpfte ohne in das Strandkleid. Auf dem Weg zurück ins Zimmer sagte sie zu Miriam, daß es ihr sehr gefallen habe, nackt im Meer zu sei. Miriam nahm dies mit Freude zur Kenntnis.
Im Zimmer richteten sie sich abermals für den Strand, Elisa zog einen pastellfarbenen gestreiften Bikini an, Miriam eine orange Badehose und nahm rosarote Shorts zum Wechseln mit. Dann zogen beide ein Strandkleid an und gingen zum Frühstück.
Die morgendliche Sportstunde hatte den Girls einen großen Hunger beschert, denn sie aßen viel und mit Genuß, dann, nach einer Zigarette gingen sie auf den Strand, doch davor machten sie einen Abstecher in eine Trafik, da Miriam Zigaretten und Elisa ein Rätselheft kaufen wollte. Auf dem Weg dorthin sahen sie einen Kiosk, der mitten im Grünen war und einige Tische im Schatten der Bäume hatte. Mit Blickkontakt vereinbarten die zwei Freundinnen, zum Mittagessen hierher zu kommen, da dieser Ort beiden gefiel.
Als sie dann am Strand ankamen, gingen sie an ihren Platz und breiteten die Tücher aus, dann zogen sie sich aus und legten sich in die Sonne. Miriam bat Elisa, ihr den Rücken einzucremen, die es gerne tat.
Miriam legte sich auf den Bauch und schloß die Augen. Sie entspannte sich und nickte kurz ein. Als sie etwas später die Augen wieder öffnete, da traute sie ihren Augen nicht: Elisa hatte ihr Oberteil ausgezogen und lag auf dem Rücken und war dabei, ein Kreuzworträtsel zu lösen. Miriam sah Elisa an und wunderte sich ob ihren plötzlichen Mut. Aber sie sagte ihr nichts, sondern sie erfreute sich über den Anblick, den ihr Elisa darbot.
Sie rief Elisa und fragte sie, ob sie Lust auf einen Kaffee hätte. Elisa antwortete, das hätte sie und stand auf, zog das Oberteil wieder an und fragte Miriam, die sie verdutzt ansah, ob sie bereit sei. Miriam stand auf und sie gingen zur nächstgelegenen Strandbar, wo sie einen Kaffee tranken und einen Glimmstengel rauchten. Elisa sagte zu Miriam, sie habe sich überwunden, ohne Oberteil in der Sonne zu liegen, aber oben ohne herumzulaufen, das sei für sie einfach zu viel. Miriam antwortete, sie freue sich schon über das, mehr verlange sie nicht. Vor der Bar, einige Schritte davon entfernt, umarmte Miriam ihre Freundin, drückte ihr einen Kuß auf die Lippen und sagte: „Danke.“
Auf dem Weg zurück sah sich Miriam um und stellte fest, daß nicht mehr so viele oben ohne waren wie am Tag zuvor, man konnte sie auf einer Hand zählen. Aber das war ihr gleich. Sie spazierte über den Strand und ließ die warmen Sonnenstrahlen in ihren Körper dringen.
Als die Girls an einem Sonnenschirm vorbeigingen, unter dem ein junger Mann, etwa in ihrem Alter saß, hörten sie sich beide beim Namen rufen. Sie sahen hin, wer sie da rief und sahen Markus, einen Mitschüler von ihnen, der gerade eben mit ihnen die Maturaklasse besucht hatte. Sie begrüßten ihn und sagten, es sei doch ein Zufall, ihn hier zu treffen. Er sagte, er freue sich, sie zu sehen, denn, seitdem die Schule fertig war, hatte er außer Simon, mit dem er hier war, niemanden mehr von den Mitschülern gesehen und gehört.
Elisa, die immer schon einen Flug auf Simon hatte, fragte, wo er denn sei. Markus antwortete, er sei gerade eben spazieren gegangen. Dann sah er Miriam an und merkte erst jetzt, daß sie barbusig vor ihm stand. Auch sie wurde sich dessen erst jetzt bewußt, aber sie unternahm nichts dagegen, denn, wenn sie sich schon dafür entschieden hatte, dann war es richtig, daß sie auch dazu stand. Er fragte sie: „Bist du nur jetzt oben ohne oder den ganzen Tag?“ Sie antwortete: „Eigentlich den ganzen Urlaub, denn ich habe kein einziges Oberteil mitgenommen.“ Er bewunderte sie und sagte, das sei absolut nicht schlecht. Dann fragte er beide, in welchem Hotel sie denn seien, Elisa sagte es ihm und er wiederholte das Wort „Zufall“, denn er und Simon waren auch im gleichen Hotel.
Elisa fragte, was sie denn zu Mittag machten, ob sie zusammen etwas essen gehen wollten, denn sie hatten nur Halbpension. „Das geht gut, wir haben auch nur Halbpension gebucht. Ich sage Simon nichts und mache ihm eine Überraschung. Seit ihr damit einverstanden?“, antwortete Markus. Die Girls nickten und sagten, sie kämen gegen halb eins vorbei. Markus sagte, das sei in Ordnung. Mit einem „Ciao“ verabschiedeten sie sich von ihm und gingen weiter.
Miriam sagte, sie gehe nun ihre Sachen in die Strandtasche geben und gehe dann eine Runde schwimmen. Elisa meinte, sie komme auch mit, denn es war wirklich heiß am Strand in der Sonne.
Sie sprangen ins Wasser und schwammen ein Stück hinaus, bis sie kurz vor den Felsen an ein Boot gelangten, das dort verankert war. Ohne lang zu überlegen, da niemand herum war, zog Miriam ihre Badehose aus und legte sie ins Boot. Elisa sah das und zog auch ihre Badehose aus, behielt das Oberteil aber an. Miriam sah sie fragend an, Elisa verstand den Ausdruck und zog auch das Oberteil aus, legte es ins Boot und zog lächelte dann Miriam an.
Sie hatten am Nacktbaden im Meer ihnen großen Spaß, sie unterhielten sich wie Kinder und schwammen bis nach den Felsen hinaus ins offene Meer. Dort setzten sie sich kurz auf einen Felsen. Miriam sagte, sie liebte es so dazusitzen, Elisa gab auch zu, daß es sehr fein war. Nach einigen Minuten sprangen sie zurück ins Wasser und schwammen zum Boot, wo sie ihre Badeanzüge hatten. Sie schlüpften hinein und schwammen an den Strand.
Als sie aus dem Wasser kamen, da gingen sie zu ihrem Sonnenschirm und setzten sich. Miriam zog die nasse Badehose aus und hängte sie unter dem Sonnenschirm auf, damit sie trockne, dann suchte sie in ihrer Standtasche die rosaroten Shorts, die sie mitgenommen hatte, und zog diese an. Elisa tat auch so, sie hängte den nassen Bikini auf und zog dann das Unterteil eines anderen Bikinis an, währenddem das Oberteil in der Tasche blieb.
Miriam zündete eine Zigarette an und setzte sich auf ihre Liege, Elisa bat sie auch um eine und begann zu reden: „Na so was, wir mußten hier am Meer noch unsere Mitschüler treffen. Zufälle gibt es auf dieser Welt!“ Miriam lächelte und zog an ihrem Glimmstengel. Es ging auf Mittag zu, Miriam sagte zu Elisa, sie gehe noch einen kurzen Spaziergang machen, denn sie habe Durst und so gehe sie zum nächsten Brunnen um zu trinken, dann komme sie gleich wieder. Elisa blieb inzwischen sitzen und widmete sich wieder ihrem Rätselheft. Als wenige Minuten später Miriam wieder da war, stand sie auf, dann zogen die Girls ihre Strandkleider an und wollten starten.
Das Strandkleid von Miriam ging nach oben weiter hinauf, so daß man nicht sah, daß sie drunter kein Oberteil trug, jenes von Elisa hingegen war tief und ausgeschnitten und es fiel gleich auf, daß sie darin barbusig war. Elisa sagte, wenn das so sei, dann ziehe sie es weiter hinauf und, als sie es getan hatte, sah man kaum mehr was. Dann starteten sie und gingen zu den Jungs.
Markus, der von diesem Besuch wußte, begrüßte sie mit einem Lächeln, aber Simon, der nichts wußte, wunderte sich, Miriam und Elisa zu sehen und begrüßte sie mit großer Freude. Nach einem wenig Smalltalk meinte Markus, man könne gehen und fragte die Mädels, wo sie hingehen wollten. Elisa schlug vor, zum Kiosk zu gehen, den sie und Miriam in der Frühe gesehen hatten, für die Jungs ging es in Ordnung und sie zogen sich an. Dann gingen sie alle zum Kiosk und unterhielten sich dabei über allfälliges.
Am Kiosk bestellten sie alle einen Hot Dog und Pommes und dazu eine Cola, dann setzten sie sich an einen freien Tisch im Schatten und begannen zu essen. Unterdessen erzählten sie über die Zeit nach dem Schulabschluß und den Urlaub. Dabei kam heraus, daß die Jungs Tags darauf wieder abfahren würden. Elisa war darüber besonders traurig und fragte, ob sie denn nicht einige Tage verlängern könnten, Markus aber antwortete, sie hätten dies schon wollen, bevor sie Miriam und Elisa trafen, und im Hotel schon nachgefragt, aber die Zimmer waren alle schon verbucht. So hätten sie die Möglichkeit, entweder in anderen Hotels zu suchen oder einfach zurück nach hause zu fahren und sie hatten sich für die zweite entschieden. Simon sagte dazu: „Irgendwie sind wir ja auch zufrieden, wieder nach hause zu fahren, denn wir sind seit über zwei Wochen schon da, aber wenn wir gewußt hätten, daß ihr auch kommt, dann hätten wir es uns anders eingeteilt.“
Nach dem Essen spazierten sie ein Stück auf der Uferstraße und sahen in die Auslagen der Geschäfte. Mit den Jungs war es schön, so hatten sie wenigstens Gesellschaft. Miriam fragte, ob sie denn Wattkarten dabei hätten. Markus antwortete, er habe welche, aber die seien im Hotel. Miriam bat ihn, auf dem Rückweg diese zu holen und sie würden dann am Nachmittag spielen, wenn es ihnen recht war. Alle waren damit einverstanden.
Einige Schritte weiter kamen sie an eine Eisdiele und nahmen ein Eis. Dann kehrten sie um und gingen in Richtung Strand und Hotel. Als sie vor dem Hotel standen, sagte Markus, er gehe schnell hoch die Karten holen und meinte, Simon und er würden dann zuerst zu ihren Liegen gehen um sich auszuziehen und einzucremen und würden dann zu den Girls kommen. Sie antworteten, das ginge in Ordnung und gingen auf den Strand.
Miriam fragte Elisa, als sie alleine waren: „Sag mal, was willst du nun tun, dich weiterhin oben ohne bräunen oder nicht?“ Elisa zögerte ein wenig mit der Antwort und sagte dann: „Weißt du was, ich ziehe nichts an und bleibe inzwischen mal so, dann sehen wir weiter. Was sagst du dazu?“ Miriam nickte und zog dann ihr Kleid aus, legte es zusammen und verstaute es zusammen mit der Badehose, die sie am Vormittag anhatte und die mittlerweile getrocknet war, in ihre Strandtasche. Ebenso tat Elisa, dann setzte sie sich Miriam gegenüber, die sich inzwischen einen Glimmstengel angezündet hatte. Dann cremten sie sich gegenseitig den Rücken ein.
Wenig später kamen die Jungs. Simon haute es fast um, als er beide Girls oben ohne vor ihm sah. Er rieb sich die Augen und schaute nochmals hin, denn es konnte es nicht glauben. Auch Markus, der am Vormittag nur Miriam oben ohne gesehen hatte, staunte, als er sah, daß diesmal auch Elisa obenher nichts anhatte. Die Girls luden die Jungs ein, sich zu setzen.
Sie setzten sich, Markus neben Miriam auf ihre Liege und Simon neben Elisa, auf Elisas Liege. Elisa fragte, wer ausgeben solle, Simon nahm die Karten und begann zu mischen, teilte dann aus und sagte mit Miriam Schlag und Trumpf an. Sie spielten vier Runden und legten dann eine kurze Pause ein. Miriam rauchte eine Zigarette, Simon sagte, er gehe in die Bar, denn er habe Durst und wolle was zu trinken holen. Elisa sagte, sie begleite ihn. Miriam erwartete sich, daß sie nun das Oberteil anziehe, sie aber ging so wie sie war. Miriam staunte darüber, da sie dies nicht erwartet hätte. Elisa und Simon gingen, Miriam unterhielt sich inzwischen mit Markus, der sagte, er fände es schön, sie hier getroffen zu haben.
„Weißt du, Miriam, Simon und ich haben in diesen Tagen, wo wir hier waren, viele neue und nette Leute kennengelernt, aber wir hätten niemals gedacht, wen bekanntes hier zu treffen, und nebenbei in unserem gleichen Hotel. Wenn das nicht Zufall ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter“, sprach er nach einer kurzen Pause. Miriam lächelte ihm zu, er redete weiter: „So mutig kenne ich dich gar nicht, daß du die ganze zeit ohne Oberteil am Strand herumläufst. Ist das neu oder hast du es schon andere Male gemacht?“ „Ich habe es noch nie gemacht, es ist für mich das erste Mal, und es gefällt mir sehr gut“, antwortete Miriam und zog an ihrem Glimmstengel.
Markus fragte Miriam, wie es denn dazu gekommen sei, sie antwortete: „Eigentlich weiß ich es selber nicht genau. In den vergangenen Jahren war ich stets mit meinen Eltern im Urlaub. Stets haben mich Frauen und Mädels fasziniert, die oben ohne am Strand waren. Meine Mutter tat es auch manchmal und sie sagte, ich solle es auch probieren, aber ich wollte es nie tun, denn ich schämte mich, da sie und mein Vater dabei waren. Diesmal, da ich zum ersten Mal ohne sie in den Urlaub gefahren bin, habe ich gedacht, ich probiere es einfach aus und ich muß sagen, daß es mir gut gefällt.“
Sie redeten noch ein bißchen und in der Zwischenzeit waren Elisa und Simon auch wieder da. Da es mit den Karten zwei zu zwei stand, fragten die Jungs, ob sie fertig spielen wollten, aber Miriam antwortete, vielleicht am abend, denn nun habe sie Lust auf ein kühles Bad, da es so heiß war. Die Jungs nickten und sagte, sie gehen dann wieder unter ihren Sonnenschirm. Simon schlug vor, am Abend, nach dem Essen, eine Runde den Strand entlang zu spazieren und ein Eis zu essen, wenn es für sie recht war. Miriam nickte, Elisa war auch einverstanden. Simon fragte, wann sie zum Essen gehen würden, da antwortete Elisa, sie würden gegen 20 Uhr gehen. Sie fügte dann hinzu, sie habe im Hotel gelesen, daß es auf dem Dach des Hotels einen Wellnessbereich mit einem Whirlpool, einer Sauna und einem Dampfbad gebe und daß sie mit Miriam gegen 17 Uhr hingehen wollte. Miriam, die davon nichts wußte, verstand gleich Elisas Wink und lud die Jungs ein, wenn sie wollten, auch mitzukommen. Beide antworteten, sie kämen gerne und sagten, sie seien gegen 17 Uhr dort. Dann gingen sie und die Girls legten sich noch ein wenig in die Sonne.
Als die Jungs außer Hörweite waren, da fragte Miriam: „Dir ist schon bewußt, daß der Wellnessbereich im Hotel Nacktbereich ist?“ Elisa stockte und sagte dann: „Heißt das, man ist da nackt?“ Miriam nickte, Elisa war sprachlos und wußte nicht mehr weiter, doch dann fand sie wieder die Sprache und sagte: „Na gut, dann ist es eben so.“
Dann stand sie auf und ging schwimmen, Miriam wartete einige Augenblicke und ging dann auch. Aber sie ließ sich Zeit, sie spazierte, ehe sie zum Wasser ging, durch die Reihen und genoß es, in Shorts und oben ohne am Strand zu spazieren. Sie überlegte, daß normalerweise Frauen und Mädchen eher knappe Badehosen tragen, wenn sie schon kein Oberteil anhaben, aber das war bei ihr nicht unbedingt so: manchmal zog sie lieber knappe Höschen an, andere Male lieber Badeshorts, ganz unterschiedlich. Als sie endlich zum Wasser kam, was Elisa ziemlich weit draußen. Miriam schwamm zu ihr und sie hatten dann viel Spaß miteinander. Wie kleine Kinder spritzten sie sich gegenseitig an und spielten, dann schwammen sie zum Ufer und gingen wieder zu ihren Liegen.
Elisa öffnete die Strandtasche und sah, daß es schon nach halb fünf war, also war es an der Zeit, sich zum Gehen zu richten. Elisa bat Miriam, ihr das Badetuch zu halten, sie zog die nasse Badehose aus und schlüpfte dann nackt in ihr Strandkleid. Und ebenso tat Miriam. Dann wickelten sie die nassen Badehosen in die Badetücher, gaben diese zusammen mit den Bikinis, die sie am Morgen anhatten und die mittlerweile getrocknet waren, in die Taschen, dann wollten sie gehen, doch Miriam zündete nochmals an und setzte sich.
Als sie fertig hatte, starteten sie und gingen ins Hotel. An der Rezeption fragten sie, wie das mit dem Wellnessbereich funktioniere. Die Dame antwortete, sie bräuchten nur hingehen, dort erhielten sie dann je ein Badetuch und dann könnten sie sich darin so lange aufhalten, wie sie wollten. Sie bedankten sich für die Auskünfte und gingen zuerst aufs Zimmer, legten die Taschen ab und gingen dann zum Wellnessbereich.
Die Tür war verschlossen, sie mußten läuten und die Dame, die ihnen öffnete, erklärte ihnen, wo die Umkleiden und die verschiedenen Sachen waren und betonte, daß hier Nacktbereich sei, dann gab sie jeder ein Badetuch. Sie nickten freundlich und bedankten sich, gingen dann in den Umkleideraum, der für beide Geschlechter zusammen war. Die Jungs waren schon drinnen und zogen sich gerade aus, als die Girls kamen. Irgendwie schienen sich Markus und Simon zu schämen, sich vor Miriam und Elisa nackt auszuziehen, denn sie taten es langsam und waren dabei umgedreht. Sie zogen die T-Shirts aus und dann die Shorts. Markus trug drunter nichts, da er Badeshorts anhatte, Simon hingegen hatte eine Unterhose an, die er dann auch auszog.
Während Markus keinerlei Scheu zeigte, als er nackt war, sich vor den Girls zu zeigen, wollte sich Simon zunächst nicht umdrehen, tat es dann doch und Miriam und Elisa verstanden gleich den Grund seines Zögerns: zwischen seinen Beinen hatte sich etwas geregt und deshalb wollte er sich nicht zeigen.
Er und Markus sahen die Girls an und warteten, daß sie sich auch auszogen. Miriam sah Elisa an und zog ihr Kleid über den Kopf. Da sie noch nichts angezogen hatte stand sie nun auch nackt da. Dann war Elisa dran, sie tat auch so und die Jungs wußten beide nicht mehr, was sie tun sollten, denn plötzlich hatten beide eine Erektion. Elisa lächelte sie an und sagte: „Freut uns, daß wir euch anmachen, aber keine Sorge: wir sind beide vergeben.“
Dann ging sie allen voran in den Wellnessbereich. Die Jungs folgten ihr und Miriam ging als letzte. Zuerst gingen sie alle in die finnische Sauna, wo sie lange blieben, dann ins Whirlpool. Elisa legte sich plötzlich dicht neben Simon. Dabei legte sie ihren Kopf auf seine Brust und fuhr mit der Hand zwischen seine Beine. Er war darüber sehr überrascht, ließ sich aber kaum was ankennen, und ließ sie einfach weitermachen. Elisa sah ihm in die Augen und lächelte ihn an, er lächelte zurück und schickte ihr einen Kuß zu. Sie aber schickte keinen zurück.
Markus stieg aus dem Wasser und ging unter die Dusche, denn er hatte inzwischen genug, dann legte er sich kurz nieder. Auch Simon tat dasselbe, so blieben Miriam und Elisa alleine im Becken. Sie verweilten noch eine Weile im Wasser und sahen zu den Jungs hinüber, die beide nackt auf Wasserbetten lagen. Miriam fragte Elisa: „Knackige Jungs, nicht?“ Elisa gab zurück: „Ja, sehr.“
Miriam und Elisa stiegen auch aus dem Becken. Nach einer Dusche und nachdem sie sich abgetrocknet hatten, sagte Miriam, sie gehe kurz in den Außenbereich, da sie Lust danach habe, frische Luft zu schnappen. Elisa nickte und sagte, sie bleibe lieber bei den Jungs.
Als Miriam wieder zurückkam, da sagte sie zu den anderen, sie gehe in die Dampfsauna und fragte, wer mitkomme, erhielt aber von allen eine ablehnende Antwort. So ging sie eben alleine. Einige Augenblicke später aber ging die Tür auf und Elisa kam herein, sie setzte sich neben Miriam und begann mit ihr zu reden. Keine fünf Minuten später kam auch Markus herein, der sich setzte und mit den Girls ins Gespräch kam. Er saß eine gute Viertelstunde lang mit ihnen im Dampfbad, dann gingen sie alle hinaus. Nach einem Sprung in das Becken mit kaltem Wasser und einer Dusche, die die Girls unter den erstaunten Blicken der Jungs zusammen in einer Kabine nahmen, sagten die Jungs, sie würden sich jetzt für das Abendessen richten gehen und nach dem Essen wären sie froh, wenn Miriam und Elisa mit ihnen etwas unternehmen würden. Die Girls antworteten, das sei in Ordnung und legten sich noch etwas hin, nachdem Markus und Simon den Wellnessbereich verlassen hatten.
Sie machten noch einen Durchgang in der finnischen Sauna, legten sich drinnen auf die Tücher nieder und ließen eine Zeit lang die Wärme in sich eindringen. Miriam sagte zu Elisa: „Was sagst du dazu, wenn ich sagen würde, ich komme von nun an hierher, um mich zu sonnen, denn ich habe gesehen, auf der Terrasse gibt es verschiedene Liegen und folglich die Möglichkeit, sich ungestört den ganzen Tag lang nackt zu sonnen? Tust du da mit oder nicht?“ Elisa dachte kurz nach und antwortete dann: „Solange die Jungs noch da sind, da gehe ich lieber auf den Strand, dann, wenn sie weg sind, da sehen wir mal. Ganz ehrlich: ich bevorzuge den Strand, wenn ich auch einen Badeanzug tragen muß. Wenn wir wieder alleine sind, dann werde ich das Oberteil wieder tragen, bis dahin nicht, denn ich will mich den Jungs zeigen.“ Sie zwinkerte Miriam zu, die gleich zurückzwinkerte. Dann setzten sie sich auf und küßten sich. Als plötzlich die Tür aufging und jemand hereinkam, da taten sie so, als ob nichts gewesen sei, standen auf, und verließen den Raum.
Nach einer kalten Dusche trockneten sie sich ab und gingen in die Umkleide, denn sie wollten sich anziehen und gehen, da es fast Zeit zum Abendessen war. Als sie ihre Kleider über den nackten Körper anzogen, da sah ihnen ein Paar zu, das es nicht lassen konnte, sie anzustarren, wie sie die Kleider ohne nichts drunter anzogen.
Elisa und Miriam gingen auf ihr Zimmer, zogen sich wieder aus und trockneten die Haare, dann, ehe sie sich anzogen, setzten sie sich auf den Balkon, Miriam rauchte und Elisa fragte: „Was ist, wenn uns die Jungs heute fragen, ob wir nicht mit ihnen die Nacht verbringen wollen? Was antworten wir da?“ Miriam zog an der Zigarette, schaute dem Rauch nach, wie er in den Himmel aufstieg und antwortete dann: „Ganz ehrlich, ich würde es nicht tun, denn man weiß ja nie, aber ich will jetzt noch nichts sagen, warten wir einfach ab und sehen dann, in welche Richtung der Abend geht. Wir können ja da auch noch entscheiden. Oder?“ Elisa nickte und stand auf, denn sie wollte mit dem Anziehen beginnen.
Sie öffnete den Schrank und nahm ein rosa Höschen heraus und den BH dazu, dann eine weiße Bluse und einen schwarzen Rock. Sie dachte kurz nach und legte dann alles wieder in den Schrank, denn sie wollte plötzlich was anderen anziehen. Sie hatte nämlich ein Kleid gesehen, das oben ein weißes Top hatte und einen angenähten rosa Minirock, und genau dieses wollte sie anziehen. Daß sie des Kleides wegen auf den BH verzichten mußte, machte ihr nichts aus, zog sie es eben ohne an, und auch das Höschen ließ sie weg. Auch Miriam gedachte, mal ohne Unterwäsche zu gehen und zog ein ganz einfaches rosa Kleid an. Elisa sagte, sie sehe darin umwerfend aus. Als sie das Kleid anhatte, ging Miriam vor den Spiegel und schminkte sich ein wenig, trug einen passenden Lippenstift und Nagellack auf und setzte sich dann auf den Balkon, währenddem sie wartete, daß dieser trockne. Sie zündete nochmals an und bat Elisa, sie solle in ihrer Toilettentasche nachsehen, ob sie goldene Ohrringe mithabe. Elisa tat es und fand welche, die sie Miriam brachte und ihr gab. Miriam zog sie an und, da mittlerweile der Nagellack getrocknet war, ging sie sich wieder im Spiegel ansehen und fand, es könne so passen. Dann fragte sie Elisa, ob sie essen gehen wollten. Elisa nickte und sie gingen.
Als im Speisesaal die Jungs Miriam und Elisa kamen sahen, da fielen ihnen vor lauter Staunen die Augen fast heraus. Die Girls bemerkten das, lächelten ihnen zu und gingen an ihren Tisch. Sie setzten sich und nahmen das Abendessen ein, dann, nach dem Essen, gingen sie vor das Hotel, wo Markus und Simon auf sie warteten.
Doch die Jungs waren nicht alleine, jeder hatte eine Begleiterin dabei. Als die Girls dies sahen, gingen sie geradewegs an ihnen vorbei und setzten sich in eine Bar gegenüber dem Hotel. Von dort aus sahen sie immer wieder hinüber, was die Jungs machten. Sie tranken mit ihren Begleiterinnen einen Drink und schienen sich mit ihnen gut zu verstehen denn sie umarmten sie und sie küßten sie dauernd.
Miriam bestellte einen Bacardi-Cola und Elisa einen Mojito. Sie stießen an und sahen dabei immer wieder hinüber. Auf einmal, da waren die Mädels weg und die Jungs waren dabei, die Straße zu überqueren und auch in die Bar zu kommen. Sie fragten die Girls, ob sie sich zu ihnen setzen dürften. Elisa antwortete: „Habt ihr mit den anderen zwei nicht genug? Braucht ihr uns auch noch?“ Markus und Simon sahen sich an und lachten herzhaft, dann sagte Markus: „Ich denke, daß ihr etwas mißverstanden habt: Die zwei Mädels, mit denen wir vorhin geblödelt haben, mit denen haben wir nichts. Es sind zwei, die wir hier in diesen Tagen kennengelernt haben, sie kommen aus Amerika, und wir hatten mit ihnen nur Spaß und nichts mehr. Keine Angst, wir haben uns mit ihnen auf nichts eingelassen.“ Miriam und Elisa hörten zu und sagten, dann sei ja alles in Ordnung. Sie entschuldigten sich, daß sie die Jungs so angelassen hatten und fragten, was sie gerne trinken würden. Beide bestellten eine Cola, denn sie hatten keine Lust auf Alkohol. Als die Getränke kamen, stießen sie an und Simon fragte dann: „Wenn ich mich nicht täusche, wir haben heute unser Kartenspiel noch offen gelassen. Was würdet ihr dazu sagen, wenn wir danach ins Zimmer gehen und es fertig spielen?“ Für beide war es in Ordnung.
Miriam zündete eine Zigarette an und bot auch den anderen eine an. Erstaunlicherweise nahmen sie alle eine an. Elisa fragte, wann sie denn nachhause fahren würden, Markus antwortete, sie hätten die Fahrkarten für den Zug am nächsten Morgen um 12 Uhr zu Mittag. Dann rauchte er und sagte: „Zuvor, als wir vor euch uns für das Abendessen richten gegangen sind, haben wir auch schon die Koffer gepackt, so können wir morgen gleich starten. Und somit haben wir bis zur Abfahrt noch viel Zeit, die wir mit euch zusammen verbringen können. Natürlich, es ist schade, heimfahren zu müssen, denn, wenn wir gewußt hätten, daß ihr kommt, dann wären wir noch einige Tage hier geblieben.“
Als sie fertig getrunken hatten, rief Markus den Kellner und bezahlte die Getränke, dann sagte er zu den anderen, ob es recht war, wenn sie auf dem Balkon im Zimmer spielen würden, denn die Karten seien im Zimmer. Für die Girls war es recht, für Simon sowieso, so starteten sie, fuhren in den zweiten Stock, wo die Jungs ihr Zimmer hatten, und gingen hinein. Die Koffer waren schon gepackt und standen gleich neben der Tür.
Es war ein sehr warmer und schwüler Sommerabend. Markus fragte Miriam und Elisa ob sie was dagegen hätten, wenn er das T-Shirt ausziehe, da er zu heiß hatte. Beide antworteten, es sei kein Problem. Er bedankte sich, zog es aus und legte es auf das Bett. Dann gingen sie auf den Balkon, Simon brachte die Karten und teilte aus. „Wer verliert, der oder die zieht sich aus?“, fragte Miriam in die Runde. Alle waren damit einverstanden. Da sie mit Elisa spielte und da sie, was nur sie wußten, ja nur ein einziges Kleidungsstück trugen, da mußten sie so oft wie möglich gewinnen.
Das Spiel ging los und die Girls hatten Glück, sie gewannen und die Jungs mußten was ausziehen, Simon zog sein T-Shirt aus und Markus seine Jeanshose. Auch das nächste Spiel war in der Hand der Girls. Markus mußte seine Unterhose ausziehen, da er sonst nichts mehr anhatte, Simon, der unter der Jeanshose keine trug, mußte diese ausziehen und beide waren sie nackt, die Girls hingegen trugen noch ihre Kleider. Die nächste Runde war ganz im Zeichen der Jungs, die diese auch gewannen. Nun traf es Miriam und Elisa, etwas auszuziehen. Elisa zögerte ein Wenig und schämte sich, irgendwie, sich auszuziehen, Miriam zog einfach das Kleid aus und war hüllenlos. Die Jungs sagten, Elisa solle nun endlich auch das Kleid ausziehen, sie tat es langsam und entblößte ihren Körper nach und nach.
Miriam zündete einen Glimmstengel an und sah diesem Schauspiel zu, Markus und Simon schauten auch zu und man sah, daß es ihnen gefiel, denn beide waren erregt. Beide waren gut bestückt, Simon etwas mehr als Markus, beide waren nicht beschnitten und rasiert.
Als sich Elisa endlich fertig ausgezogen hatte, setzte sie sich wieder und meinte: „Das nächste Jahr könnte man ja zu viert einen Urlaub machen, eventuell in Kroatien oder Spanien oder Frankreich, irgendwo, wo man nackt an den Strand gehen kann. Was sagt ihr dazu“? Alle antworteten, das sei eine gute Idee.
Elisa stand wieder auf und fragte Simon, ob er auch mal kurz aufstehen und mit ihr ins Zimmer gehen könne, denn sie wolle ihm was sagen. Er stand auf und sie umarmte ihn, küßte ihn und gab ihm einen Zungenkuß. Simon war überrascht und wußte nicht, was tun, er ließ sie einfach machen und umarmte sie auch. Dann kniete Elisa sich vor ihn hin, nahm seinen Penis in die Hand und spielte damit, küßte dessen Spitze und nahm ihn in den Mund. Sie lutsche und saugte daran, bis sie spürte, daß er fast am Höhepunkt war, dann stand sie wieder auf und küßte ihn weiter auf den Mund.
Markus hob die Augenbrauen an und fragte Miriam: „Ich dachte, ihr wärt vergeben?“ Sie antwortete: „Ja, eigentlich schon, ich jedenfalls. Weiß nicht, was ihr in den Kopf gefahren ist. Wenn du willst, frage sie doch, ob sie dir auch so eine Freude macht.“ Markus sagte: „Wenn ich auf sie stehen würde, dann würde ich es auch tun, aber ich stehe nicht auf sie.“ Miriam fragte weiter: „Auf wen dann, etwa auf mich?“ Markus lächelte und beruhigte sie: „Nein, keine Angst. Seit wenigen Wochen sind Simon und ich ein Paar. Deshalb wundert es mich, daß er sich von Elisa so anmachen läßt.“ Miriam sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an und stotterte: „Wie? Du... er... ihr... Du bist schwul äh homosexuell?“ Er antwortete: „Ja. Du kannst ruhig das Wort schwul benutzen, auch wenn es nicht unbedingt ein schönes Wort ist.“
Er bat Miriam um eine Zigarette, zündete an und sagte weiter: „Wenn Simon es ihr noch nicht gesagt hat, wollen wir dann dieses Geheimnis für uns behalten, denn ich weiß, daß du sehr offen bist, sie hingegen nicht, und ich nicht will, daß unsere Freundschaft deswegen zerbricht.“ Sie nickte, er fragte weiter: „Danke, du bist super. Wenn ich dich fragen darf, wer ist der glückliche, mit dem du zusammen bist?“ Miriam zündete auch an und ließ sich mit der Antwort etwas Zeit, denn sie wußte nicht, ob sie ihm die Wahrheit sagen solle oder nicht, dann faßte sie etwas Mut und sagte: „Weißt du, ich stehe normalerweise auf Jungs, das weißt du ja, aber, seit einiger Zeit bin ich solo und seitdem wir hier am Meer sind, da habe ich mich in eine Beziehung mit Elisa eingelassen, die aber nicht dauern wird, da wir beide nicht auf dieser Linie sind, aber da wir in diesen Tagen zusammen nackt in einem Bett schlafen und am Strand oben ohne sind, da ist es für uns beide unausweichlich, daß wir miteinander was haben. Ich hoffe, du kannst mich verstehen.“ Er sah sie an, bedankte sich für die Antwort und lobte sie für die Ehrlichkeit. Dann stellte er ihr noch eine Frage: „Das heißt, wenn du die Gelegenheit hättest, in diesen Tagen mit jemanden Sex zu haben, dann würdest du darauf verzichten, wenn ich richtig verstanden habe?“ Sie sagte: „ So ist es.“
Markus rief ins Zimmer hinein, ob das hier ein Bordell sei oder was, aber Elisa und Simon lagen auf dem Bett und liebten sich gerade so intensiv, daß sie das nicht hörten, dann redete er mit Miriam weiter: „Auch wir schlafen nackt und haben unsere erotischen Abenteuer miteinander, aber nach außen hin versuchen wir, uns so natürlich wie möglich aufzuführen, denn die heutige Gesellschaft ist trotz verschiedener Öffnungsversuche, noch ziemlich verschlossen. Und wir möchten nicht, daß auf uns mit dem Finger gezeigt wird. Unsere Eltern und unsere Freunde wissen das, und das genügt uns.“ Miriam fragte ihn, wie es denn dazu gekommen sei, daß er am andern Ufer sei, ob plötzlich, ob langsam oder wie sonst. Er erzählte: „Ich bin seit meiner Kindheit gewohnt, ohne Kleidung zu sein, wann immer es geht. Zuhause teile ich das Zimmer mit meiner Schwester und beide sind wir Nacktschläfer. Mit meiner Familie waren wir im Sommer mehrere Jahre lang an Nacktbadestränden. Und dort schon habe ich begonnen zu spüren, daß mit mir etwas nicht normal war, denn ich sah nicht den Mädchen nach, sondern fühlte mich mehr von den Jungs angezogen. Wenn ich in die Sauna gehe, dann beobachte ich öfters Jungs und Männer, die, wenn eine Frau in die Saunakabine kommt, eine Erektion haben, bei mir hingegen ist es anders: Ich errege mich, wenn ich einen nackten schönen männlichen Körper unter die Augen bekomme. Wollen wir dies also für uns behalten?
Seit der Schulzeit weiß ich, daß Elisa einen Flug auf Simon hat, also will ich nicht, und du sicher auch nicht, ihnen diesen Abend, an dem sie sich endlich näher gekommen sind, verderben, oder?“ Miriam nickte und sagte, er habe recht.
Miriam meinte, es wäre besser sie alleine zu lassen und lud Markus ein, mit ihr in ihr Zimmer zu kommen. Markus sagte, er käme gerne mit, er ziehe schnell was an. „Macht es dir was aus, wenn ich nur in Shorts und ein T-Shirt schlüpfe, ohne Unterwäsche?“, fragte er sie, sie aber antwortete, es sei in Ordnung. Dann fügte sie lächelnd hinzu, sie werde es ihm sowieso ausziehen. Sie zog ihr Strandkleid an, nahm die Tasche und verließ das Zimmer, Markus kam gleich nach.
Als sie in Miriams Zimmer waren, zog sich Miriam gleich aus und Markus tat dasselbe. „Meinst du, ich kann später wieder auf mein Zimmer gehen, oder soll ich hier übernachten?“, fragte Markus. Miriam antwortete, er solle hier bleiben und die zwei Turteltauben nicht stören. Dann nahm sie was zu trinken, bot Markus auch was an, und ging auf den Balkon, blieb aber noch im Zimmer stehen, schaute, wo denn Markus war, drückte ihn gegen die Wand und küßte ihn. Er küßte sie auch und, als Miriam spürte, wie sein Penis von alleine begann, sich aufzurichten und gegen ihren Schamhügel zu drücken, da fuhr sie mit der Hand hin und schob ihn auf die Seite. Unterdessen küßten sich sie und Markus weiter.
Miriam hielt sein bestes Teil in der Hand und malte sich aus, wie schön es wäre, dieses große Prachtstück in sich drinnen zu spüren, aber sie wollte nicht, so begnügte sie sich damit, einige Male die Vorhaut vor- und zurückzuschieben und ließ es dabei. Dann ließ sie den Penis los und umarmte wieder Markus. Er löste sich dann von ihr und fragte, ob sie auf einmal Meinung geändert habe und nun ihn wolle, sie aber antwortete, sie sei sehr konfus und mit sich selbst absolut nicht im Klaren.
Markus meinte, dann sei es wohl besser, wenn sie inzwischen das Küssen lasse und sich mit ihm auf den Balkon setze und sie miteinander sprechen würden.
Als sie draußen saßen, fiel Miriam ein, daß sie ja am nächsten Morgen um 6 Uhr den Surfunterricht hatten. Sie bezweifelte, daß Elisa mitkommen würde, so bot sie Markus an, mitzukommen. Er dachte kurz nach und antwortete, das sei gut, er komme mit. Er fragte, was er denn mitnehmen solle, sie antwortete, es genüge ein Badetuch und eine Badehose, mehr brauche es nicht. Er sagte noch: „Hoffentlich komme ich morgen früh ins Zimmer hinein, denn sonst bin ich aufgeschmissen.“ Sie meinte, das könne effektiv ein Problem sein, wenn Elisa und Simon noch schlafen würden, aber er solle mal nicht daran denken. Er fügte lächelnd hinzu: „Und sonst, schlimmstenfalls, borge ich mir von dir ein Strandtuch und surfe nackt. Um dieser Zeit dürften doch nicht allzu viele Leute schon am Strand sein. Oder?“ Sie nickte und antwortete, so sei es. Sie trank einen Schluck und wollte einen Glimmstengel anzünden, doch dann tat sie es nicht, da sie nicht in Reichweite waren. Markus sah auf die Uhr und sagte, er gehe bald schlafen, denn, wenn sie um 6 Uhr am Strand sein sollten, dann hieße es so in etwa um halb sechs aufstehen und, da es schon fast Mitternacht war, sei für ihn langsam an der Zeit, sich ins Bett zu legen.
Miriam sagte, sie komme gleich nach, denn sie hatte ihr Mobiltelefon läuten gehört. Sie ging zur Tasche, suchte es heraus und nahm gleichzeitig die Zigaretten mit, setzte sich wieder zu Markus auf den Balkon, zündete an, las die SMS, die eben gekommen war und sagte dann zu ihm: „Morgen ist nichts mit dem Surfen, denn der Surflehrer ist krank. So ein Mist!“ Markus antwortete, das tue ihm sehr leid, denn er hatte sich darauf gefreut. Er trank aus und sagte, er gehe trotzdem schlafen. Miriam rauchte fertig, dann ging sie ins Bad und legte sich ins Bett neben Markus.
Sie kuschelten zusammen und Markus sah Miriam mit komischen, ja fast verliebten Augen an. Sie küßten sich und Miriam spürte wie das beste Teil von Markus gegen ihre Oberschenkel drückte. Sie öffnete diese und nahm es dazwischen hinein, aber als Markus es in ihre Lustgrotte schieben wollte, da sagte Miriam, er dürfe nicht weiter gehen. Miriam sagte zu Markus, sie sei immer noch sehr konfus, einerseits wolle sie mit ihm schlafen, andererseits wisse sie nicht, ob es eine gute Idee sei, denn beide waren, oder hatten sich wenigstens, als vom anderen Ufer definiert. Markus gab ihr Recht und sagte, das respektiere er vollkommen. Er zog seinen Penis von Miriams Scheide weg und klemmte ihn zwischen seine eigenen Beine. Miriam bedankte sich bei Markus dafür.
Miriam sah Markus in die Augen und las darin, daß in ihm eine sehr große Lust brannte, mit ihr was zu haben, aber sie war sich nicht sicher, ob sie es auch wollte, so drehte sie sich auf den Rücken und schaute zur Wand, als sie plötzlich seine Hand auf ihrem Arm spürte. Sie drehte sich langsam um und ließ sich gehen, gab sich ganz ihm hin und küßte ihn passional. Markus nahm ihren Kopf in seine Hände und küßte sie. Miriam spürte, wie Markus erregt war, sie spürte seinen Penis zwischen ihren Pobacken. Sie wollte nun von ihm geliebt werden, hier und jetzt, so drehte sie sich auf den Rücken und ließ Markus den Weg frei. Er verstand den Wink und legte die Spitze seines besten Stückes auf Miriams Schamlippen. Sie bewegte das Becken und Markus schob seinen Penis tief und tiefer in Miriams Scheide hinein. Sie küßten sich noch fester, ihr Atem wurde hastiger und kürzer, beide waren dem Höhepunkt nahe.
Miriam schrie auf und hatte ihren Orgasmus, Markus kam im selben Augenblick und ergoß seinen Liebessaft in Miriams Scheide. Miriam genoß es in vollen Zügen, mit Markus zu schlafen, denn er konnte es sehr gut, sie war entzückt und schenkte ihm dafür einen Kuß, dann sagte sie zu ihm: „Es war mit dir wunderschön. Danke.“ Er lächelte sie an und sprach leise: „Auch für mich war es wunderschön.“
Sie kuschelten noch eine Weile, dann stand Miriam auf und ging sich auf den Balkon setzten, da sie im Zimmer mittlerweile viel zu warm hatte. Markus folgte ihr und setzte sich ihr gegenüber.
Er wurde wehmütig und sagte, es sei schade, daß er und Simon am nächsten Tag wieder abfahren würden, aber er und Miriam vereinbarten, sobald sie wieder zuhause waren, etwas gemeinsam zu unternehmen. Wenn Elisa und Simon mittun wollten, dann waren sie herzlich eingeladen, ansonsten eben nichts, dann würden sich nur Miriam und Markus treffen.
Miriam war kurz davor Markus zu fragen, ob er denn nicht noch einige Tage bleiben wollte und sie dafür Elisa mit Simon nachhause schicken sollte, doch dann redete sie sich gut zu und fand es als sinnvoll, daß Elisa mit ihr am Meer bliebe, denn Miriam war ja mit ihr in den Urlaub gefahren, nicht mit Markus.
Sie legte Markus dies dar und er sagte, er verstehe dies vollkommen und sei ihr deswegen absolut nicht böse, denn er respektierte ihren Willen. Er bat sie nur, ihn und Simon zum Bahnhof zu begleiten. Miriam antwortete, das sei kein Problem und sie und Elisa würden es sehr gerne tun.
Dann legten sie sich schlafen und Miriam verschlief es gleich in Markus’ Armen, er schlief auch wenig später ein.
Es war sehr heiß, und dennoch deckte sich Markus mit dem Leintuch zum Schlafen zu, Miriam hingegen schlief ohne Tuch. Und trotzdem schwitzte sie viel, auch wenn sie nackt und unbedeckt im Bett lag und schlief.

4. Tag

Am nächsten Morgen wachte Markus vor Miriam auf und ging ins Bad, dann legte er sich wieder neben sie ins Bett und schlief weiter. Doch nicht lange, denn bald darauf wachte Miriam auf und weckte zärtlich Markus, der sie wortlos anlächelte und mit einem Kuß begrüßte. Miriam stand auf und ging auch ins Bad, dann legte sie sich wieder zu Markus und umarmte ihn.
Etwas später standen sie beide auf und Markus sagte, nach dem Frühstück werde er auf sein Zimmer gehen und sich für die Heimfahrt bereit machen. Dann zog er seine Shorts und sein T-Shirt an und setzte sich auf den Balkon, währenddem sich Miriam auch anzog. Sie suchte im Schrank und fand ein leichtes gelbes Sommerkleid, welches ihr zusagte. Miriam schlüpfte einfach so hinein und sagte dann zu Markus, sie sei für das Frühstück bereit. Sie verließen das Zimmer, Miriam sperrte es ab und sie gingen in den Frühstücksraum.
Elisa und Simon waren noch nicht da. Miriam meinte: „Die haben wahrscheinlich bis spät in die Nacht hinein ihren Spaß gehabt, so sind sie noch nicht aufgestanden.“ Markus und sie setzten sich zusammen an einen Tisch, sie nahmen das Frühstück ein und dann gingen sie vor das Hotel auf die Terrasse, um zu rauchen. Sie setzten sich auf ein Sofa und sahen auf die Straße. Markus sagte, es sei ihm wirklich leid, in wenigen Stunden schon im Zug zu sitzen, denn er würde noch gerne hier bleiben.
Miriam wußte wirklich nicht, was sie ihm antworten solle, denn bereits wenige Stunden zuvor hatte sie schon mit den Gedanken gespielt, Elisa nachhause zu schicken und Markus zu bitten, er möge noch bleiben.
Währenddem sie mit Markus auf der Terrasse saß, kamen Elisa und Simon des Weges. Sie wünschten einen guten Morgen und sagten, sie gehen jetzt frühstücken. Markus antwortete, Miriam und er würden auf sie warten. So gingen sie und Miriam und Markus saßen in der Morgensonne. Es war gerade mal acht Uhr, aber es war schon sehr heiß, auch wenn sie im Schatten saßen.
Als etwas später Elisa und Simon kamen, fragte Markus, ob er denn aufs Zimmer gehen könne um sich für die Reise fertig zu machen, denn es waren nur noch wenige Stunden bis zur Abfahrt. Simon gab ihm den Schlüssel und Markus ging mit Miriam aufs Zimmer, wo er noch Badeshorts anzog und ein T-Shirt und Jeans aufs Bett legte, damit er dies für die Reise anziehen könne. Dann sagte er, er würde nicht ungern noch eine Stunde auf den Strand gehen, etwas schwimmen und sich dann erst anziehen. Miriam antwortete, dann müsse sie auf ihr Zimmer gehen, denn sie habe keine Badehose dabei. Sie ging und meinte, Markus solle einfach hier warten, sie sei gleich wieder zurück.
Im Zimmer schlüpfte sie schnell in orange Badeshorts und nahm dann die Strandtasche mit, in die sie noch ein zweites Badetuch für Markus gab sowie eine schwarze Badehose für sich. Dann verließ sie das Zimmer und ging zu Markus, der auf sie auf dem Gang wartete. Sie nahm ihn bei der Hand und fuhren ins Erdgeschoß, gingen zu Elisa und Simon und diese sagte, sie gehen eine Runde machen. Markus antwortete, er gehe noch ein Wenig mit Miriam an den Strand und die Jungs vereinbarten, sich um elf Uhr in ihrem Zimmer zu treffen, damit sie dann fahren könnten.
Miriam und Markus gingen an den Strand und setzten sich unter Miriam Sonnenschirm, da die Jungs ihren bereits frei gemacht hatten. Miriam zog ihr Kleid über den Kopf und gab es in die Strandtasche, dann fragte sie Markus, ob er Lust habe, vor dem Schwimmen, kurz Badminton zu spielen, da das Spielfeld gerade frei war. Er nickte und sie gingen hin, dann spielten sie eine Weile. Markus spielte sehr gut und gewann das Spiel. Dann gingen sie schwimmen und kühlten sich so im Wasser ab, denn sie waren vom Spiel völlig verschwitzt.
Markus sagte: „Ich werde mich nun wieder daran gewöhnen müssen, deine Brüste nicht mehr zu sehen. Schade!“ Sie antwortete: „Aber vielleicht hast du zuhause wieder Mal die Möglichkeit. Ich kenne nämlich einige Orte in Südtirol, wo man sich ungestört nackt oder wenigstens oben ohne sonnen kann, also warte mal ab.“ Miriam zwinkerte ihm dabei zu und er zwinkerte zurück.
Sie kamen kurz darauf aus dem Wasser und gingen zum Sonnenschirm. Es war fast zehn Uhr, da meinte Markus, nun könne man noch schnell was an der Strandbar trinken und dann aufs Zimmer gehen, damit er sich für die Reise richten könne. Für Miriam war dies in Ordnung, sie zog die nassen Badeshorts aus und schlüpfte in ihr Kleid. Es war bloß Schade, daß sie nicht daran gedacht hatte, eine trockene Badehose mitzunehmen, so mußte sie eben das Kleid ohne tragen. Auch Markus zog seine Badeshorts aus und zog Jeansshorts an ohne was drunter. „Geteiltes Leid ist halbes Leid“, dachte Miriam für sich, obwohl sie gerne keine Unterwäsche trug.
An der Strandbar bestellte Markus zwei Kaffees und Miriam setzte sich inzwischen an einen Tisch, zündete eine Zigarette an und wartete darauf, daß Markus ihr den Kaffee brachte. Er stellte die Tassen nieder und setzte sich. Sie tranken den Kaffee genüßlich, dann sagte Markus, es sei an der Zeit zu gehen, da es bereits Viertel nach zehn war.
Unter dem Sonnenschirm packten sie ihre Sachen zusammen, Miriam hängte ihre Badeshorts unter den Schirm, damit sie trocknen, und gingen ins Hotel. Sie gingen auf das Zimmer der Jungs, Markus duschte noch schnell und Miriam sagte, sie gehe auch schnell auf ihr Zimmer um zu duschen, und sie komme gleich wieder. Sie ging, duschte schnell, zog dann das gelbe Kleid wieder auf dem nackten Körper an, nahm die Handtasche und ging wieder zu Markus, der, mit seinem Koffer, schon vor der Tür wartete. Sie fuhren mit dem Lift ins Parterre und setzten sich auf die Terrasse. Es war gleich elf Uhr, also müßten Elisa und Simon auch bald da sein.
Wenige Augenblicke später kamen sie. Markus gab Simon den Zimmerschlüssel und sagte, er solle ihn dann an der Rezeption abgeben, so könnten sie pünktlich um elf Uhr fahren. Er ging, Elisa begleitete ihn und sie waren weg, kamen aber keine fünf Minuten später wieder.
Die Jungs fragten die Mädels, ob sie mit ihnen bis zum Bahnhof fuhren. Miriam und Elisa antworteten, das würden sie gerne. Sie stellten sich an die Bushaltestelle und stiegen in den ersten Bus ein, der zum Bahnhof fuhr. Wenige Minuten später waren sie am Ziel, sie stiegen aus, Simon entwertete die Karten und dann gingen sie zum Bahnsteig.
Miriam, die eine Tierliebhaberin ist, sah dort eine schwarz-weiße Katze und ließ es sich nicht nehmen, diese zu streicheln. Dabei ging sie in die Hocke und dachte nicht daran, daß sie unter dem Kleid kein Höschen anhatte. Somit hatten alle auf dem Bahnsteig freie Sicht auf ihre Scheide. Nach einigen Augenblicken erst sagte Elisa: „Man sieht bei dir alles, deck dich doch zu!“ Miriam lief rot im Gesicht an und stand schnell auf, richtete das Kleid, damit wieder alles verdeckt war, und wußte nicht mehr, was tun.
Zum Glück fuhr in jenem Augenblick der Zug ein, so konnte sie die Jungs verabschieden und sich ablenken. Mann, war ihr das peinlich!
Miriam und Elisa warteten, bis ziemlich alle weg waren, um den Bahnsteig zu verlassen, was eine ganze Weile in Anspruch nahm, da der Bahnsteig so gut wie zum Überlaufen voll war. Aber nach einer knapper Viertelstunde ging es doch, sie gingen zum Ausgang und, da es schon Mittag vorbei war, fragte Elisa, ob sie nicht hier was essen wollten und dann direkt an den Strand gehen. Für Miriam war dieser Vorschlag gut, so setzten sie sich gleich neben dem Ausgang des Bahnhofs in eine Bar und bestellten belegte Brote mit Tomaten und Mozzarella und dazu Eistee, dann einen guten Kaffee und anschließend rauchten sie an der Bushaltestelle eine Zigarette, währenddem sie auf den Bus warteten, um zum Hotel zu fahren.
Im Bus saßen sie sich wortlos gegenüber und schauten beide wie in einer anderen Welt lebend, vom Fenster hinaus, bis Miriam fragte: „Hast du eigentlich deine Badesachen dabei?“ Elisa antwortete: „Ja, das Unterteil habe ich schon an, die Strandschuhe auch, brauche nur ein Badetuch und ein Unterteil zum Wechseln.“ „Und Oberteile?“, fragte Miriam weiter. „Brauch ich heute mal keine, morgen sehen wir weiter“, fügte Elisa noch hinzu.
Sie mußten aussteigen, Elisa ging schnell ins Zimmer um ein Badetuch zu holen, kam gleich wieder und dann gingen sie an den Strand. Sie zogen sich unter dem Sonnenschirm aus und Miriam suchte ihre Badehose in der Strandtasche, schlüpfte hinein und war bereit, Elisa hingegen zog das Top aus, dann erst die Shorts, die sie trug, und war dann auch für den Strand bereit.
Die Girls cremten sich gegenseitig ein und Miriam sagte, sie habe Lust, ein Stück zu spazieren. Elisa kam auch mit und so spazierten sie ein beträchtliches Stück weit, bis sie, nach etwa einer guten halben Stunde Gehzeit, beschlossen, umzudrehen und sich wieder auf den Rückweg zu machen.
Unterwegs aßen sie ein Eis und sahen sich um. Der Strand war bis auf den letzten Platz belegt, alle Sonnenschirme und Sonnenliegen waren vergeben, viele Leute lagen auch nur auf den Badetüchern auf dem Sand. Was beiden gleich auffiel war, daß sie einige unter den sehr wenigen waren, die oben ohne waren.
Miriam und Elisa waren fast an ihrem Platz angelangt, da sahen sie, wie sich eine junge Frau gerade das Kleid über den Kopf zog und kein Oberteil, sondern nur die Badehose anhatte. Als sie Elisa und Miriam sah, die ebenfalls barbusig waren, zwinkerte sie ihnen zu und sie zwinkerten zurück. Elisa entfuhr hierbei: „So, gut, dann sind wir wenigstens zu dritt hier in der Gegend, die unsere Brüste herzeigen.“ Miriam lächelte sie an und sagte nichts, sondern ging einfach weiter, bis sie siech auf ihre Liege setzte.
Unbemerkt sahen sie zu der Frau von zuvor hinüber, da sie mitbekommen hatten, daß noch andere Leute dazugekommen waren, darunter auch einige Kinder. Es sah so aus, als ob die Frau eine Mutter sei, die mit ihrem Mann und den Kindern einen Tag am Strand verbringen wollte. Unter den Kindern waren zwei Mädchen, so in etwa beide um die fünfzehn Jahre alt, die eine beträchtliche Brust hatten und wie ihre Mutter auch oben ohne blieben. „Wenigstens erzieht sie ihre Töchter zum Richtigen“, kommentierte Miriam, „es gibt nichts schöneres, als am Strand zu sein und so wenig wie möglich anzuhaben. Das Ideale wäre, man könne überall am Strand nackt sein, aber hier in Italien wird das nicht so ohne weiteres gehen. Leider.“ Sie steckte eine Zigarette an und rauchte wortlos.
Etwas später ging Miriam kurz schwimmen, denn es war sehr heiß und sie hatte eine Erfrischung bitternotwendig. Elisa blieb zunächst liegen, kam aber nach guten zehn Minuten nach. Sie schwamm zu Miriam hinaus, die ziemlich weit draußen war, und sie unterhielten sich eine Weile, dann schwammen sie an den Strand zurück und kamen aus dem Wasser, dann, ehe sie unter den Sonnenschirm gingen, sagte Miriam, sie müsse austreten und Elisa begleitete sie.
Auf einer Mauer, gleich neben den Toiletten, saßen zwei junge Mädchen. Sie waren bekleidet und schauten, was sich so alles am Strand abspielte. Als sie Miriam und Elisa barbusig sahen, da starrten sie sie an und wendeten ihren Blick nicht mehr von den Brüsten ab. Miriam ärgerte sich zwar, blieb aber extra stehen, denn sie wollte schauen, wie lange die zwei gaffen würden. Plötzlich kam ein Windstoß und hob der einen den Rock an und sie war ohne Höschen, also konnten alle ihren behaarten Schamhügel sehen. Als sie dies bemerkte, da deckte sie sich schnell zu, lief im Gesicht rot an und sprang von der Mauer herunter. Sie ging schnellen Schritts davon, gefolgt von ihrer Freundin, der beim Herunterspringen auch das Kleid etwas nach oben ging und bei der man auch sah, daß sie ohne Höschen war.
Miriam und Elisa bekamen einen Lachkrampf und konnten länger nicht mehr mit dem Lachen aufhören, bis Elisa sagte, sie müsse nun wirklich, denn es sei höchste Zeit. Sie ging und war gleich wieder zurück, dann fragte sie Elisa was sie zu einem guten Eis sage. Sie war damit einverstanden und gingen zur ersten Strandbar, die sie fanden.
Auf einem Plakat lasen sie, daß diese Bar am Abend eine Beach-Party mit Karaoke und beschlossen, daran teilzunehmen, und fragten an der Bar, ob sie die Eintrittskarten kaufen könnten. Der junge Mann hinter der Theke meinte, sie können es tun und fragte sie, wie viele sie denn wollten. Miriam antwortete, sie seien zu zweit, also bloß zwei Karten. Elisa bezahlte und dann bestellten sie ein erfrischend gutes Eis. Sie ließen es sich schmecken und spazierten dann weiter.
Sie waren fast schon an ihrem Platz angekommen, da rannte ihnen die junge Mutter von vorhin über den Weg. Da sie alle drei barbusig waren, ergab sich ein lockeres und gutes Gespräch. Miriam und Elisa luden sie ein, mit ihnen unter den Sonnenschirm zu gehen, da es in der prallen Sonne doch ziemlich heiß war. Sie kam gerne mit und setzte sich gegenüber von den Girls, die zusammen auf einer Liege saßen. Erst jetzt stellten sie sich gegenseitig vor. Die junge Mutter hieß Ursula.
Sie erzählte über sich, über ihre Familie und wie es dazu gekommen war, daß sie und ihre beiden Töchter am Strand oben ohne waren: „Es war eine nicht leichte Entscheidung, aber wir würden niemals wieder ein Oberteil anziehen. Seit unserer Hochzeit habe ich begonnen, zuhause den BH wegzulassen und auch am Strand. Meine Töchter habe ich auch so erzogen und ich muß zugeben, daß sie beide gerne mitmachen. Und wie ist es bei euch?“ Elisa antwortete, stellvertretend für beide, währenddem Miriam eine Zigarette anzündete: „Bei uns ist es so, daß Miriam die ganze Zeit am Strand oben ohne ist und dazu, sie hat in den Urlaub auch keinen BH mitgenommen, denn sie will frei sein. Ich hingegen bin hier am Strand mal oben ohne und mal oben mit, ganz unterschiedlich, so wie es mir gerade einfällt.“
Ursula und die Girls unterhielten sich noch ein wenig, dann sagte sie, sie gehe zu ihrer Familie zurück und komme eventuell später wieder auf einen Ratscher. Für Miriam und Elisa war dies in Ordnung und Ursula ging.
Elisa sagte, sie gehe noch eine Runde schwimmen und Miriam blieb inzwischen in der Sonne liegen. Nach guten zwanzig Minuten kam Elisa wieder und setzte sich neben Miriam. Sie fragte: „Hast du was Schönes für die Beach-Party?“ Miriam verneinte und Elisa sagte weiter: „Ich habe nämlich auf der anderen Straßenseite ein nettes Geschäft gesehen, das wunderschöne Kleider verkauft. Wollen wir mal vorbeischauen?“ Miriam stand auf und antwortete: „Ja, gleich!“ Sie zog die Badehose aus und schlüpfte in ihr gelbes Kleid, Elisa zog auch die nasse Badehose aus und trocknete sich zuerst ab, zog dann sie Jeansshorts an, ohne was anzuziehen. Als Miriam dies sah, sagte sie: „Und wieder ohne Höschen in meine Shorts hinein.“ Elisa tat so, als ob sie dies überhört hätte, und zog das Top an.
Sie verließen den Strand und gingen über die Straße, dann betraten sie das Geschäft. Sie sahen sich um und dann sagte Miriam, sie finde eigentlich nichts, das ihr gefalle und sie werde bei ihrem rosa Kleid bleiben, das sie schon vor einigen Abenden getragen hatte. Elisa antwortete darauf, sie werde auch bei dem bleiben, was sie schon hatte, dann gingen sie wieder vom Geschäft. Sie setzten sich in eine Bar, bestellten zwei Krügel Bier und stießen an: „Auf uns und auf die Beach-Party!“
Als sie das Bier fertig hatten, wollte Elisa noch eine Runde anschaffen, doch Miriam meinte, es sei besser nicht, denn sie würden am Abend noch genug trinken. Elisa sah ein, daß dies stimmen könnte und bat Miriam um eine Zigarette, dann zündeten beide an und rauchten, als plötzlich Miriam meinte: „Ja, eigentlich, ein gutes kühles Bier wäre zu der Zigarette noch genehm. Was sagst du dazu?“ Elisa antwortete, das sei in Ordnung und sagte, Miriam solle inzwischen bestellen, sie gehe Zigaretten holen.
Miriam tat, wie ihr von Elisa geheißen und schaffte noch eine Runde an und kurz darauf kam auch Elisa wieder, die in einer Plastiktüte mehrere Päckchen Zigaretten hatte und eines davon auf den Tisch legte, mit den Worten: „Diese sind für dich, da du mir immer Zigaretten anbietest.“ Miriam bedankte sich und gab es in ihre Tasche, da sie ein offenes Päckchen auf dem Tisch liegen hatte.
Als das Bier kam, stießen sie an und tranken einen Schluck, dann sagte Elisa: „Ich freue mich schon auf die heutige Beach-Party, denn vielleicht lerne ich den Mann meines Lebens kennen.“ Miriam sah sie fragend an. Ihr bereitete diese Aussage von Elisa Sorgen, denn in den vergangenen Nächten hatte sie zuerst mit ihr, Miriam, Sex gehabt, dann mit Simon und nun sagte sie das. Miriam wollte allerdings nicht nachhacken und ließ es dabei sein.
Sie tranken aus und gingen dann wieder auf den Strand. Miriam zog das Kleid aus und ihre Badeshorts wieder an, Elisa zog nur das Top aus und sagte zu ihrer Freundin, sie gehe ein Stück spazieren und Miriam sagte gleich, sie käme gern mit.
Sie starteten und gingen zum Wasser und spazierten dann ein beträchtliches Stück weit. Unterwegs seufzte Elisa immer wieder auf. Miriam fragte sie, was sie denn habe, sie antwortete: „Weißt du, ohne Höschen in den Jeansshorts zu sein, das macht mich ganz wuschig, jeder Schritt erregt mich mehr und mehr, ich kann nicht mehr.“ Sie mußte sich setzten, denn ansonsten hätte sie einen Orgasmus gehabt und das wollte sie auf dem Strand vor allen Leuten nicht. Als sie sich erholt hatte, meinte Miriam, sie solle einfach die Jeansshorts ausziehen und die Badeshorts anziehen, so würde nicht mehr allzuviel passieren. Für Elisa war dies ein guter Vorschlag, so gingen sie in die erste Toilette, die sie fanden, und wechselten die Shorts. Als sie wieder draußen Waren, fragte Miriam, ob es nun denn besser gehe und Elisa nickte.
Miriam zog, als sie wieder unter ihrem Sonnenschirm waren, die Jeansshorts aus und zog dann die trockene schwarze Badehose an, die sie mithatte, denn Elisa wollte zunächst nicht die Badeshorts wieder ausziehen. Miriam legte sich in die Sonne und schloß die Augen, sie lauschte dem Stimmengewirr um sie herum und dem Rauschen des Meeres, bis sie einschlief.
Als Elisa später Miriam sachte weckte, da war es Zeit, zurück aufs Zimmer zu gehen, denn es war schon fast 19 Uhr. Sie wachte auf und zog die Badehose aus, ihr Strandkleid an, faltete das Badetuch und gab es zusammen mit der Badehose in die Tasche. Elisa behielt die Badeshorts an und zog Jeansshorts und Top an, gab auch ihr Badetuch in die Strandtasche und dann starteten sie.
Im Zimmer zogen sie sich aus und Elisa fragte Miriam, ob sie als erste duschen dürfe. Miriam nickte und setzte sich auf den Balkon, zündete einen Glimmstengel an und schickte den weißen Rauch in den blauen Himmel. Kaum hatte sie fertig, kam Elisa schon aus dem Bad und sagte, es sei nun für Miriam frei. Sie stand auf, drückte die Zigarette aus und ging hinein, dann machte sie das Wasser an und stellte sich unter den Strahl. Sie ließ es nur so rinnen, es war so wunderbar fein, unter dem Wasser zu stehen. Miriam seifte sich ein und wusch sich dann ab, wusch ihre Haare und drehte dann den Wasserhahn zu, nahm das Handtuch, trocknete sich ab und ging dann ins Schlafzimmer, wo Elisa auf dem Bett lag. Sie war immer noch nackt.
Miriam legte sich neben sie auf den Bauch und streichelte sie zärtlich am Bauch, sie fuhr mit der Hand einige Male auf und ab und Elisa schien dies sichtbar zu genießen, denn sie stöhnte leise.
Beide waren vom Tag ziemlich geschafft. Elisa nickte ein, und kurz darauf auch Miriam. Sie schliefen kurz und richteten sich dann für den Abend.
Miriam zog das rosa Kleid vom Vortag an, Elisa hingegen schlüpfte in ein weißes, das an sich ziemlich kurz war, aber alles problemlos verdeckte. Wie sie es mittlerweile gewohnt waren, ließen sie beide das Höschen weg, aber Elisa zog unter dem Kleid einen weißen BH an, stellte sich vor den Spiegel und sah sich darin an. Miriam sagte, sie sei entzückend in diesem Outfit. Elisa bedankte sich für das Kompliment, schlüpfte in ihre Sandalen, nahm ihre Handtasche und war zum Gehen bereit. Auch Miriam war schon bereit, also legten sie los, gingen zuerst in den Speisesaal zum Abendessen und dann, als sie fertig hatten, setzten sie sich auf die Terrasse vor dem Hotel, da es noch zu früh war, um auf die Party zu gehen, die erst um 21.30 Uhr begann und es gerade Mal 21 Uhr war.
Sie setzten sich und rauchten, dann sagte Miriam plötzlich, sie müsse nochmals kurz aufs Zimmer, da sie ihr Handy vergessen hatte. Sie ging und war bald darauf wieder zurück. Elisa saß noch und schaute zu, was sich alles vor ihr abspielte. Dabei bemerkte sie aber nicht, daß ihr das Kleid ein wenig nach oben gerutscht war und sie nebenbei etwas die Beine geöffnet hatte und somit jeder, der vorbeiging, Einsicht auf ihre Scheide hatte. Erst Miriam machte sie darauf aufmerksam, indem sie sagte: „Einmal zeige ich am Bahnhof alles her, und nun machst du es mir hier, vor dem Hotel, nach?“ Elisa verstand nicht gleich, was Miriam meinte, sah aber dann am interessierten Blick eines Jungen, der gerade vorbeiging, was Miriam mit diesem Satz sagen wollte, und deckte sich zu, dann lächelte sie Miriam zu.
Etwas später, als sie starten wollten, rannte ihnen Ursula über den Weg. Sie sah Miriam und Elisa an und fragte, wo sie denn so elegant angezogen hingingen. Elisa antwortete, sie seien auf dem Weg zu einer Beach-Party. Ursula, die ein weißes T-Shirt und Jeans trug, meinte: „Schade, daß ich nicht so elegant wie ihr angezogen bin, denn sonst würde ich mitkommen. Mein Mann und meine Kids sind auf den Rummelplatz gegangen, ich hatte keine Lust dazu, also mache ich meinen Spaziergang alleine.“ Elisa sagte, so angezogen könne sie auch ohne Probleme mitkommen, sie sehe nicht ein, wieso das ein Problem sein sollte. Ursula bedankte sich und Miriam meinte, dann könne man ja so langsam starten.
Sie machten sich auf den Weg und beim Eingang der Strandbar sagte Miriam, zwei Karten hätten sie schon, aber sie hätten noch eine Freundin mit, also möchten sie noch eine Karte. Ursula kaufte diese und sie betraten das Gelände. Auf einer Schautafel stand das Programm: 21.30 Party-Eröffnung, Musik, Disco, 22.30 Wahl der Wet-Shirt-Miss, 23.30 Vollmondbaden hüllenlos bis 01.00, 24 Uhr Abschluß mit Feuerwerk. Für die drei schien das Programm sehr interessant, vor allem das Nacktbaden. Miriam entfuhr es: „Bin gespannt zu sehen, wie viele effektiv nackt baden werden.“ Elisa kam wieder mit dem Thema vom Nachmittag: „Vielleicht lerne ich den Mann meines Lebens kennen.“ Als sie sich umsahen, sahen sie allerdings, daß weitaus mehr Mädels als Jungs auf der Party waren und die wenigen Jungs, die da waren, waren alle schon vergeben. Elisa sagte, es sei so schön, wenn Noch Simon und Markus hier wären. Sie sagte es mit Wehmut, fast mit Tränen in den Augen. Ursula fragte, wer denn diese seien. Miriam erzählte es ihr und sagte auch, daß sie eben zu Mittag abgefahren waren. Ursula fragte, ob sie etwa das Zimmer 207 gehabt hätten. Elisa, als sie das hörte, nickte und fragte, ob denn zufälligerweise nun Ursula darin wohne. Sie antwortete: „Ja, mein Mann und ich haben dieses Zimmer, unsere Kinder, die zwei Töchter und der Sohn, sind im Zimmer 208.“
Da sie mit den Eintrittskarten Anrecht auf ein Freigetränk hatten, setzten sie sich an einen Tisch und Elisa bestellte für alle Long Island Iced Tea, denn sie wollte etwas erfrischendes und durstlöschendes.
Sie stießen an und tranken, dann fragte Miriam, wer eine Zigarette wollte, aber weder Ursula noch Elisa wollten rauchen, so rauchte Miriam eben alleine.
Plötzlich schreckte Elisa auf und sagte zu Miriam: „Du, ich dachte die Jungs sind heute zu Mittag abgefahren.“ Miriam antwortete: „Ja, so ist es auch. Wieso?“ Elisa sprach weiter: „Weil mir soeben vorgekommen ist, sie hereingehen gesehen zu haben.“ Mi lächelte ihr zu und sagte: „Bleib ruhig, es war nur Einbildung.“ Elisa trank noch einen Schluck und gab zu, vielleicht hätte Miriam doch recht und sie habe es sich nur eingebildet.
Die drei unterhielten sich eine Weile und Ursula meinte dann, sie gehe ein Wenig das Tanzbein schwingen, denn diese Stimmung und die gute Musik hätten sie dazu gestimmt. Miriam und Elisa sahen ihr zu und mußten zugeben, daß sie sehr gut tanzen konnte. Ursula winkte den beiden zu, sie sollen auch kommen, Elisa ging, aber Miriam sagte, sie bleibe lieber sitzen, denn sonst hätten sie zum Schluß keinen Tisch mehr. Elisa nickte und ging zu Ursula, die sich einfach auf der Tanzfläche gehen ließ und tanzte zunächst mit ihr, dann als sie einen Jungen fand, der ihr gefiel und der frei war, tanzte sie lange mit diesem. Auch Ursula fand gleich einen Tanzpartner.
Einige Zeit später, als die Wahl der Wahl der Wet-Shirt-Miss anstand, sagten Miriam und Elisa, Ursula solle doch mitmachen. Sie dachte kurz nach und sagte, sie trug ein weißes T-Shirt, und BH hatte sie auch keinen an, also könne sie mitmachen. Sie wollte sich anmelden, aber es wurde ihr gesagt, daß schon genug Teilnehmerinnen waren. So ging sie wieder zu den Girls und setzte sich.
Miriam bestellte noch eine Runde zu trinken, währenddem sie die Show ansahen. Es waren einige ziemlich süße Girls dabei, aber auch einige für die es besser gewesen wäre, sie hätten nicht mitgemacht.
Elisa hatte ihr Glas schon fertig und schaffte für sich nochmals an, doch diesmal schien sie den Alkohol zu spüren, denn sie begann zu schwitzen und sagte zu Miriam: „Ich freue mich schon auf die Nacht mit dir. Sie stellte sich ihr gegenüber und küßte sie auf den Mund. Ursula war darüber geschockt und sah verlegen weg. Als sich die zwei wieder trennten, stotterte Ursula: „Wie, ihr seid… äh… lesbisch?“ Elisa sagte: „Nur im Urlaub und nur dann, wenn wir sonst nichts Besseres finden.“ Ursula wußte nicht mehr was sagen, sondern bestellte auch noch für alle was zu trinken.
Als dann die Wahl fertig war, wurde verkündet, daß nun das Mondscheinbaden anstehe und daß man freiwillig auch hüllenlos baden konnte. Die drei standen auf und gingen auf den Strand und zogen sich an einer Liege aus. Ursula zog ihr T-Shirt und die Jeans aus und stand mit einem weißen Slip da, Miriam und Elisa schlüpften aus ihren Kleidern und standen nackt da, Elisa hatte den BH an, den sie aber auch gleich auszog. Daß sie kein Höschen trugen, schien Ursula nicht weiter zu stören, sie sagte: „Wenn ich ein Kleid anhabe, dann trage ich auch meistens keines.“ Dann zog sie ihren Slip aus. Miriam schaute sich um und sagte: „Wie ich vermutete: wir sind unter den Wenigen, die nackt sind. Die meisten sind im Bikini oder in der Unterwäsche, einige oben ohne, aber das macht mir, ich denke uns drei, nichts aus. Oder?“ Elisa und Ursula nickten.
Sie gingen ins Wasser und schwammen ein Stück hinaus. Das Wasser war angenehm warm. Miriam näherte sich Elisa und fuhr mit der Hand zwischen ihre Beine, streichelte sie an ihrer intimsten Stelle und Elisa küßte sie.
Elisa ließ sich darauf ein und ließ Miriam tun, denn sie genoß dies sehr. Zum Glück war Ursula etwas von ihnen entfernt, so bekam sie nichts mit. Sie lag auf den Felsen, die den Schwimmbereich vom offenen Meer trennten, küßte einen Typ und zog dabei seine Vorhaut vor und zurück, bis sein Penis steif wurde. Als die Girls dies bemerkten, sahen sie ihr zu. Elisa gab leise ihren Kommentar dazu ab: „Ich dachte, sie ist verheiratet?“ Miriam sagte nichts dazu, sondern schüttelte wortlos den Kopf. Die Girls schwammen zurück an den Strand und setzten sich auf die Liege, unter der sie ihre Sachen hatten.
Kurz darauf kam auch Ursula mit ihrem „Lover“, den sie ihnen gleich vorstellte. Es war Martin, ihr Ehegatte, der ihr eine Überraschung machen wollte. Ursula fragte, das es ihr plötzlich einfiel: „Wo sind denn die Kinder?“ Martin antwortete, sie seien von der langen Reise, die sie hinter sich hatten, um herzufahren, müde, und wollten schlafen gehen.
Miriam meinte: „Und nun fehlt nur noch, daß auch Markus und Simon kommen, dann wären wir ja komplett.“ Elisa sagte: „Ich habe sie dich vorhin gesehen, aber niemand glaubt es mir.“ Und sie schluchzte. Miriam nahm sie in ihre Arme und tröstete sie, als sie plötzlich beide eine ihnen sehr wohl bekannte Stimme hörten. Sie sahen auf und sahen Markus und Simon vor ihnen stehen.
Elisa und Miriam wurden beinahe vom Schlag getroffen, denn sie hatten sie ja zu Mittag auf den Zug begleitet. Elisa fragte stotternd, wie es denn möglich sei, daß sie hier seien, denn sie und Miriam, hatte sie ja zu Mittag auf den Zug begleitet und sie waren eingestiegen und abgefahren. Simon antwortete: „Der Zug war gerade von Rimini abgefahren, da haben sie uns vom Hotel aus angerufen, sie hätten ein Zimmer frei, denn die Gäste, die reserviert hatten, haben angerufen und gesagt, daß sie nicht kommen können, so haben wir gesagt, wir nehmen das Zimmer, sind am ersten Bahnhof, in Cesena, ausgestiegen, und mit dem nächsten Zug zurück nach Rimini gefahren. Und nun sind wir im Zimmer 313 untergebracht.“ Elisa fiel über Simon her und umarmte ihn. Sie küßte ihn und zog ihm dabei die Badeshorts runter, denn er und Markus hatten sie noch an, obwohl die anderen alle nackt waren. Markus sah dies und zog seine auch unaufgefordert aus.
Miriam wollte in der Zwischenzeit Markus und Martin und Ursula miteinander bekannt machen, aber Martin sagte, sie kannten sich bereits, denn er und Markus seien Cousins. Miriam konnte nicht glauben, was sie an jenem Abend auf der Beach-Party alles erleben durfte.
Sie mußte sich setzten, denn langsam wurde es ihr zuviel: zuviel Aufregung, zuviel Zufälle, zuviel alles… Sie wußte nicht mehr, was sie tun sollte, am liebsten wäre sie aufgesprungen und hätte vor Freude geschrieen, aber sie hielt sich zurück. Sie stand auf und umarmte Markus, er war darauf nicht gefaßt und fiel in den Sand und sie fiel auf ihn. Zuallererst mußten sie herzhaft lachen, dann küßten sie sich und Miriam sagte zu Simon, sie freue sich sehr, daß er wieder da bei ihr sei. Auch Markus sagte, er freue sich, wieder da zu sein.
Ursula und Martin fragten, ob es Miriam und Markus denn recht sei, wenn sie da blieben, und erhielten als Antwort, sie störten absolut nicht.
Simon schien in Elisas Armen im siebten Himmel zu schweben. Markus holte ihn auf die Erde zurück und bat ihn, mit ihm an die Bar zu gehen und für alle was zu trinken zu holen. Martin meinte, er würde auch mitkommen, denn so waren sie zu dritt und, da sie ja hier zu sechst waren, dann konnte jeder ein Getränk für seine Partnerin und für sich tragen. Die Jungs gingen und die Girls setzten sich auf einen Liegestuhl.
Miriam bot allen Zigaretten an und beide nahmen an. Dann sagte Miriam: „Mädels, einer sage ich euch: dieser Tag ist für mich einer der schönsten, aber auch einer der anstrengendsten gewesen. Ich durfte viel erleben und ich freue mich schon, wenn ich in einigen Stunden ins Bett fallen werde. Ich bin heute fix und fertig.“
Sie wollte noch was sagen, doch da kamen schon die Jungs mit den Gläsern. Jeder trug zwei Mojito. Miriam dachte halblaut: „Na, Mahlzeit!“ Jeder der Jungs gab seiner Partnerin ein Glas, dann, als alle ein Glas hatten, stießen sie miteinander an und sagten: „Auf uns!“
Martin fragte, woher sich Miriam und Markus kannten. Sie antwortete: „Wir, das heißt, er, ich, Simon und Elisa sind zusammen in die Oberschule gegangen und kennen uns von dort. Allerdings hatten wir in der Schulzeit nichts miteinander. Wir sind uns erst hier am Strand nähergekommen, als wir und uns gestern per Zufall über den Weg gerannt sind. Aber, wie es meistens ist, wenn man glücklich ist: das Schicksal spielt übel mit und sie, das heißt Markus und Simon wollten heute zu Mittag wieder abfahren. Wir haben sie zum Zug begleitet und mit ihnen vereinbart, wenn wir in einigen Tagen wieder zurück in Südtirol sein werden, einiges miteinander zu unternehmen. Aber sie haben uns diese Überraschung gemacht und sind heute wieder unverhofft und unerwartet wieder da.“ Martin hörte aufmerksam zu und sagte: „Wenn du schon das Thema Zufall ansprichst, dann werde ich auch was dazu sagen: weder Ursula noch ich wußten, daß Markus und Simon im gleichen Hotel, ja sogar in unserem Zimmer urlauben. Wenn das nicht Zufall ist…“ Er unterbrach sich, denn Markus wollte mit ihm anstoßen und dann tranken sie die Gläser leer.
Miriam flüsterte Markus zu, sie habe Lust darauf, die Nacht mit ihm zu verbringen. Er antwortete, das habe er auch, so einigten sie sich, nach dem Ende der Beach-Party, die so gegen ein Uhr enden sollte, ins Hotel zu gehen und, nach Absprache mit Elisa und Simon, auf Miriams Zimmer zu gehen und dort dann diesen schönen angebrochenen Abend ausklingen zu lassen. Er fragte sie, ob sie was dagegen hätten und beide antworteten, es sei für sie in Ordnung.
Miriam, nachdem sie ihr Glas leergetrunken hatte, lief ins Wasser und schwamm hinaus und gleich wieder zurück. Der Strand und die Party sahen vom Meer aus gesehen toll as. Der Strand war ziemlich beleuchtet. Miriam sah sich ein wenig um und mußte feststellen, daß sie, Ursula und Elisa mit den Jungs nunmehr die einzigen waren, die völlig nackt waren, alle anderen hatten wenigstens ein Höschen an, bloß eine junge Frau hatte das Oberteil eines Bikinis an und sonst nichts mehr. Sie war mit einer Gruppe und redete und, obwohl die sie einzige war, die so angezogen war, machte sich keine und keiner aus der Runde was draus.
Elisa kam auch dahergeschwommen und gleich darauf auch die Jungs. Obwohl Miriam eigentlich aus dem Wasser gehen wollte, mußte sie somit noch drin bleiben. Sie unterhielten sich einige Zeit im Wasser und tobten wie kleine Kinder darin herum, dann schwammen sie wieder an den Strand. Ursula und Martin saßen im Sand und schauten zu, was so alles vor sich ging.
Markus fragte Miriam, ob sie Lust habe, ein wenig zu tanzen, sie aber lehnte ab und sagte, sie sei ein wenig müde und sie spüre den Alkohol. Sie setzte sich neben Ursula in den Sand und zündete einen Glimmstengel an, rauchte den halben und fragte Elisa, ob sie wolle. Elisa nahm die halbe Zigarette gerne an.
Als sie fertig geraucht hatte, sagte sie, sie gehe nochmals schwimmen, denn, wenn sie schon mal die Gelegenheit hatte, nackt im Meer zu schwimmen, da wollte sie diese nutzen. Miriam gab ihr recht und ging mit ihr. Sie erreichten das Wasser und der Bademeister sagte, in einer halben Stunde sei Badeschluß, denn da sei auch die Party zu Ende. Sie bedankten sich für die Auskunft und schwammen zu den Felsen hinaus. Miriam stieg hinauf und half Elisa, die ihr die Hand entgegenstreckte und auch hinauf wollte. Sie setzten sich und Miriam fragte Elisa: „Ist es dir recht, wenn du mit Simon im Zimmer sein wirst und ich mit Markus?“ Elisa antwortete: „Aber klar, ich wünsche mir das so sehr!“ Miriam küßte sie und bedankte sich dafür.
Sie schwammen zurück an den Strand und Elisa sagte, sie würde noch gerne einen letzten Drink trinken, bevor die Party zu Ende sei. Sie fragte in die Runde, wer noch einen wolle, aber außer Miriam waren alle wunschlos glücklich. So nahm sie Miriam bei der Hand und sie gingen zur Theke, wo sie zweimal Mojito bestellten und dann anstießen.
Plötzlich kam neben sie an die Theke ein Mädchen, so in etwa gerade mal 18, das betrunken war und noch einen Drink wollte. Sie lehnte sich dabei so weit nach vorn, daß man einen schönen Einblick auf ihre Brust hatte, da das Kleid zum einen sehr weit und tief ausgeschnitten war und zum anderen, weil sie keinen BH trug. Der Barkeeper sagte, er gebe ihr in diesem Zustand nichts mehr zu trinken, denn sie sei ja schon blau, aber sie bestand darauf und wollte unbedingt noch was haben, so stellte er ihr ein Glas Wasser hin. Sie trank es und wollte noch eines, dann schüttete sie es über das Kleid aus und, da sie nichts mehr verstand, zog sie das Kleid aus und warf es in die Menschenmenge. Sie stand nur mehr im rosa Slip da, den sie auch gleich auszog und dann nackt vor der Theke tanzte und lauthals sang und immer wieder sagte, sie habe Lust auf Sex und wenn sie jemand haben wolle, dann sei sie dazu bereit.
Miriam sah sie an und bemerkte, daß sie nur im Bereich der Badehose weiß war, sonst was sie überall, auch auf der Brust, schön regelmäßig braun gebräunt. Also war auch sie ein Oben-ohne-Fan, aber Miriam konnte sich nicht daran erinnern, sie am Strand gesehen zu haben. Sie konnte ja vielleicht auch irgendwo anders sein.
Elisa sagte, sie würde nicht ungern wieder zum Rest der Gruppe gehen, denn es sei fast Zeit zum Gehen. Miriam stand auf und ging ihr Voraus. Als sie ankamen, waren Ursula und Martin dabei, sich wieder anzuziehen, denn sie waren müde und wollten gehen. Sie bedankten sich bei allen für den schönen Abend und wünschten eine gute Nacht, dann waren sie weg.
Auch Markus und Simon zogen sich an und fragten die Girls, ob sie sich nicht auch anziehen wollten. Elisa sagte, sie ziehe nichts an, sie gehe so ins Hotel zurück, Miriam schloß sich ihr an und sie starteten. Nackt. Die Jungs folgten ihnen und, bevor sie ins Hotel kamen, fragte Markus, ob es dann wie ausgemacht, so sein werde, daß er in Miriams Zimmer schläft und Elisa in seinem. Keiner hatte etwas einzuwenden, also fuhren sie zuerst in den dritten Stock, wo das Zimmer der Jungs war, denn Markus wollte sein Handy und den Zimmerschlüssel holen. Und weil er gerade im Zimmer war, kam er auf die Idee, sich direkt hier auszuziehen und so auf Miriams Zimmer zu gehen. Simon blieb im Zimmer und Elisa sagte, sie komme gleich wieder, sie gehe nur schnell auf ihr Zimmer, um auch den Schlüssel und das Handy zu holen. Dann waren sie, Miriam und Markus weg. Im Zimmer hängte sie ihr Kleid in den Schrank und nahm, was sie mitgehen wollte, wünschte Miriam und Markus eine gute Nacht und ging.
Nun waren Miriam und Markus alleine. Miriam hängte ihr Kleid weg und setzte sich auf den Balkon, Markus kam gleich nach und sie begann zu reden: „Es ist unglaublich, daß ihr zwei wieder da seid. Als wir euch heute zum Zug begleitet haben, da hätten wir nicht mehr gehofft, daß so was passieren könnte. Aber warum habt ihr uns nicht gleich angerufen.“ Markus antwortete: „Das wollte ich ja auch tun, aber Simon hat gesagt, ich soll es nicht tun, denn er wollte euch eine Überraschung machen.“
Er wollte noch weiterreden, doch sie ließ ihm nicht die Zeit dazu, sie zog ihn aufs Bett, legte sich auf ihn und küßte ihn. Er küßte sie auch und legte dabei seine linke Hand auf ihren Po und mit der rechten umarmte er sie. Als Miriam spürte, daß Markus erregt war, hätte sie ihm am liebsten gesagt, er solle in sie eindringen, aber sie wollte es nicht sagen, denn sie wollte, daß er es von alleine verstehe. Nachdem Miriam einige Male das Becken auf- und ab bewegt hatte, verstand er den Wink und machte mit Miriam die Liebe. Miriam sagte danach: „Es war so schön.“ Dann schlief sie auf der Stelle in seinen Armen ein, denn sie war sehr müde.

5. Tag

Als Miriam aufwachte, lag sie in den Armen von Markus, der noch schlief. Sie öffnete nicht gleich die Augen, sondern ließ sie noch eine Weile geschlossen und hörte zu, wie Markus schön regelmäßig atmete. Es war so schön, in seinen Armen zu liegen, doch mußte sie sich von ihm lösen, denn sie mußte auf die Toilette gehen.
Sie kam gleich wieder zurück, doch bevor sie sich ins Bett legte, schaute sie kurz auf die Uhr und sah, daß es schon halb neun war, so weckte sie Markus mit einem zärtlichen Kuß und, sobald er die Augen öffnete, lächelte sie ihn an und sprach: „Guten Morgen, mein Schatz. Hast du gut geschlafen?“ Er lächelte zurück und sagte: „Dir auch einen guten Morgen. Danke, sehr gut geschlafen, aber zu kurz.“
Miriam sagte, es sei Zeit zum Frühstück zu gehen, sie standen auf und Markus ging ins Bad und wollte sich dann anziehen, doch fiel ihm ein, daß er ja nichts mithatte, denn er hatte sich nach der Beach-Party in seinem Zimmer ausgezogen. Miriam schaltete das Handy ein und schickte Elisa eine SMS mit der Bitte, wenn sie sich anziehen komme, dann solle sie für Markus was mitnehmen. Elisa schrieb gleich zurück, daß es in Ordnung sei, sie komme gleich.
Keine fünf Minuten später kam Elisa ins Zimmer herein, sie war in ein Badetuch gewickelt und hielt die Sachen für Markus in der Hand. Sie wünschte einen guten Morgen, gab Markus seine Kleider und zog dann einen braunen Bikini mit weißen Punkten an. Als sie zum Oberteil kam, zögerte sie ein wenig, ob sie es anziehen solle oder nicht, beschloß es dann doch anzuziehen. Dann packte sie einen weiß-rot gestreiften Bikini in die Strandtasche und ging wieder.
Miriam sah zu, wie sich Markus anzog, wie er in seine Badeshorts schlüpfte und dann das T-Shirt anzog, dann zog sie sich auch schnell an, einfach in weiße Shorts und ein T-Shirt und dann sagte sie zu Markus: „Nach dem Frühstück kommen wir eh wieder herauf, den Badeanzug ziehe ich dann an. Und nun gehen wir, denn ich bin ein hungriger Wolf!“
Sie verließen das Zimmer und fuhren ins Erdgeschoß, betraten den Frühstücksraum und setzten sich an einen freien Tisch. Leider waren die Tische im Freien alle besetzt, so mußten sie im Saal drinnen sitzen, aber das war kein Problem.
Nach dem Frühstück gingen sie zurück aufs Zimmer und Miriam zog zuerst Shorts und T-Shirts aus und setzte sich dann auf den Balkon, denn sie wollte, ehe sie auf den Strand gingen, eine Zigarette rauchen. Markus setzte sich ihr gegenüber uns sie führten in diesen Minuten Smalltalk.
Dann richtete sich Miriam für den Tag, sie zog eine weiße Badehose aus Spitzen an und ihr übliches Strandkleid, dann gab sie eine rosa Badehose in die Strandtasche, legte auch ein Badetuch hinein und war bereit.
Miriam und Markus verließen das Zimmer und gingen auf den Strand. Kaum hatten sie das Hotel verlassen, sagte Miriam zu Markus, er solle mal vorgehen, sie komme gleich nach, denn sie wollte noch schnell Zigaretten kaufen gehen. Er ging und sie kam wenige Augenblicke später nach. Sie setzten sich unter Miriams und Elisas Sonnenschirm und zogen sich erst mal aus, dann breitete Miriam das Badetuch aus, legte sich darauf und bat Markus, ihr den Rücken einzucremen. Er tat es und fragte dann: „Vorne auch?“, aber sie antwortete, so sei schon genug, vorne mache sie es selber. Dann fragte sie ihn, ob sie ihm auch den Rücken eincremen solle, aber er lehnte dankend ab. So cremte sich Miriam auf dem Bauch und auf der Brust ein und legte sich in die Sonne. Sie schloß die Augen und verschlief es gleich und, als sie sie wieder öffnete, sah sie, daß sich unter dem Sonnenschirm gleich nebenan Elisa und Simon gesetzt hatten.
Sie lächelte Elisa an und meinte leise, ohne daß die Jungs es hören konnten: „Unter uns gesagt, ist ja albern, daß du mit dem Oberteil herumläufst, deine Brüste haben eh doch schon alle gesehen.“ Elisa antwortete nicht darauf, sondern sie fragte, ob Miriam mit ihr ein Stück spazieren gehe, denn sie habe Lust auf ein Eis. Miriam stand auf und sie gingen ein Stück weit, bis sie an einer Strandbar ein Eis aßen und dann wieder zurückgingen.
Unterwegs unterhielten sie sich über den vorhergehenden Abend und die Beach-Party. Elisa sagte, sie werde sich umsehen, ob in den Tagen, in denen sie hier sind, noch eine stattfindet. Miriam bedankte sich und ging neben Elisa am Strand entlang weiter. Kurz bevor sie ankamen, sagte Miriam, sie gehe schwimmen, denn sie habe nach dem langen Spaziergang eine Erfischung notwendig. Elisa hingegen sagte, sie gehe sich inzwischen lieber setzen, so ging Miriam mit ihr zu den Liegen. Die Jungs waren nicht da, als sie kamen, aber dafür kam wenige Augeblicke später Ursula des Weges, die sie begrüßte und sich zu ihnen setzte.
Sie unterhielten sich über die Party am Vorabend und Ursula fragte, ob sie denn wissen, wann und wo noch eine organisiert werden wird. Elisa sagte, sie sehe sich in den nächsten Tagen um. Ursula fragte, ob sie ihnen ihre Kinder vorstellen dürfe. Miriam und Elisa nickten, so ging Ursula und kam gleich wieder mit den Kindern. Sie stellte sie Miriam und Elisa vor, sie hießen Anna, Eva und Patrick. Die zwei Mädchen waren Schwestern, eine 15 und die andere 16 Jahre alt, Patrick hingegen war 17. Sie unterhielten sich mit ihnen ein Wenig, dann sagten die Kinder, sie wollten schwimmen gehen.
Als sie weg waren, da sagte Elisa zu Ursula: „Echt mutig, deine Töchter, mit so einer Brust in ihrem Alter ohne Oberteil am Strand zu sein. Habt ihr nicht Angst, daß sie jemand anmachen könnte?“ Ursula antwortete: „Eigentlich nicht, denn wir verlieren sie kaum aus den Augen und meistens ist ja auch Patrick dabei, also machen wir uns darüber keine Sorgen.“
Martin kam des Weges und blieb vor dem Sonneschirm stehen. Er sagte, er sei gerade eben an den Strand gekommen, da er etwas länger schlafen wollte. Dann fragte er die Damen, wer einen Kaffee wolle. Alle drei antworteten, sie hätten gerne einen, so ging Martin zusammen mit Ursula diese holen. Martin gab den Girls die Kaffees und fragte, ob er sich setzen dürfe, Miriam nickte.
Nach einigen Minuten entschuldigte sich Elisa und sagte, sie habe Lust, eine Runde zu schwimmen und fragte, ob jemand mitkomme, aber weder Miriam noch Ursula noch Martin waren dazu aufgelegt, so ging sie alleine und Miriam schaute ihr nach. Wenig später sagten Ursula und Martin, sie wollen einen Spaziergang machen und Miriam meinte, dann nütze sie die Gelegenheit, um auch schwimmen zu gehen.
Auf dem Weg zum Wasser ging sie an einem Sonnenschirm vorbei, unter dem ein älteres Ehepaar lag, das sie mit weit aufgerissenen Augen ansah. Sie sprang ins Wasser und ließ sich ein wenig von der Strömung treiben, dann, als sie sah, daß sie in Elisas Nähe gekommen war, da stand sie auf.
Elisa schenkte ihr ein Lächeln und sagte, weiter drüben seien auch Simon und Markus, aber Miriam antwortete, daß sie die Jungs mal nicht brauchte, denn sie wollte mal mit Elisa alleine sein. Elisa lächelte sie an und bedankte sich, dann spritzte sie ihre Freundin an und sie hatten viel Spaß im Wasser.
Als sie wieder herausgingen, da sahen sie die Jungs, die schon bei den Liegen waren. Markus hielt ein Päckchen in der Hand, das er Miriam überreichte. Sie öffnete es und fand darin eine wunderschöne Halskette mit Edelsteinen. Sie bewunderte sie, bat dann Markus, daß er sie ihr anzog und dann umarmte sie Markus und bedankte sich für das schöne Geschenk.
Dann band sie sich ein Badetuch um die Hüften und zog die nasse Schwimmhose aus und die trockene an und redete unterdessen mit Markus, der zugab, daß ihr die Halskette wirklich sehr gut stand. Sie sah Markus mit komischen, ja fast verliebten Augen an und verspürte in ihrem Herzen etwas für ihn, das sie nicht beschreiben konnte, etwas zwischen Freundschaft und Liebe, aber sie wußte selbst nicht genau was. Sie wußte nur, daß sie ihn gern hatte.
Sie fragte Markus ob es ihm etwas ausmache, wenn sie die Kette jetzt ausziehen und sie erst am Abend wieder anziehen würde, denn sie wollte sie nicht mit Sand, Sonne und Meerwasser ruinieren. Er antwortete, das gehe für ihn in Ordnung. Miriam bat Markus, ihr die Kette zu öffnen, da fragten Simon und Elisa, ob sie auch die Kette betrachten dürften, so stellte sich Miriam so hin, daß beide sie sehen konnten. Sie sahen sie genauer an und Simon entfuhr ein Kommentar: „Boah, du hast aber eine schöne Brust.“ Miriam bedankte sich für das Kompliment. Sie fuhr mit der Hand einige Male auf ihren Brüsten auf und ab und sah, wie er darauf starrte, doch war es ihr gleich, wenn er so tat.
Sie suchte die trockene Badehose, zog diese an und legte das Badetuch wieder auf die Liege und bat Markus, ihr nun die Kette zu öffnen. Er tat es, gab sie ihr und sie wickelte die Kette in das Geschenkspapier wieder ein und legte sie in die Tasche.
Simon fragte in die Runde, was sie zu Mittag tun wollten, denn es sei schon fast zwölf. Nach einer kurzen Absprache einigten sich alle vier, vom Strand wegzugehen und irgendwo etwas zu essen, denn alle hatten Lust auf Pizza bekommen. Sie überlegten, wohin man gehen könne, da fiel Simon ein, daß in der Bar, wo die Beach-Party war, man auch essen konnte und es auch Pizza gab. So schlug er vor, dorthin zu gehen. Alle waren einverstanden.
Elisa, die immer noch den nassen Bikini anhatte, zog ihn aus und einen trockenen an, doch nur das Unterteil. Sie sagte dazu: „Wenn ihr alle mit nacktem Oberkörper bleibe, dann will ich es auch tun.“ Dann nahm sie ihre Tasche und sagte, sie sei bereit. Miriam bat sie, nachdem sie eine Zigarette angezündet hatte, die Zigaretten und ihre Geldtasche auch in die Tasche zu geben, was Elisa gerne tat.
Als sie starteten, kamen gerade Ursula und Martin des Weges. Markus sagte ihnen, sie wollten gerade was essen gehen und fragten sie, ob sie mitkommen wollten, aber Ursula und Martin lehnten dankend ab, denn sie wollten mit den Kindern eine Runde in die Stadt machen und wußten noch nicht, wenn sie am Nachmittag wieder zurück waren.
So starteten Miriam, Elisa und die Jungs und erreichten nach wenigen Minuten das Lokal. Sie setzten sich an einen freien Tisch im Gastgarten und, als die Bedienung kam, bestellten sie vier große Biere und viermal Pizza Capricciosa, dann unterhielten sie sich über das Programm der nächsten Tage. Miriam sagte, sie und Elisa hätten noch vier volle und einen halben Tag zur Verfügung, also bis am kommenden Donnerstag am späten Nachmittag, wo sie den Zug um 18.47 Uhr hatten. Markus fragte sie und Elisa, ob sie für diese Tage besondere Wünsche hätten oder sonst was, aber beide antworteten, sie seien damit zufrieden, am Strand zu sein.
Die Bedienung brachte die Getränke, sie stießen an und tranken einen Schluck. Elisa meinte, so ein kühles Bier sei mit dieser Hitze einfach etwas feines und erfrischendes. Wenige Augenblicke später kamen auch die Pizzas. Alle wünschten sich gegenseitig einen guten Appetit und begannen zu essen. Die Pizza war gut, der Teig richtig weich, so wie es sich gehört. Alle waren davon begeistert.
Nach dem Essen fragte Markus, ob Elisa zufälligerweise die Karten in ihrer Tasche hatte. Sie schaute nach und sagte, sie habe sie mit. Markus schlug vor, eine Runde zu spielen und dann den Kaffee zu trinken und oder den Nachtisch zu essen. Für die anderen war es in Ordnung, so stellten sie die leeren Teller auf die Seite und Elisa begann zu mischen. Diesmal spielte Elisa mit Markus und Miriam mit Simon, da sie so bei Tisch saßen und keiner aufstehen wollte.
Miriam bot den anderen Zigaretten an und alle nahmen dankend an, dann zündete sie selber an und das Spiel ging los. Da es nach zwei Partien eins zu eins stand, einigten sich alle, jetzt den Kaffee zu trinken und dann die letzte Runde zu spielen.
Sie riefen die Bedienung herbei, bestellten alle einen Kaffee und dann ging die letzte Runde los, die Simon und Miriam um ein Haar gewannen. Als Scherz sagte Simon zu Markus: „Ein Hoch auf die Verlierer, die nun eine Runde Limoncello zahlen.“ Er sagte es lachend, aber Markus faßte es ernst auf und fragte die Bedienung, ob sie vier Limoncelli bringe, sie nickte und kam gleich wieder. Sie gab jedem ein Glas, Markus erhob das seine und sagte „Auf uns und auf unseren Urlaub!“ Die anderen stimmten alle zu und tranken einen Schluck. Miriam zündete nochmals an und fragte, ob noch wer eine wolle, aber alle lehnten dankend ab. Plötzlich sagte Elisa, sie sehe gerade ein Schild, auf welchem steht, daß tags darauf, am Sonntagabend also, wieder in diesem Lokal eine Beach-Party stattfinden werde.
Nach einer schnellen wortlosen Absprache, bestehend aus Blickkontakt und Nicken, hatten alle vier vereinbart, daran teilzunehmen. Elisa las aus das Programm und fragte in die Runde: „Nacktbaden wie das letzte Mal?“ Alle waren einverstanden.
Simon fragte, ob noch wer eine Runde spielen wollte, alle taten mit. Er gab aus und Miriam rief in der Zwischenzeit die Kellnerin herbei. Sie bestellte für sich eine Cola, von den anderen wollte niemand was.
Sie spielten diese letzte Runde und wieder stand das Glück auf der Seite von Miriam und Simon, aber keiner ärgerte sich deswegen, ein Spiel ist eben ein Spiel.
Zu guter Letzt rief Simon die Bedienung herbei und sagte, wie wollten zahlen. Sie brachte gleich die Rechnung. Elisa fragte Markus: „Mit den Limoncelli, machen wir die Hälfte ich und die Hälfte du?“ Markus antwortete, sie und die anderen sollen das Geld wieder wegstecken, er werde alles übernehmen. Miriam, Simon und Elisa bedankten sich bei ihm, er antwortete, es sei nicht der Rede wert und er habe es gerne getan.
Sie verließen das Lokal und fragten noch, ehe sie gingen, an der Theke, ob sie die Karten für die Beach-Party am nächsten Abend kaufen könnten. Der Barkeeper sagte, das sei möglich und fragte, wie viele sie wollten. Simon antwortete: „Wir sind zu viert.“, so gab er ihnen vier Karten. Jeder zahlte seinen Teil und dann gingen sie zu den Sonnenschirmen.
Elisa sagte, sie gehe mit Simon noch eine Runde spazieren, Miriam hingegen zog es vor, sich ein wenig in die Sonne zu legen und zu rasten. Markus ging mit Simon und Elisa ein Stück und wollte nicht lange wegbleiben. Miriam legte sich nieder und die anderen gingen. Sie schlief gleich ein und, als sie später aufwachte, lag Markus auf der Liege daneben.
Er sah Miriam an und schickte ihr einen Kuß zu, sie erwiderte diesen und lächelte Markus zu. Er fragte, ob sie denn für den Abend einen besonderen Wunsch hätte. Sie dachte kurz nach und sagte dann: „Eigentlich nicht, aber, wenn du willst, könne wir ja eine Runde machen und uns irgendwo ein gutes Eis oder einen Drink genehmigen. Was sagst du dazu?“ Er antwortete, das sei recht. Dann stand er auf und sagte, er komme gleich wieder, er müsse austreten.
Als er wieder zurück war, sagte er zu Miriam: „Ist euch eigentlich bewußt, daß ihr zwei, du vor allem, außer Ursula und ihren Töchtern, unter den sehr wenigen hier auf dem Strand seid, die die ganze Zeit ohne Oberteil herumlaufen? Als ich vor wenigen Minuten gegangen bin, saß da hinten ein junges Paar, sie auch oben ohne, und, sobald ich zurückgekommen bin, da hatte sie plötzlich ein Oberteil an. Ich verstehe nicht, wie das so schnell gehen kann.“ Miriam antwortete: „Das kommt davon, wenn man andere Frauen ansieht. Mußt dich halt mit den meinen begnügen. Strafe muß sein!“ Und sie zwinkerte ihm schelmisch zu.
Er schaute kurz verlegen weg, sagte nichts dazu und gab Miriam kurz keine Acht. Er sah Ursula und Martin kommen, winkte ihnen zu und sagte, sie sollen doch herüberkommen. Sie kamen und dann sagte Miriam: „Morgen Abend ist wieder Beach-Party. Wollt ihr, natürlich ohne Kinder, mitkommen?“ Martin antwortete: „Danke, aber wir wollten morgen, da Sonntag ist, in der Früh mit den Kindern zur Messe gehen und dann einen Tagesausflug nach San Marino machen, und wir wissen nicht, wann wir zurückkommen. Es ist nämlich auch gut möglich, daß wir unterwegs was essen und den Abend dann in Fiabilandia, einem Vergnügungspark hier in Rimini verbringen. Aber danke trotzdem für die Einladung. Falls in den nächsten. Tagen, solange ihr noch hier seid, nochmals eine Beach-Party organisiert wird, kommen Ursula und ich gerne.
Miriam fragte weiter: „Und was macht ihr heute abend?“ Martin antwortete: „Nichts aufregendes, eine Runde hier in der Gegend, irgendwo ein Eis essen und dann nicht zu spät schlafen, damit wir für morgen fit sind.“ Miriam sah Markus an und sagte: „Das könnten wir auch tun, was sagst du dazu?“ Er sah sie an und nickte zur Antwort stumm.
Martin und Ursula verabschiedeten sich und gingen unter ihren Sonnenschirm. Elisa zog das Oberteil ihres Bikinis an und ging ein Stück spazieren. Sie traf Anna und Eva, die sie fragten, ob sie sich ein wenig mit ihnen abgeben wollte. Elisa sagte, das mache sie gerne und sie spazierten zusammen den Strand entlang. Miriam fragte Markus, ob er mit ihr schwimmen gehe, aber er wollte mal nicht, so ging sie alleine, zündete aber zuvor eine Zigarette an und rauchte diese gemütlich.
Dann ging sie zum Wasser, ging aber nur bis zu den Knien hinein und blieb dort einige Augenblicke lang stehen, dann kehrte sie unter ihren Sonnenschirm zurück und setzte sich. Markus war mit Simon an der Strandbar. Sie legte sich nieder und nickte ein. Als sie später wieder aufwachte, da lag sie fast auf dem Bauch, obwohl sie auf dem Rücken eingeschlafen war. Daß sie dabei nicht hinuntergefallen war, das grenzte schon an ein Wunder.
Sie sah sich um und sah niemanden aus ihrem Bekanntenkreis in unmittelbarer Nähe. So setzte sie sich auf und sah auf die Uhr. Es war schon fast 18 Uhr und so beschloß sie, schwimmen zu gehen.
Auf dem Weg zum Wasser sah sie Elisa mit Ursulas Töchtern neben dem Wasser sitzen. Sie schienen sich gut zu unterhalten, denn man hörte sie schon aus einigen Schritten Entfernung lachen. Elisa trug noch immer auch das Oberteil, während Anna und Eva nur einen schwarzen Stringtanga anhatten.
Als Elisa Miriam kommen sah, winkte sie ihr zu und lud sie ein, sich zu ihnen zu setzen. Miriam ging hin und sagte, sie gehe nicht ungern schwimmen, denn es sei bald Zeit, sich für das Abendessen zu richten. Anna und Eva sagten, sie kämen auch gerne mit, Elisa hingegen meinte, sie gehe nur schnell was ablegen und komme gleich nach, sie sollen inzwischen vorgehen. So ging Miriam mit den Mädchen ins Wasser und sie schwammen bis zu den Felsen. Wenig später kam Elisa nach, die nun auch oben ohne war.
Die vier tobten wie wild im Wasser herum und Anna und Eva tauchten mehrmals unter Wasser. Plötzlich kam Eva wieder herauf und hielt eine schöne Muschel in der Hand, die sie den anderen stolz zeigte. Sie legte sie auf die Felsen und ging weiter tauchen. Miriam und Elisa saßen währenddessen auf einem Felsen und sahen ihnen zu, wie sie auf und ab schwammen. Das war wirklich super. Und schön, ihnen zuzusehen.
Ohne ein Wort zu sagen, zog Miriam ihre Badehose aus, legte sie neben die Muschel und sprang ins Wasser. Als Elisa das sah, tat sie dasselbe und folgte ihrer Freundin. Miriam meinte, es sei so fein, nackt im Meer zu schwimmen, einfach unbeschreiblich schön. Elisa gab ihr Recht.
Anna und Eva fragten Miriam und Elisa, ob sie die Beine öffneten, denn sie wollten darunter vorbeischwimmen. Sie taten es und die Zwillingsschwestern schwammen mehrmals darunter vorbei. Nach einer Weile hielt Anna an und fragte, ob sie denn keine Badehose anhätten. Beide mußten zugeben, daß sie diese vorhin auf den Felsen ausgezogen hatten und nun völlig nackt im Wasser waren. Die Mädchen meinten: „Ist ja echt cool! Dürfen wir es auch tun? Aber bitte verratet unserer Mutter nichts davon.“ Miriam sagte, sie dürfen es auch tun und fügte hinzu, daß dies ihr kleines Geheimnis sei.
Die Mädchen zogen die Badehosen aus und legten sie zu den anderen, dann schwammen sie noch eine Weile, bis Miriam meinte, es sei an der Zeit zu gehen, denn der Strand begann sich zu leeren. Elisa hatte als erste ihre Badehose wieder an, dann die Mädchen und Miriam ließ sich mit dem Anziehen Zeit.
Als dann auch Miriam ihre Badehose wieder anhatte, schwammen sie an den Strand zurück und Miriam und Elisa begleiteten Anna und Eva zu ihren Eltern. Ursula war gerade dabei, sich umzuziehen und zog gerade ihre Shorts hoch, als sie kamen. Miriam entschuldigte sich und sagte, sie würden gleich wieder gehen, aber Ursula meinte, es sei gleich, denn sie sei eben wie alle anderen Frauen.
Elisa ging und sagte zu Miriam, sie gehe inzwischen kurz austreten und dann zu ihren Liegen, Miriam antwortete, sie komme gleich nach. Dann fragte sie Ursula wo sie denn am kommenden Morgen zur Messe gehen wollten. Ursula sagte, es sei in der Nähe des Hotels eine Kirche, in der um 9 Uhr Gottesdienst gefeiert wird. Miriam fragte, ob sie mitkommen dürfe und Ursula antwortete, das dürfe sie natürlich, Treffpunkt sei um 8 Uhr beim Frühstück. Miriam bedankte sich, wünschte der ganzen Familie einen schönen Abend und ging zu Elisa, die zusammen mit den Jungs auf sie wartete.
Markus fragte die Girls und Simon, ob sie noch auf einen Aperitif an der Strandbar Lust hätten, ehe sie auf die Zimmer gingen. Alle sagten, das ließe sich noch machen und gingen an die Bar, wo sie sich um einen Tisch setzten und Markus für alle einen Hugo (schwach alkoholischer Cocktail aus Prosecco, Holunderblütensirup, frischer Minze und Mineralwasser; 2005 im Vinschgau erstmals gemacht, hat sich rasch in Norditalien sowie im deutschen Sprachraum verbreitet). Sie stießen an und tranken einen Schluck, dann zündete Miriam eine Zigarette an und bot auch den anderen an, aber niemand wollte eine. Dann begannen sie das Programm des Abends abzusprechen. Markus sagte, er würde nicht ungern nach dem Abendessen auf den Rummelplatz gehen, dort auf einigen Fahrgeschäften fahren, ein Eis essen nicht zu spät schlafen gehen, denn er wolle am nächsten Morgen zusammen mit Martin und Ursula und den Kindern zur Messe gehen. Miriam sagte, sie komme auch mit, und für den Abend sei es für sie ok. Elisa und Simon hingegen sagten, am nächsten Morgen würden sie auch mitkommen, aber am Abend wollten sie eine romantische Kutschenfahrt durch Rimini machen, sie zwei ganz alleine. Miriam und Markus verstanden das und wünschten ihnen jetzt schon gute Unterhaltung.
Sie tranken aus und gingen sich dann umziehen, um ins Hotel zu gehen. Miriam zog die nasse Badehose aus und schlüpfte in ihr Strandkleid, Elisa zog auch die Badehose aus, band sich das Badetuch um die Hüften und zog das trockene Oberteil an, die Jungs hingegen zogen beide die nassen Badeshorts aus und schlüpften ohne was anzuziehen in ihre Jeansshorts, zogen dann ihre T-Shirts an und dann packten alle ihre Sachen zusammen und starteten zum Hotel.
Markus sagte zu Miriam, er gehe mit Simon aufs Zimmer, denn er wollte sich für den Abend was anzuziehen holen, Elisa sagte Simon das gleiche. So gingen die Jungs auf ihr Zimmer und die Mädels auf das ihre und vereinbarten, sich um 20 Uhr für das Abendessen zu treffen.
Elisa öffnete den Kleiderschrank und schaute, was sie anziehen könne. Sie fand darin ein hautenges rotes Abendkleid, das ihr für den Abend gefiel. Sie nahm es heraus und fragte Miriam, was sie dazu sage. Miriam meinte, es sei wunderschön. Elisa hängte es wieder in den Schrank, band sich das Badetuch von den Hüften und zog ihr Top aus. Inzwischen hatte sich auch Miriam ausgezogen und auf das Bett gesetzt. Sie war dabei, die Haare zusammenzubinden, als Elisa fragte, ob sie nicht miteinander duschen wollten. Für Miriam war es in Ordnung.
Sie gingen ins Badezimmer und gingen unter die Dusche. Viel Platz hatte man zu zweit darin nicht, aber es ging noch. Um sich gegenseitig den Rücken einzuseifen mußten sie sich umarmen. Dabei rieben ihre Körper aufeinander und die Girls waren davon sehr entzückt. Miriam sah Elisa in die Augen und küßte sie auf den Mund. Elisa spielte mit, suchte mit ihrer Zunge Miriams Zunge und küßte sie auch. Sie küßten sich lange unter dem herabfallenden Wasserstrahl und genossen wortwörtlich den Augenblick. Elisa massierte Miriams Brüste, Miriam fuhr Elisa mit den Händen am Rücken auf und ab und landete schlußendlich auch auf den Brüsten.
Miriam meinte dann, es sei besser, wenn sie sich fertig abwaschen würden und dann könnten sie ja noch im Zimmer weitermachen. Elisa gab ihr Recht und sie duschten fertig. Dann wickelten sie sich in je ein Handtuch, wickelten sich darin ein und verließen anschließend das Badezimmer.
Als sie im Zimmer waren, legte sich Miriam auf das Bett und öffnete das Handtuch, Elisa legte sich neben sie und sie umarmten sich. Es kam noch ein Kuß und dann fragte Miriam: „Was tun wir hier eigentlich? Auf welcher Seite stehen wir? Haben wir nicht beide einen Freund?“ Elisa sah sie an und nickte, dann antwortete sie: „Wohl, das haben wir, aber mit dir ist es so schön, die Liebe zu machen.“
Elisa schickte Miriam noch einen Kuß zu, dann sagte sie: „Ich gehe auf den Balkon rauchen. Kommst du mit?“ Miriam stand auf und ging Elisa nach. Sie zündeten beide an und rauchten wortlos. Als sie fertig hatten, sagte Elisa, sie gehe sich nun anziehen. Sie ging zum Schrank, nahm das rote Kleid von zuvor heraus, legte es auf das Bett und öffnete dann die Schublade, in der sie die Unterwäsche hatte. Sie schaute sie durch, ob etwas Passendes dabei war, fand aber nichts. BHs hatte sie nur einen weißen und einen schwarzen, aber weder der eine noch der andere paßte zum Kleid, zumal es ziemlich schulterfrei war. So beschloß sie, es ohne BH zu tragen. Dann suchte sie ein Höschen, das man nicht sehen sollte, denn das Kleid war ja hauteng. Nahtlose Höschen hatte sie auch keines dabei, so zog sie einfach das Kleid auf dem nackten Körper an. Sie betrachtete sich im Spiegel und fand, daß ihr das Kleid gut stand. Das Einzige, was vielleicht etwas stören konnte, war, daß man die Brustwarzen klar sah, wie sie sich durch den Stoff abzeichneten, aber das war ihr egal. Dann fragte sie Miriam, was sie dazu sage, und diese antwortete, sie sehe entzückend aus.
Nun war Miriam an der Reihe, sich anzuziehen. Sie stellte sich auch vor den Schrank, nahm dann eine lange Jeanshose heraus, schlüpfte ohne was drunter hinein und dann überlegte sie, was sie obenher anziehen sollte, als ihr Blick auf einer weißen Leinenbluse zu liegen kam. Sie nahm diese, zog sie an und ließ sie zunächst offen, dann stellte sie sich vor den Spiegel, sah sich an und fragte Elisa, wie es ihr stand. Elisa nickte. Miriam ging wieder auf den Balkon und setzte sich und sah wortlos über das Meer. Elisa setzte sich neben sie und begann zu reden: „Du, Miriam, es tut mir leid, wenn wir immer wieder was miteinander haben, obwohl wir beide einen Freund haben. Aber ich fühle mich zwischen Simon und dich hin- und hergerissen. Am liebsten würde ich mich mit euch beiden in eine Beziehung einlassen, aber ich weiß, das geht nicht, ich weiß wirklich nicht mehr, was ich tun soll. Ich liebe deine Brust und bewundere deinen Mut, daß du am Strand nie ein Oberteil anhast. Einerseits liebe ich es, deine Brust und deinen Körper an mir zu spüren, andererseits liebe ich es, wenn ich Simon an mir spüre. Ich bin wirklich verzweifelt. Kannst du das verstehen?“ Miriam dachte nach und sagte dann: „Ja, ich kann dies gut verstehen. Ich sehe auch ein, daß ich nicht so tun hätte dürfen, wie ich getan habe, das heißt einfach keine BHs und keine Oberteile mitnehmen, aber ich wollte mal was Neues ausprobieren. Ich liebe dich und Markus gleichzeitig, liebe es, wenn ich in deinen Armen liege und liebe es, wenn ich in seinen Armen liege. Ich weiß auch nicht mehr, was ich tun und wie ich mich verhalten soll. Jedenfalls, wenn wir zurück in Bozen sind, dann wird sich das ändern, dann werde ich mich entscheiden müssen, entweder für dich oder für Markus oder vielleicht auch für keinen von euch zwei, vielleicht will ich noch eine Zeit lang alleine sein. Aber bis dahin will ich nicht daran denken, ich will jetzt den Urlaub genießen und die Dinge so nehmen, wie sie kommen.“ Elisa sah sie an und sagte: „Ok. Da noch Zeit ist, gehen wir vor dem Abendessen noch einen Aperitif trinken?“ Miriam nickte, stand auf, stellte sich vor den Spiegel, machte die Knöpfe der Bluse zu und steckte den Zimmerschlüssel und die Zigaretten so in die Hose, dann nahm sie etwas Geld, gab es in die Identitätskarte und steckte diese in die Gesäßtasche ihrer Hose. Sie sagte zu Elisa: Dann brauche ich, wenn wir nachher auf den Rummelplatz gehen, keine Handtasche mitnehmen.“ Elisa hingegen nahm die Handtasche und sie verließen das Zimmer.
An der Hotelbar bestellten sie einen alkoholfreien Aperitif, ließen diesen aufs Zimmer schreiben und gingen dann auf die Terrasse vor das Hotel. In der Empfangshalle des Hotels trafen sie Eva, die auf einem Sofa saß und auf ihre Eltern wartete. Sie hatte ein hellgraues, langärmeliges kurzes Kleid an, das gerade bis unter die Pobacken ging. Zum Glück trug sie ein Höschen, denn ansonsten hätte man bei ihr alles gesehen. Und dazu, das Kleid hatte auf Brusthöhe einige Knöpfe. Eva hatte alle bis auf die zwei letzten offen und somit sah man, daß sie keinen BH trug und man hatte seht tiefe Einsichten auf ihre Brust. Die Girls sagten nichts, sie grüßten sie und gingen weiter.
Als sie draußen auf der Terrasse waren, da sagte Miriam zu Elisa: „Ich verstehe nicht, wie Ursula und Martin ihr erlauben können, so herumzulaufen. Wenn ich ihre Mutter wäre, dann dürfte sie von mir aus ohne BH sein, aber nicht so ausgeschnitten herumlaufen, daß alle bei ihr alles sehen könnten. Was sagst du dazu?“ Elisa nickte wortlos und sagte dann: „Du hast recht. Aber vielleicht ist es nur jetzt so und dann schließt sie die Knöpfe. Warten wir mal ab, bevor wir weitere Kommentare abgeben.“
Sie stießen an und tranken. Miriam zündete einen Glimmstengel an und rauchte. Plötzlich kam Anna über den Parkplatz daher. Sie hatte, anders als Ihre Zwillingsschwester, Jeansshorts und ein weißes Top an und sah darin dezent gekleidet aus. Sie kam zu den Mädels, begrüßte sie und wünschte ihnen einen schönen Abend. Dann ging sie weiter und Miriam sagte zu Elisa: „Zwillingsschwestern, aber komplett verschiedene Charakter. Obwohl ich auch eher exhibitionistisch bin, würde ich mich nie so wie Eva anziehen, da habe ich den Kleidungsstil von Anna vielmals lieber.“
Sie sagte kein Wort mehr, da sie die Jungs kommen sah, die sich zu ihnen setzten. Simon fragte, ob sie essen gehen wollten, da sagten beide, sie seien bereit und standen auf.
Als sie den Speisesaal betreten wollten, sagte Markus, er habe mit dem Maître gesprochen und ihn gebeten, die Tische der zwei Zimmer zu vereinen, damit sie zusammen essen konnten. Elisa sagte gleich, das sei eine super Idee gewesen und die Girls bedankten sich bei den Jungs. Sie betraten endlich den Speisesaal und setzten sich an den Tisch, der für sie reserviert war und der glich neben einem Fenster war, von wo aus sie eine wunderschöne Aussicht auf den Strand hatten.
Einige Tische weiter nahmen Martin und Ursula mit den Kindern Platz. Elisa sah unauffällig hinüber und sah, daß Eva nun die Knöpfe ihres Kleides zugemacht hatte und man somit nur den Ansatz des Busens sah. Sie machte Miriam darauf aufmerksam, die gleich meinte, so sehe das Kleid viel besser aus. Die Jungs fragten, um was es sich denn handle, aber die Girls sagten, es sei unwichtig und beließen es dabei.
Simon sagte, er habe die Kutsche für 21 Uhr direkt vor dem Hotel reserviert. Elisa bedankte sich dafür und sagte, sie freue sich schon auf die Kutschenfahrt. Markus hingegen sagte zu Elisa, er habe sich informiert, wo denn der Rummelplatz sei und, als er erfahren habe, daß dieser doch in ziemlich einiger Entfernung liege, so habe er an der Rezeption zwei Fahrräder vorgemerkt, mit denen sie diesen in wenigen Minuten erreichen konnten. Miriam antwortete, das sei in Ordnung und fragte ihn, wenn er zu starten gedachte. Markus meinte, er wolle zuerst zusehen wie Simon und Elisa mit der Kutsche abfuhren, dann würden sie starten. Miriam sagte, das sei vollkommen in Ordnung.
Nach dem Essen, da nicht mehr viel Zeit war, sagte Simon zu Elisa, es sei besser, wenn sie sich auf die Straße stellen würden, denn die Kutsche würde jeden Augenblick kommen. Sie taten es und in der Tat stand die Kutsche schon um wenige Minuten vor der vereinbarten Zeit vor dem Hotel. Simon und Elisa stiegen ein und der Kutscher fuhr los. Miriam und Markus sahen zu, wie ihre Freunde abfuhren und dann sagte Markus, er gehe die Fahrräder holen und bat Miriam, einen Augenblick zu warten, denn er sei gleich wieder zurück.
Als er wieder kam, hatte er die zwei Fahrräder dabei und gab eines davon Miriam, die es dankend entgegennahm und gleich aufstieg. Markus stieg auch auf und dann starteten sie. Sie fuhren ein längeres Stück die Strandpromenade entlang und bogen dann nach links ab. Miriam, die unter der Jeanshose kein Höschen anhatte, sagte auf einmal zu Markus, er solle anhalten, denn sie habe ein Problem. Er hielt an und fragte sie, was sie denn für ein Problem habe. Sie beichtete ihm, daß sie ohne Höschen in den Jeans war und vor lauter, daß ihre Schamlippen an den harten Stoff rieben, sie einem Orgasmus nahe war. Er nahm dies zur Kenntnis und sagte zu ihr, wenn sie sich fühle, dann können sie weiterfahren. Sie hielt einige Augenblicke lang inne und meinte dann, sie könnten weiterfahren. Miriam fuhr los und Markus fuhr ihr hinterher.
Keine 500 Meter weiter mußte sich Miriam plötzlich vom Fahrrad aus an einer Straßenlaterne festhalten. Sie schrie laut auf und seufzte dann nur mehr. Ihre Atemzuge wurden kürzer und kürzer und sie kam vor Markus‘ Augen, der ihr dabei zusah und dann ironisch sagte: „Es wäre wohl besser gewesen, wenn du wohl ein Höschen angezogen hättest. Aber egal, dir zuzuschauen, das hat mich erregt.“ Sie antwortete, er sei ein blöder Hund und er solle sich dorthin scheren, wo der Pfeffer wächst, doch er nahm es gelassen und sagte, wenn sie sich erholt habe, dann könnten sie gerne weiterfahren, zumal der Rummelplatz sich gerade noch um die Ecke befinde.
In der Tat, nach wenigen Augenblicken waren sie angekommen. Markus schloß beide Fahrräder zusammen an einer Straßenlaterne ab und dann betraten sie das Gelände des Rummelplatzes. Miriam sah sich dabei um und meinte, sie sei im Schlaraffenland, denn sie ging gerne auf Rummelplätze, ihr Favorit war der Prater in Wien. Wohin sie schaute, sah sie Schießbuden und Fahrgeschäfte. Sie wußte wirklich nicht mehr, mit welchem sie beginnen wollte, denn sie hatte bloß die Qual der Wahl.
Markus sagte, er wolle mit der Achterbahn beginnen. Miriam stimmte ihm zu und so gingen sie zur Kasse. Er kaufte die Karten und dann stiegen sie in einen Waggon des ersten Zuges, der für die Abfahrt bereit war, ein. Nach der Fahrt stiegen sie herunter und Miriam sagte, da sie es sah, sie wolle mit jenem Fahrgeschäft fahren, bei welchem die Boote im Wasser waren und man das Risiko einging, naß zu werden. Er sah es sich zuerst von draußen an und meinte dann, man könne es versuchen.
Sie kaufte für beide die Karte und gab sie beim Eingang ab. Dann stiegen sie in ein Boot und fuhren auf dem Wasser dahin. Während der Fahrt bekamen sie zwar einige Spritzer ab, aber richtig naß wurden sie nicht, es wäre, wenn es etwas mehr gewesen wäre, eine angenehme Erfrischung für einen so lauem Sommerabend gewesen, die sie wirklich notwendig hatten, denn plötzlich war eine warme Luft aufgezogen, die alle so richtig ins Schwitzen brachte.
Da sie von den Wasserspritzern nicht genügend Abkühlung erhielten, setzten sie sich anschließend an einen Tisch eines Gastgartens auf dem Rummelplatzgelände und bestellten zwei große Bier. Das kühle Getränk tat gut, es spendete Erfrischung und Wohlhaben. Dann rauchten beide und als dann Markus fragte, was Miriam noch tun wollte, dann sagte, sie, nachdem sie sich umgesehen hatte, sie wolle noch eine Runde mit den Autoskootern fahren. Für Markus war dies in Ordnung, so gingen sie hin, er kaufte die Tickets, dann setzten sie sich jeder in ein Puffauto und dann ging es los.
Sie fuhren auf dem Spielfeld kreuz und quer, bis die Runde fertig war. Markus fragte, ob Miriam nochmals fahren wollte, doch sie antwortete, sie habe lieber ein Eis und dann würde sie nicht ungern zurück ins Hotel fahren, denn die Müdigkeit beginne sich bei ihr spürbar zu machen. Markus sagte, das gehe in Ordnung und, da es am Rummelplatz keine Möglichkeit gab, ein offenes Eis zu haben, schlug er vor, zurück in die Nähe des Hotels zu fahren, denn dort wisse er eine sehr gute Eisdiele. Sie meinte, das passe ihr.
Miriam und Markus verließen den Rummelplatz und gingen zu den Fahrrädern. Als sie davor standen, überkam Miriam ein schlechtes Gefühl, nach dem, was sie beim Herfahren mitgemacht hatte, doch dann stieg sie auf ihr Fahrrad und versuchte, nicht daran zu denken. Sie fuhr in einem Zug bis zum Hotel und, als sie dort ankamen, bat sie Markus, die Fahrräder zurückzubringen. Er tat es und dann gingen sie Fuß zur Eisdiele, die wirklich nur wenige Schritte vom Hotel entfernt lag.
Dort aßen sie ein Eis und, als sie dann ins Hotel zurückgehen wollten, sahen sie eine Kutsche vorfahren. Darin saßen Elisa und Simon, die vor dem Hotel ausstiegen und, als sie Miriam und Markus sahen, dann winkten sie ihnen zu und gingen zu ihnen auf die andere Straßenseite.
Elisa, die von der Kutschenfahrt ganz entzückt war, fragte die anderen, ob sie noch was an der Hotelbar trinken wollten. Alle waren dabei, so ging Simon und, nachdem er gefragt hatte, was sie gerne trinken würden, bestellte er viermal einen Mojito, die er auf sein Zimmer schreiben ließ.
Alle stießen miteinander an und dann sagte Elisa, sie sei müde und wolle schlafen gehen. Simon wollte sie begleiten, doch sie sagte, sie bevorzuge in dieser Nacht mit Miriam zu schlafen. Miriam sah die Jungs an, hob ahnungslos die Schultern und sagte dann ihrer Freundin, das sei für sie in Ordnung.
Die Girls gingen in Richtung Aufzug und, ehe sie einstiegen, kamen auch die Jungs nach und fragten, ob sie denn noch Lust auf eine Runde Kartenspielen hatten. Elisa und Miriam antworteten, das ließe sich noch machen, so sagten die Jungs, sie gingen einen Augenblick auf ihr Zimmer und würden gleich darauf zu ihnen kommen.
Simon und Markus stiegen im dritten Stock aus, Miriam und Elisa im vierten, gingen gleich aufs Zimmer und, als sie drinnen waren, fragte Miriam gleich Elisa: „Wieso willst du heute Nacht bei mir schlafen?“ Elisa antwortete: „Es ist besser so. Vorhin, als wir auf der Kutsche waren, hat Simon davon gesprochen, daß er mich heute Nacht nicht schlafen lassen will, denn er hat gesagt, daß er mit mir die längste Weile lang Sex haben will, und ich will das nicht, ich will in der Nacht auch schlafen können.“ Miriam verstand das und sagte, das sei in Ordnung, sie ließe Elisa gerne bei ihr schlafen. Dann begann sie sich auszuziehen, öffnete ihre Bluse und hängte sie in den Schrank, schlüpfte dann aus der Jeanshose und sah anschließend zu, wie auch Elisa aus ihrem Kleid schlüpfte und es dann in den Kasten hing. Miriam ließ sich entfliehen, daß sie auch mal dieses Kleid gerne tragen würde, doch dann, als Elisa sie fragte, was sie denn gesagt habe, antwortete Miriam, sie habe nur laut gedacht und nichts gesagt.
Elisa sah, daß Miriams Schamlippen gereizt und rot waren. Sie fragte: „Kommt das denn etwa vom Radfahren ohne Höschen in der Jeanshose?“ Miriam antwortete verschämt, daß es so sei und Elisa meinte darauf, sie solle sich nichts daraus machen, denn es könne eben passieren. Die Sache mit dem Orgasmus verschwieg Miriam, denn, wenn sie es Elisa erzählt hätte, wer weiß, was sie dazu gesagt hätte.
Wenige Augenblicke später klopfte es an der Tür. Elisa ging öffnen und ließ Markus und Simon herein. Sie beide waren noch immer angezogen, aber, als sie sahen, daß die Girls nackt waren, da zogen auch sie sich schnell aus. Dann setzten sich alle auf den Balkon. Elisa gab die Karten aus und Miriam bot Zigaretten an, doch keiner nahm eine an, so verzichtete auch sie auf das Rauchen. Momentan. Als es dann wenig später für Miriam und Elisa beim Spiel begann, brenzlig zu werden, da zündeten beide Mädels eine an und rauchten.
Die Jungs hatten dennoch mehr Glück und gewannen die Partie. Als dann Simon fragte, wer noch eine Runde spielen wollte, da antworteten Miriam, Elisa und Markus, daß sie alle keine Lust mehr hätten. Also legte Simon die Karten beiseite und deutete Markus mit einer Kopfbewegung an, daß er gehen wollte.
Sie verabschiedeten sich von den Mädels und gingen. Als sie weg waren, ging zuerst Miriam ins Bad und dann Elisa und dann fiel beiden auf, daß die Jungs etwas vergessen hatten, nämlich ihre Kleider. Ohne sich anzuziehen, nahm Elisa diese und ging vor ihr Zimmer, wo sie klopfte, aber niemand öffnete. Es schien ihr unmöglich, daß sie, die sie erst vor einer knappen Viertelstunde gegangen waren schon schlafen würden. Sie legte ihre Kleider vor der Zimmertür nieder und ging dann wieder auf ihr eigenes Zimmer.
Miriam stand am Balkon, sah auf den Strand hinunter und fragte sie, ob sie denn die Jungs angetroffen habe, aber Elisa mußte verneinen. Miriam sagte: „Das glaube ich gerne. Komm bitte mal her und schau hinunter, ob du auch das siehst, was ich gerade sehe.“ Elisa ging hin und sah Simon und Markus, die nackt am Rand des Hotelpools saßen und Bier tranken.
Sie wollte auch hinuntergehen, doch Miriam bremste sie und meinte, es sei besser, wenn sie sich schlafen legte. Elisa sah dies ein und legte sich neben Miriam ins Bett.
Beide verschliefen es ziemlich schnell. Miriam lag auf dem Bauch und legte dabei ihren Arm um Elisa, die auf dem Rücken lag. Da es eine sehr heiße und schwüle Nacht war, stießen beide mit den Füßen das Leintuch, das sie bedeckte, zurück und lagen unbedeckt im Bett.

6. Tag

Als am Sonntagmorgen der Wecker läutete, öffnete Miriam als erste die Augen und stand auf, dann sah sie auf die Uhr und, als sie sah, daß es erst zwanzig nach 6 Uhr war, da legte sie sich wieder ins Bett und wartete darauf, daß der Wecker des Handys, den sie auf 7 Uhr gestellt hatte, läutete. Dabei schlief sie wieder ein.
Um 7 Uhr ging dann der Wecker ab. Diesmal war es Elisa, die als erste die Augen öffnete und dann kurz darauf Miriam weckte. Gegenseitig wünschten sie sich einen guten Morgen und dann gingen sie ins Bad. Währenddem die eine auf die Toilette ging, duschte die andere und dann war es umgekehrt.
Dann trank Miriam einen großen Schluck Mineralwasser und fragte Elisa, nachdem sie vom Balkon hinuntergesehen hatte und sah, daß am Beckenrand etwa 10 oder mehr leere Bierflaschen standen, wie spät es eigentlich gewesen ist, als sie Markus und Simon gesehen hatten, wie sie am Schwimmbad saßen und Bier tranken. Elisa antwortete, ihr komme vor, daß es etwa 23 Uhr, vielleicht etwas später war, aber noch nicht halb zwölf. Darauf sagte Miriam nur: „Na, Prost! Dann haben die zwei heute Nacht ja richtig gasgegeben. Ich bezweifle sehr, daß die sich heute vor einer gewissen Zeit blicken lassen.“ Elisa fragte: „Wieso meinst du das?“ Miriam antwortete bloß: „Komm und sieh!“ Als Elisa neben ihr stand, zeigte Miriam auf die leeren Bierflaschen, die neben dem Pool standen.
Sie zogen sich an, zogen beide zuerst ein Höschen, dann eine lange Jeanshose an und dann fragte Miriam Elisa: „Ich möchte jetzt nicht, daß du mich mißverstehst und meinst, daß ich Meinung geändert habe, aber darf ich dich bitten, mir einen BH zu leihen?“ Elisa sah Miriam mit großen Augen an, wollte zuerst was sagen, verstand dann den Sinn von Miriams Frage und antwortete darauf: „Aber klar, wenn du einen findest, der dir paßt.“ Sie führte Miriam ihre BHs vor. Miriam sah sie durch, probierte einen an und, da er paßte, sagte sie, sie behalte ihn an. Darüber zog sie dann die Bluse an, die sie am Abend zuvor getragen hatte, und ein Jeansgilet, dann schlüpfte sie in ihre Sandalen und nahm die Handtasche. In der Zwischenzeit war auch Elisa bereit, ähnlich gekleidet wie Miriam. Sie gingen aus dem Zimmer und, da es erst zwanzig vor acht war, gingen sie einige Schritte auf den Strand hinaus.
Als sie die letzten Reihen Liegestühle durchschritten hatten, da traf beide fast der Schlag: Markus und Simon lagen nackt zwischen den Liegen im Sand und schliefen. Sie hatten etliche Bierflaschen neben sich stehen, einige leere und einige noch volle. Miriam wußte nicht, was sie tun solle und fragte Elisa um Rat. Doch auch sie war ratlos. Sie setzten sich einige Meter entfernt auf zwei Liegestühlen nieder und schauten die Jungs an. Als sie dann etwas von ihnen weiter entfernt noch andere junge Leute, zwei junge Frauen sahen, die auch nichts trugen, da wurde ihnen klar, was vor sich gegangen war: offensichtlich hatten sich die Jungs, nachdem Miriam und Elisa sie für die Nacht abgewiesen hatten, mit anderen getroffen und mit denen Sex gehabt, was, bei genauerem Hinsehen, auch einige Kondome bezeugten, die im Sand lagen und gebraucht zu sein schienen.
Miriam und Elisa beschlossen, als sie das sahen, einfach zu gehen und zunächst so zu tun, als ob sie nichts gesehen hätten, doch dann machten sie mit ihren Handys einige Aufnahmen von der Situation und gingen zum Frühstück.
Als sie den Speisesaal des Hotels erreichten war Martin mit seiner Familie schon da. Die Girls wünschten ihnen einen guten Morgen und gingen an ihren Tisch. Daß sie alleine, also ohne die Jungs waren, schien niemandem aufgefallen zu sein oder wem etwas auszumachen, denn niemand fragte die Girls nach ihren Begleitern.
Beim Frühstück, als die Girls dann alleine am Tisch saßen, sagte Elisa: „Irgendwie ist es besser, daß ich in meiner Handtasche keine Schere oder kein Messer habe, denn ansonsten hätte ich Simon sein bestes Teil abgetrennt.“ Miriam antwortete, sie hätte dies auch bei Markus getan, wenn sie das nötige Werkzeug dabeigehabt hätte.
Zum Glück sprachen sie leise und auf Deutsch, sie sprachen genauer gesagt im Bozner Dialekt, denn so konnte sie niemand, der in ihrer unmittelbaren Nähe saß, verstehen.
Sie frühstückten fertig und dann fragte Elisa, da noch ausreichend Zeit war, und Martin mit Ursula und den Kindern noch am Tisch saß, ob sie sich auf die Terrasse vor dem Hotel setzen könnten und rauchen, denn sie habe eine Zigarette bitternotwendig. Miriam antwortete, daß sich dies machen ließ, trank noch ein Glas Wasser und war dann bereit.
Währenddem sie auf der Terrasse saßen und rauchten, fragte Elisa Miriam, wie sie gedachte, sich mit Markus und Simon zu verhalten. Miriam antwortete: „Ich würde zunächst mal nichts tun und abwarten, was sie uns erzählen. Dann sehen wir weiter.“ Elisa meinte, das könne ein guter Vorschlag sein und sagte, sie werde auch so tun.
Einige Augenblicke später kamen Martin und Ursula mit den Kindern. Ursula fragte, wo denn die Jungs waren, Elisa antwortete, sie habe sie heute noch nicht gesehen und daß sie wahrscheinlich noch schlafen würden.
Sie starteten alle gemeinsam, bogen zweimal links um die Ecke und waren vor der Kirche angekommen. Da noch wenige Minuten bis zum Beginn der Messe waren, gingen sie hinein. Ursula und Martin gingen mit den Kindern weiter nach vorne, Miriam und Elisa hingegen blieben weiter hinten sitzen.
Als dann um punkt neun Uhr der Pfarrer mit den Ministranten aus der Sakristei kam und zum Altar ging, da dachte Miriam an längst vergangene Zeiten zurück, als sie und Elisa zusammen ministriert hatten.
Nach der Messe fragte Martin, ob Miriam und Elisa noch auf einen Kaffee mitkamen, denn dann wollte er starten. Sie sagten, sie kämen gerne mit. So setzten sich alle in eine Bar gleich neben der Kirche und tranken einen Kaffee, dann bezahlte Martin und sagte anschließend, er werde nun mit seiner Familie nach San Marino aufbrechen. Die Girls bedankten sich für den Kaffee und wünschten ihnen einen schönen Ausflug und einen guten Sonntag, dann sahen sie zu, wie sie ins Auto stiegen und abfuhren.
Miriam sagte, sie gehe jetzt aufs Zimmer und richte sich für den Strand. Sie fragte Elisa, was sie vorhabe, erhielt aber keine klare Antwort, sondern Elisa meinte plötzlich, sie wisse nicht, ob sie auf den Strand gehen sollte, denn sie wollte nicht das Risiko eingehen, Simon und Markus zu treffen. Darauf antwortete Miriam: „Dann machen wir so: Wir gehen jetzt gleich auf den Strand und dann, ab 13 Uhr sind wir dann im Hotel im Wellnessbereich, so haben wir vor ihnen unsere Ruhe. Was sagst du dazu?“ Elisa fand, dies sei eine sehr gute Idee.
Sie gingen aufs Zimmer, zogen sich aus und legten die Kleider zurück, Miriam gab Elisa den BH mit Dank zurück, und dann richteten sie sich für den Strand. Miriam zog eine Badehose an und drüber ein weißes Strandkleid, schlüpfte in die Sandalen und war bereit. Elisa hingegen zögerte kurz, ob sie ein Oberteil anziehen solle oder nicht, sie entschied sich dann doch oben ohne zu gehen, schlüpfte in Badeshorts und ein T-Shirt und war auch bereit.
Sie gingen auf den Strand. Die Jungs lagen nicht mehr da. Miriam und Elisa gingen an ihren Platz und breiteten ihre Badetücher aus, dann zog Miriam das Kleid aus und Elisa das T-Shirt und sie cremten sich gegenseitig ein.
Dann legten sie sich in die Sonne. Miriam fragte Elisa: „Was meinst du, wo die wohl sind?“ Elisa hob die Schultern und sagte, sie habe keine Ahnung und es sei ihr egal, sie sei nun mit Miriam hier und wolle den Tag genießen. Miriam gab ihr Recht und sie legten sich in die Sonne.
Nach einer Weile stand Miriam auf und ging schwimmen, denn die Sonne brannte dermaßen vom postkartenblauen Himmel herunter, daß sie eine Erfrischung nötig hatte. Sie sprang ins Wasser und kam aber gleich wieder heraus, denn sie hatte plötzlich etwas gesehen, das sie auf eine Idee brachte. Sie ging zu Elisa und fragte: „Du, ich habe gesehen, daß man hier am Strand Tretboote mieten kann. Hast du Lust, eine Runde zu fahren?“ Elisa dachte kurz nach und antwortete: „Gerne. Komm, laß uns gehen!“ Beim Bademeister mieteten sie ein Boot für zwei Stunden und fuhren damit durch den Schwimmbereich hindurch bis zu den Felsen, durchquerten auch diese und dort wollte Miriam das Boot irgendwo festmachen, denn sie wollte eine Runde schwimmen. Elisa fragte sie, ob sie nicht auch im Schwimmbereich hätte schwimmen können, Miriam antwortete, das hätte sie auch, aber nicht so, wie sie wollte.
Währenddem sie dies sagte, hatte sie ihre Badehose ausgezogen und sprang ins Wasser. Elisa sah ihr nach und tat dasselbe, nachdem sie das Boot angebunden hatte: sie zog ihre Badeshorts aus und sprang auch ins Wasser. Die Girls schwammen einige Male die Länge der Felsen bis zum nächsten Durchlaß auf und ab und legten sich anschließend auf den Felsen in die Sonne.
Beide empfanden es als herrlich, nackt und naß auf den warmen Felsen zu liegen. Sie waren da ganz alleine und ungestört. Hie und da fuhr weiter draußen ein Schiff vorbei, sonst nichts. Miriam öffnete ihre Beine und ließ die Sonnenstrahlen in ihre intimsten Körperteile dringen. Als Elisa dies bemerkte, tat sie es ihr nach. Miriam lächelte dazu.
Elisa fragte, was wohl mit den Jungs geschehen sei, da sie sich bis jetzt noch nicht blicken gelassen hatten. Miriam antwortete, sie habe absolut keine Ahnung und könne ihr keine Antwort geben, denn ansonsten müsse sie lügen und das wollte sie nicht.
Aus dem Durchlaß, aus welchem sie zuvor gekommen waren, kam noch ein Tretboot. Auf dem Boot waren mehrere Leute. Ohne die Augen zu öffnen, da sie beide Girls geschlossen hatten, hörten sie, anhand der Stimmen und der Kommentare, die vom Boot aus zu ihrem Nacktsonnen abgegeben wurden, daß auch Markus und Simon dabei waren. Die anderen Stimmen waren offensichtlich weibliche Stimmen. Miriam öffnete ein wenig die Augen und sah dem Boot nach. Als es bei einem anderen Durchlaß wieder im seichten Wasser verschwunden war, sagte sie zu Elisa: „Wenn man den Esel nennt, dann kommt er gerannt. Nun wissen wir beide, wo sie sind und was sie tun.“
Elisa antwortete, sie würde sich mit Simon so verhalten, als ob sie nichts wisse und dann werde sie es ihm heimzahlen. Auch Miriam sagte, sie werde so tun.
Sie sprangen beide ins Meer, denn in der Sonne und auf den Felsen war es nach einer längeren Zeit kaum zu ertragen. Sie schwammen ein wenig, um sich abzukühlen und dann, als sie im Wasser waren, kamen die Jungs wieder mit dem Tretboot.
Miriam und Elisa schickten sich einen Unheil verheißenden Blick zu und grinsten, dann winkten sie den Jungs zu und diese banden ihr Boot neben dem der Girls fest. Sie zogen auch die Badehosen aus, ließen diese im Boot und kamen ins Wasser.
Die Mädels begrüßten sie und fragten sie, wo sie denn bis jetzt gewesen seien. Markus antwortete, sie hätten bis vor kurzem geschlafen und seien erst jetzt auf den Strand gekommen. Sie wollten schon seit mehreren Tagen eine Fahrt mit den Tretboot machen und, da sich gerade die Gelegenheit dazu ergab, seien sie jetzt per Zufall hierher gekommen, haben sie gesehen, und ihre Badehosen im Boot und seien soeben stehen geblieben.
Die Jungs luden die Girls auf einen Aperitif ein und stritten sich dabei, wer von ihnen diesen bezahlen dürfe.
Miriam schlug vor, dann sollen sie doch ein längeres Stück hinausschwimmen und, wenn sie es sagte, dann sollten sie umkehren und der letzte, der wieder bei den Felsen war, der sei fällig, um zu bezahlen. Für die Jungs war dies in Ordnung, sie schwammen drauflos und, kaum waren sie in einiger Entfernung, gab Miriam Elisa mit dem Kopf ein Zeichen. Beide stiegen sie in je ein Tretboot und fuhren damit zurück zum Strand.
Bevor sie dort ankamen, zogen sie beide die Badehosen wieder an und dann gaben sie die Boote ab. Die Badeshorts der Jungs nahmen sie mit und, als sie sahen, daß sie auf den Liegen neben den ihren ihre Sachen abgelegt hatten, legten sie sie dort ab. Dann zündete Miriam eine Zigarette an und sie und Elisa gingen an die Bar, denn sie wollten etwas essen, da es schon nach 12 Uhr war. Sie setzten sich an einen freien Tisch im Schatten und bestellen beide Melone mit Rohschinken und dazu eine Cola.
Als das Essen kam, begannen sie zu essen und dann fragte Elisa: „Meinst du nicht, daß wir uns ihnen gegenüber schlecht verhalten haben? Haben sie sich so eine Behandlung verdient?“ Miriam antwortete: „Aber sicher. Ich bin normalerweise nicht rachesüchtig, aber wenn es mal sein muß, dann muß es eben sein. Und damit ist, wenigstens für mich, das Thema vom Tisch.“
Elisa fragte weiter: „Was tun wir am Nachmittag, gehen wir wie du vorgeschlagen hast in den Wellnessbereich oder machen wir eine Runde in der Stadt oder bleiben wir hier am Strand?“ Miriam antwortete: „Einerseits möchte ich gehen, doch andererseits möchte ich gerne hierbleiben um zu sehen, wie die zwei ihr Problem lösen. Tun wir so: inzwischen bleiben wir noch einige Zeit hier und dann sehen wir weiter. Ist das ok?“ Elisa nickte und trank an ihrer Cola. Dann aß sie weiter. Als dann beide fertig gegessen hatten, bestellten sie noch einen Kaffee und zündeten dann eine Zigarette an. Dann gingen sie wieder unter ihren Sonnenschirm und sahen, daß die Badeshorts der Jungs weg waren. Miriam und Elisa überlegten kurz, wer sie genommen haben könnte, doch dann ließen sie es mit dem Nachdenken, denn sie wollten nicht damit den Tag verbringen.
Sie legten sich hin und genossen die warmen Sonnenstrahlen, die zunehmend heißer wurden, bis Miriam sagte, sie müsse ihre Liegen verstellen und in den Schatten stellen, denn sie halte es in der Sonne nicht mehr aus. Sie richtete es sich so, wie ihr passte, dann setzte sie sich darauf und sah sich um. Die Jungs sah sie zwar nicht, aber dafür die jungen Frauen, die mit ihnen zuvor auf dem Boot waren und die beide einen dermaßen knappen Bikini trugen, der mehr zeigte als er eigentlich verdecken sollte.
Wenige Augenblicke später erspähte sie auch die Jungs. Sie kamen gerade vom Wasser heraus und wurden gleich von den Mädels vom Boot begrüßt. Miriam und Elisa mußten sich zusammennehmen, denn ansonsten hätten sie beide laut aufgeschrieen und Markus und Simon alles Mögliche nachgesagt, doch das wollten sie nicht. Zu guter Letzt, als die Jungs unter den Sonnenschirm kamen und die Girl grüßten, erhielten sie von ihnen nur lakonische Antworten, zunächst, dann, als Markus fragte, was der Scherz von zuvor solle, antwortete Elisa, ruhig aber entschlossen, mit einer Frage: „Und was sollen die zwei, die um euch herumtanzen und mit denen ihr es heute Nacht am Strand arg getrieben habt?“
Die Jungs liefen im Gesicht rot an und wußten nicht mehr, was zu sagen, sie standen wortlos da und man sah ihnen ins Gesicht geschrieben, daß sie nach einer Ausrede suchten. Miriam nutzte die Gelegenheit und sagte: „Habt ihr mit uns etwa nicht genug, daß ihr auch mit diesen Sex habt und wer weiß was sonst noch alles treibt? Eines sage ich euch: Mit uns, wenigstens mit mir, habe ihr fertig. Die Tür ist zu und der Zug ist abgefahren. Habt ihr kapiert?“ Elisa nickte, als Miriam dies sagte. Die Jungs versuchten sich auf alle möglichen Weisen zu entschuldigen und alles wieder gut zu machen, doch die Girls waren einfach unbeweglich. Elisa nahm aus ihrer Geldtasche die Karten für die Beach-Party am Abend, warf alle vier den Jungs hin und sagte: „Wir schenken euch auch unsere Karten. Geht doch mit euren Schlampen hin und lasst uns in Ruhe! Wir wollen euch nicht mehr sehen.“ Sie hielt kurz inne und sprach dann weiter: „Miriam, komm, wir gehen!“
Miriam und Elisa zogen sich vor den Augen der Jungs an, nahmen ihre Badetücher und gingen. Als sie einige Schritte weiter weg waren, sagte Miriam, die nur schwer ein herzhaftes Lachen unterdrücken konnte, zu Elisa: „Sag mal, hast du diese Rede vorbereitet oder ist sie dir spontan gekommen?“ Auf Elisas Antwort, sie sei ihr so spontan gekommen, antwortete Miriam: „Nicht schlecht. Das war sehr gut!“
Dann fragte Elisa: „Wohin gehen wir eigentlich?“ Miriam meinte, nun könnten sie in den Wellnessbereich gehen, denn, wenn sie nochmals Markus und Simon, unter die Augen bekomme, dann könnte es schlecht ausgehen. Elisa gab ihr Recht und sie gingen ins Hotel. An der Rezeption gaben sie Bescheid, daß sie beim Abendessen wieder gerne ihren eigenen Tisch hätten und nach Möglichkeit etwas entfernt vom anderen Tisch. Die Dame an der Theke lächelte und sagte, das werde sie gleich veranlassen. Miriam und Elisa bedankten sich und fuhren mit dem Aufzug in den letzten Stock. Sie klingelten an der Tür zum Wellnessbereich und wurden hineingelassen. In der Umkleide zogen sie sich aus und nahmen die Badetücher, dann gingen sie auf die Terrasse, wo sie sich ungestört nackt sonnen konnten.
Miriam sagte zu Elisa, sie gehe zuvor eine Runde schwimmen, denn sie sei völlig überhitzt und Elisa antwortete, sie komme mit. So gingen sie ins Pool, das für die Gäste des Wellnessbereichs bereitstand und schwammen einige Längen, dann kam Miriam heraus und Elisa blieb noch eine Weile drin, ehe auch sie herauskam.
Sie legten sich beide in die Sonne und Miriam sagte: „Hoffentlich kommen uns die zwei nicht nach.“ Elisa antwortete, sie werden es sicher nicht tun, denn sie seien ja andersweit beschäftigt. Miriam meinte, sie könne recht haben und sah ein, daß es äußerst schwierig war, daß die Jungs, bei den Flittchen, die sie jetzt gefunden hatten, sich noch mit ihnen abgeben wollten. Doch alles war möglich…
Miriam und Elisa genossen die warmen Strahlen und ließen sich so in der Sonne braten, bis Miriam sagte, sie habe Durst bekommen. Sie fragte Elisa, ob sie auch was wolle, stand dann auf, ging zur Dame hinter der Theke der Wellnessbereichs und fragte, wo sie denn etwas zu trinken bestellen könne. Die Dame antwortete: „Bei mir. Sie sagen mir, was Sie wünschen und ich lasse es von der Hotelbar heraufbringen.“ Miriam bedankte sich und bestellte zwei Halbliterflaschen Mineralwasser mit Zitrone. Sie fragte, ob sie warten solle, aber die Dame antwortete, sie könne wieder in den Ruhebereich, sie würde es ihr dann bringen. Miriam bedankte sich, ging zu Elisa und sagte ihr, das Trinken komme gleich.
Elisa fragte, was sie denn am Abend vorhabe, denn die Karten für die Beach-Party habe sie ja den Jungs hingeworfen. Miriam antwortete: „Ich dachte mir, wir gehen einfach trotzdem hin, was meinst du?“ Elisa nickte und sagte nichts dazu. Dann drehte sie sich auf den Bauch, denn sie wollte sich auch am Rücken sonnen.
Als die Dame mit den Getränken kam, fragte Elisa, ob man hier rauchen dürfe. Die Dame erlaubte es und stellte die Getränke ab. Elisa und Miriam bedankten sich und zündeten einen Glimmstängel an, dann schenkten sie sich auf und tranken.
Daß dieser Sonntag so von Markus und Simon ruiniert worden war, machte den Girls nicht viel aus. Sie waren zwar von den Jungs enttäuscht, doch sie versuchten, nicht ständig daran zu denken, auch wenn es ihnen nicht gelang.
Elisa stand auf und sagte zu Miriam, sie gehe ins Whirlpool. Miriam antwortete, sie solle mal vorgehen, sie komme gleich nach. So ging Elisa zunächst alleine, doch dann wurde sie bald von Miriam eingeholt, die sich dicht neben sie setzte.
Miriam sprach leise: „Auf dich kann ich mich wenigstens verlassen. Ich hoffe, du tust nicht wie die zwei und, wenn du besseres findest, bist du einfach weg und läßt mich zurückliegen.“ Sie reichten sich gegenseitig die Hand und küßten sich. Elisa antwortete dann: „Aber sicher behandle ich dich nicht so. Ich bin nicht so gemein wie wer anders.“
Als dann plötzlich die Tür aufging und jemand kam, trennten sie sich und taten so, als ob nichts gewesen sei, denn es kamen zwei Jungs und setzten sich neben sie ins Whirlpool. Miriam und Elisa unterhielten sich untereinander und, als dann die Jungs begannen, mit ihnen zu flirten und aufdringlich zu werden, da stiegen Elisa und Miriam aus dem Becken und gingen wieder zu den Liegen.
Elisa meinte, sie habe eigentlich genug von Jungs, aber sie könne die Gelegenheit nutzen, um Simon eins auszuwischen, doch Miriam riet ihr, alles fallen zu lassen, denn vielleicht sei dies besser.
Elisa sah Miriam in die Augen und sagte abermals, wie schon mal: „Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich liebe dich und ich liebe es aber, mit Jungs zu schlafen und mit ihnen Sex zu haben. Aber die Jungs sind oft, ja meistens, falsch und sind nur auf das eine aus und kaum haben sie es erreicht, da lassen sie die Mädchen links liegen und sind schon auf der Suche nach dem nächsten Opfer.“ Miriam konnte ihr einfach nur recht geben, denn sie hatte auch schon mehrmals diese Erfahrung gemacht: Mädchen wollen lieber kuscheln, aber Jungs wollen lieber gleich Sex und das war’s.
Miriam war bereit, noch einmal schwimmen zu gehen, wenn Elisa mitkam, denn sie wollte nicht das Risiko eingehen, alleine im Becken zu sein und die Jungs nochmals zu treffen. Elisa antwortete ihr, sie komme gleich mit, sie wolle nur noch zuvor eine Zigarette rauchen.
Sie gab Miriam auch eine und dann rauchten sie, anschließend gingen sie ins Schwimmbad und schwammen einige Längen. Als sie dann wieder herauskamen, sahen sie die Jungs von vorhin hineingehen. Miriam sagte leise zu Elisa: „Das war aber knapp! Wir haben noch einmal Glück gehabt!“
Die Girls setzten sich auf ihre Liegen und Miriam sah Elisa zwischen die Beine und meinte dabei: „Was würdest du dazu sagen, wenn ich dich heute, ehe wir zum Abendessen gehen, komplett enthaare?“ Elisa dachte kurz nach und antwortete, sie behalte lieber ihre wenigen Schamhaare, denn ihr gefalle es so besser. Miriam respektierte ihre Entscheidung und entschuldigte sich dafür, daß sie diesbezüglich aufdringlich gewesen sei, doch Elisa antwortete, es sei schon in Ordnung.
Elisa fragte, was sie denn am Abend tun würden. Miriam schlug vor, nach dem Abendessen nichts Besonderes zu tun, sondern nur eine Runde in die Stadt zu gehen und eventuell ein wenig zu shoppen und sich irgendwo ein gutes Eis genehmigen. Sie wisse nämlich, wo es in Rimini ein sehr gutes Eis gebe, und das sei nicht weit vom Hotel entfernt. Elisa sagte, das sei ein sehr guter Vorschlag und sei von ihr aus genehmigt.
Nach einer Weile trockneten sich Miriam und Elisa ab und gingen in die Umkleide, wo sie sich wieder anzogen, um aufs Zimmer zu gehen. Doch, kaum hatten sie den Wellnessbereich verlassen, fragte Elisa Miriam, ob sie Lust auf ein Bier habe. Miriam antwortete, sie habe sehr viel Lust auf ein Bier und so gingen sie über die Straße in die nächste Bar und bestellten je ein großes Bier.
Sie stießen an und Miriam sagte zu Elisa: „Dreh dich schnell um. Ich habe die zwei mit ihren neuen Tussen vorbeigehen gesehen.“ Elisa tat wie ihr geheißen und sah auch die Jungs mit ihren Begleiterinnen vorbeigehen. Sie gab ihren Kommentar dazu ab und Miriam sagte, sie solle es lassen, denn es bringe nichts. Elisa sah dies ein und schwieg. Sie sagte bloß, daß sie mit ihnen noch eine Rechnung offen habe.
Miriam und Elisa tranken das Bier aus und gingen dann aufs Zimmer. Elisa ging zuerst duschen, Miriam danach. Dann legten sie sich beide aufs Bett und, da noch genug Zeit war, schliefen sie eine Runde.
Dann zogen sie sich an, Miriam zog ein braunes kurzes Kleid mit weißen Mustern an, in das sie ausnahmsweise mal mit einem passenden Höschen schlüpfte. Elisa hingegen verzichtete total auf die Unterwäsche und suchte ein schwarzes Kleid aus, das vorne mit einem Reißverschluß geschlossen war und eigentlich Miriam gehörte, die es ihr gerne für den Abend überließ.
Auf der Straßenseite gegenüber dem Hotel, gleich einige Schritte weiter, war ein Park. Miriam wollte vor dem Essen einen Sprung dorthin gehen, denn sie hatte etwas im Sinn, das sie Elisa aber erst vor Ort erklären wollte. Elisa, die Miriam mittlerweile ziemlich gut kannte, konnte sich vorstellen, was sie im Schilde führte und ging gerne mit. Sie gingen in den Park und Miriam setzte sich unter einen Baum.
Sie zog ihre Sandalen aus und ließ den linken Träger des Kleides runter, sodaß ihre linke Brust frei war. Dann bat sie Elisa, mit dem Handy ein Foto von ihr zu machen, wie sie so dasaß. Elisa tat wie Miriam wünschte und dann setzte sie sich neben sie auf den Boden. Sie rauchten beide eine Zigarette und dann gingen sie zum Abendessen.
Während des Essens behielten sie ständig den Tisch, der für Markus und Simon reserviert war, im Auge, doch diese kamen nicht. Als die Girls fertig gegessen hatten, sagte Elisa: „Weißt du was? Ist vielleicht böse, doch ich möchte, daß die Beach-Party heute regelrecht ins Wasser fällt, damit sie nicht hingehen können.“ Miriam hörte ihr zu und nahm dies mit Wohlwollen zur Kenntnis, doch dann, als sie aus dem Fenster sah, das sich hinter Elisa befand, sah sie, daß sich Elisas Wunsch bereits erfüllt hatte und es zu regnen begonnen hatte. Somit fiel die Beach-Party regelrecht ins Wasser. Sie sagte es Elisa, die darauf antwortete: „Siehst du, daß ab und zu auch ein Wunsch von mir in Erfüllung geht?“
Sie gingen dann auf die Terrasse vor dem Hotel, setzten sich und ließen sich beide einen Mojito bringen, mit dem sie auf sich anstießen. Plötzlich kamen Simon und Markus, beide mit Anzug und Krawatte, die die Girls begrüßten und sagten, sie würden gerne mit ihnen etwas ratschen, aber sie seien zum Abendessen verabredet und würden in Kürze abgeholt werden. Dann fragten sie die Girls, ob sie nicht die Karten für die Beach-Party zurückwollten, aber auf Miriams Bemerkung, daß es doch regne, sagten sie nichts mehr, sondern wünschten ihnen verschämt einen schönen Abend und gingen wieder. Miriam und Elisa sahen sich in die Augen und mußten herzhaft lachen.
Elisa wollte gehen, doch Miriam sagte, sie solle noch warten, denn sie war neugierig, wer die zwei denn abhole. Unbemerkt sahen Elisa und Miriam zu den Jungs und sahen, wie sie in einen Sportwagen stiegen, der wenige Augenblicke später vorfuhr und aus welchem die Tussen von der letzten Nacht die Jungs riefen.
Miriam zog ihr Mobiltelefon aus der Handtasche heraus und suchte nach Unterhaltungsmöglichkeiten in Rimini bei Regen. Dabei stieß sie auf eine Seite, auf der geschrieben stand, daß im Zentrum auf einem überdachten Festplatz an allen Wochenenden im Sommer Tombola gespielt wurde. Sie berichtete davon Elisa und diese meinte, das sei interessant und sie beschlossen hinzugehen.
Miriam ging sich an der Rezeption informieren, wie sie hinkämen und die Dame antwortete ihnen, es sei zu Fuß oder mit den Öffis etwas schwer zu erklären, und sie empfehle ihnen, mit dem Taxi zu fahren. Dann gab sie ihr einen Tipp: „In eigener Sache, ich sehe, Sie und ihre Freundin sind in Abendrobe, aber dies ist bei dieser Veranstaltung absolut nicht notwendig. Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf, Sie ziehen sich um und kleiden sich etwas normaler, Jeans und ein T-Shirt sind auch genug.“ Miriam, bedankte sich für den Rat und meinte, sie würden dann aufs Zimmer gehen und sich umziehen und fragte dann die Empfangsdame, wenn sie wieder herunterkamen, das Taxi zu rufen. Diese antwortete, das sei selbstverständlich. Miriam bedankte sich und ging zu Elisa, berichtete ihr alles und dann gingen sie aufs Zimmer.
Beide zogen sich aus und sahen nach, was sie anziehen konnten. Elisa entschied sich für Jeans und ein T-Shirt, Miriam zog auch das Höschen aus, das sie trug, schlüpfte in Jeansshorts und zog obenher eine dunkelrote Bluse und drüber ein Gilet an, dann nahmen sie beide die Handtaschen und gingen.
An der Rezeption baten sie die Dame, ihnen ein Taxi zu rufen, stiegen, als es kam, ein, und ließen sich zum Festplatz fahren. Elisa bezahlte die Paar Euro, die die Fahrt ausmachte, und dann gingen sie durch den Festplatz, bis sie ihr Ziel erreichten. Sie lasen, daß sie zu früh dran waren, denn das Spiel beginne um 21 Uhr und es war gerade mal halb neun, so setzten sie sich an einen Tisch und bestellten zwei Biere. Sie stießen an und Elisa meinte, daß es fast an ein Wunder grenzte, wenn sie noch die Nummern der Tombola sehe, denn mit all dem Alkohol, den sie in den letzten Stunden getrunken hatte, sei sie schon ziemlich neben den Schuhen. Miriam dachte nach, was sie alles gehabt hätten, dann fiel ihr ein, daß sie vor dem Essen ein großes Bier gehabt hatten, beim Essen eine Flasche Rotwein getrunken und nach dem Essen noch einen Mojito und nun das Bier. Sie meinte, daß es nun besser sei, daß sie so langsam das Trinken sein ließen, denn sonst wissen sie nicht, wie der Abend noch ausgehen werde. Elisa gab ihr Recht und sagte, daß es auch für sie vorläufig das letzte Glas Alkohol sei.
Sie tranken aus und gingen dann wieder auf die Spielfläche, doch sie hatten beim Spiel wenig Glück. Eine ältere Dame, einheimisch, sagte ihnen: „Signorine, da noi si dice: sfortunate in gioco, fortunate in amore. (Bei uns sagt man: Pech im Spiel, Glück in der Liebe.)” Die Girls sahen sich bei diesem Satz an und fühlten sich irgendwie auf den Arm genommen, aber sie lächelten die Frau an und sagten ihr nichts. Sie spielten weiter und das Glück stand an jenem Abend absolut nicht auf ihrer Seite, sie erreichten nie was, wegen weniger Nummern.
Als sie die fünfte Runde hintereinander keine guten Nummern hatten, beschlossen sie zu gehen, standen auf und waren weg. Sie tranken noch ein Bier und ließen sich dann ein Taxi rufen.
Sie fuhren zurück ins Hotel und setzten sich diesem gegenüber in eine Bar, bestellten nochmals eine Runde Mojito und tranken diese. Elisa sagte, gegen Ende der Gläser, sie gehe auf die Toilette und bestellte inzwischen noch eine Runde. Als diese kam, sah Miriam Elisa fragend an und sagte, dann sei genug, aber Elisa antwortete, sie habe noch eine Runde bezahlt. Sie tranken noch diese Runde aus und dann die andere, dann fragte Miriam den Kellner, ob er denn wisse, wo sich ein Zigarettenautomat befinde, denn sie habe keine mehr. Er antwortete, in der Bar haben sie welche und fragte, welche Sorte sie denn rauche. Sie nannte ihm seine Sorte und dann brachte er ein Päckchen. Sie bedankte sich und schaffte noch eine Runde an. Elisa fragte sie: „Ich dachte, du wolltest nach dieser gehen?“ Miriam antwortete: „Eigentlich schon, aber nun bin ich richtig in Schwung gekommen und trinke noch gerne einen.“ So ließ Elisa noch diese Runde über sich ergehen und bezahlte dann auch noch eine. Zu guter Letzt, als sie gehen wollten, stellte der Kellner noch eine Runde auf den Tisch und sagte, diese gehe aufs Haus. Sie nahmen sie dankend an und stießen auf ihn an, tranken diese aus, dann kaufte Miriam noch ein Päckchen Zigaretten und dann gingen sie zurück ins Hotel, da sie beide den Alkohol spürten und begannen, müde zu sein.
Miriam sperrte das Zimmer auf und lies Elisa als erste hinein, da sie es bitternotwendig hatte, auf die Toilette zu gehen. Sie zog sich inzwischen aus, legte alles fein zusammengelegt in den Schrank zurück und setzte sich dann auf den Balkon, zündete eine Zigarette an und nahm einen tiefen Schluck aus einer Flasche Mineralwasser. Dann, als Elisa aus dem Bad kam und sie sich neben Miriam setzte, bot diese ihr eine Zigarette an, aber Elisa lehnte dankend ab und sagte, sie sei fix und fertig und sie gehe gleich schlafen. Kaum hatte sie fertig gesprochen, stand sie auf, ging ins Zimmer, zog sich aus und legte sich, nach dem sie ihre Kleider auf einen Stuhl aufgehängt hatte, ins Bett. Sie schloß die Augen und schlief gleich ein, noch ehe sie Miriam eine gute Nacht wünschte.
Miriam rauchte fertig, trank noch einen Schluck Wasser, dann betrachtete sie Elisa, wie sie mit entblößter Brust im Bett lag, anschließend ging sie ins Bad und legte sich dann neben ihre Freundin ins Bett. Auch sie brauchte nicht lange, um einzuschlafen. Kaum hatte sie sich so gelegt, daß sie Elisa den Rücken zuwandte, war sie auch schon im Land der Träume.

7. Tag

Elisa wachte noch vor Miriam auf, küßte sie zärtlich auf der Stirn und ging ins Bad, dann legte sie sich wieder zurück ins Bett und ließ Miriam noch schlafen. Auch sie nickte wieder ein und, als sie später wieder erwachte, lag Miriam wach neben ihr und sah sie mit einem Lächeln an.
Sie standen auf und sahen, daß es noch regnete, also war für diesen Tag vorläufig nichts mit dem Strand. So beschlossen sie, noch einige Zeit im Bett zu liegen und zu kuscheln. „Und dann?“, fragte Elisa. Miriam antwortete: „Ich würde nicht ungern eine Shoppingtour in die Stadt machen, viel anderes bleibt mit so einem Wetter eh nicht übrig. Oder wir besuchen das Aquarium in Cattolica. Was sagst du dazu?“ Elisa nickte und meinte, das mit dem Aquarium, das sei eine sehr gute Idee, aber auch das Shoppen würde sie freuen. Abschließend sprach sie: „Aber zu allererst ein gutes Frühstück.“
Miriam stand auf und ging ins Bad, stand dann vor dem Kleiderschrank und überlegte, was sie anziehen solle. Nach einer Weile entschloß sie sich für das schwarze Kleid, das Elisa am Abend zuvor getragen hatte und sie schlüpfte, wie mittlerweile üblich, ohne Unterwäsche hinein. Sie zog dann den Reißverschluß hoch und war bereit. Sie setzte sich auf den Balkon und wartete darauf, daß sich auch Elisa richtete. In der Zwischenzeit zündete sie eine Zigarette an und sah Elisa zu, wie sie sich anzog. Sie zog ein weißes Höschen und weiße Shorts an, nahm dann einen weißen BH, zog diesen zuerst an und dann gleich wieder aus und dann eine sehr helle rosarote Bluse, machte die Knöpfe zu und ging dann zu Miriam. Elisa fragte ihre Freundin: „Gefalle ich dir so, in diesem Outfit?“ Miriam nickte und meinte, man sehe durch den Stoff zwar die Brustwarzen durch, aber Elisa antwortete, das sei egal und es mache ihr nichts aus, wenn man was sah.
Dann zogen beide ihre Sandalen an, nahmen die Handtaschen und gingen zum Frühstück. Am Buffet trafen sie Ursula und Martin, die fragten, wie denn die Beach-Party am Vorabend gewesen sei, aber sie antworteten, sie sei regelrecht ins Wasser gefallen. Mit Blickkontakt einigten sich die Girls darüber, ihnen nichts von der Sache mit Markus und Simon zu erzählen. Martin fragte weiter, was sie so für diesen Regentag vorhatten. Als Elisa antwortete, sie wollten eine Shoppingtour machen, sagte Ursula, sie würde auch gerne mitkommen. Die Girls fragten, ob sie, wenn sie mitkomme, sie mit dem Auto hinfahren würde, denn das Einkaufszentrum in Rimini sei mit den Öffis ziemlich kompliziert zu erreichen. Ursula redete dies mit Martin ab und antwortete dann, daß sie gerne sie hinfahren würde. Sie vereinbarten, sich nach dem Frühstück vor dem Hotel zu treffen und zu starten. Dann wünschten sie sich gegenseitig ein gutes Frühstück und die Girls gingen an ihren Tisch, Ursula und Martin hingegen an den ihren.
Als sie dann fertig gefrühstückt hatten, setzten sich Miriam und Elisa auf die Terrasse und warteten darauf, daß auch Martin und Ursula fertig gefrühstückt hatten. In der Zwischenzeit zündete sich Miriam einen Glimmstengel an und Elisa sah zu, was sich so alles in der Empfangshalle des Hotels abspielte.
Etwas später kam dann Ursula und meinte, sie sei bereit zu starten. Miriam und Elisa standen auf und folgten ihr zum Auto, das auf einem überdachten Stellplatz unter dem Hotel stand. Die drei stiegen ein und Ursula fuhr los. Etwa zehn Minuten später waren sie am Ziel, Ursula suchte einen freien Parkplatz und fuhr dabei einige Male die Runde, da Sie zunächst keinen fand und dann mit großem Glück einen fand, da gerade ein Auto wegfuhr. Sie stellte das Auto ab und alle stiegen aus.
Sie betraten das Einkaufszentrum und sahen sich zuerst um, dann setzten sie sich an die erste Bar und tranken einen Kaffee. Dabei sprachen sie sich ab, welche Geschäfte sie besuchen wollten. Nachdem sie sich alle geeinigt hatten, Kleidergeschäfte zu besuchen und Haushaltswaren anzusehen, tranken sie den Kaffee fertig und gingen. Obwohl alle drei gerne shoppten, ließen sie es nach einer guten Stunde sein, denn es waren einfach viel zu viel Leute herum und man konnte kaum etwas genauer anschauen, da wurde man schon weitergeschoben.
Ursula meinte, mit so einem Gedränge sei es nicht schön einzukaufen, so fragte sie die Girls, was sie denn machen wollten. Elisa antwortete, sie wisse auch nicht, Miriam hingegen sagte, für sie sei alles recht. Nach einer kurzen Absprache einigten sie sich, in die Stadt zu fahren und dort den Vormittag zu verbringen.
Ursula ging ihnen voraus zum Auto, sie stiegen ein und Ursula fuhr zurück zum Hotel, wo sie das Auto abstellte und anschließend fuhren sie mit dem Bus in die Altstadt. Sie spazierten unter festem Regen durch die Gassen, als plötzlich Miriam meinte: „Hier ist ja kaum jemand auf der Straße. Kein wunder also, daß das Einkaufszentrum so gerammelt voll war.“ Ursula und Elisa mußten zu dieser Bemerkung herzhaft lachen.
Ursula sah eine Bar und fragte die Girls, ob sie was trinken wollten. Elisa sah auf die Uhr und meinte, es sei fast elf Uhr, also könnten sie einen Aperitif schon vertragen. Sie betraten die Bar und bestellten dreimal Hugo. Der Kellner brachte die Getränke und einiges zum Essen dazu. Ursula, Elisa und Miriam stießen an und ließen es sich gut gehen. Dabei hatten sie ihren großen Spaß.
Miriam sah sich im Lokal und fand, daß es ihr gefiel. Sie wollte am Abend wieder herkommen, aber mit Elisa alleine, denn Ursula war ja lieb und nett und alles, aber Miriam wollte einige Zeit zu zweit alleine mit ihrer Freundin verbringen. Als Ursula sich kurz entschuldigte, da sie mal mußte, nutzte Miriam die Gelegenheit und sagte es Elisa, die kurz überlegte und sagte, ihr würde auch ein abendlichen Ausflug hierher gefallen. Als Ursula wieder kam, taten die Girls so, als ob nichts gewesen sei und unterhielten sich weiterhin mit ihr.
Um kurz vor zwölf meinte Ursula, sie müsse so langsam gehen, denn sie habe mit Martin und den Kindern vereinbart, um halb eins im Hotel zum Mittagessen zu erscheinen und sie entschuldigte sich dafür. Miriam und Elisa hatten dafür Verständnis und antworteten, das sei absolut kein Problem.
Miriam und Elisa boten sich an, Ursula zurück ins Hotel zu begleiten, doch sie lehnte dankend ab und sagte, das sei wirklich nicht nötig. Sie stand auf, verabschiedete die Mädels und wünschte ihnen noch einen schönen Tag, dann war sie weg, nachdem sie die Getränke für alle bezahlt hatte. Miriam und Elisa saßen nun also alleine da und redeten darüber, was sie tun wollten.
Miriam sagte, sie habe zuvor in einem Kleidergeschäft etwas gesehen, das sie sich gerne zulegen und am Abend tragen wolle, wenn sie wieder in diese Bar kommen würden. Elisa antwortete lachend und sagte: „Wenn ich es dir sage, dann glaubst du es mir eh nicht: Ich habe nämlich auch etwas gesehen, das ich gerne heute Abend anziehen möchte, um her zu kommen. Das nennt man ja Gedankenübertragung.“ Miriam nickte und sagte, das sei so.
Als sie dann wenige Minuten später das Lokal verließen, hatte es zu regnen aufgehört. Sie gingen in jenes Geschäft, in welchem sie ihre Kleider gesehen hatten. Jede der beiden machte aus ihrem Kleid ein Geheimnis daraus, denn keine wollte, daß es die andere vor dem Abend sah. Miriam nahm ein rotes T-Shirt, das aus einem ziemlich durchsichtigen Netz bestand, und einen langen weißen Rock mit roten Borten, Elisa hingegen entschied sich für ein dunkelgraues langärmeliges Kleid mit hellgrauen und weißen Streifen.
Dann verließen Sie das Geschäft und suchten einen Ort, wo sie zu Mittag Essen könnten, denn sie hatten beide Hunger. Sie liefen an einem typischen Restaurant vorbei, das ihnen zusagte, und sie gingen hinein, fragten, ob es auch eine Terrasse gäbe und nahmen dann dort Platz, zündeten gleich eine Zigarette an und bestellten dann beide Spaghetti mit Tomatensauce und ein Bier dazu.
Nach dem Essen meinte Miriam, sie wolle nicht ungern zurück ins Hotel gehen, da sie sich anders anziehen wollte, denn es komme ihr albern vor, am Nachmittag in einem Abendkleid durch die Stadt zu laufen. Wohl oder übel mußte Elisa ihr dabei recht geben. So gingen sie ins Hotel, tranken an der Hotelbar einen Kaffee und gingen dann auf ihr Zimmer. Miriam zog gleich ihr Kleid aus und hängte es in den Kleiderschrank, dann legte sie sich kurz aufs Bett.
Elisa hingegen öffnete die Knöpfe der Bluse und ging auf den Balkon, lehnte sich mit dem Gesäß auf das Geländer und sagte zu Miriam: „Schau, es kommt die Sonne. Aber am Strand wird wahrscheinlich alles naß sein.“ Miriam nickte stumm und stand auf, ging zu Elisa und setzte sich auf einen Stuhl, dann zündete sie eine Zigarette an und fragte Elisa, was sie denn tun wolle. Elisa ließ sich mit der Antwort etwas Zeit, denn sie wußte selber nicht, was man tun könne. Sie ging ins Zimmer, zog die Shorts aus und ging ins Bad. Dann, als sie wieder kam, sagte sie: „Weißt du was? Da ja ein wenig Sonne scheint, nehmen wir die Badetücher und gehen trotzdem an den Strand. Wir brauchen ja nicht zu schwimmen, wir können auch nur uns auf den Liegestühlen sonnen.“ Kaum hatte sie fertig gesprochen, begann es wieder zu regnen. Sie bekam dies mit und fügte noch hinzu: „Na dann, eben nicht.“
Miriam stand auf und zog Jeansshorts und ein gelbes ärmelloses T-Shirt an. Das war dermaßen eng, daß sich unter dem Stoff ihre Brüste genauestens abzeichneten. Sie sah sich im Spiegel an und meinte, das sei in Ordnung, auch wenn man alles durchscheinen sah. Elisa legte ihre Bluse ab und zog ein grünes T-Shirt an.
Sie waren gerade beim Starten, da klopfte es an der Zimmertür. Miriam öffnete und bat Anna und Eva herein, die vor der Tür standen. Eva fragte: „Habt ihr Lust mit uns zu Watten, denn mit so einen Wetter wissen wir nicht was tun? Unsere Eltern sind eine Runde machen gegangen und Patrick liegt auf dem Bett und sieht fern und uns ist langweilig.“ Miriam und Elisa antworteten, das würden sie gerne und luden Anna und Eva ein, sich auf den Balkon zu setzen.
Eva fragte, ob sie sich ausziehen dürften, wenigstens obenher. Miriam wollte diese Frage fast mit ja beantworten, doch dann schlug sie vor, nach jeder Runde sollen die Verliererinnen was ablegen. Für Anna und Eva war es in Ordnung, sie setzten sich an den Tisch und spielten zusammen gegen Miriam und Elisa.
Beim ersten Spiel hatten die Schwestern Glück und die Girls mußten ihr Versprechen einlösen und jede was ausziehen. Miriam zog ihr T-Shirt aus, Elisa hingegen die Shorts, dann gab Eva nochmals aus und das Spiel ging weiter. Miriam stand, ehe sie ansagte, auf und holte Zigaretten, fragte Elisa, ob sie eine wolle und sah fragend Eva und Anna an, aber beide lehnten ab.
Miriam und Elisa schienen diesmal mehr Glück zu haben, denn binnen weniger Runden hatten sie diesmal gewonnen. Eva stand auf, öffnete ihre Latzhose, unter welcher sie kein T-Shirt trug und zog diese aus. Sie stand nackt da, da sie auch kein Höschen trug. Anna hingegen zog ihr Kleid aus und blieb im Höschen.
Elisa fragte, ob wer was zu trinken wollte, doch außer Miriam wollte niemand was. Miriam holte eine Flasche Mineralwasser und vier Gläser, stellte alles auf den Tisch, schenkte sich ein und gab dann nochmals aus.
Miriam und Elisa sahen, daß Anna und Eva das Watten sehr gut beherrschten und auch deuten könnten. Doch dies nutzte ihnen nichts, denn nach einigen Runden mehr als beim Spiel zuvor stand es gestrichen zu gestrichen und dann verloren sie um zwei Punkte. Anna zog ihr Höschen aus, während Eva, die schon nichts mehr anhatte, einfach sitzen blieb, wie sie war.
Anna fragte, ob sie und Eva kurz ins Bad gehen dürften, dann gingen sie und kamen gleich wieder. Jetzt erst fiel es den Girls auf, daß keine von beiden unten rasiert war und daß beide eine sehr ausgeprägte Schambehaarung hatten. Miriam staunte darüber, ließ es sich aber nicht ansehen, denn soviel Haare hatte sie als sie 17 oder 18 war, daß heißt, bevor sie anfing, sich regelmäßig enthaaren zu lassen, während sie nun mehr und mehr zunehmend weniger hatte.
Als die Mädchen wieder am Tisch saßen, fragte Elisa, ob sie noch eine Runde spielen wollten. Als Antwort erhielt sie, daß sie ausgeben solle, denn sie habe ja gewonnen. Ehe sie aber anfingen rief Eva Patrick an und bat ihn, einige Flaschen Bier zu bringen. Er kam sofort, klopfte an der Tür und Miriam ging öffnen. Sie bat ihn herein und bedankte sich, doch er antwortete, er gehe lieber zurück aufs Zimmer, da er gerade dabei war, einen Film anzusehen.
Miriam schloß also wieder die Tür und ging mit den Flaschen auf den Balkon, stellte diese auf den Tisch und öffnete sie. Dann stießen alle an und tranken. Anschließend gab Elisa nochmals aus und nach dem Spiel mußten diesmal sie und Miriam etwas ausziehen. Miriam öffnete ihre Shorts und schlüpfte heraus, brachte sie ins Zimmer und legte sie aufs Bett. Elisa zögerte kurz, ob sie das T-Shirt oder das Höschen ausziehen sollte, zog dann das Höschen aus und, als sie sah, daß sie die einzige war, die noch was anhatte, da kam es ihr albern vor und sie zog sich dann auch ganz aus. Sie setzte sich zu den anderen und, da es immer noch regnete, meinte sie, für diesen Nachmittag werde wohl nichts mehr mit dem Strand werden.
Sie schlug vor, da sie keine Lust mehr zu spielen hatte, daß sie mal schauten, was so im Fernsehen lief. Alle waren damit einverstanden. Miriam und Elisa setzten sich aufs Bett und sagten zu Anna und Eva, sie dürften sich auch gerne zu Ihnen setzen, doch sie antworteten, sie blieben lieber stehen. Doch dann setzte sich Eva auf die Kommode neben dem Bett und Anna blieb daneben stehen.
Elisa machte den Flimmerkasten an und ging die Sender durch, bis sie eine Doku über die Ewige Stadt Rom und deren Schätze fand. Sie fragte die anderen, ob das ok sei und legte dann die Fernbedienung beiseite.
Miriam schloß kurz die Augen und verschlief es auf der Stelle, doch keine der anderen machte sich was draus, sie ließen sie ruhig rasten. Das Video dauerte ungefähr eine Stunde, dann, als es fertig war, weckte Elisa zärtlich Miriam. Sie fragte die Mädchen, was sie nun tun wollten, Eva antwortete, da es schon nach 18 Uhr war, daß sie so langsam gehen würden, um sich für das Abendessen zu richten. Sie zogen sich an, bedankten sich für die schönen Stunden und waren weg.
Elisa fragte, was Miriam tun wollte, da es noch einige Zeit bis zum Abendessen dauerte. Miriam antwortete, sie gehe jetzt duschen und ziehe sich dann wie zuvor, als sie starten wollten und dann von Anna und Eva aufgehalten wurden. Wenige Minuten später kam sie wieder aus der Dusche, trocknete sich ab und schlüpfte dann in die Jeansshorts und ins gelbe T-Shirt. Elisa hatte sich in der Zwischenzeit auch schon angezogen und trug wie zuvor die weißen Shorts und das grüne T-Shirt. Sie stand am Balkon, rauchte und lächelte Miriam zu.
Sie fragte, ob sich noch ein Aperitif vor dem Essen ausgehe. Miriam sah auf die Uhr und nickte, dann verließen sie das Zimmer und gingen auf die Straße hinunter. Sie setzten sich in eine Strandbar und bestellten zwei alkoholfreie Drinks, denn beide wollten mal keinen Alkohol trinken. Sie stießen an und tranken, dann, als plötzlich Miriam in der Ferne Markus und Simon kommen sah, gab sie es leise Elisa zu verstehen, die sagte: „Hoffentlich kommen die nicht hierher, denn die fehlen mir heute auch noch!“ Miriam antwortete, sie solle ruhig bleiben und, als sie sah, daß die Jungs sie und Elisa in der Bar sitzen sahen, einfach einen anderen Weg nahmen, berichtete sie davon Elisa, die erlöst aufseufzte und dann einen Glimmstengel anzündete.
Die Girls unterhielten sich über dies und das und dann, als es fast Zeit fürs Abendessen war, standen sie auf und gingen ins Hotel, betraten das Restaurant und setzten sich an ihren Tisch.
Nach dem Essen wunderten sie sich, daß sie weder Martin und Ursula mit den Kindern noch Markus und Simon gesehen hatten, aber sie vergaßen es bald wieder. Sie gingen aufs Zimmer und begannen, sich für den Abend zu richten. Miriam zog Shorts und T-Shirts aus und setzte sich auf den Balkon. Elisa sah das und setzte sich neben sie.
Beide saßen eine Weile wortlos nebeneinander und schauten zu, was sich unten auf der Straße so alles abspielte. Als es begann dunkel zu werden, sagte dann Miriam, sie gehe sich richten, denn es sei Zeit. Sie nahm ihre neuen Kleider und dazu eine Jeansjacke, ging damit ins Bad und zog sich dort an, denn sie wollte sich noch nicht Elisa zeigen, sondern ihr neues Outfit erst im Lokal zeigen. Als sie dann vom Bad herauskam, war Elisa dabei, ihr neues Kleid anzuziehen. Sie schlüpfte ohne jegliche Unterwäsche hinein und richtete es sich dann vor dem Spiegel. Miriam sah ihre Freundin an und mußte zugeben, sie sah darin echt hübsch aus und das Kleid stand ihr ausgezeichnet. Allerdings fiel erst jetzt Elisa auf, daß das Kleid ziemlich durchsichtig war und daß man bei genauerem Hinsehen alles sehen konnte. Sie wollte doch ein Höschen anziehen, aber sie wurde von Miriam gebremst. Dann fragte Elisa: „Und du, zeigst du mir deine neuen Kleider nicht?“ Miriam lächelte sie an und meinte, sie würde alles zur rechten Zeit sehen. Elisa nickte und fragte, ob sie nicht gehen wollten. Miriam nahm einen die Handtasche und verließ das Zimmer. Elisa tat dasselbe, zog aber davor noch eine Jacke an, da es ziemlich den ganzen Tag lang geregnet hatte und es am Abend ziemlich frisch geworden war.
Als sie auf der Straße standen, fragte Miriam, ob sie direkt in die Bar gehen wollten oder unterwegs noch was trinken. Elisa antwortete: „Inzwischen starten wir mal in diese Richtung und dann unterwegs sehen wir, was uns anspricht.“ Beide zündeten eine Zigarette an und begannen dann den Spaziergang bis sie direkt an ihren Bestimmungsort kamen, da sie kein Lokal fanden, das ihnen zusagte.
Die Girls betraten die Bar und sahen sich um. Als sie einen freien Tisch fanden, nahmen sie diesen ein und setzten sich. Elisa zog die Jacke aus und blieb mit ihrem neuen Kleid. Dann sagte sie zu ihrer Freundin: „So, und nun bist du dran, mir deinen neuen Einkauf zu zeigen.“ Miriam lächelte sie an und begann langsam ihre Jeansjacke zu öffnen, zog diese dann aus und Elisa schaute sie mit weit aufgerissenen Augen an. Miriam trug zum weißen Rock mit roten Borten ein komplett durchsichtiges rotes Top, durch dessen Stoff man ihre ganzen Brüste hindurch sah, da sie keinen BH anhatte. Elisa fragte sie, ob sie von sinnen sei, so herumzulaufen, aber Miriam antwortete: „Wenn ich schon die ganze Zeit am Strand oben ohne bin, dann werde ich es wohl auch am Abend sein dürfen, wenn wir was trinken gehen, oder?“ Elisa nickte und winkte den Kellner herbei. Dieser kam, nahm zuerst die Bestellung auf, zwei Mojito, und dann, als er Miriam sah, konnte er nicht mehr den Blick davon lassen, bis sie ihm zu verstehen gab, daß sie ihre Getränke haben wollten. Er entschuldigte sich und ging. Wenige Augenblicke später kam er wieder, mit den Drinks, stellte diese auf den Tisch und ging wieder. Miriam erhob ihr Glas und stieß mit Elisa an, dann tranken sie und dabei sah Miriam, daß es gleich nebenan einen Raucherraum gab. Sie stand auf und ging hinein. Als sie den Raum betrat, wurde sie von den Blicken aller im Raum anwesenden, etwa fünf junge Männer und ebenso viele junge Frauen getroffen, aber sie scheute sich nicht, wenn sie sie alle anschauten. Sie stellte sich so hin, daß alle extra hinsehen konnten.
Miriam wußte nicht, was in diesem Augenblick in ihrem Kopf vorging, sie fühlte sich plötzlich Exhibitionistin, sie war mit sich im Unklaren, aber sie genoß dieses Gefühl. Sie rauchte fertig und ging dann zurück zu Elisa, die am Tisch saß und setzte sich ihr gegenüber, lehnte sich aber auf dem Stuhl so weit zurück, daß sie praktisch ihre Brust allen zur Schau stellte. Einige, die vorbeigingen, blieben kurz stehen und sahen sie an, dann gingen sie weiter. Für Miriam war es egal, ob sie wer ansah, Elisa hingegen machte eine Staatsaffäre daraus und sagte zu Miriam, sie solle sich doch verdecken, denn das seien ja keine Zustände. Miriam aber sagte zu Elisa, sie solle sich beruhigen und sich mal umsehen, es seien noch mehrere andere Frauen ohne BH im Lokal, mit mehr oder weniger sichtbarem Busen und sie habe ja auch keinen an und man sehe auch bei ihr fast alles. Elisa entschuldigte sich und trank einen Schluck.
Miriam wußte nicht, was in diesem Augenblick in ihrem Kopf vorging, sie fühlte sich plötzlich Exhibitionistin, sie war mit sich im Unklaren, aber sie genoß dieses Gefühl. Sie rauchte fertig und ging dann zurück zu Elisa, die am Tisch saß und setzte sich ihr gegenüber, lehnte sich aber auf dem Stuhl so weit zurück, daß sie praktisch ihre Brust allen zur Schau stellte. Einige, die vorbeigingen, blieben kurz stehen und sahen sie an, dann gingen sie weiter. Für Miriam war es egal, ob sie wer ansah, Elisa hingegen machte eine Staatsaffäre daraus und sagte zu Miriam, sie solle sich doch verdecken, denn das seien ja keine Zustände. Miriam aber sagte zu Elisa, sie solle sich beruhigen und sich mal umsehen, es seien noch mehrere andere Frauen ohne BH im Lokal, mit mehr oder weniger sichtbarem Busen und sie habe ja auch keinen an und man sehe auch bei ihr fast alles. Elisa entschuldigte sich und trank einen Schluck.
In genau jenem Augenblick ging an ihrem Tisch eine etwas ältere Frau vorbei, die ein graues Longshirt trug, unter dem man einen schwarzen Schlüpfer durchscheinen sah und weiter oben sah man ihre gesamte Brust durch den fast durchsichtigen Stoff, da sie auch keinen BH trug. Miriam sah Elisa wortlos an, Elisa schüttelte den Kopf und sagte leise, sie werde von nun an nichts mehr zu diesem Thema sagen.
Elisa rief den Kellner herbei und bestellte noch eine Runde. Die Girls stießen an und dann sagte Elisa, sie gehe rauchen. Miriam sagte, sie komme mit, so gingen sie in den Raucherraum und zündeten an.
Zwei junge Männer näherten sich ihnen und begannen mit ihnen zu reden. Sie waren beide angeheitert. Elisa sagte, sie sollen gehen und Miriam und sie in Ruhe lassen, aber sie taten es zunächst nicht, dann aber, als Elisa einem von ihnen einen heftigen Stoß gab, gingen sie wieder und die Girls hatten wieder ihre Ruhe. Als sie fertig geraucht hatten, kehrten sie wieder an ihren Tisch zurück und tranken den Drink aus. Elisa wollte noch einen bestellen, doch Miriam hielt sie davon ab und fragte, ob sie beide nicht schon genug getrunken hätten, aber Elisa antwortete: „Einer geht noch, einer geht noch leicht!“ So bestellte sie noch eine Runde und, kaum, hatten sie angestoßen, passierte etwas, das nicht passieren hätte sollen.
Am Tisch nebenan kamen Markus und Simon mit ihren Begleiterinnen. Sie setzten sich und taten so, als ob sie Miriam und Elisa nicht sehen würden, die Girls taten ebenso, denn sie wollten sie regelrecht ignorieren. Elisa sah mehrmals unauffällig hinüber und sah, daß Markus immer wieder auf Miriams Brüste sah. Sie machte Miriam darauf aufmerksam, aber sie antwortete: „Laß ihn nur schauen, so sieht er, was er sich vertan hat.“ Elisa verstand gleich, was Miriam damit erreichen wollte und stieß mit ihr an. Ohne ein Wort zu verlieren standen sie etwas später auf und gingen am Tisch nebenan vorbei, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen. Sie gingen ins Bad und, als sie herauskamen, kreuzten sie die Tussen, die mir Simon und Markus am Tisch waren. Sie sahen sie schnell an und dann gingen sie an ihren Tisch, nahmen zu rauchen und gingen in den eigens dafür reservierten Raum. Dort sagte Elisa zu Miriam: „Entweder leiden die zwei unter Geschmacksverstörungen oder sonst weiß ich nicht, was mit ihnen los ist. Die eine hat zwar ein nettes Gesicht, aber das Kleid, das sie anhat, ist furchtbar: so tief ausgeschnitten und ohne BH getragen, echt nuttig. Die andere hingegen mit ihren Latexhosen und ihrem durchsichtigen Oberteil, das weitaus mehr als deines sehen läßt, gefällt mir besser, aber so etwas gehört mit einem BH oder einem Top darunter getragen.“ Miriam nickte und mußte ihr recht geben.
Dann wollte Sie noch was sagen, mußte aber schweigen, denn sie kamen herein und stellten sich gleich neben Miriam und Elisa an einen Stehtisch. Miriam hatte somit die unverhoffte Möglichkeit, die beiden näher anzuschauen. In der Tat, sie mußte sich zusammenreißen, um nicht einen Kommentar abzugeben. Sie sagte bloß zu Elisa, daß sie danach, wenn sie wieder im Hotel waren, weiter über dieses Thema sprechen wollte. Elisa sagte, sie sei damit einverstanden. Dann kehrten Sie an ihren Tisch zurück.
Die Blonde, jene mit dem durchsichtigen Oberteil, hatte eine sehr schöne Brust, darüber waren sich Miriam und Elisa einig. Doch fanden beide daß es schade war, daß sie sich nicht oben ohne Sonne, denn man sah genau die weißen Striche und Flecken des Bikinis, während man bei Miriam eine gleichmäßige schöne Bräunung sah. Elisa fragte Miriam, ob sie denn so ein durchsichtiges Oberteil tragen würde. Miriam dachte kurz nach und antwortete dann: „Aber klaro würde ich so was tragen. Es sieht ja gut aus und gefällt mir.“ Elisa sah Miriam zuerst mit weit aufgerissenen Augen und Mund an, dann schüttelte sie den Kopf und dann bekam sie einen Lachkrampf. Miriam schloß sich ihrem Lachen an und beide lachten längere Zeit zusammen.
Markus und Simon und andere Lokalgäste sahen sie kopfschüttelnd an und wußten nicht, was die beiden plötzlich so zu lachen hatten, aber den Girsl war es egal, ob sie wer ansah, Hauptsache sie hatten ihren Spaß.
An einem etwas entfernten Tisch saßen zwei schnuckelige Jungs. Miriam machte Elisa darauf aufmerksam und fragte sie, ob sie Lust habe zu flirten. Elisa sah sich die Typen an und sagte, sie würden echt gut aussehen, aber momentan habe sie keine Lust dazu. So unterhielten sich die Girls weiter und Miriam stand auf und sagte, sie gehe in die Raucherkammer, Elisa hingegen blieb lieber sitzen und wartete auf Miriams Rückkehr.
Dann tranken sie aus und Miriam fragte, ob Elisa noch einen wollte, Elisa aber antwortete: „Danke, gerne, aber diesmal möchte ich was härteres, sagen wir einen Long Island Iced Tea (einen Mix aus verschiedene Wodkas und Superalkoholen).“ Miriam nickte und bestellte beim Kellner zwei davon, dann stieß sie mit Elisa an und sagte, sie trinke danach nichts mehr alkoholisches, denn mit diesem sei sie ganz schön im Öl. Elisa schloß sich an Miriams Aussage an.
Als sie fertig getrunken hatten, rief Elisa nochmals den Kellner herbei, bestellte noch zwei Kaffees und sagte, sie wollen zahlen. Der Kellner kam gleich mit der Rechnung, den Kaffees und noch einem Mojito, den er spendierte, mit der Bemerkung: „Diese Runde geht aufs Haus, als kleines Dankeschön für die schöne Aussicht, die uns die blonde Dame schenkt.“ Er lächelte, nahm das Geld, bedankte sich und ging, nachdem er ihnen noch einen schönen Abend gewünscht hatte.
Miriam und Elisa sahen sich in die Augen, sie mußten beide lachen, dann stießen sie an und tranken den Mojito auf Ex aus, dann den Kaffee und anschließend richteten sie sich zum Gehen.
Elisa meinte, als sie standen, es sei besser ein Taxi zu rufen, denn beide waren etwas angeheitert. Für Miriam war dies in Ordnung. So ging Elisa zum Kellner, der sie zuvor bedient hatte, und bat ihn, ein Taxi zu rufen. In der Zwischenzeit lehnte sich Miriam rücklings an die Theke und schenkte allen, die im Lokal waren, noch einen letzten Ausblick auf ihre Brüste.
Dann verließen sie das Lokal und stiegen ins Taxi ein. Miriam nannte die Adresse des Hotels und die Fahrt ging los. Unterwegs sahen sie noch ein offenes Lebensmittelgeschäft. Miriam bat den Fahrer kurz anzuhalten und ging schnell in den Laden, um Wasser und einige Flaschen Bier zu kaufen, da der Vorrat auf dem Zimmer ausgeschöpft war. Dann stieg sie ins Taxi und die Fahrt ging weiter. Vor dem Hotel stiegen sie aus, Elisa bezahlte die Fahrt und dann gingen sie ins Zimmer.
Beide zogen sich aus und hängten die Kleider in den Schrank, dann nahm Miriam die Tasche mit den Flaschen und ihre Zigaretten und sich auf den Balkon setzen. Sie zündete an und, als Elisa sich zu ihr setzte, bot sie ihr zur Feier des Tages ein Bier an. Elisa nahm es an und sagte aber lachend, Miriam sei wohl von allen guten Geistern verlassen worden, daß sie es noch schaffe nach all dem Alkohol, denn sie beide schon intus hatten, noch ein Bier zu trinken. Miriam lächelte zurück und sagte: „So läßt es sich besser schlafen.“ Dann stießen sie an und Miriam hatte als erste die Flasche fertig.
Miriam rauchte ihre Zigarette zu Ende, ging dann ins Bad und legte sich dann ins Bett, währenddem Elisa das Badezimmer betrat. Dann legte sich auch Elisa neben Miriam ins Bett, legte eine Hand auf Miriams Brust, wünschte ihr eine gute Nacht und verschlief es auf der Stelle. Auch Miriam schlief gleich danach ein.

8. Tag

Der neue Tag begann mit einem ausgiebigen Liebesspiel von Miriam und Elisa. Nach einer Weile Liebeleien und Zärtlichkeiten standen die Girls dann auf, gingen zusammen duschen und zogen sich für den Tag an.
Miriam zog gelbe Badeshorts und ein weißes Top an, Elisa zog sich ähnlich wie ihre Freundin an: bunte gestreifte Badeshorts und ein grünes ärmelloses T-Shirt. An diesem Morgen verzichtete sie auf das Oberteil und gab auch keines in die Strandtasche. Währenddem sie bloß eine Badehose in die Strandtasche gab, sah ihr Miriam zufälligerweise zu. Elisa hoffte, daß Miriam sie darauf anspreche, doch es ging nicht so.
Dann verließen die Girls das Zimmer und gingen zum Frühstück. Da es noch relativ früh war, sahen sie niemanden aus ihrem Bekanntenkreis. So gingen sie, nachdem sie fertig hatten, zuerst Zigaretten kaufen und dann gleich an den Strand. Sie breiteten ihre Tücher aus und entledigten sich dann der Tops. Dann cremten sie sich gegenseitig ein und legten sich in die Sonne.
Sie lagen beide etwa eine halbe Stunde lang, als sie mitbekamen, daß der Sonnenschirm neben ihnen an neue Badegäste vermietet worden war. Als sich etwas später Miriam aufsetzte und sie sah, es war ein älteres Ehepaar, da lief es ihr kalt über den Rücken: es waren Bekannte von ihren Eltern, herzensgute Leute, die aber nicht im Stande waren das für sich zu behalten, was sie so sahen. Da sie Miriam gesehen hatten, konnte sie nicht mehr so tun, als ob sie sie nicht gesehen hatte, sondern sie mußte nun versuchen, aus dieser Situation das beste daraus zu machen, zumal ihre Eltern nichts von ihrem Oben-ohne-Urlaub wußten. Sie überlegte kurz und kam zum Schluß, daß, auch wenn sie davon was mitbekommen würden, dann wäre auch nicht die Hölle los, so machte sie sich Mut und winkte ihren Nachbarn zu.
Rolando, der Ehemann, winkte freundlich zurück und sagte dann zu Iole, seiner Frau, auf italienisch, da sie kein deutsch sprachen: „Hast du gesehen, wer neben uns ist? Miriam, die Tochter unserer Freunde.“ Darauf stand auch die Frau auf und winkte freundlich Miriam zu und bat sie zu ihnen herüber. Ganz recht war es Miriam zwar nicht, doch sie wollte einfach versuchen, sich so natürlich wie möglich aufzuführen.
Miriam stand auf und ging zu ihnen hinüber, begrüßte sie freundlich und setzte sich auf deren Einladung auf die Liege neben die Frau. Daß Miriam kein Oberteil trug schien das Ehepaar nicht zu stören, denn im Laufe des ganzen Gesprächs fiel kein Wort darüber. Sie unterhielten sich, da sie sich längere Zeit nicht mehr gesehen hatten, über dies und das, bis Rolando seine Frau fragte ob sie nicht einen Spaziergang machen wollte. Iole antwortete, sie würde es gerne, so verabschiedete sich Miriam von ihnen und kehrte zu Elisa zurück, die immer noch in der Sonne lag.
Sie standen auf und gingen zum Wasser, gingen zunächst nur mit den Füßen hinein und dann weiter, bis ihnen das Wasser bis an die Schultern reichte. Sie schwammen vor dort bis zu den Felsen und wieder zurück, dann gingen sie wieder unter den Sonnenschirm und trockneten sich ab. Anschließend legten sie sich wieder in die Sonne und beide verschliefen es. Miriam wachte etwas später als erste auf und sah auf die Uhr, wie spät es denn war. Es war fast ein Uhr, also hatten sie fast zwei Stunden geschlafen. Miriam weckte Elisa, die aufschreckte, nach der Uhrzeit fragte und dann, als ihr Miriam sagte, wie spät es war, kommentierte sie es mit: „Na ja, Alkohol ist eine teuflische Sache. Ich bin, ganz ehrlich gesagt, von gestern Abend noch nicht ganz ausgenüchtert und spüre es noch.“ Miriam lächelte ihr zu und sagte: „Ich auch, keine Sorge! Wollen wir was essen gehen?“ Elisa nickte und, ohne obenher was anzuziehen, standen sie auf und gingen in jenes Restaurant, in welchem sie wenige Tage zuvor mit Markus und Simon gewesen wären. Sie setzten sich an einen Tisch und bestellten zu essen und zu trinken.
Elisa nahm einen gemischten Salat und dann einen Teller Spaghetti mit Tomatensugo, Miriam entschied sich für ein Wienerschnitzel mit Pommes und beide tranken zum Essen ein Krügel Bier. Sie begannen zu essen und plötzlich sagte Miriam zu Elisa, einige Tische hinter ihr seien die Jungs gekommen und sie hatten ihre Tussen dabei. Elisa drehte sich um und wunderte sich darüber, daß die Jungs statt ihrer gewohnten Badeshorts diesmal Slips als Badehosen trugen, während deren Begleiterinnen ihre Badeshorts anhatten. Eine hatte dazu ein Oberteil mit großen Körbchen an, die andere hingegen saß barbusig am Tisch. Weder Miriam noch Elisa geben dazu einen Kommentar ab, sondern aßen gemütlich weiter und bestellten dann, als sie fertig hatten, einen Kaffee.
Miriam sagte dann, sie wolle noch einen Spaziergang machen, ehe sie zu ihren Liegen zurückkehrten. Für Elisa paßte dies und so gingen sie zuerst am Tisch der anderen vorbei, dann auf den Strand hinaus. Als sie gerade am Tisch der Jungs vorbei waren, hörten sie eine der Tussen, ausgerechnet jene, die auch ohne Oberteil war, sagen, was es denn Zustände seien, ohne Oberteil in ein Gasthaus zu gehen. Sie mußten sich beide zusammennehmen, um ihr nicht etwas zu antworten, doch dann gingen sie einige Schritte weiter und diese Aussage war schon bald vergessen.
Auf dem Strand trafen sie Ursula und Martin, die gerade von einer Promenade zurückkamen. Ursula sagte, sie und die Kinder wollten am Abend, nach dem Essen, in die Stadt gehen und dort ein Eis essen und lud sie dazu ein. Sie bedankten sich für die Einladung und sagten, sie kämen gerne mit. Sie unterhielten sich ein wenig und dann ging wieder jeder seinen Weg, Ursula mit Martin und Miriam mit Elisa.
Die Girls kamen an ihren Platz zurück und setzten sich, dann zündete Miriam eine Zigarette an und rauchte, während Elisa bei einem Schwarzen, der durch die Reihen ging, um zu verkaufen, verschiedene Schmuckstücke ansah, dann aber doch nichts kaufte. Dieser ging wieder, als er sah, daß er mit Elisa kein Geschäft machen würde, dann wandte sich Elisa ihrer Freundin zu und sagte, sie gehe kurz etwas verrichten. Miriam antwortete, sie bleibe in der Zwischenzeit sitzen und warte auf sie. Dann ging Elisa und kam gleich wieder. Sie setzte sich Miriam gegenüber und sah ihr in die Augen.
Anna und Eva kamen vorbei und blieben vor ihnen stehen. Elisa nutzte die Gelegenheit und fragte sie, ob sie Lust auf ein Kartenspiel hätten. Beide nickten und setzten sich neben die Girls, sodaß Anna mit Miriam und Elisa mit Eva spielte. Sie begannen und spielten ein Eis aus, das die Verliererinnen den Siegerinnen zahlen würden. Nach dem Spiel gingen sie dann alle zusammen zur Bar und aßen ein Eis, das Elisa und Eva spendierten.
Als sie das Eis fertig hatten, fragte Miriam: „Na, wie wär’s denn mit noch einer Runde, damit wir noch ein Eis bekommen?“, aber Elisa lächelte ihr zu, gab ihr keine Antwort und ging mit Eva einige Schritte weiter weg. Dann entfernten sie sich noch mehr und zum guten Schluß stand Miriam alleine mit Anna da. Sie gingen zu Miriams Liegestuhl und setzten sich. Sie unterhielten sich lange über dies und jenes, bis Elisa und Eva zurückkamen und Anna mit ihrer Schwester weiterspazieren ging. Elisa fragte: „Was hältst du davon, wenn wir schwimmen gehen?“ Miriam antwortete: „Gerne, aber laß uns noch ein wenig hier sitzen, denn es ist so fein hier.“ Elisa nickte und blieb an ihrem Platz.
Einige Augenblicke später kam in der Reihe vor ihnen eine junge Familie, die Eltern beide in etwa Ende dreißig und die Tochter ungefähr vierzehn-fünfzehn Jahre alt. Sie machten es sich gemütlich und plötzlich merkten die Girls, daß das Mädchen ständig zu ihnen herübersah. Sie lächelten ihm zu und dann fragte es ihre Eltern, ob sie das Oberteil ausziehen dürfe. Die Mutter fragte sie, wieso sie das tun wollte, das Mädchen antwortete: „Schau, Mama, die haben auch keines an.“ Die Mutter war dagegen, doch der Vater sagte, daß sie es tun dürfe, aber sie solle nur in der Gegend bleiben, wenn sie weiter weggehen wollte, dann sollte sie sich aber wieder anziehen. Sie fragte: „Und ins Wasser, darf ich da ohne gehen?“ der Vater antwortete, das dürfe sie, sie zog sich aus und umarmte ihren Vater, dann drückte sie ihm einen dicken Kuß auf die Wange und bedankte sich.
Miriam stand auf und ging zum Wasser, Elisa kam wenige Augenblicke später nach, dann sprangen sie hinein und schwammen bis zu den Felsen. Anschließend schwammen sie wieder an den Strand und gingen unter ihren Sonnenschirm. Sie legten sich in die Sonne, um zu trocknen, da sie zwar beide eine trockene Badehose mithatten, doch keine der Beiden Lust darauf, hatte, diese anzuziehen.
Nach einigen Minuten setzte sich Miriam auf und steckte sich eine Zigarette an, dann legte sie sich wieder hin und rauchte. Elisa meinte, sie werde inzwischen ins Bad gehen und sei gleich wieder da, sie stand auf und war weg. Als sie wieder zurückkommen, hatte Miriam fertig geraucht und sie stand auf, nahm Elisa, die immer noch stand, bei der Hand und sie gingen ein Stück spazieren.
Einige hundert Meter entfernt sahen sie zwei Frauen, die auch barbusig in der Sonne lagen. Die eine hatte einen Hängebusen und die andere kleine pralle Brüste. Sie sahen die Girls vorbeigehen und lächelten ihnen zu. Die Girls lächelten zurück und gingen weiter, bis sie weiter eine Strandbar fanden, wo sie sich an einen freien Tisch setzten und einen Aperitif tranken. Dann kehrten sie zurück und, sobald sie unter ihrem Sonnenschirm waren, begannen sie sich zum Gehen zu richten, denn es war schon spät geworden.
Miriam zog die immer noch feuchten Badeshorts aus, nahm die Jeansshorts aus ihrer Badetasche heraus und zog diese an, dann legte sie die feuchte Badehose in die Strandtasche, zog ihr T-Shirt an und war, nachdem sie das Badetuch auch verstaut hatte, bereit. Elisa hingegen zog einfach ihr T-Shirt an und gab das Badetuch in die Strandtasche.
Als sie gehen wollten, sahen sie die junge Familie aus der Reihe vor der ihren, die auch den Strand verließ. Vater und Mutter waren angezogen, die Tochter hingegen war immer noch in der Badehose und hatte ihr Badetuch in der Hand. Die Girls sahen ihnen nach und, erst vor dem Ausgang des Strandes, wickelte sich das Mädchen in ihr Badetuch und bedeckte so ihre Brust.
Elisa meinte, da sie auf die Toilette gehen mußte, sie gehe schnell voraus und warte auf Miriam oben im Zimmer. Für sie war das ok. So ging Miriam Zigaretten kaufen und dann erst ins Hotel zurück, zog sich aus und wollte duschen gehen, da sah sie erst, daß Elisa noch im Bad war. Als sie dann herauskam, ging Miriam hinein und duschte, dann beschloß sie, in der Luft zu trocknen, so nahm sie das Badetuch, breitete es auf dem Balkon auf einem Stuhl aus und setzte sich. Elisa war im Zimmer und hatte Jeansshorts angezogen. Sie setzte sich zu Miriam und sie saßen zunächst wortlos da und dachten an nichts. Dann zündete Miriam eine Zigarette an und fragte Elisa: „Morgen ist unser letzter Tag hier in Rimini. Was tun wir morgen abend, um den Urlaub gut ausklingen zu lassen?“ Elisa dachte nach und antwortete auch mit einer Frage: „Wollen wir alleine etwas unternehmen oder wollen wir Ursula und Martin fragen, was sie vorhaben?“ Miriam meinte, ihr passe alles, Elisa solle einen Vorschlag machen. Elisa sagte dann: „Wenn wir dann zum Essen hinuntergehen, klopfen wir bei ihnen und fragen sie einfach. Oder?“ Miriam nickte.
Die Zigarette war fertig, nun war es an der Zeit, sich zu richten. Miriam hatte schon klare Vorstellungen, was sie anziehen wolle. Sie nahm ein schwarzes Kleid und zog es auf dem bloßen Körper an, stellte sich dann vor den Spiegel und richtete es und ließ sich dann von Elisa begutachten. Daß sie keine Unterwäsche anhatte sah man absolut nicht. Elisa ging auch zum Schrank, zog die Jeansshorts aus und stand eine Weile ratlos da, doch dann entschied sie sich für rosarote Jeansshorts und ein T-Shirt. Sie zog die Shorts ohne Höschen an und anschließend überlegte sie kurz, ob sie einen BH anziehen solle, schlüpfte mal so in das T-Shirt und sah sich im Spiegel an. Sie fand, daß man ihre Brust nicht unbedingt sah, so beschloß sie, eben so zu bleiben.
Miriam fragte, ob sie denn gehen könnten. Elisa nickte, so nahmen sie die Handtaschen und verließen das Zimmer. Sie gingen noch zu Ursula und Martin und klopften an deren Zimmertür, doch niemand öffnete. Miriam meinte, es kann sein, daß sie schon bei Essen seien. Sie wollten gehen, da hörten sie jemanden im Zimmer der Kinder drin.
So klopften sie dort und die Tür ging gleich auf. Anna war alleine im Zimmer und bat sie herein. Sie fragte, wie sie ihnen helfen könne und entschuldigte sich gleichzeitig für ihr Outfit, sie sei gerade eben von der Dusche herausgekommen und sei dabei, sich anzuziehen. Sie trug nur den BH, die restlichen Kleidungsstücke lagen auf ihrem Bett bereit. Miriam fragte sie, wo denn ihre Eltern seien. Anna antwortete, das wisse sie nicht genau, denn sie habe sie seit ungefähr einer Stunde nicht mehr gesehen, da sie nämlich mit Eva und Patrick shoppen gehen wollten. Sie fragte dann die Girls, was sie denn am Abend vorhätten. Miriam antwortete, sie hätten eigentlich mit ihren Eltern ausgemacht, eine Runde in die Stadt zu gehen, doch dann den ganzen Tag lang nichts mehr von ihnen gehört und sie auch nicht mehr gesehen.
Anna stand immer noch unbekleidet vor Miriam und Elisa und ihr schien es nichts auszumachen, so zu sein, denn sie machte keine Anstalten, sich weiter anzuziehen. Sie fragte weiter: „Wenn nichts ausgemacht ist, wollen wir drei dann etwas zusammen unternehmen?“ Die Girls sahen sich an und nickten, sie waren damit einverstanden. Miriam fragte, ob sie auf den Balkon gehen dürfe, Anna nickte, so ging Miriam hinaus und zündete eine Zigarette an. Anna meinte, man könne auf den Rummelplatz gehen, denn das würde sie so gerne. Elisa war damit einverstanden, Miriam auch, so vereinbarten sie, wenn nichts dazwischenkam, nach dem Essen, so gegen 21 Uhr zu starten.
Nun zog sich Anna weiter an, zog ein zum BH passendes Höschen an und dann das Kleid, das sie gerichtet hatte, doch dann sah sie im Spiegel, daß man durch den Stoff die Ränder der Unterwäsche sah. Sie sah Miriam an, bei der man dies nicht sah und fragte sie, was sie denn für ein Höschen anhabe, daß man keine Ränder sehe. Miriam fragte Anna, ob sie es wirklich wissen wolle, denn es sei eigentlich ihr kleines Geheimnis. Anna bat sie, es ihr endlich zu verraten. Miriam stand auf, zog das Kleid hoch und zeigte Anna, daß sie kein Höschen anhatte. Anna staunte, als sie das sah und meinte, das sei schon sehr mutig, so herumzugehen. Miriam ließ das Kleid wieder runter und sagte: „Du hast mich gefragt und ich habe geantwortet. So ist es. Mir paßt es ausgezeichnet, mal ohne Höschen zu gehen.“ Elisa sagte auch, es sei mal zur Abwechslung ganz fein, auch unter einer Hose. Anna sah sie an und fragte: „Wie, hast du auch keines an?“ Elisa nickte und öffnete ihre Shorts. Als Anna das sah, zog auch sie schnell das Höschen aus und verstaute es wieder mit den anderen in der Schublade.
Sie war nun fast nackt unter dem Kleid und sagte, es sei ein schönes Gefühl, sie wolle aber probieren, auch den BH auszuziehen. Sie meinte: „Ich bin es eh gewohnt, keinen BH zu tragen, also macht es mir nichts aus, ob ich einen trage oder nicht, aber ohne Höschen ist für mich neu. So ganz nackt unter dem Kleid zu sein ist herrlich, es paßt mir gut, obwohl ich es vielleicht eine Minute lang bin. Danke für den Tipp, den ihr mir gegeben habt.“
Miriam und Elisa lächelten ihr zu und sagten, sie würden so langsam gehen, doch Anna bat sie, wenn sie schon da waren, noch ein wenig zu warten, bis ihre Familie zurückkam. Sie setzten sich alle drei auf den Balkon und schauten hinunter. Wenig später fuhr Martins Auto vor. Ursula, Eva und Patrick stiegen aus und Martin fuhr weiter und ging parken. Dann, als er geparkt hatte, betraten alle zusammen das Hotel und fuhren mit dem Lift hoch. Als Eva und Patrick ins Zimmer kamen, begrüßten sie die Girls, die die Gelegenheit nutzten, um zu gehen.
Während des Essens sagte Miriam, sie wolle tags darauf sehr früh auf den Strand gehen, noch vor dem Frühstück, denn sie wollte ungestört nackt schwimmen. Elisa antwortete, wenn sie im Stande sei, so früh aufzustehen, dann komme sie auch mit. Als sie fertig gegessen hatten, standen sie auf und verließen den Speisesaal. In der Tür kreuzten sie Martin und seine Familie, die gerade auf dem Weg zum Essen waren.
Miriam und Elisa setzten sich auf die Terrasse vor dem Hotel und bestellten einen Kaffee. Als der Kellner diesen brachte, fragten sie ihn, ob er wisse, ob am nächsten Abend irgendwo etwas los sei. Er dachte nach und antwortete, in der Nähe gebe es eine Beach-Party und weiter drüben, auf dem Platz, sei ein Konzert, aber mehr wisse er auch nicht. Sie bedankten sich für die Auskunft. Sie tranken den Kaffee und rauchten dazu.
Auf einmal sprang Elisa auf und sagte zu Miriam, sie solle sich schnell umdrehen, denn auf der anderen Straßenseite gingen Simon und Markus vorbei, ganz elegant angezogen, jeder mit einem Blumenstrauß in der Hand. Miriam sagte, ohne sich umzudrehen: „Na, und?“ Elisa fragte sie, wie sie so ruhig bleiben könne, sie antwortete, das koste ihr einiges an Überwindung, doch es gehe. Elisa meinte, da könne sie Miriam beneiden.
Etwas später kam Anna, die sagte, ihr Vater würde sie mit dem Auto zum Rummelplatz fahren, denn Ursula und Eva wollten auch dorthin, Patrick hingegen blieb lieber im Hotel fernsehen. Für die Girls war es in Ordnung, sie bedankten sich bei Anna und gingen mit ihr zu ihren Eltern und zu ihrer Schwester.
Kurz darauf ging es los, sie stiegen ins Auto und Martin fuhr zum Rummelplatz. Als sie ausstiegen fragte er Miriam und Elisa, ob jemand von ihnen den Führerschein habe. Miriam antwortete, sie habe ihn. Er gab ihr den Autoschlüssel und bat sie, sie solle dann zurückfahren, denn er und Ursula wollten einen Spaziergang machen und ein Eis essen oder was trinken, nur sie zwei. Sie sagte, das mache sie. Er bedankte sich und meinte, sie solle den Schlüssel dann einfach Anna geben. Sie nickte, Martin und Ursula wünschten ihnen viel Spaß und waren weg.
Die vier Mädels betraten den Rummelplatz und schauten, womit sie anfangen könnten. Die Wahl fiel auf die Achterbahn, so stellten sie sich an und kauften die Karten, dann gingen sie zum Zug und stiegen ein. Die Fahrt ging los und alle vier hatten ihren Spaß dabei. Als sie wieder herunterstiegen fragte Elisa, was sie nun machen wollten. Anna und Eva wollten mit den Autoskootern fahren, so gingen sie hin. Eva fuhr mit Elisa in einem Auto, Anna mit Miriam. Nach der Runde beschlossen sie, ein Eis zu essen. Sie gingen zur Eisdiele und bestellten nach ihrem Geschmack, dann spazierten sie über den Platz als es plötzlich donnerte und kurz darauf riesige Regentropfen herunterfielen.
Sie stellten sich schnell unter ein Dach und warteten, daß es zu regnen aufhöre, doch es ließ nicht nach, sondern es regnete immer fester. Die vier Mädels sahen sich an und beschlossen, zurück ins Hotel zu fahren und dort am Balkon Karten zu spielen, denn so konnte man ja nicht den Abend hier am Rummelplatz verbringen.
Sie stiegen ins Auto ein und fuhren zurück ins Hotel. Miriam stellte das Auto ab und alle stiegen aus. In der Hall des Hotels fragte in die Runde, er noch einen Mojito trinke. Elisa sagte, sie sei dabei, Anna und Eva hingegen tranken lieber eine Piña Colada. Miriam bestellte eine Runde für alle und sagte zum Barman, sie setzten sie sich auf die Terrasse und bat ihn, alles auf ihr Zimmer zu schreiben. Er nickte und sagte, er bringe die Getränke gerne hinaus. Miriam bedankte sich und ging zu den anderen, die schon auf der Terrasse saßen.
Als die Getränke kamen, stießen se an und tranken zunächst einen Schluck, dann zündeten Miriam und Elisa eine Zigarette an. Miriam sah dabei Anna und Eva fragend an ob sie auch eine wollten, doch beide schüttelten den Kopf.
Sie unterhielten sich über dies und das und dann, als sie ausgetrunken hatten, meinte Anna, sie könnten nun gehen. Miriam fragte, wo sie denn spielen wollten. Anna antwortete, sie könnten gerne in ihrem Zimmer spielen, das würde Patrick absolut nicht stören, wenn sie am Balkon seien. Miriam und Elisa bedankten sich für de Gastfreundlichkeit und alle vier standen auf und starteten.
Als sie vor dem Zimmer standen, sperrte Eva auf und bat Elisa und Miriam sowie ihre Schwester hinein. Im Zimmer bot sich ihnen ein etwas seltsames Bild: Patrick lag nackt auf dem Sofa und schlief, der Fernseher lief inzwischen. Sie gingen an ihm vorbei und gingen auf den Balkon, ohne Lärm zu machen, denn sie wollten ihn nicht wecken.
Sobald sie alle um den Tisch saßen, beschlossen sie daß Elisa mit Miriam spielte und Anna mit Eva. Anna gab die Karten aus und sagte mit Miriam an. Sie spielten und hatten ihren Spaß beim Spielen. Nach dem ersten Spiel meinte Elisa, sie brauche ein Bier, damit sie besser spiele.
Miriam sagte, dann solle sie eben für alle eines holen. Elisa stand auf und ging. Miriam und die beiden Schwestern sahen sie, vom Balkon aus, wenig später das Hotel verlassen und in eine Bar gleich gegenüber hineingehen. Als sie wenige Augenblicke später wieder herauskam, hatte sie eine ziemlich volle Einkaufstasche bei sich, doch ehe sie kam, verging einige Zeit. Nach etwa fünf Minuten klopfte sie an die Zimmertür, Anna ging öffnen und ließ sie herein. Elisa nahm aus der Tasche vier Dosen heraus und fragte Anna, ob sie die anderen, die noch in der Tasche waren, in den Kühlsschrank geben dürfe. Anna nickte, nahm die Tasche und legte sie hinein, dann gingen sie und Elisa wieder auf den Balkon. Miriam, die ausgeben mußte, öffnete die Dose, die Elisa ihr entgegenhielt, wartete, bis die anderen es auch getan hatten und sagte dann: „Prost!“
Nach dem Anstoßen gab Miriam aus und sie spielten. Miriam mußte Elisa Recht geben, mit einem Bier in der Hand ließ es sich viel besser spielen.
Kaum hatten sie das Spiel und die Dosen fertig, fragte Elisa, ob noch eine Runde und ein Bier genehm seien. Alle antworteten, das hätten sie gerne und so sah Elisa Anna an, die zum Eisschrank ging und noch vier Dosen holte.
Diese wurden zu noch einer Runde getrunken, doch die letzten, die es gab, wurden einfach so getrunken, ohne zu spielen. Dabei unterhielten sie sich über Allfälliges. Eva fragte, was sie für den nächsten Tag, den letzten ihres Urlaubs, vorhätten. Miriam wollte etwas sagen, doch Elisa fiel ihr ins Wort und sagte: „An sich haben wir nichts anderes vor, als in den letzten Tagen: oben ohne am Strand liegen, den ganzen Tag lang, und dann, am Abend, sehen wir weiter. Eventuell unternehmen wir auch gerne etwas mit euch beiden, wenn ihr wollt.“ Anna und Eva meinten, das sei für sie in Ordnung.
„Noch eine letzte Zigarette und dann gehen wir“, meinte Miriam. Sie rauchten und dann verabschiedeten sich Miriam und Elisa von Eva und Anna und wünschten ihnen eine gute Nacht.
Als sie in ihrem Zimmer waren, sagte Elisa, im Kühlschrank seien noch einige Bierdosen. Miriam sah sie an und meinte, jetzt verstehe sie, wieso Elisa zuvor so lange gebraucht habe, um ins Zimmer zu kommen. Sie bedankte sich bei ihrer Freundin und zog sich aus, hängte das Kleid in den Schrank und setzte sich auf den Balkon.
Elisa zog sich auch aus, verräumte ihre Kleider und ging zuerst ins Bad, blieb eine ganze Weile drin und kam dann endlich wieder heraus. Sie holte zwei Dosen Bier und brachte sie zu Miriam, die am Balkon saß und rauchte. Als sie sich setzte, öffneten sie die Dosen und stießen an: „Auf uns und auf unseren Urlaub.“ Sie besprachen den nächsten Tag. Miriam meinte, sie wolle schon um halb sechs aufstehen und dann eine gute halbe Stunde, eventuell auch länger, schwimmen und dann ins Zimmer zurückkommen, duschen, sich für den Tag richten und dann frühstücken. Elisa antwortete, das reize sie und sie käme gerne mit.
Miriam und Elisa rauchten noch eine Zigarette, Elisa wollte noch Bier holen, doch Miriam sagte, sie habe genug und wolle so langsam schlafen gehen, denn sie sei müde. Sie bat Elisa, ihr Handy zu bringen, das auf ihrem Nachttisch lag, um den Wecker einzustellen. Elisa brachte es ihr und Miriam bedankte sich. Sie stellte den Wecker ein, dann legte sie das Handy wieder beiseite und ratschte mit Elisa noch eine Weile.
Plötzlich donnerte es und es begann binnen weniger Minuten wieder zu regnen. Miriam meinte: „Wenn es morgen auch regnet, wenn ich aufwache, dann drehe ich mich um und schlafe weiter.“ Elisa sagte, sie werde auch so tun. Dann gingen sie ins Zimmer, ließen aber die Balkontür offen, so daß sie die Klimaanlage nicht einschalten brauchten und von draußen frische Luft hereinkam.
Als Miriam vor dem Spiegel vorbeiging, blieb sie kurz stehen und sah sich an, sie fand, daß sie eine sehr schöne Bräune hatte, die aber wegen der Badehosen unterbrochen war. Elisa stellte sich neben sie und bei ihr sah man, daß sie sich zwar auch oben ohne sonnte, aber nicht so oft wie Miriam und ihre Brüste deswegen etwas heller als der restliche Oberkörper waren.
Miriam sah ihre Freundin im Spiegel an und dann, plötzlich, drehte sie sich zu ihr um und sah sie von vorne nochmals an, sah ihr dabei zwischen die Beine. Elisa hatte auf einmal keine Schamhaare mehr. Miriam fragte, wann sie das getan habe, sie antwortete, das habe sie gerade zuvor getan, als sie längere Zeit im Bad gewesen war. Miriam umarmte sie und küßte sie. Elisa küßte sie zurück und keine von beiden ließen die andere los. Als sie sich trennten, hauchte Miriam Elisa zu: „Das ist eine angenehme Überraschung. Danke! Ich liebe dich!“ Elisa antwortete ihr: „Ich liebe dich auch!“
Sie legten sich aufs Bett und Miriam fuhr mit der Hand einige Male auf Elisas enthaartem Schamhügel auf und ab. Elisa begann zu stöhnen, Miriam verstand den Wink und brachte sie zum Orgasmus. Dann fragte Elisa, ob auch Miriam zum Höhepunkt kommen wolle, doch sie antwortete, sie sei dafür wirklich zu müde.
Elisa stand auf und ging ins Bad, Miriam stand auch auf und wollte auf dem Balkon rauchen, doch das war unmöglich, denn der Wind blies das Regenwasser bis fast vor die Tür, so holte sie Zigaretten und Aschenbecher herein und legte sich auf das Bett, zündete an und rauchte eben hier. Dabei fuhr sie mit der Hand über ihre Schamlippen und streichelte diese, schob einen Finger hinein und war plötzlich nachdenklich geworden: sie liebte zwar Elisa, doch sie war auch eine junge Frau und mir machte sie gerne die Liebe. Miriam liebte es aber auch, wenn ein Junge sein bestes Teil in sie hineinschob, aber sie hatte bisher nur mit sehr wenigen etwas gehabt, vielleicht fünf. Obwohl sie erst in den letzten Tagen mit Markus mehrmals geschlafen hatte, hatte sie wieder Lust darauf, es mit jemandem zu tun, aber nicht mit Markus. Sie begann zu weinen und mußte damit gleich wieder aufhören, denn sie wollte nicht, daß Elisa etwas davon mitbekomme.
Sie brachte Zigaretten und Aschenbecher weg und stieß dabei auf Elisa, die gerade vom Bad herauskam. Elisa sah ihr in die Augen, küßte sie und sagte: „Es war davor wunderschön mit dir. Danke!“ Miriam hielt es nun nicht mehr aus und begann zu weinen. Elisa umarmte sie und versuchte sie zu trösten und fragte dann, als Miriam sich beruhigt hatte, was sie denn habe. Sie antwortete: „Ganz einfach, ich will einen Mann, einen Freund, der mich in den siebten Himmel schweben läßt. Ich will keine Freundin. Ich bin ja nicht lesbisch.“ Elisa sah sie mit weit offenen Augen an und sagte dann: „Ich auch nicht, ich stehe eigentlich auf Jungs, dachte aber, daß du auf der anderen Seite stehst und habe mich in diesen Tagen in dich, meine beste Freundin, verliebt und stehe nun voll auf dich.“ Daß sie aber dabei ihre linke Hand auf Miriams rechter Brust hatte, das störte keine von beiden. Miriam sprach weiter: „Na, und ich dachte, daß du vom anderen Ufer bist und habe mich auf dich eingelassen, obwohl ich auch auf Jungs stehe.“ Sie sahen sich in die Augen und begannen herzhaft zu lachen.
Als beide fertig gelacht hatten, wurden sie wieder nachdenklich und Miriam sagte, sie habe sehr warm und sie ging auf den Balkon hinaus, obwohl es regnete. Daß sie von Kopf bis Fuß naß wurde, das schien ihr nichts auszumachen, denn sie blieb eine ganze Weile lang draußen und ließ es auf sich herunterregnen. Nach einer Weile kam auch Elisa nach und nahm Miriams Hand. Sie tanzten eine Weile unter dem strömenden Regen, bis sie völlig durchnäßt waren und Miriam wortlos Elisa ins Zimmer zog. Sie stürzte sie aufs Bett und fiel wie wild über Elisa her, die sich nicht mehr auskannte, sondern Miriam einfach tun ließ. Elisa wollte was sagen, doch Miriam küßte sie so wild und zugleich schön, daß Elisa es sein ließ und zurückküßte. Doch versuchte sie zu verstehen, was in Miriams Kopf gefahren war, denn zuerst sagte sie das eine und tat danach genau das Gegenteil. Elisa hörte auf zu denken und gab sich ganz Miriam hin, die sie in den siebten Himmel hinauf küßte.
Nach einer Weile trennten sich Miriams Lippen von jenen Elisas, doch blieben die Girls eng umschlungen und schliefen auch so ein.

9. Tag

Punkt halb sechs wurden Miriam und Elisa aus dem Schlaf gerissen. Elisa sah als erste aus dem Fenster und sagte zu Miriam, es habe zu regnen aufgehört und es sei ein schöner Sommertag. Miriam stand auf, ging noch halbverschlafen ins Bad und kam dann wieder ins Zimmer. Sie wünschte Elisa einen guten Morgen und fragte sie, ob sie mitzukommen gedachte. Elisa antwortete, sie komme mit. Sie stand auf, ging auch ins Bad und in der Zwischenzeit wollte sich Miriam anziehen, doch sie entschloß dann, sich nur ein Badetuch herumzuwickeln und so zu gehen.
Währenddem sie auf Elisa wartete, richtete sie Kaffee und setzte sich dann damit auf den Balkon, trank den Kaffee und rauchte dazu. Als Elisa kam, bot sie ihr auch einen an, sie trank eine Tasse und dann richtete sie sich. Sie schlüpfte in Shorts und ein Top und fragte Miriam, ob sie sich nicht auch richte. Miriam antwortete ihr, sie binde sich einfach ein Badetuch um und sei bereit. Elisa sah ein, daß dies einen Sinn hatte, zog sich wieder aus und band sich auch ein Badetuch um.
Dann starteten sie, gaben den Schlüssel ausnahmsweise an der Rezeption ab, da sie außer den Zigaretten nichts mithaben wollten, und gingen zum Strand. Man sah dort, daß der Sturm am vorhergehenden Abend sehr stark gewesen war, es lagen nämlich überall Äste und Algen herum und die Liegestühle waren teilweise weit verbreitet zerstreut.
Sie spazierten einige Schritte weit, um nicht direkt vor dem Hotel nackt zu schwimmen und fanden einen Strandabschnitt, der ihnen gefiel, denn er war frei und von keinem Hotel oder Badeanstalt angemietet. Sie lösten die Badetücher und legten einen Stein darauf, damit sie nicht wegflogen, denn es wehte ein leichter, aber ziemlich kühler Wind.
Kaum hatte sie das Badetuch abgelegt, bekam Elisa gleich steife Brustwarzen wegen der niedrigen Temperatur, aber, als sie ins Wasser gingen, da konnten sie sich aufwärmen, denn es war richtig fein.
Sie schwammen bis zu den Felsen hinaus und stiegen aus dem Wasser. Elisa setzte sich neben Miriam und Miriam begann zu sprechen: „Jetzt, wo wir mal unter uns sind, möchte ich mit dir etwas klären.“ Elisa nickte und Miriam fuhr fort: „Ich bitte dich, mich zu entschuldigen, wenn ich dich gestern Abend nach meiner Gefühlsäußerung nochmals überfallen und geküßt habe, aber ich weiß immer noch nicht, was da in mir hineingefahren ist. Ich möchte aber klarstellen, daß es nur ein Ausrutscher war, der sich nicht mehr wiederholen wird. Und ich habe eines beschlossen: um dich heute, den letzten Tag, nicht noch mehr in Verlegenheit zu bringen, werde ich nach dem Frühstück einen Bikini und einen BH kaufen und diese dann auch anziehen und selbst heute Nacht werde ich mich überwinden, etwas anzuziehen, wenigstens ein T-Shirt.“ Elisa sah Miriam mit weit aufgerissenen Augen an und fragte, ob dies denn ihr Ernst sei. Miriam nickte und Elisa antwortete, sie solle den Quatsch doch sein lassen, ihr sei es nämlich gleich, ob Miriam oben ohne am Strand sei und ob sie nackt schlief. „Nackt ist natürlich“, meinte Elisa. Miriam sah über das Meer an den Strand und faßte nochmals das Wort: „Na gut, wenn es dir nichts ausmacht, dann danke, dann mache ich weiter wie bisher.“ Elisa konnte es sich nicht verkneifen, noch einen Satz hinzuzufügen und sagte: „Bravo! So will ich dich!“
Dann sprangen sie beide ins Wasser und schwammen an den Strand. Miriam ging gleich aus dem Wasser heraus, während Elisa sich noch einige Augenblicke darin aufhielt. Als sie dann herauskam, ging sie zu Miriam, die im Sand saß und rauchte und setzte sich neben sie. Sie saßen nebeneinander wortlos da und schauten über das weite Meer hinweg, bis Elisa fragte: „Wie weit ist es von hier aus über das Meer in Luftlinie bis nach Kroatien?“ Miriam dachte kurz nach und antwortete: „Keine Ahnung, aber vielleicht 150 bis 200 Kilometer.“ Sie zog an der Zigarette und redete weiter: „Ich hoffe so, einen Freund zu finden, der meine Freizügigkeit akzeptiert und mit dem ich nächstes Jahr nach Kroatien in eine FKK-Anlage fahren kann. Und wenn ich keinen finde, dann fahre ich mit dir.“ Als sie den letzten Halbsatz sagte, lächelte sie dabei Elisa an, die zurücklächelte und sagte: „Gerne, ich bin dabei.“
Miriam fragte, wie es mit noch einer Runde schwimmen sei, ehe sie ins Hotel zurück gingen. Elisa antwortete, das gehe gut und sie gingen wieder zum Wasser, schwammen wieder bis zu den Felsen und wieder zurück und setzten sich dann an den Strand. Man sah, daß der Tag begann, denn es kamen mehr und mehr Leute vorbei, die in diesen frühen Morgenstunden am Strand spazierten oder joggten.
Elisa schloß einen Moment lang die Augen und hoffte inständig, daß dieser Tag niemals vergehen würde, denn sie wollte nicht zurück nach Bozen fahren, sondern noch hierbleiben, mit Miriam. Miriam sah sie von oben an und fragte: „Hast du vergessen, was ich davor gesagt habe? Ich will einen Freund, keine Freundin. Ich fühle mich zu den Jungs hingezogen. Einige Tage mit dir würde ich auch noch gerne verbringen, aber als zwei beste Freundinnen und basta, ohne den kleinsten sexuellen Kontakt, auch wenn wir beide zusammen nackt in einem Bett liegen.“ Elisa sah ein, daß Miriam Klartext geredet hatte und nickte und bat sie um Entschuldigung, wenn sie vielleicht etwas zu weit gegangen war. Miriam winkte ab und sagte: „Ist schon gut, du brauchst dich nicht zu entschuldigen, aber bitte respektiere meine Entscheidung.“
Sie reichte Elisa die Hand zum Aufstehen, dann banden sie die Badetücher um ihre Körper und gingen zurück ins Hotel. Miriam nahm den Schlüssel entgegen und sie fuhren auf ihr Zimmer.
Als sie drinnen waren und die Tür geschlossen hatten, sagte Miriam sie gehe duschen und Elisa legte sich inzwischen aufs Bett. Sie schloß die Augen und verschlief es auf der Stelle. Als Miriam dies sah, sah sie auf die Uhr und merkte, daß es erst zwanzig vor sieben war, so verzichtete sie zunächst auf das Duschen, legte sich neben ihre Freundin und schlief auch noch eine Weile, stellte davor aber den Wecker auf acht Uhr.
Beide schliefen noch eine Weile und dann, als der Wecker abging, stand Miriam auf und ging duschen und, als sie herauskam, fand sie Elisa noch im Bett. Sie reckte und streckte sich gerade und hatte keine Lust aufzustehen. Miriam machte ihr etwas Mut und überredete sie dann doch aufzustehen. Elisa ging ins Bad und Miriam setzte sich inzwischen auf den Balkon und rauchte.
Dann kam Elisa aus dem Bad heraus und Miriam begann sich zu richten. Für den Vormittag zog sie eine orange Badehose an, nahm eine mit Leopardenmuster mit, schlüpfte in ein weißes T-Shirt und Jeansshorts und war bereit. Elisa hingegen zog einen hellblau-schwarz gestreiften Bikini an und drüber ein gelbes Strandkleid. Als sie fertig waren, nahmen sie die Strandtaschen und verließen das Zimmer.
Vor dem Speisesaal lasen sie auf der Anschlagetafel, daß das Hotel Schiffahrten organisierte. Ehe sie zum Frühstück gingen, fragten sie an der Rezeption genauer nach und erhielten alle Auskünfte. Während des Frühstücks besprachen sie dies und vereinbarten, wenn es möglich sei, am späten Vormittag eine Fahrt zu machen. Als sie fertig gegessen hatten und gerade auf dem Weg zum Vormerken waren, trafen sie Martin mit Ursula und den Kindern. Elisa erklärte ihnen das Programm und fragte, ob sie mitkämen. Martin und Ursula bedankten sich, antworteten aber, sie könnten nicht, denn sie bekommen Besuch. Anna und Eva hingegen waren begeistert. Miriam fragte Patrick, ob er auch mitkommen wollte. Er antwortete, er käme gerne mit. Martin fragte was es denn koste, Miriam antwortete, sie wisse es noch nicht, da sie gerade auf dem Weg zum Reservieren sei. Martin meinte, er wolle die Hälfte übernehmen, weil seine drei Kinder mitfuhren. Für Miriam und Elisa was dies in Ordnung, sie sagten, sie sollen inzwischen frühstücken gehen und sie würden es ihnen nachher am Strand sagen, sei was es koste, sei wenn es losgehe.
Die Girls buchten eine dreistündige Fahrt mit Abfahrt um 11 Uhr von einem Bootssteg in unmittelbarer Hotelnähe. Dann gingen sie an den Strand und zogen sich aus, cremten sich ein und anschließend sagte Miriam, sie gehe einen Kaffee trinken, denn sie sei immer noch nicht richtig wach. Elisa fragte, ob sie ihr einen bringe. Miriam nickte und ging. Sie brachte Elisa den Kaffee und sagte dann, jetzt rauche sie und gehe dann eine Runde schwimmen. Für Elisa ging es in Ordnung, sie antwortete, sie komme mit. Sie gingen zum Wasser und sprangen hinein. Es war noch gleich warm wie wenige Stunden zuvor. Sie schwammen zu den Felsen hinaus, machten eine Runde drum herum und noch eine weitere. Dann schwammen sie wieder an den Strand.
Als ersten suchten sie Martin, sagten ihm, daß es um 11 Uhr losging und den Preis, er nahm aus der Geldtasche einen Geldschein heraus, gab ihn Miriam und sagte, es passe so.
Dann sagte Miriam, sie kämen gegen Viertel vor Elf vorbei um die Kinder zu holen. Martin antwortete, das sei in Ordnung. Die Girls gingen an ihren Sonnenschirm, setzten sich und Miriam fragte: „Was tun wir heute Abend?“ Elisa antwortete: „Wenn die Beach-Party stattfindet, dann würde ich gerne gehen, aber muß nicht unbedingt sein. Mal sehen, was der Tag mit sich bringt.“
Dieser Vormittag war sehr warm, Miriam ging noch eine Runde schwimmen, setzte sich dann zu Elisa und rauchte. Unterdessen zog sie die nasse Badehose aus, trocknete sich ab und zog dann die trockene an. Die nasse hing sie unter dem Sonnenschirm auf.
Da es fast Zeit war, nachdem Miriam fertig geraucht hatte, gaben sie alles in die Strandtaschen und starteten, kauften an der Bar jede eine Flasche Mineralwasser und gingen dann die Kinder holen. Deren Eltern wünschten allen viel Spaß.
Um fünf vor elf standen Miriam, Elisa und die Kinder am Steg, stiegen in das Schiff und der Kapitän stellte sich vor. Er hieß Roberto und war so um die Mitte dreißig. Er hieß alle an Bord willkommen und erklärte, wie es vor sich gehe, er werde aufs offene Meer fahren und dort ein Stück weit die Küste in Richtung Süden flankieren und die Fahrt dauere insgesamt etwas mehr als drei Stunden. Weiters sagte er, wenn Bedarf bestehe, halte er auch gerne an, falls jemand schwimmen wollte. Dann wünschte er allen eine gute Fahrt, bat sie irgendwo Platz zu nehmen und machte den Motor an. Miriam fragte Roberto, ohne daß es die anderen hörten, ob sie eventuell, sobald sie hinter den Felsen waren, die Badehose ausziehen dürfe und sich nackt sonnen. Roberto antwortete, das sei absolut kein Problem.
Alle setzten sich am Deck nieder und schauten zum Strand zurück, wie sich dieser mehr und mehr entfernte. Patrick, der an sich nicht sehr gesprächig war, unterhielt sich mit Anna und Eva, während Miriam und Elisa einfach dasaßen und die Fahrt genossen. Erst jetzt sahen die Girls, daß die Kinder alle drei die gleichen Shorts anhatten, und keiner trug ein T-Shirt. Elisa war die einzige, die das Oberteil des Bikinis trug, aber das störte niemanden.
Kaum hatte das Schiff die Felsen passiert und war auf offener See, entfernte sich Miriam einige Schritte von den anderen, legte sich auf den Rücken, winkelte die Beine an und zog die Badehose aus, die sie in der Strandtasche verstaute. Elisa hatte als einzige davon etwas mitbekommen, sie lächelte Miriam zu und sagte: „Das hätte ich mir von dir fast erwartet.“ Und es blieb dabei. Miriam nahm ihr Badetuch, breitete es auf dem Bug des Schiffes aus und legte sich darauf. Dann schloß sie die Augen und genoß die Fahrt und die Meerluft, die sie einatmete.
Als sie etwas später die Augen öffnete, sah sie, daß die Kinder immer noch in ihrem Gespräch waren und Elisa war auch dabei. Da Miriam etwas abgedeckt war, konnte keiner sehen, daß sie nackt war, außer man stand auf und näherte sich ihr. Sie setzte sich auf, zündete einen Glimmstengel an und schaute auf die Küste, was man alles sah. Italien sah von hier aus sehr schön aus. Miriam hoffte, daß die Bootsfahrt bis nach Loreto führe, sah aber ein, daß dies eine doch zu weite Entfernung darstellte.
Nachdem sie eine Weile lang aufgesessen war, sah sie auch zu den anderen hinüber, die ihr zuwinkten, sie solle sich doch zu ihnen setzen. Sie stand auf und ging zu ihnen, vergaß aber, daß sie ja nackt war, was aber niemanden zu stören schien. Sie setzte sich zu ihnen und begann mit ihnen zu reden.
Patrick schaute immer wieder verstohlen Miriams Körper an, sie bekam dies mit und setzte sich so, daß er sie besser sehen konnte. Dies paßte Patrick offensichtlich, denn in seiner Hose entstand eine unübersehbare Beule. Sie sah ihn an und lächelte ihm zu, er lächelte verschämt zurück.
Miriam stand auf und entschuldigte sich, denn sie mußte austreten. Patrick fragte, ob er mit ihr kommen dürfe, denn er müsse auch. Sie nickte, so gingen sie, fragten Roberto, wo die Toilette war und begaben sich dorthin. Patrick sagte zu Miriam: „Ich beneide dich, wie du dich auch vor anderen nackt so locker bewegen kannst, ich denke, ich wäre völlig verkrampft.“ Sie lächelte ihm zu und sagte, wenn er wolle, dann würden sie nachher weiterreden, denn sie müsse wirklich austreten, bevor es in die Hose ging.
Als beide ihre Sachen verrichtet hatten, gingen sie nicht zu den anderen, sondern an den Ort, wo Miriam zuerst gelegen war. Sie setzten sich und Miriam fragte ihn, ob er das zuvor begonnen Gespräch weiterführen wolle. Er nickte. Sie sagte ihm, er solle dann die Badehose ausziehen. Zuerst tat er so, als ob er nicht verstanden hätte, doch dann zog er sie doch aus. Miriam nahm sie und verstaute sie in ihrer Strandtasche. Kaum hatte er diese ausgezogen, richtete sich sein bestes Stück auf, doch dies ließ Miriam sichtbar kalt. Dann fragte sie ihn, ob er rauche. Er antwortete, er sei kein richtiger Raucher, aber hie und da rauche er gerne. Sie bot ihm eine Zigarette an, er nahm sie dankend an. Sie begann zu reden: „Nacktsein ist nicht nur ausziehen, nein, es ist viel mehr, es ist unter Umständen all jene Sachen zu machen, die man sonst bekleidet macht.“ Er konnte ihren Gedanken gut folgen. Als sie sagte, er solle aufstehen und mal zu den andern hinüber gehen, da stand er zwar auf, man sah ihm aber an, daß er ganz verkrampft war. Er bewegte sich ruckartig. Doch Miriam ließ nicht los, mit einem Klaps auf dem Hintern verschickte sie ihn, sagte ihm, er solle mal eine Weile bei ihnen sitzen und mit ihnen reden und dann wieder kommen. Nach den ersten paar Schritten ging es zunehmend besser. Als er zu Elisa und seinen Schwestern kam, sprach ihn keine darauf an, daß er nackt war. Er setzte sich zu ihnen und unterhielt sich mit ihnen eine Weile.
Elisa kam zu Miriam rüber, die wie eine Eidechse in der Sonne lag und sich bräunen ließ, und fragte: „Hast du Patrick dazu gebracht, sich auszuziehen?“ Miriam nickte wortlos. Nach einigen Augenblicken sagte sie: „Als wir davor auf die Toilette gegangen sind, hat er gesagt, er beneide mich, wie ich mich nackt so locker bewegen kann und er würde das auch gerne können, so habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt, ihm die Badehose ausziehen gemacht und diese in meiner Strandtasche verstaut. Ich gebe sie ihm erst wieder wenn wir kurz vor dem Ausstieg sind.“ Elisa hörte zu und meinte dann, das habe sie gut gemacht und fragte Miriam, ob sie ihr einen Glimmstengel gebe, denn sie hatte keine Lust darauf, zurück zu ihrer Tasche zu gehen. Miriam gab ihr das, wonach sie verlangte. Elisa zündete an und fragte Miriam, ob sie es störe, wenn sie sich ausziehe und eine Weile neben ihr bleibt. Miriam antwortete, sie solle einfach tun, sie habe kein Problem damit. Elisa zog den Bikini aus, setzte sich neben Miriam und ließ die Sonnenstrahlen in sich eindringen.
Das Meer sah einladend aus, Miriam fragte Elisa, ob sie Lust auf einen Sprung ins Wasser habe, doch sie antwortete, sie sonne sich lieber. So stand Miriam auf und ging zu den Kindern und diese waren von Miriams Vorschlag begeistert. Miriam bat Roberto anzuhalten, da sie ins Wasser springen wollten. Er nickte, hielt das Schiff an und machte den Motor aus und sagte, wenn sie wieder alle an Bord seien, gehe die Fahrt weiter. Dann wünschte er ihnen viel Spaß.
Miriam sagte zu den Kindern, sie könnten ins Meer springen. Patrick ging als erster, Anna und Eva zögerten ein wenig, doch dann fragte Miriam: „Worauf wartet ihr?“ Anna antwortete: „Wir wissen nicht recht, ob wir mit oder ohne Badehose schwimmen sollen.“ Miriam meinte, sie sollten sich einfach ausziehen und nackt schwimmen. Sie taten es und sprangen auch ins Wasser.
Im Wasser schwamm jeder ein Stück vom Schiff weg und wieder zurück, Anna und Eva spielten wie kleine Kinder und Patrick schien das Nacktbaden zu genießen. Nach einer Weile meinte Miriam, es sei Zeit wieder an Bord zu gehen und man könne eventuell später noch eine Schwimmrunde einlegen. Die Kinder gehorchten ihr und stiegen ins Boot, Miriam als letzte.
Sie gab Roberto ein Zeichen, er ließ den Motor wieder an und die Schiffahrt ging weiter. Anna und Eva fragten Miriam, ob sie ohne Badehose bleiben dürften oder ob sie diese wieder anziehen sollten. Sie antwortete ihnen: „Ich bleibe ohne. Was ihr tut, das ist mir gleich.“ So bleiben auch sie ohne.
Miriam wechselte diesmal Liegeplatz und setzte sich am Heck des Schiffes auf die Brüstung. Patrick kam zu ihr und fragte, ob er sich neben sie setzen dürfe. Sie antwortete, das sei selbstverständlich. Er bedanke sich und setzte sich. Sie fragte ihn, wie es ihm gepaßt habe, ohne Badehose zu schwimmen, er antwortete, das sei super gewesen und nun fühle er sich freier und sei nicht mehr so verklemmt wie zuvor. Miriam sagte, das freue sie. Sie legte sich ein wenig zurück und legte dabei ohne zu wollen ihre rechte Hand auf sein linkes Knie. Dies ließ ihn offensichtlich nicht kalt. Sie bemerkte es und sagte: „So was sollte beim Nacktsein nicht passieren, denn nackt ist natürlich und hat nichts mit Erotik zu tun.“ Er sah sie verschämt an und stotterte: „Ja, das weiß ich auch, aber eine so schöne junge Frau nackt neben mir zu haben, das läßt mich nicht kalt.“ Sie fragte ihn, ob er noch nie mit einem Mädchen etwas gehabt hätte, er antwortete, mehr als einige Küsse nicht.
Sie sah sich um und sah, daß sie von den anderen ungestört und ungesehen waren, so fragte sie Patrick, ob sie was tun dürfe. Er antwortete, er wisse zwar nicht was sie tun wollte, doch er ließ sie tun. Sie lächelte ihn an, nahm seinen Penis in die Hand und schob die kurze Vorhaut mehrmals vor und zurück, dann drückte sie ihm einen Kuß auf die Eichel und sagte Patrick, er solle selber fertigmachen. Er tat es und setzte sich so, daß er direkt ins Wasser spritzte. „So, dann haben wir für eine Weile keine unangenehmen Situationen mehr“, kommentierte Miriam. Er bedankte sich und sagte, seinen Penis in ihren Händen zu spüren habe ihm sehr gut gepaßt.
Sie standen auf und gingen zu den anderen, die in der Sonne lagen. Miriam nahm ihrer Tasche die Flasche Mineralwasser heraus und trank einen großen Schluck, dann legte auch sie sich in die Sonne, aber im hinteren Teil des Bootes, denn hier waren ihr zuviele Leute. Patrick kam und setzte sich ihr gegenüber auf den Boden und schaute aufs Meer hinaus.
„Unser Geheimnis?“, fragte er Miriam. „Unser Geheimnis“, antwortete sie ihm und zwinkerte ihm dabei zu.
Wie so die Zeit vergeht, das Schiff machte eine Umdrehung und änderte die Fahrtrichtung, jetzt fuhren sie wieder auf Rimini zu. Also rechnete sich Miriam aus, daß sie noch ungefähr anderthalb Stunden vor sich hatten.
Sie saß da und schaute auf die italienische Küste und was sich dort alles erkennen ließ. Sie sah den Hafen von Ancona, den Apennin und die Ortschaften an der Küste. Sie fand es irgendwie komisch, nackt im Boot zu sitzen und Italien zu sehen, denn in Italien ist FKK nicht erlaubt, außer an einigen wenigen Orten. Aber das Schiff galt als Privatgrund und wenn der Besitzer einverstanden war, dann paßte es.
Elisa kam zu Miriam, setzte sich neben sie und sagte, sie haben für den Abend mit Anna und Eva so halb vereinbart, auf den Rummelplatz zu gehen und dann ein Eis zu essen und wollte fragen, ob das für Miriam in Ordnung sei. Miriam antwortete, das sei für sie in Ordnung, sie komme aber erst zum Eisessen nach. Dabei sah sie, von Elisa unbemerkt, Patrick an und zwinkerte ihm zu.
Elisa stand auf und ging wieder zu Anna und Eva. Patrick sah Miriam an und sie sagte: „Wer weiß, vielleicht geht heute Abend unser Geheimnis weiter.“ Er schien davon ganz angeregt zu sein, denn er hatte schon wieder eine Erektion. Miriam zündete eine Zigarette an und sagte nichts dazu, sie lächelte ihm nur zu.
Dann legte sie sich nieder und Patrick legte sich neben sie, fragte sie, ob er mit der Hand über ihren Körper fahren dürfe, sie erlaubte es ihm und er fuhr zweimal darüber, dann zog er die Hand wieder weg und setzte sich auf. Er betrachtete Miriams Körper genau. Noch nie hatte er eine nackte junge Frau so genau betrachten können. Anna und Eva trugen am Strand kein Oberteil, wohl aber eine Badehose und zuhause schliefen sie alle nackt, doch Patrick hatte sein eigenes Zimmer und seine beiden Schwestern ihr gemeinsames und wenn sie sich mal auf dem Gang über den Weg liefen, dann war es nur für einige Sekunden. Miriam spürte, obwohl sie die Augen geschlossen hatte, daß Patrick sie ansah, doch sie tat nichts dagegen, sie ließ ihn machen.
Nach einer Weile setzte sich auch Miriam auf und holte ihre Wasserflasche, da sie Durst hatte, trank diese in fast einem Zug leer und verstaute sie dann wieder in der Strandtasche. Dann ging sie zu Elisa, die immer noch mit Anna und Eva redete, und setzte sich zu ihnen. Auch Patrick setzte sich in die Runde.
Sie unterhielten sich eine Weile und sahen dann wieder auf die Küste, die sie gerade flankierten. Miriam wurde wehmütig wenn sie daran dachte, daß sie und Elisa in etwas mehr als 24 Stunden im Zug sitzen würden und zurück nach Bozen fahren.
Roberto wies sie daraufhin, daß sie bald in Rimini anlegen würden, da sie gerade vor dem Steg waren. Alle verstanden, was er damit sagen wollte und zogen sich an. Elisa schlüpfte in ihren Bikini, die Kinder in ihre Shorts und Miriam zog anstatt der Badehose ihre Jeansshorts an und ließ die Badehose in der Strandtasche. Elisa fragte sie, wieso sie das mache, Miriam antwortete, damit sie gleich was essen gehen könnten und nicht nur mit der Badehose auf Stühlen sitzen, wo viele Leute schon gesessen waren. Elisa sah ein, daß Miriam recht hatte und zog ihr Strandkleid an, zog davor das Bikinioberteil wieder aus und gab es weg.
Als das Boot am Steg ankam, schaltete Roberto den Motor aus und half allen beim Aussteigen. Sie bedankten sich bei ihm und verabschiedeten sich von ihm. Miriam und Elisa begleiteten die Kinder zu ihren Eltern und gingen dann was essen, denn sie hatten Hunger.
Sie setzten sich in ein Strandrestaurant, bestellten jede ein großes Bier und eine Pizza Margherita, dann stießen sie an und Elisa fragte Miriam, wann sie Tags darauf den Zug hatten. Miriam antwortete, wenn sie es richtig im Kopf habe, dann startete der Zug gegen halb sieben von Rimini, sei eine Stunde später in Bologna, dort hätten sie ungefähr eine halbe Stunde Umsteigezeit und kämen dann gegen halb zwölf in Bozen an. „Jedenfalls“, fügte sie hinzu, „die genauen Zeiten habe ich im Zimmer.“ Elisa bedankte sich. Die Pizzas wurden gebracht, die Girls aßen mit gutem Hunger und bestellten dann einen Kaffee. Anschließend rauchten sie und gingen dann unter ihren Sonnenschirm.
Elisa zog das Strandkleid aus und legte sich nieder und sah dabei Miriam von unten an. Die Shorts, die sie anhatte, waren dermaßen kurz und weit, daß man sehr gut ihre Schamlippen sah. Sie machte Miriam darauf aufmerksam, Miriam bedankte sich und sagte: „Na und? Soll halt so sein. Wer will, der kann hinschauen, ich habe nichts zu verbergen.“ Sie sagte, sie gehe kurz austreten und komme gleich wieder. Auf dem Weg zur Toilette fand sie Anna und Eva, die einen Spaziergang machten. Sie lächelte ihnen zu und sie lächelten zurück.
Als sie dann auf dem Weg zurück zu Elisa war, rannte ihr Patrick über den Weg. Er fragte sie, wann und wo sie ihn am Abend erwarte. Sie antwortete, nach dem Essen, sobald Elisa mit Anna und Eva zum Rummelplatz starte, da erwarte sie ihn vor dem Hotel und dann würden sie auf ihr Zimmer gehen, wenn er überhaupt einverstanden war. Er sagte, das sei er, denn er sei so heiß auf sie. Sie überlegte einen Augenblick, sah über den Strand und fragte dann Patrick, ob er jetzt schon einen Vorgeschmack wolle. Er nickte, sie sagte, er solle zu seinen Eltern gehen und ihnen sagen, er gehe mit Miriam Zigaretten holen, sie hole inzwischen den Zimmerschlüssel und komme ihn dann holen. Er nickte und sagte nur: „Danke, bis gleich!“
Miriam ging unter den Sonnenschirm, sagte zu Elisa, sie gehe Zigaretten kaufen und eine Runde spazieren, denn sie habe am Strand zu heiß und sie sei in einer Stunde wieder da. Elisa nickte, zog das Bikinioberteil an, Miriam nahm den Zimmerschlüssel und das T-Shirt aus der Strandtasche, zog es an und ging. Sie ging zu Ursula und Martin. Sie fragten sie, wie denn die Schiffahrt gewesen sei, sie antwortete, es sei herrlich gewesen und sie hätten etwas verpaßt. Dann sagte sie, sie erzähle ihnen später genauer, sie gehe nun Zigaretten kaufen und einen Spaziergang machen und Patrick habe sich angeboten, sie zu begleiten.
Miriam und Patrick verabschiedeten sich von Ursula und Martin und gingen aber ins Hotel. Sie gingen aufs Miriams Zimmer, setzten sich auf den Balkon und Miriam sagte zu Patrick, er dürfe machen, was sein Herz begehrte. Er sah sie an, dachte nach und bat sie dann, sich auszuziehen. Sie tat es und er sah zuerst mal ihre Brust an, dann ihren rasierten Schamhügel und dann kniete er sich vor Miriam hin und sah ihre Schamlippen an. Er fragte sie, ob er sie anfassen dürfe. Miriam antwortete: „Ich habe dir gesagt, du darfst alles tun, was du willst.“ Er öffnete ihre Schamlippen, fuhr mit einem Finger hinein und sagte dann zu Miriam, er hätte gerne, wenn sie vom Balkon weggingen und sich aufs Bett legten. Sie nickte und sagte aber, wenn er das wolle, dann müsse auch er sich ausziehen, denn sie wolle es nicht, wenn man mit den Kleidern auf dem Bett saß. Er sah dies ein und, kaum waren sie im Zimmer, zog er sein T-Shirt und seine Shorts aus, legte alles auf einen Stuhl und zog Miriam neben sich aufs Bett. Er fing an ihre Brüste zuerst zu kneten und dann daran zu knabbern, dann küßte er sie.
Miriam fragte ihn, ob er wirklich noch nie mit einem Mädchen was gehabt hätte, denn er sei so zärtlich und könne es so gut. Er antwortete, sie sei für ihn wirklich die erste. Dann machte er weiter. Ohne ihn zu fragen, griff Miriam nach seinem besten Stück und begann es zu bearbeiten, bis es fast so hart wie ein Stück Holz war. Dann ließ sie es wieder los. Sie beugte sich hinunter und streichelte über Patricks Oberkörper bis zu den Schamhaaren und wieder zurück, fuhr um seinen Hals und zog ihn dabei an sich. Und dann drückte sie ihre Lippen auf die seinen und sie küßten sich passional.
Patrick liebte dieses Gefühl. Er konnte einfach davon nicht genug bekommen. Doch dann ließ er los und sah Miriam in die Augen. Er wollte sie was fragen, aber er war plötzlich so schüchtern geworden, daß er kein Wort über die Lippen brachte. Er stotterte nur, doch Miriam machte ihm Mut und sagte, er solle sich beruhigen und sich Zeit lassen, es sei ja alles in Ordnung. Endlich, mit großer Mühe, brachte er einen ganzen Satz heraus: „Willst du mit mir schlafen?“ Miriam lächelte und lobte ihn dafür, daß er es geschafft hatte. Sie sagte, wenn sein erstes Mal mit ihr haben wolle, dann sei sie dafür bereit. Er bedankte sich und sagte, sie müsse ihm aber dabei helfen, denn er wisse nicht, wie man es macht.
Sie legte sich auf den Rücken und winkelte die Beine an, dann sagte sie Patrick, nun habe er freie Bahn und er solle einfach die Eichel an ihre Schamlippen legen und dann den Rest hineinschieben. Er kniete sich vor sie hin, tat, wie sie ihm gesagt hatte und begann in sie einzudringen. Sie stöhnte vor Lust, er auch. Miriam begann ihr Becken rhythmisch vor- und zurückzubewegen und dabei drang Patricks Penis immer weiter in sie ein. Sie legte ihre Beine um seinen Rücken und zog ihn auf sich hinunter, umarmte ihn und gab ihm dann einen Zungenkuß. Beide kamen ins Schwitzen und stöhnten vor lauter Genuß.
Plötzlich schoß Patrick eine übergroße Ladung heißen Liebessaftes in Miriams Innere. Dabei stöhnte er noch lauter, ja er schrie fast. In exakt jenem Augenblick hatte auch Miriam ihren Orgasmus und kam zusammen mit Patrick. Sie drückte in fester an sich und sie schmusten noch lange.
Dann meinte Miriam, es sei besser, wenn sie sich richten und wieder auf den Strand gingen. Patrick bedankte sich bei ihr und fragte, ob er sich im Bad abtrocknen dürfe. Sie nickte. Er stand auf und ging ins Bad, sie stand auch auf und ging aber auf den Balkon, zündete eine Zigarette an und wartete, daß Patrick kam. Er setzte sich zu ihr, sie bot ihm eine an, die er gerne annahm, zündete auch an und dann fragte sie ihn: „Und, wie hat es dir gefallen?“ Er sah sie verstohlen an und antwortete: „Es was super, danke!“ Er machte ein paar Züge, dann fragte er sie: „Wie muß man tun, um schwanger zu werden?“ Sie antwortete: „Das geht ganz einfach, man macht genau das, was wir jetzt gemacht haben, ohne Kondom und ohne Pille und ohne sonst welche Verhütungsmittel.“ Er geriet in Panik als er das hörte und sagte: „Kondom hatten wir keines, ich hoffe du nimmst die Pille oder wenigstens etwas anderes.“ Sie schüttelte den Kopf, er schien der Verzweiflung nahe. Sie sagte weiter: „Nein, nichts von alledem. Ich bin von Geburt an sterilisiert, aufgrund eines Geburtfehlers. Das heißt, ich kann ungeschützt Sex haben und werde niemals schwanger sein.“ Er fragte sie, ob sie einen Witz mache, sie antwortete: „Nein, leider.“
Patrick konnte sich das nicht richtig vorstellen. Sie erklärte ihm, daß sie keine Gebärmutter und keine Eierstöcke hatte, bat ihn aber dies für sich zu behalten, denn außer ihren Eltern wußte es niemand, nicht einmal Elisa. Er hörte ihr zu und sagte, es tue ihm schrecklich leid. Miriam sagte, so sei es eben und sie habe gelernt, damit umzugehen. Patrick fragte: „Wenn du mit wem schläfst, dann immer ohne Kondom?“ Sie antwortete: „Ganz unterschiedlich, meistens aber mit, da ich es niemanden sagen will und alles normal erscheinen lassen möchte. So, und nun ziehen wir uns an und gehen wieder an den Strand, bevor die anderen schlecht über uns denken.“
Sie zogen sich an und gingen. Im Aufzug sagte Patrick zu Miriam: „Wenn ich eine Frau wäre, würde ich auch oben ohne an den Strand gehen.“ Sie lächelte ihm zu und sagte nichts.
Als sie an den Strand kamen, ging Patrick zu seiner Familie und Miriam zu Elisa. Sie zog das T-Shirt aus, nahm aus der Strandtasche die Badehose heraus, setzte sich in den Sand, zog die Shorts aus und die Badehose an. Dabei kommentierte sie leise: „Wieso kann man nicht nackt bleiben?“ Elisa lächelte und sagte, sie hätte es auch gerne, aber es gehe nun mal nicht. Miriam legte sich auf die Strandliege und schloß die Augen. Sie dachte über etwas nach, als sie plötzlich die Erleuchtung hatte, wie sie es bewerkstelligen sollte. Sie setzte sich auf, zündete eine Zigarette an und schaute dabei über den Strand zum Bademeister, der hoch auf seinem Aufsichtsstuhl saß. Als sie fertig geraucht hatte, stand sie auf, nahm aus der Geldtasche einen 20-Euro-Schein heraus, steckte diesen in die Badehose und ging zunächst auf die Toilette, dann ging sie zum Bademeister. Er stieg von seinem Stuhl herunter und fragte Miriam, wie er ihr helfen konnte. Ganz geschickt begann sie zu reden und fragte den Bademeister, ob sie, auf ihrem Liegestuhl, sich nicht noch mehr ausziehen dürfe. Er sah sie an und meinte lachend, sie habe eh außer der Badehose nichts an. Sie nickte und meinte: „Genau, auch die möchte ich ausziehen, solange ich auf meiner Liege sitze oder liege, wenn Sie es mir erlauben.“ Dabei fuhr sie mit der Hand in die Badehose und begann den Geldschein herauszuziehen. Der Bademeister schaute ihr dabei zu und, als er das Geld sah, meinte er, das brauche sie nicht, sie dürfe von ihm aus die Badehose auch ausziehen, aber nur solange sie auf der Liege war. Sie bedankte sich und ging wieder zu Elisa, gab das Geld wieder in die Geldtasche und zog die Badehose aus. Dann nahm sie die Sonnecreme, cremte sich am Venushügel und auf den Pobacken ein, legte die Sonnencreme wieder weg und dann legte sie sich nieder. Elisa schlief, also hatte sie nichts davon mitbekommen.
Miriam schloß die Augen und schlief kurz ein, wurde aber bald darauf von Elisa wieder geweckt, die sie aufgeregt fragte: „Wieso hast du keine Badehose an?“ Miriam antwortete ruhig und gelassen: „Weil ich mit dem Bademeister gesprochen habe und er es mir erlaubt hat, mich nackt zu sonnen.“ Elisa schüttelte nur den Kopf und sagte nichts. Miriam hingegen fühlte sich so sehr wohl, auch wenn sie von allen, die vorbeigingen, angeschaut wurde. Aber es war ihr gleich.
Rolando und Iole, das ältere Ehepaar, das neben ihnen lag, sah sie an und murmelte einige Worte: „Es ist so heiß hier am Strand. Wenn wir es könnten, würden wir es auch machen, aber wir haben beide nicht mehr die Figur dazu. Miriam hingegen hat einen wunderschönen Körper also ist nichts dabei, wenn sie es macht.“ Miriam fühlte sich geschmeichelt, als sie das hörte, und lächelte ihnen dankend zu.
Sie legte sich wieder in die Sonne und sah zu Elisa hinüber, die sie wortlos anlächelte und fragte, ob sie was zu trinken wollte. Miriam bedankte sich und sagte, eine Cola wäre ganz fein, Elisa ging zur Bar und kam wenig später wieder, Miriam setzte sich auf, trank einen großen Schluck und zündete dann zusammen mit Elisa einen Glimmstengel an.
Anna und Eva kamen vorbei und fragten, ob sie sich setzen dürften. Die Girls erlaubten es ihnen und Anna sagte: „Für heute Abend, wir haben mit unseren Eltern gesprochen, sie gehen ins Kino und wir können auf den Rummelplatz gehen. Sie starten um halb neun, also wären wir ab da frei. Geht das für euch gut?“ Elisa antwortete, das sei in Ordnung, Miriam hingegen sagte, sie käme, wie schon gesagt, erst später nach, zum Eisessen, da sie im Fernsehen einen Film ansehen wollte, der um 21 Uhr begann und bis nach 23 Uhr dauerte. Dies was für alle in Ordnung, Anna und Eva standen auf und gingen wieder, drehten sich aber nach einigen Schritten wieder um und schauten Miriam an. Jetzt erst hatten sie bemerkt, daß sie kein Bikiniunterteil anhatte.
Natürlich war Miriam an diesem Nachmittag der Hingucker am Strand schlechthin, doch sie lag in der Sonne und ließ sich durch all den Blicken nicht aus der Ruhe bringen. Sie drehte sich nach einer Weile auf den Bauch und ließ die Sonne auch ihren Rücken bescheinen. Dabei drehte sie den Kopf zu Elisa, die sie auch ansah und sie wechselten ein paar Worte miteinander. Elisa sagte, sie wolle schwimmen gehen und fragte Miriam, ob sie mitkäme. Miriam antwortete ihr, daß sie lieber noch eine Weile hier bliebe, denn, wenn sie aufstehen wollte, dann mußte sie die Badehose anziehen und dazu habe sie momentan keine Lust. Elisa sagte zu ihr: „Und wenn du dir das Badetuch umbindest, damit bis zum Wasser gehst und ich es dann zurückbringe?“ Miriam sah sie an, lächelte und sagte: „Schon überredet!“
So standen sie auf, Miriam band sich das Badetuch um und sie gingen zum Wasser. Miriam ging bis zu den Knien hinein, dann löste sie das Badetuch und gab es Elisa, die es unter ihren Sonnenschirm brachte. Als Elisa wieder kam, hatte sie das Oberteil ausgezogen.
Sie schwammen bis zu den Felsen hinaus und Stiegen dort aus dem Wasser. Elisa sagte zu Miriam: „Du hast es sicher fein, nackt zu schwimmen, sicher viel feiner als ich mit der Badehose. Weißt du was, ich ziehe sie auch aus und lasse sie hier und hole sie nachher wieder. Was sagst du dazu?“ Miriam fand, das sei eine gute Idee und Elisa zog sich aus und versteckte die Badehose unter einem Stein. Dann schwammen sie fast bis an den Strand und setzten sich ins Wasser.
Sie ratschten eine Weile über dies und das bis es aus der Ferne halb sieben schlug. Miriam meinte, es sei an der Zeit zu gehen. Sie gingen ein Stück hinaus, bis das Wasser gerade ihre Schamgegend bedeckte, da hielt Elisa Miriam an und umarmte sie von hinten. Sie streichelte über ihre linke Brust und sprach zu Miriam, sah ihr aber nicht in die Augen. Sie sagte: „Ganz schnell, dann gehen wir weiter. Ich wollte dir nur sagen, daß du für mich extrem wichtig bist und daß ich dich lieb habe, egal auf welcher Seite wir stehen, ich liebe dich als meine beste Freundin, ja sogar fast wie eine Schwester, denn in diesem Urlaub habe ich von dir viel gelernt. Ich habe gelernt, mutig zu sein und nicht ständig Rückzieher zu machen, ich habe gelernt zurückzugeben wenn mir wer was antut und nicht so zu tun, als ob nichts gewesen wäre. Danke für alles, was ich von dir lernen durfte, du bist einfach super. Ich liebe dich!“ Miriam sah sie an und erst jetzt sah Elisa auf und in Miriams Augen.
Elisa streichelte noch immer Miriams Brust. Ihre und Miriams Nippel wurden hart. Eigentlich paßte dies Miriam nicht ganz, doch sie ließ sie machen. Mit einer sachten Bewegung der Hand, mit der Elisa Miriam umarmte, kamen sie genau die eine der anderen gegenüber zu stehen. Ohne ein Wort zu sagen näherten sie ihre Lippen und küßten sich. In dem Moment als sie begannen, sich zu küssen, schien zwischen ihren Lippen ein Sonnenstrahl durch. Dieser Kuß schien beiden unendlich lang zu sein, sie spielten mit ihren Zungen und tauschten ihre Säfte aus.
Als sie sich losließen schwammen sie zu den Felsen, Elisa zog ihre Badehose an und sie schwammen zurück an den Strand, wo Elisa Miriams Badetuch holen ging. Dann gingen sie an ihren Platz und Miriam setzte sich und zündete eine Zigarette an.
Sie rauchte gemütlich, ohne sich zu stressen, dann begann sie sich zu richten, zog ihre Jeansshorts an und das T-Shirt, dann gab sie ihr Strandtuch in die Tasche und, sobald Elisa auch bereit war, starteten sie. Im Vorbeigehen sahen sie, wie sich die Familie, die in der Reihe vor ihnen war, jene Familie seit dem Tag zuvor auch ohne Oberteil am Strand war, sich auch richtete. Die Tochter zog zuerst die Badehose aus, dann zog sie einen gelben Stringtanga und gelbe Shorts an und dazu ein weißes Spangenleibchen. Im Vorbeigehen blieb Miriam kurz stehen und sah ihr beim Anziehen zu. Im Innersten ihres Herzen hoffte Miriam, daß das Mädchen auch ein bekennender oben-ohne-Fan werde.
Die Girls gingen auf ihr Zimmer und zogen sich aus, dann fragte Elisa, wer von beiden zuerst duschen wollte. Miriam antwortete, überraschenderweise: „Wir können ja auch zusammen duschen, wenn du es willst.“ Elisa sah sie an und meinte, das würde sie sehr gerne. Miriam nickte und nahm dies zur Kenntnis, dann setzte sie sich auf den Balkon und rauchte abermals. Elisa setzte sich ihr gegenüber und Miriam sagte: „Was den Kuß davor im Wasser betrifft, krieg ich noch einen?“ Elisa stand auf, ging zu Miriam hinüber und drückte ihr noch einen Kuß auf den Mund. Auch dieser währte einige Zeit lang.
Dann sagte Elisa, sie gehe nun duschen, denn es war schon nach 19 Uhr und sie habe um halb neun mit Anna und Eva ausgemacht und sie brache noch die Zeit sich zu richten. Miriam nickte und ging mit ihr ins Bad, setzte sich zuerst auf die Toilette und verrichtete ihre Notdurft, dann gingen sie beide unter die Dusche, Elisa machte das Wasser an und sie begannen zu duschen. Sie rieben sich gegenseitig mit dem Duschgel ein, dann wuschen sie sich und Miriam landete dabei mehrmals auf Elisas Venushügel. Sie zog aber die Hand nicht gleich weg, sondern blieb dort und streichelte ihre Freundin. Elisa stöhnte dabei leicht und bat Miriam mehrmals, weiterzumachen, denn es gefiel ihr. Sie sagte ihr, sie freue sich schon auf die letzte Nacht mit ihr im Doppelbett. Miriam antwortete, sie freue sich auch.
Die Girls duschten fertig und trockneten sich dann im Zimmer ab. Dann ging es um das Anziehen: se standen beide vor dem Schrank und fragten sich gegenseitig, was sie anziehen sollten. Elisa suchte eine Weile, dann fand sie ein weißes Kleid mit bunten Punkten. Sie nahm ein weißes Höschen und zog sich an, dann zog sie das Kleid bis zum Bauch runter und setzte sich auf den Balkon, wo just in jenem Augenblick ein angenehm frischer Wind wehte. Dann sah sie Miriam zu, was sie aussuchte. Miriam ließ sich Zeit und ging inzwischen zu Elisa, zündete noch eine Zigarette an und qualmte vor sich hin. Dabei sagte sie zu Elisa: „Ich habe nachgeschaut. Der Zug fährt morgen um 18.37 von Rimini weg, um 19.37 sind wir dann in Bologna und um 20.10 geht es dann weiter in Richtung Bozen, wo wir um 23.32 Uhr ankommen. Anschließend, wenn alles planmäßig verläuft nehmen wir um 23.45 die Linie 153 die uns bis vor die Haustür bringt. Paßt das?“ Elisa nickte und antwortete, das sei perfekt.
Dann, als Miriam fertig geraucht hatte, ging sie wieder zum Schrank, sah hinein und nahm ein grünes Kleid heraus, aber keine Unterwäsche. Sie ließ sich mit dem Anziehen Zeit, ging zuerst ins Bad, um sich die Haare zu richten und dann kam sie wieder ins Zimmer und zog das Kleid auf den blanken Körper an. Elisa zog einen weißen BH an, zog das Kleid wieder hoch und war auch bereit.
Sie fragte Elisa, wann sie denn den Koffer zu packen gedenke, sie antwortete, das gehe sich am nächsten Morgen vor dem Frühstück aus. Miriam nickte und sagte, das gehe in Ordnung.
Dann nahmen die Girls die Handtaschen und gingen zum Abendessen. Ursula und ihre Familie saßen schon bei Tisch, als sie kamen, und aßen. Miriam und Elisa gingen an den für sie reservierten Tisch und setzten sich.
Nach dem Essen kamen Martin und Ursula zu ihnen und sagten, sie gehen ins Kino und würden ihnen, wenn sie einverstanden waren, die Kinder anvertrauen. Beide antworteten, daß es gut gehe und wünschten ihnen einen schönen Abend.
Als Miriam und Elisa fertig gegessen haben, gingen sie vor das Hotel auf die Terrasse hinaus, wo die Kinder bereits warteten. Damit es nicht zu auffällig schien, sagte Miriam, sie bliebe im Hotel um einen Film im Fernsehen anzuschauen, während Elisa auf den Rummelplatz gehen wollte, aber gegen Mitternacht würden sie sich auf ein Eis treffen. Anna und Eva sagten, sie gingen mit Elisa, Patrick hingegen fragte Miriam, ob er mit ihr bleiben dürfe und den Film anzusehen. Sie antwortete, das dürfe er selbstverständlich. So startete Elisa mit Anna und Eva und vereinbarte mit Miriam, daß sie sie anrufe, wenn sie fast vor dem Hotel waren, damit Miriam herunterkomme. Miriam wünschte ihnen gute Unterhaltung und viel Spaß und zündete sich eine Zigarette an, wartete, bis sie weg waren und sagte dann zu Patrick: „Ich rauche fertig und dann gehen wir hinauf. Paßt das?“ Er nickte und sagte, das sei gut.
Dann, einige Augenblicke später drückte Miriam die Zigarette aus und sagte zu Patrick, nun sei es an der Zeit zu gehen. Sie fuhren auf Miriams Zimmer. Im Zimmer sagte Miriam Patrick, es gehe wie am Nachmittag weiter.
Er zog sie aus und war ein wenig verwundert darüber, daß sie unter dem Kleid keine Unterwäsche anhatte, dann zog er selber sich aus und setzte sich aufs Bett. Miriam fragte ihn, was er tun wolle, er antwortete, das lasse er sie entscheiden. So kniete sie sch vor ihn hin, nahm sein bestes Teil in die Hände und sorgte dafür, daß es steif wurde, dann nahm sie es in den Mund und lutschte daran und schob dabei die Haut auf und ab. Patrick gefiel dies anscheinend, denn er stöhnte immer wieder laut auf und sagte Miriam, sie solle nicht aufhören damit. Als sie kurz unterbrach und Patricks Glied zwischen ihren Brüsten rieb, da hielt es Patrick nicht länger aus und spritzte ordentlich ab. Als er fertig hatte, holte Miriam Toilettenpapier und putzte alles schön ab, dann fragte Patrick, ob sie ihm eine Zigarette gebe, denn er habe so plötzlich Lust darauf. Sie nickte und gab ihm eine und sie setzten sich auf den Balkon.
Miriam fragte Patrick: „Hast du noch besondere Wünsche, besondere Sachen, die du ausprobieren möchtest?“ Er dachte kurz nach und antwortete dann: „Ja, eines gäbe es noch, aber ich weiß nicht, ob ich dich darum fragen darf, denn es wäre ein Wunsch von mir, aber es kommt mir so pervers vor.“ Miriam sagte ihm, er solle keine Angst haben und einfach losschießen. Er sah in Miriams Augen und sagte dann: „Ich möchte Analsex mit dir haben!“ Miriam sah Patrick an und antwortete: „Tut mir schrecklich leid, aber diesen Wunsch kann ich dir leider nicht erfüllen, zum ersten da es sehr schmerzhaft ist und zum zweiten da es ein Gleitmittel dazu braucht und das haben wir nicht. Begnüge dich bitte mit normalem Sex.“ Er entschuldigte sich und sagte, das hätte er nicht gewußt.
Miriam sagte dann, als sie fertig geraucht hatten, sie wolle ihn in sich drin haben, aber mit einem langen Vorspiel. Patrick meinte, dazu sei er gerne bereit. So gingen sie ins Zimmer und Miriam legte sich breitbeinig auf das Bett. Patrick steckte seinen Kopf zwischen ihre Oberschenkel und begann sie mit der Zunge zu verwöhnen. Sie genoß das und stieß Lustschreie aus. Patrick konnte das sehr gut. Er saugte zärtlich an den Schamlippen, fuhr mit der Zunge drüber und schob mitunter auch einen Finger in die Öffnung. Für Miriam war es wie im siebten Himmel, sie schob dabei ihr Becken hin und her und vor und zurück, damit alles noch intensiver werde. Nach einer Weile kam Patrick weiter herauf und begann Miriams Brüste zu küssen und zu massieren, während er mit der anderen Hand untern weitermachte. Da. Miriam nun auf sein bestes Stück gelangte, nahm sie es in die Hand und knetete es mit ihren Fingern.
Patrick genoß es sehr, wie Miriam ihn behandelte. Er versuchte auch sein bestes zu geben. Er ging noch ein Stück höher und küßte Miriam auf den Mund. Seine Zunge suchte die ihre und, als sie sich gefunden hatten, spielten sie zusammen. Lustvoll. Lange.
Miriam hielt es nicht mehr aus, sie wollte Patrick endlich drin haben, so gab sie es ihm zu verstehen. Er verstand es sofort, sie legte sich hin, er legte sich auf sie und drang dabei in sie ein. Beide bewegten das Becken hin und her und vor und zurück bis sie wieder zum Höhepunkt kamen. Es schien, als hätten sie ihren größten Spaß dabei, sich gegenseitig zum Höhepunkt zu bringen.
Nachdem Patrick zum wiederholten Male abgespritzt hatte, sagte er, er brauche eine Pause, denn er schaffe es nicht mehr. Dann fragte er Miriam, ob sie zufälligerweise was zum Trinken im Kühlschrank hätte. Sie antwortete, sie habe bloß Bier oder Mineralwasser. Er sagte dankend, er hätte gerne das Wasser, sie stand auf und brachte es ihm. Anschließend gingen sie auf den Balkon und rauchten.
Miriam sah auf die Uhr und sah, daß es schon nach elf war, so sagte sie zu Patrick, sie gehe duschen, denn sie habe es notwendig, und nachher solle er es auch tun. Er fragte, ob er mit ihr duschen dürfe, sie sah ein, daß dies eigentlich eine gute Idee sei, denn so würden sie Zeit dazugewinnen, so willigte sie ein.
Sie gingen ins Bad und betraten beide zusammen die Dusche. Miriam öffnete das Wasser und spritzte sie und Patrick an, dann nahm sie das Duschgel und rieb Patrick ein. Er ließ sie tun, ihm paßte es sehr gut. Dann seifte sie sich selber ein und drehte dabei Patrick den Rücken zu. Er nahm dabei ihre Brüste in seine Hände und massierte sie zärtlich und küßte dann Miriam auf den Hals. Sie stöhnte leise und sagte, er solle weitermachen, denn dies gefiel ihr sehr gut. Er gehorchte ihr und versuchte dabei, sein bestes Stück in Miriams Lustgrotte hineinzuschieben. Als Miriam dies bemerkte, nahm sie es in die Hand und drückte es nach unten und spielte dann ein wenig daran.
Dann machten sie weiter und duschten fertig, sie wuschen sich das Duschgel ab und dann, ehe sie hinausgingen, sagte Patrick zu Miriam: „Danke für alles, was du mir heute gelernt hast. Ich hoffe, ich kann es noch, wenn ich es einmal brauchen werde. Ich habe im Magen ein komisches Gefühl, so, als ob ich mich in dich verliebt hätte.“ Und er küßte sie abermals. Sie drehte sich um und umarmte ihn, dann küßte sie ihn auch.
Sie verließen die Dusche und gingen ins Zimmer, wo sie sich abtrockneten. Miriam nahm ihr Telefon und rief Elisa an, um zu hören, wo sie waren. Elisa antwortete, sie seien in einer guten halben Stunde vor dem Hotel. Miriam fragte Patrick, da sie noch etwas Zeit hatten, ob er Lust auf eine Zigarette habe, doch er schüttelte mit dem Kopf. Sie gingen auf den Balkon und Miriam rauchte alleine.
Als sie fertig hatte, gingen sie wieder ins Zimmer und wollten sich anziehen, doch davor nahm Miriam Patrick in die Arme, sah ihn ernst an und fragte ihn: „Versprichst du mir, daß du das, was ich die heute gesagt habe, niemandem weitererzählst?“ Er sah sie auch an uns antwortete: „Ich verspreche es dir, ich werde es niemandem weitererzählen.“ Miriam bedankte sich und küßte ihn. Dann zogen sie sich an und gingen vor das Hotel auf die Terrasse hinaus, wo sie beide ein Mineralwasser tranken und auf die anderen warteten, die wenig später eintrafen.
Sobald sie sie kommen sahen, gingen sie ihnen entgegen und alle setzten sich in eine Eisdiele auf der anderen Seite der Straße. Nachdem sie das Eis gegessen hatten, gingen sie wieder ins Hotel zurück. Anna und Eva und Patrick verabschiedeten sich von Miriam und Elisa und gingen aufs Zimmer, die Girls hingegen blieben vor dem Hotel und rauchten. Dabei tranken sie einen Eistee und gingen dann auch auf ihr Zimmer.
Im Zimmer zogen sie sich aus, Miriam zog das Kleid über den Kopf und hatte nichts mehr an, Elisa hingegen blieb in der Unterwäsche. Sie setzten sich auf den Balkon und saßen nebeneinander ohne ein Wort zu reden. Ein etwas kühler Wind begann zu blasen. Die Girls einigten sich nach einer Weile darauf, jetzt schon die Koffer zu packen, damit es getan sei.
Miriam tat es nackt und behielt dabei das für den nächsten Tag nötige draußen, Elisa packte ihren Koffer in der Unterwäsche und auch sie behielt das draußen, was sie benötigte. Dann, als sie fertig hatten, setzten sie sich wieder auf den Balkon und rauchten die letzte Zigarette des Tages. Unterdessen fragte Elisa, ob Miriam am nächsten Morgen wieder früh aufzustehen und an den Strand zu gehen gedenke, doch Miriam antwortete, das müsse nicht sein.
Dann gingen sie ins Zimmer. Elisa drehte sich dabei zu Miriam um und sah in ihrer Unterwäsche dermaßen sexy aus, daß Miriam am Liebsten über sie hergefallen wäre, doch sie sah sie nur genau an und ging weiter ins Bad. Als sie herauskam, hatte Elisa alles ausgezogen und lag auf dem Bett. Miriam legte sich nieder und Elisa stand auf und ging ins Bad. Miriam schloß inzwischen die Augen und schlief gleich ein, sie bekam nicht einmal mehr mit, daß Elisa, als sie aus dem Bad zurückkam, sich neben sie legte und mit der Hand über ihren nackten Körper fuhr, da sie bereits so tief schlief. Elisa schlief auch gleich ein und beide schliefen die ganze Nacht durch.

10. Tag – Rückfahrt

Am frühen Morgen wachten die Girls auf, Miriam stand als erste auf und ging ins Bad, dann legte sie sich wieder aufs Bett. Nach ihr ging Elisa und, als sie zurückkam, legte sie sich zunächst neben Miriam aufs Bett, dann hüpfte sie Miriam an und begann sie zu küssen. Miriam gab zunächst nach, doch dann löste sie sich, drehte Elisa auf den Rücken und sah ihr in die Augen. Dabei fragte sie: „Was haben wir eigentlich ausgemacht?“ Elisa sah sie an und entschuldigte sich.
Dann standen sie auf und Elisa ging ins Bad, Miriam hingegen trank einen tiefen schluck Mineralwasser, nahm die Zigaretten und setzte sich auf den Balkon. Sie zündete an. Dabei sah sie übers Meer und wurde wehmütig, denn es tat ihr weh zu wissen, daß Elisa und sie in wenigen Stunden im Zug sitzen würden, der sie nach hause bringt. Sie beschloß, aus diesen letzten Stunden, die ihnen blieben, das beste daraus zu machen.
Als Elisa aus dem Bad kam, ging Miriam hinein. Wenig später kam sie wieder heraus und zog ein rosa gehäkeltes Kleid an. Die Badehose zog sie aber nicht drunter an, sondern nahm sie in der Strandtasche mit und war gesinnt, sie nur im Fall des Falles anzuziehen, aber, soweit möglich, ohne zu bleiben. Elisa hingegen zog einen schwarzen Bikini an, einen rosafarbenen Rock und ein weißes T-Shirt. Dann nahmen sie die Strandtaschen und gingen zum Frühstück.
Nach dem Frühstück fragten sie an der Rezeption innerhalb wann sie das Zimmer frei machen mußten. Es wurde Ihnen geantwortet, daß es nicht sonderlich dringend sei, denn es sei erst ab dem folgenden Tag wieder besetzt. Miriam sagte, sie hätten den Zug erst nach und Uhr und fragte, ob sie die Koffer bis dahin im Zimmer lassen dürften, worauf sie eine positive Antwort erhielt. Sie bedankten sich und gingen an den Strand.
Auf dem Weg fiel Elisa ein, daß sie ja keine Liegen mehr hätten, denn die waren nur bis zum Vortag für sie reserviert gewesen. Miriam meinte, das sei nicht schlimm, dann würden sie eben eine Lösung finden, sie hätte nichts dagegen, wenn sie auch nur auf dem Badetuch im Sand liegen würden. Elisa nickte und als sie am Strand waren, fragten sie den Strandwächter, ob er zwei Liegen für sie hatte. Er antwortete, Liegen habe er keine mehr, aber er könne ihnen unentgeltlich einen Sonnenschirm zur Verfügung stellen. Sie bedankten sich und er sagte, sie sollen ihm folgen. Er nahm einen Sonnenschirm und fragte, wo sie gerne liegen würden. Miriam sah sich um und sah, daß in der Nähe von Ursula und ihrer Familie noch Platz war, so meinte sie, es passe ihnen dort. Der Strandwächter nickte und richtete dort für sie her. Sie bedankten sich, Miriam drückte ihm fünf Euro in die Hand, er aber sagte, das sei nicht nötig, doch Miriam bestand darauf, so nahm er das Geld, bedankte sich auch und ging.
Elisa zog sich aus und legte ihre Kleider in die Tasche. Sie behielt den ganzen Bikini an. Miriam entledigte sich des Kleides, hängte es unter dem Sonnenschirm, breitete ihr Badetuch aus und auf und legte sich in die Sonne. Dann zündete sie eine Zigarette an und in der Zwischenzeit zog Elisa das Oberteil aus, cremte sich ein und zog dann das Oberteil wieder an.
Es war noch relativ früh, am Strand waren noch wenige Leute. Etwas später kamen Ursula und Martin mit den Kindern. Sie winkten zu den Girls hinüber und diese winkten zurück. Elisa stand auf und sagte, sie habe Lust auf einen Kaffee. Dabei fragte sie Miriam, ob sie auch einen wolle. Sie nickte und Elisa ging. Dann kam sie wieder und Miriam setzte sich auf, um den Kaffee zu trinken. Dabei sah sie Elisa an und fragte sie, ob es für die recht war, wenn sie gegen 17 Uhr starten würden, so hätten sie noch Zeit, in Ruhe zu duschen und sich für die Fahrt zu richten. Elisa antwortete, das sei in Ordnung.
Der Bademeister kam vorbei, grüßte die Girls und fragte, wieso sie nicht an ihrem üblichen Platz seien. Elisa erklärte es ihm, er nickte und, ehe er ging, sagte er zu Miriam, daß sie, wenn sie wolle, auch ohne Badehose zum Wasser und zur Toilette gehen dürfe, aber nicht weiter. Sie bedankte sich für diese Erlaubnis und er ging weiter.
Miriam stand also auf und ging zum Wasser, ging hinein und schwamm eine Runde. Sie war fast an den Felsen angekommen, als sie sich rufen hörte. Sie drehte sich um und sah Patrick, der auf sie zuschwamm. Sie hielt an und wartete, daß er sie eingeholt hatte, dann schwammen sie zusammen bis zu den Felsen und wieder zurück. Als sie aus dem Wasser kamen und er sah, daß sie nackt war, da staunte er nicht wenig, er begleitete sie an ihren Platz und setzte sich in den Sand. Sie redeten eine Weile miteinander und Patrick entfuhr ein Kommentar: „Ihr zwei seid wirklich lustig: die eine völlig nackt und die andere in vollem Bikini.“ Dabei kam ihm zu lachen. Elisa sah ihn an, entledigte sich des Oberteils, gab es in die Tasche und fragte ihn, ob es ihm nun besser passe. Er nickte, stand auf und ging.
Miriam und Elisa sahen sich an und mußten über dieser Bemerkung Patricks herzhaft lachen. Als sie sich wieder hatten, meinte Elisa, sie müsse auf die Toilette gehen und Miriam sagte, sie käme mit. Elisa stand auf, nahm das Badetuch mit, denn sie wollte gleichzeitig duschen, da es ein sehr warmer Sommertag war. Sie gingen und, als sie an den Aborten ankamen, ging zuerst Elisa und dann auch Miriam.
Nachdem Elisa geduscht hatte gingen sie an ihren Platz zurück, machten dabei aber eine längere Runde und Miriam genoß es sehr, nackt unter lauter bekleideten Badegästen zu spazieren. Sie blieben mehrmals stehen und redeten eine Weile, so daß sie um die etwa dreißig Meter zu bewältigen, die die Toiletten von ihrem Sonnenschirm trennten, über eine halbe Stunde lang brauchten. Als sie dann endlich wieder an ihrem Platz waren, setzten sie sich und rauchten. Miriam vertraute Elisa etwas an: „Dieser Spaziergang hat mich ganz erregt, am liebsten würde ich es mir selber machen, hier, aber ich muß mich zusammennehmen.“ Elisa sah sie an und nickte wortlos zu dieser Aussage Miriams.
Sie legten sich wieder in die Sonne und zündeten abermals an, rauchten genüßlich und ließen es sich schmecken. Beide waren sich dessen bewußt, daß diese ihre letzten Stunden am Meer waren. Elisa stand auf und fragte Miriam, ob sie einen Kaffee wolle. Miriam nickte und bedankte sich, dann ging Elisa und kam nach einer Weile wieder. Sie gab Miriam den Kaffee und setzte sich dann neben sie. Die Girls tranken den Kaffee gedankenverloren, sie saßen da und sahen zu, was sich so am Strand abspielte. Elisa meinte, als sie zwei junge Frauen vorbeigehen sah, die beide barbusig waren: „Schau mal, wir sind nicht die einzigen, denen oben ohne gefällt.“
Als sie dann den Kaffee fertig getrunken hatten, sagte Elisa sie gehe eine Runde schwimmen und Miriam meinte, sie bleibe inzwischen lieber hier, denn sie wolle sich noch ein wenig sonnen. Elisa ging und Miriam lag alleine da, aber nicht lange, denn es kam Patrick mit seinen Schwestern vorbei, sie blieben bei Miriam stehen, ratschten eine Weile und dann gingen Anna und Eva und Patrick blieb noch eine Weile bei Miriam, er fragte, ob er sich neben sie auf Elisas Strandtuch legen dürfe, sie antwortete, das dürfe er gerne. Er schaute immer wieder ihren nackten Körper an und mußte sich dann schlußendlich auf den Bauch legen, da sich in seiner Badehose etwas regte. Miriam bemerkte dies nicht, sie hatte die Augen geschlossen und redete mit Patrick.
Erst als Elisa wieder kam, stand Patrick auf und machte ihren Platz wieder frei. Sie bedankte sich und Patrick sagte: „Gut, dann lasse ich euch wieder alleine.“ Dann ging er. Elisa setzte sich und sagte nichts, sie lag wortlos neben ihrer Freundin und hatte die Augen offen. Dann schloß sie sie und schreckte etwas später auf, als sie mit frischem Wasser angespritzt wurde. Sie sah hin und merkte, daß es Eva und Anna waren, die sie und Miriam anspritzten. Sie lächelte ihnen zu und Anna fragte, ob sie mit ihnen zu Mittag essen gehen wollten. „Unser Vater hat gesagt, daß es auf der andere Straßenseite einen Kiosk gibt, an dem man gut und günstig essen kann. Er möchte dort zu Mittag essen und hat uns gebeten, euch zu fragen, ob ihr auch mitkommen wollt.“ Elisa und Miriam sahen sich an, nickten und sagte, sie kämen gerne mit. Dann baten sie ihrerseits Anna und Eva vorbeizukommen, wenn es soweit war. Sie nickten und entfernten sich wieder.
Miriam sagte, sie habe Lust darauf, etwas zu schwimmen. Elisa meinte, sie käme auch gerne mit und so gingen sie zum Wasser, sprangen hinein und plantschten zuerst, dann schwammen sie ein Stück hinaus und wieder zurück. Miriam schwamm dann bis zu den Felsen und setzte sich darauf, Elisa kam wenige Augenblicke später nach. Sie saßen eine Weile dort und genossen die Sonne. Es kam ein Tretboot mit einem jungen Paar vorbei. Sie rauchten, so bat Miriam sie um eine Zigarette für sich und eine für Elisa. Dann zündeten sie an und bedankten sich und das Boot fuhr weiter. Die Girls saßen auf den Felsen und rauchten wortlos. Als sie fertig hatten fragte Elisa was Miriam davon halte, langsam wieder an den Strand zurück zu schwimmen. Miriam bat sie noch einige Minuten zu warten, denn es was hier so schön und vor allem ruhig. Elisa nickte und nach etwa fünf Minuten starteten sie dann. Elisa schwamm zum Strand, Miriam legte sich auf dem Rücken ins Wasser und ließ sich von der Strömung treiben. Sie liebte dieses Gefühl, im Wasser zu schweben so sehr, daß sie sich wünschte, der Strand sei etliche Kilometer entfernt.
Als sie fast am Strand angelangt waren, stand neben ihnen im Wasser eine junge Frau, die auch kein Oberteil trug und die anlächelte. Sie lächelten freundlich zurück. Bei dieser sah man, daß sie nur sporadisch kein Oberteil trug, denn ihre prallen und großen Brüste waren bedeutend heller als der restliche Oberkörper. Miriam und Elisa sahen sie an und wollten mit ihr reden, doch leider sprach sie nur eine Ostsprache und nur ein gebrochenes Englisch, also schien eine Kommunikation schwierig. Die Girls gingen weiter, aus dem Wasser, und wieder an ihre Plätze. Ursula kam und sagte ihnen, sie würden gerne starten. Die Girls antworteten, sie seien gleich bereit.
Miriam trocknete sich ab und zog ihr Kleid an, Elisa trocknete sich auch ab und zog zunächst ihr T-Shirt an, dann zog sie die nasse Badehose aus, hängte diese zum Trocknen unter den Sonnenschirm und zog dann auch ihren Rock an. Anschließend nahmen sie ihre Strandtaschen und gingen zu Ursula und ihrer Familie, die schon am Ausgang des Strandes warteten.
Sie überquerten die Straße und erreichten den Kiosk, der sich in einem Park befand und in dessen unmittelbarer Nähe sich ein Kinderspielplatz befand. Martin suchte einen freien Tisch und sie nahmen Platz. Alle sahen die Speisekarte und einigten sich ausnahmslos für Hamburger mit Pommes und tranken dazu eine Cola.
Beim Essen unterhielten sie sich über dies und jenes und hatten ihren Spaß dabei, über Gott und die Welt zu fachsimpeln. Martin brachte dabei einige Witze, über die alle herzhaft lachen mußten.
Nach dem Essen nahmen alle noch ein Eis und tranken dann einen Kaffee. Dann zündete Miriam eine Zigarette an und Elisa sagte, sie gehe lieber mit den Kindern auf den Spielplatz zu den Hutschen. Martin, Ursula und Miriam sahen ihnen zu, wie sie sich dort amüsierten. Doch plötzlich geschah ein kleines Mißgeschick: Elisa, die unter dem Rock nichts anhatte, hängte sich mit den Knien auf einer Querstange auf und der Rock fiel nach unten, was zur Folge hatte, daß alle, die sich auf dem Spielplatz befanden, ihre somit entblößte Scham zu Gesicht bekamen. Als Anna Elisa darauf aufmerksam machte, zog sie sich gleich hoch und richtete ihren Rock. Sie lief rot im Gesicht an, Anna und Eva mußten aber herzhaft lachen.
Als sie sich wieder hatten, fragte Elisa, ob sie noch hierbleiben wollten oder gehen und alle wollten wieder an den Strand. Dort zog Elisa wieder ihre noch etwas feuchte Badehose an und den Rock aus und sagte dabei zu Miriam: „So kann nichts mehr passieren.“ Miriam mußte immer noch lachen. Elisa meinte, sie lache sie aus, doch Miriam stellte gleich klar, daß sie nicht über Elisa lache, sondern über das, was zuvor geschehen war.
Sie zündeten eine Zigarette an und redeten dabei nicht. Elisa sah Miriam an und meinte abermals, es brauche einen riesigen Mut um, so wie sie, sich am Strand einfach auszuziehen und mitten Hunderten von bekleideten Badegästen als einzige nackt zu sein. Miriam lächelte stumm und legte sich nieder. Sie hatte den Eindruck, Elisa wolle auch alles ausziehen, doch sie traute sich nicht. Miriam wollte sie nicht darauf ansprechen und ließ ihr ihre Meinung. Wenn es mal dazu kommen sollte, dann sei sie froh. Inzwischen genoß sie die Gegenwart und ihr eigenes Nacktsein.
Miriam schloß die Augen und hörte, wie Elisa sich bewegte, doch sie öffnete die Augen nicht und ließ Elisa ihre Sachen machen. Dann hörte sie, wie sich Elisa entfernte und sie verschlief es. Als sie aufwachte, lag Elisa neben ihr und hatte auch keine Badehose an. Miriam sagte nichts dazu, sondern nahm dies wohlwollend zur Kenntnis.
Sie war aber darüber erstaunt, als Elisa sie fragte, ob sie mit ihr schwimmen gehen wollte. Miriam stand auf und ging mit ihr zum Wasser, sie schwammen bis an die Felsen und setzten sich darauf. Elisa begann ein Gespräch: „Es ist so fein, ohne Badehose im Meer zu schwimmen, ich muß es wirklich zugeben. Es ist nur schade, daß ich es so spät entdeckt habe.“ Miriam nickte und gab ihr Recht. Dann sprangen sie wieder ins Wasser und schwammen zum Strand. Als sie das Wasser verließen, kam Patrick auf sie zu und fragte sie ob er von ihnen ein Foto machen dürfe. Sie sahen sich an und nickten, doch Miriam gab die Bedingung, daß er sie nur vom Bauch aufwärts ablichten dürfe. Er nickte und machte das Foto, dann zeigte er es ihnen und sie sagten, es sei sehr schön, verbaten ihm aber, es herumzuzeigen. Elisa sagte ihm, mit erotisch prickelnder Stimme: „Wenn wir uns in Bozen über den Weg rennen, dann gehört unsere Freizügigkeit jedoch der Vergangenheit an, dann sind wir zwei wieder anständige junge Frauen.” Er sagte, das sei in Ordnung. Sie gingen an ihren Platz und legten sich in die Sonne, Patrick hingegen ging zu seinen Eltern.
Miriam zog ihr Handy heraus und schaute auf die Uhr. Sie meinte, es war fast an der Zeit zu gehen, da es schon nach sechzehn Uhr war. Elisa sagte: „Noch eine Zigarette und dann beginnen wir zu starten. Ist das für dich in Ordnung?“ Miriam antwortete, so passe es ihr. Sie setzten sich und rauchten gemütlich, dann gingen sie zunächst zu Ursula und ihrer Familie, verabschiedeten sich von ihnen und bedankten sich für die zusammen verbrachte Zeit. Dann, ehe sie gehen wollten, fragte Ursula, ob sie wollten, daß sie sie mit dem Auto zum Bahnhof fahre. Sie bedankten sich und antworteten, das sei nicht nötig, doch Ursula bestand darauf und so vereinbarten sie, sich um 18 Uhr vor dem Hotel zu treffen.
Dann gingen sie duschen und setzten sich anschließend nochmals kurz auf ihre Badetücher, um in der Sonne zu trocknen. Miriam sah dabei aufs weite Meer hinaus und fragte Elisa, ob sie zufälligerweise wisse, was auf der anderen Seite des Adriatischen Meeres auf der Höhe von Rimini liegt. Elisa dachte nach und antwortete, sie denke die Steinerne Insel Krk oder vielleicht Zadar, aber mehr wisse nicht. Dann fragte sie Miriam, wieso sie es eigentlich wissen wolle, doch Miriam gab ihr dazu keine klare Antwort, sondern sagte nur, sie sei beim Überlegen, im nächsten Jahr nach Kroatien in den Urlaub zu fahren. Elisa meinte, das sei cool und fragte, ob, falls es zustande käme, sie mitfahren dürfe. Miriam antwortete: „Aber klar, meinst du etwa, ich bin gewillt, eine Woche oder zehn Tage alleine am Strand zu verbringen?“ Dabei zwinkerte sie Elisa zu, die zurückzwinkerte. Dann zündeten sie noch eine Zigarette an, die letzte am Strand, und rauchten.
Als sie fertig hatten, zogen sie sich an und verließen den Strand, winkten im Vorbeigehen Martin und seiner Familie zu und waren weg. Sie gingen aufs Zimmer duschten ordentlich, zuerst Elisa und dann Miriam. Als Elisa in die Dusche ging, setzte sich Miriam auf den Balkon und rauchte, dann, als Elisa herauskam, ging sie hinein und nahm ihre Zeit in Anspruch. Zuerst ging sie auf die Toilette, dann unter die Dusche und wusch sich sehr genau ab zum Schluß kamen ihre Haare dran. Anschließend stellte sie sich vor den Spiegel, rieb zuerst die Haare mit einem Handtuch ab und dann föhnte sie sie. Da es noch ziemlich früh war, ließ sie sich Zeit. Dann packte sie ihre Sachen in ihr Beautycase und verließ das Badezimmer.
Miriam kam ins Zimmer und fand Elisa, die bereits gekleidet, auf dem Bett lag. Sie hatte ein rosafarbenes T-Shirt und graue Shorts angezogen. Sie lag so da, daß sie das linke Bein angewinkelt hatte und Miriam somit in Elisas Hosenbein sehen konnte und sah, daß sie keine Unterhose trug. Miriam nahm dies wohlwollend zur Kenntnis, sagte doch: „Wenn du schon Shorts ohne Höschen trägst, dann wähle doch welche, die nicht so weite Beine haben, daß man hineinsehen kann und vor allem paß auf die Haltung auf, die du einnimmst. Kein Höschen zu tragen und sich so aufzuführen, daß es niemand erfährt, ist alles andere als leicht. Und wenn ich dir einen Rat geben darf, wir werden ungefähr sechs Stunden unterwegs sein und da ist es meines Erachtens nicht angebracht, unter einer Hose nichts zu tragen. Eine Stunde oder zwei ist gut, aber mehr würde ich nicht unbedingt raten. Oder sonst zieh einen Rock oder ein Kleid an, dann kannst du es solange tun, wie du willst.“ Elisa hörte auf Miriams Worte und zog die Shorts aus, ein weißes Höschen an und dann wieder die Shorts.
Dann gab sie alles, was noch herumlag, in ihren Koffer, schloß diesen ab und setzte sich auf den Balkon. In der Zwischenzeit trocknete sich Miriam ab, gab dann auch ihre Sachen in den Koffer und behielt nur ein weißes T-Shirt und einen Jeansrock draußen, dann sah sie in allen Schränken und Schubladen nach, ob sie wohl nichts vergessen hätten und schloß anschließend ihren Koffer, doch dann öffnete sie diesen wieder und nahm ein Jeansjäckchen heraus, das sie schön zusammenlegte und in die Handtasche gab. Anschließend setzte sie sich zu Elisa auf den Balkon, schaute auf die Uhr und meinte, da noch Zeit war, sie könnten noch etwas trinken gehen, da sie noch gut zwanzig Minuten hatten. Elisa nickte, sie standen auf, nahmen die Koffer und die Handtaschen und verließen das Zimmer.
An der Rezeption bezahlten sie die Rechnung und dann setzten sie sich auf die Terrasse vor dem Hotel und ließen sich zweimal Aperol-Spritzer bringen. Sie stießen an, nippten am Glas und zündeten dann eine Zigarette an.
Punkt 18 Uhr fuhr Ursula mit dem Auto vor. Miriam und Elisa gaben ihre Reisetaschen in den Kofferraum und stiegen dann ein. Ursula fuhr los und wenige Minuten später standen sie vor dem Bahnhof. Sie stiegen aus, nahmen ihre Taschen und bedankten sich bei Ursula fürs Fahren, umarmten sie zum Abschied und dann fuhr sie sofort weiter, denn sie konnte nicht länger mit dem Auto stehen bleiben.
Es war noch Zeit, so gingen die Girls in den Park vor dem Bahnhof. Sie setzten sich unter die Bäume in den Schatten. Ohne zu denken winkelte Miriam das rechte Bein an und gewährte freie Einsicht auf ihre Lustgrotte. Als Elisa das sah, sagte sie: „Mir sagst du, ich soll ein Höschen unter den Shorts anziehen, du aber bist ohne unterwegs.“ Miriam lächelte und sagte nichts, sie zündete eine Zigarette an und rauchte, dann gingen sie zu ihrem Zug, der wenig später einfuhr.
Sie stiegen ein und setzten sich. Der Zug fuhr wenige Augenblicke später los. „In Bologna haben wir, wenn der Zug pünktlich ankommt, ungefähr eine halbe Stunde Zeit, ehe es weitergeht. Gehen wir in dieser Zeit eine Kleinigkeit essen?“, fragte Miriam. Elisa fand, das sei eine gute Idee. Während der Fahrt redeten sie miteinander über dies und das und mußten dann mit Verwunderung feststellen, daß der Zug sogar früher als geplant in Bologna einrollte. Ihnen war es recht, denn so hatten sie noch einige Minuten mehr um zu essen. Sie stiegen aus und gingen in eine Bar, bestellten je ein Sandwich und eine Cola und setzten sich an einen Tisch im Freien.
Dabei behielten sie ständig die Uhr im Auge und, als nur mehr wenige Minuten fehlten, gingen sie an Bahnsteig 3, wo der Zug schon abfahrtsbereit stand.
Miriam stieg als erste ein, nahm die Taschen entgegen, die Elisa ihr hinhielt und ging ihr dann voraus an einen freien Platz. Sie setzten sich nebeneinander in Fahrtrichtung und ihnen gegenüber setzte sich eine Frau, die freundlich grüßte und fragte, ob hier noch frei sei ehe sie sich hinsetzte. Die Girls nickten, die Frau setzte sich und der Zug fuhr wenig später los.